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Autor Thema: 138  (Gelesen 18236 mal)

retuar

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138
« am: 22. Mai 2007, 11:25:40 »
Olnigg natürlich.

Wusste ich gar nicht mit den Bugs bei Vanguard.

Rest geht so.

Fühl mich heute irgendwie so abgehackt.

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Re: 138
« Antwort #1 am: 22. Mai 2007, 11:30:31 »
Noch nicht mal ein Link, was ein Service...

tombs

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Re: 138
« Antwort #2 am: 22. Mai 2007, 11:33:42 »
und vor allem, wieso ist kars der erstmelder

Kent Brockman

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Re: 138
« Antwort #3 am: 22. Mai 2007, 11:40:32 »
"...damit ich bei Mail- oder Forenstreitgesprächen nicht immer wieder aufs Neue mühsam meine Argumente und Beleidigungen eintippen muss, sondern um zukünftig diese Arbeit mit Hilfe eines einzigen Links erledigen zu können."

Forenstreitgespräche? Hat er wieder n Forum oder geht er sich selber fremd oder ist er womöglich undercover unter uns? o_O
Oder ist das noch eine alte Textpassage (kommt mir irgendwie bekannt vor) die er seit Jahren unverändert übernimmt?

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Re: 138
« Antwort #4 am: 22. Mai 2007, 11:50:47 »
Goldkäufer - der beste Grund das Verbot von Selbstjustiz und Waffenbesitz zu überdenken.

Ist leidlich an der Grenze, vor allem kann ich seinem gesamten Argumentationskonstrukt diesmal nicht folgen. Es ist keine Schuld der Goldfarmer das Vanguard nach der Beschreibung in den Keller geht, sondern die Schuld von Sigil/SOE. Solche Dupes gab es doch auch schon bei WoW, hier hat Blizzard aber relativ zeitnah reagiert. Sonst wär das dort wahrscheinlich genauso gelaufen.

Find es immer wieder extrem heikel Goldkäufer als "RL-Loser" abzustempeln. Von wegen "Du hast nicht was es braucht um 80h die Woche in der virtuellen Wüste zu grinden". Wahrscheinlich prallen da einfach Lebenseinstellungen von Hardcore-Gamern und wohlhabenden Casuals aufeinander.

tombs

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Re: 138
« Antwort #5 am: 22. Mai 2007, 12:20:01 »
so nach dem lesen - dünnster artikel seit langem. so ziemlich jede argumentation nimmt die spielerei viel zu ernst.
und so ganz nebenbei ist das erste problem nicht der goldkäufer, sondern der spieldesigner, der seine wirtschaft nicht im griff hat und "zu viel" gold ins spiel kommen läßt und dieses nicht vernünftig verteilt bekommt. nicht nur da sieht man, dass ein ausflug in die wirtschaftstheorie nur bedingt funktioniert.
eher ein durchhänger diesmal.

Kent Brockman

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Re: 138
« Antwort #6 am: 22. Mai 2007, 12:24:22 »
ich würde eher sagen dass die dupes das problem sind. die ingame wirtschaft würde sich bei einmalig zu viel gold selber regulieren. aber wenn jmd items oder gar gold dupen kann, hat das inflationäre wirkungen.

Hurz

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Re: 138
« Antwort #7 am: 22. Mai 2007, 12:31:07 »
Nett, aber nicht berauschend .. leider. Man merkt Olnigg seine Wut an, auch wenn ich der Meinung bin, dass in diesem Falle die Bugs und Exploits wohl mehr das Problem sein dürften. Dadurch kommt weit aus mehr Gold überhaupt ins Spiel.
"Shooter mit Game-Pad spielen ist wie Suppe essen ohne Löffel. Geht auch irgendwie, aber danach ist man versaut." Hurz, 2014

dgalien

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Re: 138
« Antwort #8 am: 22. Mai 2007, 12:32:59 »
so nach dem lesen - dünnster artikel seit langem. so ziemlich jede argumentation nimmt die spielerei viel zu ernst.
und so ganz nebenbei ist das erste problem nicht der goldkäufer, sondern der spieldesigner, der seine wirtschaft nicht im griff hat und "zu viel" gold ins spiel kommen läßt und dieses nicht vernünftig verteilt bekommt. nicht nur da sieht man, dass ein ausflug in die wirtschaftstheorie nur bedingt funktioniert.
eher ein durchhänger diesmal.
jain,

das problem ist die Einstellung, dass man mit Kohle alles kaufen kann. Spass incl.
Naja, egal, ich find Gold&Itemtells total nervig und meld sie, wenn geht. In wow beispielsweise hab ich da oft auch Rückmeldung von nem GM bekommen, Und das innerhalb von weniger als 5 min. In Vanguard.. jaaa, also öhh.. nie? ... Ausser: tut uns leid, dass wir Deine Meldung nicht in Deiner onlinezeit beantworten konnten. Wenn das Problem noch besteht, so melde es bitte nocheinmal.. (Textbaustein ich Grüße Dich..)

Logisch, man kann auch Gamedesigntechnisch dagegenwirken, bzw. Tüt und Tor nicht gleich offen stehen lassen. Denke aber, die Asiagrindinggoldfraktion findet immer einen Weg.

Im großen und ganzen ist das mal wieder ein erhobener Zeigefingerolnigg gewesen. Muss ihn wohl richtig nerven. (Würds mich auch, wenn ich viel Zeit in ein Spiel investiere und der Spielspass durch duping etc ins Bodenlose fällt.) Ist kein zynischer oder Satirischer megabringer, aber er schreibt aus dem Herzen.
Wobei bei Vanguard und Olnigg das Problem ist, dass er das Spiel mag/mochte und nu ist alles im Eimer (für Olnigg)...

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Re: 138
« Antwort #9 am: 22. Mai 2007, 12:35:45 »
Wobei man den Spieß natürlich auch umdrehen kann: Ich denke viele Goldkäufer fassen sich annen Kopf wenn sie hören das Menschen 100h für irgendwas gegrindet haben. Die Philosophie dahinter ist klar: Eigentlich sollte ein MMO eine von den Einflüssen der realen Welt möglichst abgegrenzte virtuelle Spielwiese sein, unabhängig von Alter, Herkunft und finanziellem Hintergrund der Spieler.

Der Punkt an dem ich sich trennt ist wie schon von tombs IMHO so richtig angedeutet der nach dem Ernst der Sache. Viele spielen ein MMO lediglich ein wenig am Wochenende oder nach der Arbeit während manch andere ihr gesamtes reales Leben für so ein Spiel aufopfern. Entsprechend hat man dann natürlich extrem unterschiedliche Voraussetzungen im Spiel. Als ich selber z.B. noch WoW gespielt hab und mich in der brennenden Steppe ein anderer Krieger in seinem sehr bunten grünen Gear angegriffen hat war einfach klar wie die Begegnung ausgeht. Wenn ein Spieler fast doppelt so viele Lebenspunkte und das doppelte Schadenspotential auf seiner Seite hat, dann muss er sich schon richtig dumm anstellen um das noch zu versauen.

Hier kommt dann für die Goldkäufer nun der Punkt ins Spiel ab dem sie nicht einsehen sich von den HC Spielern ihren Feierabendspaß verderben lassen sollen. Also wird eingekauft. Wirtschaftlich ist das ja auch durchaus nachvollziebar. Selbst in meinem Aushilfsjob krieg ich im Moment 11 Euro die Stunde, für Gold in diesem Gegenwert farme ich sehr deutlich länger. Für mich als "Normalspieler" ergibt sich daraus aber natürlich ein Nachteil durch die elende Farmerei. Wenn in meinem Stammgebiet 20 Chars die Erze/Pflanzen/Wasauchimmer und Mobs abfarmen und das zu jeder Tages- und Nachtzeit, dann kotzt das natürlich an, vor allem wenn sie entweder der eigenen Fraktion angehören (PvP) oder es gar keine verschiedenen Fraktionen gibt.

tombs

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Re: 138
« Antwort #10 am: 22. Mai 2007, 12:44:45 »
ich würde eher sagen dass die dupes das problem sind. die ingame wirtschaft würde sich bei einmalig zu viel gold selber regulieren. aber wenn jmd items oder gar gold dupen kann, hat das inflationäre wirkungen.

solche sachen müssen natürlich extrem schnell behoben werden. aber jedes wirtschaftssystem, bei dem die inflation nicht vernünftig gesteuert ist (sprich die sinks gegen die geldschaffung), dürfte ziemlich anfällig für farmer/goldtrader sein. vanguards idee mit den bezahlten work orders hat zum beispiel von vornherein die reinen abenteuer gute chancen hatten, ins soziale abseits der armutschicht geschoben zu werden. das ist nicht weiter bedauerlich, aber so ein system macht es halt nicht eben einfacher, die inflation zu steuern und dürfte farmer und bot-programme anziehen.

@acci: genau das farmingproblem wäre eigentlich auch mir das erste, was wirklich meinen spielspass zerstört. hat mich deswegen umso mehr gewundert, dass olnigg darüber hinweg gegangen ist (oder ich es überlesen habe?) und stattdessen den käufern ein loser-/neid-/versager-/protzerimage ans revers heftet.
letztendlich natürlich ein klassisches designmanko, reguliertes free-for-all-pvp ist immer noch das beste mittel gegen farmer.

Gray

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Re: 138
« Antwort #11 am: 22. Mai 2007, 12:55:57 »
letztendlich natürlich ein klassisches designmanko, reguliertes free-for-all-pvp ist immer noch das beste mittel gegen farmer.

true. ansonsten ist es auch immer ne frage der spielmechanik. zb. bringt dir gold in wow nur n mount und paar BOE-epics.



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Re: 138
« Antwort #12 am: 22. Mai 2007, 13:00:57 »
letztendlich natürlich ein klassisches designmanko, reguliertes free-for-all-pvp ist immer noch das beste mittel gegen farmer.

true. ansonsten ist es auch immer ne frage der spielmechanik. zb. bringt dir gold in wow nur n mount und paar BOE-epics.

ohne das in wow beurteilen zu können, die einführung der no trade items muß man heute noch hoch anrechnen. EQ, wenn ich mich nicht irre.

Gray

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Re: 138
« Antwort #13 am: 22. Mai 2007, 13:06:00 »
jetzt wo ich noch kurz drüber nachgedacht habe: das meiste an kohle in wow wird im AH verbraucht. wenn du ausrechnest was eine "professionelle" gilde an durchlauf hat von pots, echantkram usw - das kannst du nie farmen, vor allem wenn du nen schedule von 6 raids die woche hast und du nicht arbeitslos bist.

wie gesagt eines der probleme der spielmechanik. grausig wird es wie gesagt erst dann wenn du es wirklich BRAUCHST willst du irgendwie weiterkommen.



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Re: 138
« Antwort #14 am: 22. Mai 2007, 13:20:52 »
Das war auch der Punkt warum ich mich bei WoW irgendwann ausgeklinkt hab, zumindest was das Raiden angeht: Bei Huhuran damals in AQ40 massives Farmen für die großen Naturresipots, die natürlich "Elementar Erde" gebraucht haben. Später dann noch mal zur Nekropole zurück und da kam dann die durchsage wir sollten schon anfangen für Schattenschutz zu farmen (Grabmoos als Kraut), damit wir in drei Monaten vor Loatheb auch genug Zeug haben  oO

 

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