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Autor Thema: C++ lernen, bitte um Buchtip  (Gelesen 31269 mal)

dgalien

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #15 am: 11. Juli 2007, 13:51:10 »
Na dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben.

Also Zippo, wie schon von den anderen erwähnt ist es nicht ganz unerheblich, was Du mit der PSrache machen willst.
- Willst Du Anwenungen (So mit Oberfläche.. also GUI) oder Treiber (sprich Hardwarenah) Programmieren? (Anwenungen right?)
- Willst Du für Windows, Unix/Linux oder Mac programmieren? (Tippe mal Win)
- Worauf willst Du proggen? (Win/Unix/Mac)
- Womit? (Entwicklungsumgebung oder Editor?)
- Muss der Code portabel sein Win zu Linux?
- Muss der Code nur bei Dir funzen? (Also willst Du Dir selber was oder etwas für andere bauen?)
- Willst Du mit Daten arbeiten? Also Dateien und/oder Datenbanken, oder auf Excel Files zugreifen?
- Willst Du Netzdienste, so gennante Web-Services Nutzen? (z.B. Wetterdaten, Serverzustand, RSS-Feeds, Telefonbücher,opodo,ebay......)

Das nur als (kurze Fagestellung)
Generell:
Früher hat man vieles mit C++ erschlagen, Treiber mit ANSI-C.. Dann wurde Java-Populär, GUIs sind damit aber ein kompliziertes Zeuch. Microsoft war dan so freundlich uns .NET zur Verfügung zu stellen. Womit das Programmieren von Oberflächen wiederum einfach(er) wurde. (Delphi lass ich mal links liegen).

Willst Du einfach nur programmieren lernen, so würde ich Dir keine Graphische Entwicklungsumgebung empfehlen. Der harte von Grund auf weg mit Compiler etc ist da am lehrreichsten. Dafür langt ein GNU-C (++) Kompiler z.B. DEV-C++ (oder so ähnlich). Der beherrscht unter Windows Syntax Higlighting und kann auch linken. MFC´s einbinden ginge auch, muss aber nicht.

Willst Du Dir aber eine richtige Anwenung bauen (z.B. ein eVe-Ausrüstungskalkulator oder DAOC-Itemprog) solltest Du schon eine Entwicklungsumgebung. Solltest Du Student sein, kannst Du mit Sicherheit die Microsoft-Suite kostenlos von der UNI bekommen.

Da kannst Du Dir dann immernoch aussuchen ob Du mit C, C++ oder C# arbeiten willst. Einfacher und verständlicher gehts mit C#.

--

Bedingt am obigen Aufsatz würd ich in die Uni-Bib hüpfen und mir entsprechende Literatur besorgen. Einige Bücher behandeln eine Sprache auch gleich mit der Entwicklungsumgebung. Das wäre evtl. auch für einen Einstieg ins programmieren überlegenswert. (Die Bücher liefern Dir oft auch eine komplette Umgebung auf der CD mit.
Für den Einstieg sind auch die genannten Wikibooks echt hilfreich, die geben Dir einen guten Einstieg in Objektorientierung und guten Code.

--

Ach ja, falls Du für Vista programmieren willst, so solltest Du für Anwenungen am besten auf c# zurückgreifen. Da nicht mehr alle MFC´s ohne weiteres unterstützt werden.

inno

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #16 am: 11. Juli 2007, 14:29:48 »
Ich schließe mich Shadowcaster an. Wenn du in der Wahl der Sprache frei bist nimm C#. Oder eben Java. Wobei ich dir als "Anfänger" C# ans Herz lege. Wenn du an einer Uni/FH bist frag mal nach der MSDNAA, dann kannst du auch das VS 2005 (Professional) für lau bekommen.

Mit C# hast du halt eine Plattformunabhängigkeit, ich habe z.B. schon Programme für den PDA geschrieben (schreiben müssen). Java ist in der Hinsicht auch nicht zu verachten, das läuft grundsätzlich auch auf fast jedem halbwegs modernen Handy. Überdies natürlich auch unter Linux. Und von Java (Core) ist es ein kleiner Schritt zu Servlets/JSP oder verteilten Anwendungen mittels RMI (wobei ich das als etwas umständlich empfinde) und natürlich Applets, wobei die wieder ihre ganz eigenen Probleme haben. 3D-Grafik (Stichwort DirectX) mit Java ist allerdings ein Graus, die 2D-Api ist imho allerdings gelungen. Selbiges gilt für Swing, da gibt es z.B. in Eclipse auch WYSIWYG-Editoren.

Datenbankzugriff läuft in Java über Wrapper (auch etwas gewöhnungsbedürftig imho), in C# wahlweise über Wrapper oder odb.

Wenn du ein Argument gegen C++ haben willst arbeite einfach mal mit ein paar Strings.
Vor Pointern hätte ich an deiner Stelle keine Angst, die hast du im Prinzip überall (stellenweise heißen die dann Referenzen), was jedoch für einen Anfänger Probleme machen kann ist das Anlegen bzw. Freigeben von Speicherblocken (Stichwort Memory Leaks).

Du kannst in Java wie auch in C# auf unmanaged Code zugreifen, wobei das in C# dank der CLR wesentlich angenehmer gelöst ist!


Freiwillig würde ich mir die MFC nicht antun, vorallem da die durch Windows Forms abgelöst wurden und wohl mittelfristig nicht weiter unterstützt werden. Wenn du sowieso von Managed C++ redest nimm gleich C#!
bad weeds grow tall...

Shadowcaster

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #17 am: 11. Juli 2007, 15:02:05 »
Willst Du einfach nur programmieren lernen, so würde ich Dir keine Graphische Entwicklungsumgebung empfehlen. Der harte von Grund auf weg mit Compiler etc ist da am lehrreichsten. Dafür langt ein GNU-C (++) Kompiler z.B. DEV-C++ (oder so ähnlich). Der beherrscht unter Windows Syntax Higlighting und kann auch linken. MFC´s einbinden ginge auch, muss aber nicht.

Willst Du Dir aber eine richtige Anwenung bauen (z.B. ein eVe-Ausrüstungskalkulator oder DAOC-Itemprog) solltest Du schon eine Entwicklungsumgebung. Solltest Du Student sein, kannst Du mit Sicherheit die Microsoft-Suite kostenlos von der UNI bekommen.

Also im Jahr 2007 würde ich keinen Textpad und Consolen-Compliler mehr empfehlen, es sei denn du willst dir dein Geld sparen was du sonst im Dominastudio ausgegeben hättest... ;)

Wurde hier im Thread ja schon erwähnt, das Microsoft seine Express Editions kostenlos abgibt.


Mit C# hast du halt eine Plattformunabhängigkeit, ich habe z.B. schon Programme für den PDA geschrieben (schreiben müssen). Java ist in der Hinsicht auch nicht zu verachten, das läuft grundsätzlich auch auf fast jedem halbwegs modernen Handy.

Java würde ich nicht mehr empfehlen. Gibt zwar ein paar nette IDEs, aber für Desktopanwendungen wird es kaum mehr verwendet. Mit C# kannst du auf einem Windows Mobile PDA viel anstellen. Mit Java auf einem Handy aber kaum was. Außerdem, um mit Java was auf ein Handy hinzuzaubern brauchst du einen Canvas und dann viel Spaß beim paint überschreiben.... ;)

Überdies natürlich auch unter Linux. Und von Java (Core) ist es ein kleiner Schritt zu Servlets/JSP oder verteilten Anwendungen mittels RMI (wobei ich das als etwas umständlich empfinde) und natürlich Applets, wobei die wieder ihre ganz eigenen Probleme haben. 3D-Grafik (Stichwort DirectX) mit Java ist allerdings ein Graus, die 2D-Api ist imho allerdings gelungen. Selbiges gilt für Swing, da gibt es z.B. in Eclipse auch WYSIWYG-Editoren.

Von Desktop zu J2EE-Programmierung ist das aber auch ein Riesenschritt und ein komplett anderer Anwendungsbereich... :)

Und Applets verwendet kein Schwein mehr. :P
« Letzte Änderung: 11. Juli 2007, 15:08:56 von Shadowcaster »


Glen

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #18 am: 11. Juli 2007, 15:26:27 »
Ich frage mich, wo ihr alle beschäftigt seid bei dem Halberstaunlichen Wissen, daß ihr hier verbreitet. Sagt mir bitte nicht, daß ihr noch alle zur Uni geht. *schüttelt sich*

@Topic:
Stroustrup, in der deutschen Version. Äußerst empfehlenswertes Buch für Leute, die wirklich programmieren wollen. Willst du allerdings nur eine Website zu erstellen, ein Flashgame coden, vor der Freundin angeben oder einen Kurs an der Uni belegen, dann vergiß das alles und such' dir irgendwas raus.
tombs: wenn du ein spiel magst und die anderen nicht, sind halt alle anderen blöd

Shadowcaster

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #19 am: 11. Juli 2007, 15:45:20 »
Ich frage mich, wo ihr alle beschäftigt seid bei dem Halberstaunlichen Wissen, daß ihr hier verbreitet. Sagt mir bitte nicht, daß ihr noch alle zur Uni geht. *schüttelt sich*

Als Softwareentwickler in einem mittelständischen Unternehmen. :)


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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #20 am: 11. Juli 2007, 15:53:30 »
Das Stroustrup Buch ist aber so langweilig...

Und genau deswegen gibt es so wenige echte Entwickler...

Als Softwareentwickler in einem mittelständischen Unternehmen. :)

Willkommen im Club. *reicht die Hand rüber, verharrt dann kurz und sieht Shadow abschätzend an* Seit gestern?
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Shadowcaster

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #21 am: 11. Juli 2007, 16:08:55 »
Willkommen im Club. *reicht die Hand rüber, verharrt dann kurz und sieht Shadow abschätzend an* Seit gestern?

*winkt mit der Kaffeetasse zurück*
Ich habe schon 68k Assemblercode geschrieben da hast du noch...
Ach, gerade mal nachgeschaut, vom Alter geben wir uns nicht viel... :P

Dann muß die Gewissensfrage kommen: Atari oder Commodore...  :Hurz:
;)


Glen

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #22 am: 11. Juli 2007, 16:32:02 »
KC85/3
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Kent Brockman

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #23 am: 11. Juli 2007, 16:34:35 »
KC85/3

sooo alt seid ihr? und ich dachte ich gehöre zu den älteren hier....

btw: C64 ftw! mit selbstgelöteter resettaste!

Shadowcaster

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #24 am: 11. Juli 2007, 16:36:29 »
ZX Spectrum...
Und ja, wie immer "Ich spiele falsch" *augenroll*

Der Spektrum war auch eine nette Kiste :D


KC85/3

Das Teil ist ja cool, hab ich ja noch nie gesehen... :D


sooo alt seid ihr? und ich dachte ich gehöre zu den älteren hier....

btw: C64 ftw! mit selbstgelöteter resettaste!

Triumpf Adler Alphatronic... :P

Edit:
Der C64 war schon ein Spitzenrechner. Ich glaube der hat die Rechner erst so richtig verbreitet und jeder wollte einen. 5 1/4" Floppies mit 130k (?) pro Seite ftw ;)

SYS64738

« Letzte Änderung: 11. Juli 2007, 16:55:11 von Shadowcaster »


Zippozipp

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #25 am: 11. Juli 2007, 17:37:19 »
Ich weiß ihr meint es alle gut, aber C# kommt nicht in die Tüte. Es soll schon C++ sein. Den Tip erst einmal "reines" C++ zu lernen ohne IDE nehme ich mir aber sehr gerne an, werde mich die Tage mal nach dem GNU Compiler umschauen.

Kent Brockman

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #26 am: 11. Juli 2007, 17:54:08 »
jetzt wissen wir imme rnoch nicht was du proggen willst. haXx0r software? keygens? handyviren?

Neranja

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #27 am: 11. Juli 2007, 17:56:39 »
Den Tip erst einmal "reines" C++ zu lernen ohne IDE nehme ich mir aber sehr gerne an, werde mich die Tage mal nach dem GNU Compiler umschauen.

Zur Not gibt es immer noch cygwin: http://www.cygwin.com/

Und an die Gruppe der Leute, die hier gerade mit ihren Pfauenfedern herumstolzieren: Einem wirklich echten Entwickler ist die Sprache egal, er kann in jeder Sprache Programme schreiben und sich auch jede Sprache aneignen. Und der Stroustrup ist auch wirklich scheiße langweilig zu lesen - vermittelt aber die Sprache, und mehr soll er ja auch nicht machen.

Echte Entwickler erkennt man übrigens auch eher an den Knuth'schen Werken (oder deren Äquivalente) und nicht am Stroustrup - der Gehirnschmalz steckt ja letztendlich nicht in dem Glitzerzeug (das ist nur Luxus), sondern in den Algorithmen und Datenstrukturen.

Und im übrigen habe ich von meinem Vater damals eine der ersten Auflagen vom Kernighan&Richie gemopst, und damals meine ersten Gehversuche auf einer VAX unter VMS mit vi && cc gemacht.
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

Shadowcaster

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #28 am: 11. Juli 2007, 18:17:37 »
Und an die Gruppe der Leute, die hier gerade mit ihren Pfauenfedern herumstolzieren: Einem wirklich echten Entwickler ist die Sprache egal, er kann in jeder Sprache Programme schreiben und sich auch jede Sprache aneignen.

Darum ging es ja gar nicht. Aber C# ist halt komfortabler als C++ wenn er WindowsApps programmieren will. Deswegen haben wir ja gefragt was er machen will. Wußten ja nicht, daß er C++ um des C++ Programmierens machen will.


Zippozipp

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Re: C++ lernen, bitte um Buchtip
« Antwort #29 am: 11. Juli 2007, 20:18:41 »
Nein, das ist nicht der Punkt. Ich will programmieren lernen um programmieren zu lernen, um mal die gleiche Formulierung zu benutzen. Ich will nicht dies oder jenes können sondern einfach begreifen wie sowas funktioniert. Das erstreckt sich nicht rein auf Win Anwendungen oder Dies oder Jenes, ich will die grundlegende Funktionsweise begreifen und dann in möglichst viele Dinge mal "reinschnuppern". Ich mache das auch aus purem Interesse, ich bin auch auf keiner FH oder sonstwas...ich habe nicht mal Abitur  :shutup:
Und nur mit C oder C++ als Hochsprache kann man im Endeffekt wirklich alles machen, auch z.B. direkt auf der Hardware schreiben wenns einen juckt, genau das kann Java, C# oder VB eben nicht.
Aus meiner Sicht als Laie bietet mir nur C++ alle Möglichkeiten und wenn ich mich wirklich durchbeißen sollte kann ich damit auch wirklich alles machen und nicht nur fast alles oder nur alles unter Windows oder oder oder. Wenns schwer wird, um so besser!
Außerdem weiß ich ja, wen ich hier mit Fragen nerven kann  :biggrin:

 

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