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Autor Thema: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg  (Gelesen 39691 mal)

Baumstumpf

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #45 am: 24. Februar 2011, 01:07:58 »
Das HIV jetzt auf dem Niveau der "Billiglöhne" liegt ist also nicht zwangsläufig ein Zeichen dafür das es zuviel ist sondern ein Zeichen dafür das die niedrigen Lohngruppen einfach nur scheisse bezahlt werden. Das stellenweise 40h und mehr gearbeitet wird und man dann noch aufstocken muss ist einfach nur eine Schande für die deutsche Wirtschaft...  

Also ich kann auch bei dir der Argumentationslinie nicht folgen, weshalb die Subventionierung des Staates auf zu "sittenwidrig niedrige" Gehälter schließen lässt. Im Gegenteil: eben WEIL Hartz IV schon ausreicht, würde ohne Subventionen keiner auf die Idee kommen, wegen real 2€ Stundenlohn mehr noch arbeiten zu gehen. Das ist doch das klarste Indiz, warum es diese Subventionen gibt: um es dem Arbeitnehmer "schmackhafter" zu machen, überhaupt über einen Einstieg ins Berufsleben nachzudenken. Das hat mMn. mit einer Schande für die Wirtschaft überhaupt nichts zu tun. Der deutsche Staat will jedem ein Leben einer (mMn) guten Lebensqualität ermöglichen und schafft durch Transferleistungen ein Basiseinkommen. Das möchte man so, und das ist auch in Ordnung. Nur sind diese Subventionen dann die Konsequenz, damit die Industrie überhaupt noch Arbeitsangebot von Niedrigqualifizierten bekommt.

btw: "Stellenweise mehr als 40h" und "Schande" in einem Satz fand ich amüsant.
meine güte, informier dich doch bitte endlich mal, bevor du hier so einen schwachsinn postest. BITTE. das kann man ja nicht mehr mit ansehen. "subventioniert" wird, weil diese leute sonst UNTER dem existenzminimum (hartz4) liegen würden und nicht weil es anreize schaffen soll. die bekommen trotz vollzeitjob soviel wie mit hartz 4.

abye

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #46 am: 24. Februar 2011, 01:57:50 »
Was subventioniert wird sind Firmen die meinen, einem vollzeitarbeiter reiche ein Gehalt unter dem Existenzminimum.

Baumstumpf

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #47 am: 24. Februar 2011, 02:27:31 »
so schauts aus.

Tholld

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #48 am: 24. Februar 2011, 11:25:39 »
Versuch eines BTT, obwohl Stumpf auch diesen Fred mittlerweile kaputtgeschrieben hat:

Guttenberg ist nur die logische Konsequenz. Denn (mal übernommen von Nuhr (oder war es Pispers?)) die 68'er müsste doch eigentlich jubeln:
Wir sind so ungeheuer liberal geworden, dass unser Kabinett u.a. besteht aus

• eine Frau als Kanzler
• einem schwulen Vizekanzler und Außenminister
• einer siebenfachen Mutter
• einem Krüppel
• einem nicht Deutsch-stämmigen

Da ist es doch nur logisch, dass wir auch Betrügern die Chance geben, sich auf höchster Ebene zu resozialisieren!  :evil3:


Spiele tricksen eben, damit man Spaß an der Arbeit hat.
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Itchy

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #49 am: 24. Februar 2011, 11:29:54 »
Hu? Welches Mitglied der aktuellen Regierung ist denn nicht deutschstämmig?

Edit: Ah ja, der Rösler Philipp... Stimmt ja, bei dem Namen kommt denkt man halt nicht an die Herkunft ;)

Hurz

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #50 am: 24. Februar 2011, 11:34:23 »
• einem schwulen Vizekanzler und Außenminister

So gerne er den "Titel" führt und er von der Presse gierig aufgenommen wird, es gibt in Deutschland keinen Vizekanzler und hat es in der BRD auch nie gegeben. Eine solche Funktion, Position oder einen solchen Titel gibt es nicht.

Ansonsten ist die Aufstellung so gesehen wirklich ein 68er Traum und auch kein Wunder - die 1968 jung waren haben die ja auch gewählt. ;)
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retuar

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #51 am: 24. Februar 2011, 12:42:04 »



Ansonsten ist die Aufstellung so gesehen wirklich ein 68er Traum und auch kein Wunder - die 1968 jung waren haben die ja auch gewählt. ;)

Bitte keine Unterstellungen  :wink1:

Itchy

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #52 am: 24. Februar 2011, 13:25:55 »

Hurz

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #53 am: 24. Februar 2011, 14:15:41 »
http://bundesrecht.juris.de/gg/art_69.html

Absatz 1?

Das ist aber nicht gleich einem Vizekanzler, sondern "nur" ein Stellvertreter des Bundeskanzlers (gewisse Rechte hat er nicht (fraglich z.B. bei der Vertrauensfrage), er vertritt nur den Bundeskanzler wo dieser tätig werden müsste). Im Gegensatz zu einem Vizekanzler der an die Stelle des Kanzlers treten würde, ist der bestimmte Stellvertreter des Bundeskanzlers dann nur befugt die das Amt des Bundeskanzlers kommissarisch zu übernehmen (bisher in der BRD nur einmal passiert und zwar hat das Scheel nach dem Rücktritt von Brandt getan). Es gibt auch keine Ernennung zum Stellvertreter (so wie Minister ernannt werden - mit Urkunde/Vereidigung), sondern der Bundeskanzler (oder der Bundespräsidenten - das geht auch) kann das frei und jederzeit (also auch täglich wechseln wenn man lustig ist) bestimmen und zwar aus dem Kreis der Bundesminister. Anders ist das in Österreich, wo es auch nominell einen Vizekanzler gibt und dieser nicht zwingend aus dem Kreis der Minister kommen muss, diesen aber gleich gestellt ist (wobei auch dort meist ein Minister dann auch Vizekanzler wird).

Ein anderes Beispiel ist das Amt des Vizepräsidenten in den USA, denn dieser bekleidet andere Aufgaben als der Präsident (z.B. Senatsvorsitz und dort sogar Entscheidungsstimme bei Stimmengleichheit) und es gibt eine automatische Nachfolge des Vizepräsidenten auf den Präsidenten bei dessen Ausscheiden aus dem Amt vor Ende der Amtszeit.

In der Weimarer Republik gab es zwar dem Titel nach Vizekanzler oder bzw. Stellvertreter des Reichskanzlers, aber in der Verfassung fehlt dieser völlig, wohingegen im Kaiserreich es einen Stellvertreter gab bzw. der Reichskanzler um die Ernennung eines Stellvertreter bitten konnte.


Der Stellvertreter wird absichtlich so benannt um klar zu stellen, dass er nicht höher als die anderen Bundesminister steht und nur organisatorisch/kommissarisch den Bundeskanzler vertritt und auf dessen Weisung oder Bitte handelt. Es soll keine Ansprüche aus dem Titel Vizekanzler geben und die Rangfolge im Staat soll klar bleiben. Praktisch gesehen ist die Benennung als Stellvertreter nur ein Zuckerle für die schwächere Koalitionspartei und hat sonst keine Bedeutung. Das sieht man auch daran, dass meist der Außenminister zum Stellvertreter bestimmt wird - der Bundesminister der am wahrscheinlichsten bei einem kurzfristigen Vertretungsfall gar nicht im Lande wäre.
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Itchy

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #54 am: 24. Februar 2011, 14:23:59 »
Ist das jetzt Deine eigene Interpretation? Ich habe mal eben nachgelesen, in der Tat scheint das GG nicht explizit dem Stellvertreter irgendwelche Rechte einzuräumen. Für meine Verständnisse ist aber der Sinn des Wortes "Stellvertreter" doch in soweit klar, dass dieser den eigentlichen Besitzer des Amtes in allen Befugnissen vertreten kann, sofern dieser warum auch immer verhindert ist, oder?

Tholld

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #55 am: 24. Februar 2011, 14:34:36 »
Ergänzung:
Es WAR Dieter Nuhr, der die Zusammenstellung des Kabinetts zum Wunschtraum der 68'er erklärte. Und er fügte (in etwa) hinzu:

"Und das sind die KONSERVATIVEN! Was würden uns da erst die ANDEREN bieten!"
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Hurz

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #56 am: 24. Februar 2011, 14:50:12 »
Ist das jetzt Deine eigene Interpretation? Ich habe mal eben nachgelesen, in der Tat scheint das GG nicht explizit dem Stellvertreter irgendwelche Rechte einzuräumen. Für meine Verständnisse ist aber der Sinn des Wortes "Stellvertreter" doch in soweit klar, dass dieser den eigentlichen Besitzer des Amtes in allen Befugnissen vertreten kann, sofern dieser warum auch immer verhindert ist, oder?

Das kannst du in den Kommentaren zum Grundgesetz nachlesen (stützen sich auf die Kommentare, Protokolle, etc. von den "Vätern des Grundgesetzes") und es ist ein Unterschied ob man eine Person vertritt und deren Tätigkeiten kommissarisch ausübt oder ob man das Amt und die Tätigkeiten (wenn auch vielleicht nur für eine Zeit) übernimmt. Außerdem gibt es wie gesagt einige Rechte die wohl (mangels Präzedenzfällen ist das eher ein theoretisches Feld) eben nicht vom Stellvertreter ausgeübt werden können (als Beispiel wird das Stellen der Vertrauensfrage genannt), da sie persönlich an den Bundeskanzler gebunden sind. Es gibt wohl sogar einige Hinweise/Theorien/Meinungen die besagen, dass der Stellvertreter an mögliche Weisungen des Bundeskanzler gebunden wäre, wenn er diesen vertritt.
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Baumstumpf

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #57 am: 24. Februar 2011, 16:08:04 »
edit: bin nun mal (dauerhaft) weg, mich kostet das immer zu viel Zeit
ach komm, nur weil du hier kein ohr für deinen völligen dummfug findest, mußt du doch nicht gleich deinen account löschen....  :eh:

Der Arbeitsmarkt gibt einen Lohn vor, der aussagt, wieviel die Arbeitsproduktivität eines bestimmten Arbeitsnehmers "wert" ist. Dass das funktioniert, sieht man an Ländern ohne dicke soziale Sicherungssysteme. Wenn man nun wahlweise aus humanistischen Gründen festlegt, man möchte jedem einen besseren Lebensstandard ermöglichen oder aus verblendeter Dekadenz und Wohlstandsverwöhntheit definiert, es wäre das Existenzminimum, >1000€ pro Kopf monatlich bei deutscher Kaufkraft geschenkt zu bekommen, dann kann es durchaus passieren, dass die Arbeit eines Unqualifzierten dem Unternehmen wenig mehr, gleich viel oder eben weniger wert ist als der Staat bereit ist zu verschenken.

Man kann das auch überspitzen und das Existenzminimum auf 5000€ monatlich festlegen. Was dann? Wird dann immer noch geheult, wenn Klos putzen nicht von alleine 7000€ einbringt, sondern subventioniert werden muss? Unsere gesamte Meinungsverschiedenheit hängt an der Frage, ob die Transferleistungen für Arbeitslose niedrig (Existenzminimum) oder hoch (Sicherung eines guten Lebensstandardes) ist. Da steckt nämlich die Information drin, ob die Gehälter für Geringqualifizierte zu niedrig oder die Transferleistungen "zu hoch" für die Entstehung von subventionslosen Arbeitsplätzen sind.

Und da ist mein Standpunkt klar: ihr habt ein Rad ab, wenn ihr meint, für einen gesunden (!) Menschen wäre 1000-1200€ im Monat das Existenzminimum. Ehrlich. Ich bin eigentlich schon der lebende Gegenbeweis, da ich jahrelang selbst mit eigener Wohnung, Computer&Internet UND Auto unter 800€ monatlich verbraucht habe. In England (dritte Welt) ist es beispielsweise auch üblich, aus Kostenersparnis in WGs zu ziehen - als erwachsene Menschen, nicht als Studenten. Aber das brächte uns natürlich zu einer Lebensqualität runter, bei der sich keine Existenz mehr lohnt und man sich irgendwo aufknüpft. Genauso wie das Fahren mit Fahrrad oder Bus.

in deiner milchmädchenrechnung übersiehst du die echten zahlen. hartz4 unfasst 370 euro pro monat für eine einzelne person. dazu werden die mietkosten übernommen. je nach mietspiegel 300-400 euro für einen singlehaushalt. also 670-770 euro. keine tausend euro, wie du immer wieder gerne anfügst.

weiter geht es dabei nicht nur um das pure existenzminimum, sondern um die ermöglichung eines menschenwürdigen lebens im humanistischen sinne. leider hast du meinen ratschlag nicht beherzigt, dich darüber etwas zu informieren, sonst würdest du wissen, das es dabei auch um die balance unserer gesellschaft als ganzes geht. beispiele wie ägypten und südafrika hatte ich ja schon dazu genannt.

das du dann weiter unten im posting unser system infrage stellst und als vergleich die situation in china heran ziehst, sollte dir eigentlich zu denken geben. ein land in dem die menschen keine rechte haben, keine freiheit, in dem der staat die steigerung der wirtschaftsleistung über das wohl der menschen stellt, sie oft sogar enteignet, oder unter arest stellt, ein land das dritte welt staaten derzeit so brutal und ausbeutend vorgeht, wie es damals zur kolonialzeit üblich war. ein solch gesellschaftlich extrem rückständiges land ziehst du zum vergleich zu einem system heran, das auf die achtung der menschenwürde ausgelegt ist.

du hast nichts, aber auch rein gar nichts verstanden. du hechelst den lügen hinterher, die dir zur stabilisierung des geldflusses der wirklichen profiteure aufgetischt werden. du versuchst nach unten zu treten, in der hoffnung selbst ein mal ein stück vom kuchen der oberen ab zu bekommen. du gibst dich der illusion hin, das unser wirtschaftssystem das bestmögliche wäre und das jeder darin alles erreichen kann und diejenigen die es nicht schaffen, selber schuld an ihrer situation sind. du bist der meinung, die menschenwürde umfasst die bloße existenzsicherung und das alles, was über die bloße existenz hinaus geht, pure dekadenz ist. dein weltbild ist nur ein haufen scheisse, der auf einem teller aus lügen serviert wurde.

« Letzte Änderung: 24. Februar 2011, 16:13:14 von Baumstumpf »

Yat

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #58 am: 24. Februar 2011, 16:13:09 »
Zitat
Während der Arbeit an seiner Promotion hat sich Karl-Theodor zu Guttenberg an der Universität Bayreuth auch als Sponsor betätigt. Zwischen 1999 und 2006 seien für einen neuen Lehrstuhl an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät insgesamt 747.764,36 Euro überwiesen worden, bestätigte die Rhön Klinikum AG dem Tagesspiegel. Guttenberg saß von 1996 bis 2002 im Aufsichtsrat der Rhön Klinikum AG, seine Familie hielt dort ein Aktienpaket. Der CSU-Politiker studierte von 1992 bis 1999 in Bayreuth Rechtswissenschaften und promovierte dort im Jahr 2007 mit der Bestnote summa cum laude.

Die Rhön Klinikum AG, an der die familieneigene Beteiligungsgesellschaft derer zu Guttenberg über ihren Aktienbesitz beteiligt war, gehörte zu den Stiftern des Lehrstuhls für Medizinmanagement, der bei der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät angesiedelt ist. Man habe an der Einrichtung des Studienganges "Diplom-Gesundheitsökonomie" Interesse gehabt, "weil der Arbeitsmarkt zu wenig qualifizierte Nachwuchskräfte für eine Aufgabe im Krankenhausmanagement anbot", sagte ein Sprecher der AG. Mit den für Guttenberg zuständigen Fakultätsprofessoren habe man nichts zu tun gehabt. Das Engagement sei vor fünf Jahren beendet worden, die letzte Rate floss am 4. April 2006.

Quelle:
http://www.tagesspiegel.de/politik/guttenberg-liess-sich-verwendung-von-gutachten-nicht-genehmigen/3878384.html

Zitat
Die Bewertung ist derzeit nur etwa halb so hoch wie im März 2002. Damals verkauften die Gründer und Großaktionäre, die Familie des Neu-Wirtschaftsministers Karl-Theodor zu Guttenberg, für rund 260 Millionen Euro ihr 26-prozentiges Paket an Stammaktien.

Quelle:
http://www.wiwo.de/finanzen/rhoen-klinikum-20-rekorde-in-serie-387951/

Der Anteil der Guttenbergs war also zu diesem Zeitpunkt groß genug das man davon ausgehen kann das diese Entscheidung die Fakultät zu unterstützen in ihrem Wissen wenn nicht sogar auf ihr Einwirken geschah.


Bananen Republik Deutschland

/edit: Quelle war zwar vermerkt, aber die aus der WiWo übernommen Teile waren nicht als Quote kenntlich gemacht. Ich möchte mich für diese Unsachlichkeit entschuldigen und ich versichere das die restlichen Teile des Beitrags meiner eigenen Feder entsprungen sind. Ich bin mir meines Fehlers bewußt den ich mir nur die derzeitige Doppelbelastung erklären kann und bin bereit meinen Forentitel vorläufig nicht zu benutzen bis die Entscheidung der Admins vorliegt ob ich noch berechtig bin ihn zu tragen. Ein ehrlich demütigster Yat.
« Letzte Änderung: 24. Februar 2011, 16:36:33 von Yat »

Tholld

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Re: "Dr." Karl-Theodor zu Guttenberg
« Antwort #59 am: 24. Februar 2011, 17:09:49 »
edit: bin nun mal (dauerhaft) weg, mich kostet das immer zu viel Zeit
ach komm, nur weil du hier kein ohr für deinen völligen dummfug findest, mußt du doch nicht gleich deinen account löschen....  :eh:

Tja Hurz, du hast nicht aufgepasst: Hamiltonian hat jetzt deinen Job!  :lol:
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