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Autor Thema: Türkischer Frühling  (Gelesen 11756 mal)

Neranja

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Re: Türkischer Frühling
« Antwort #30 am: 29. Juni 2013, 21:06:59 »
vielleicht langfristig keine lösung, aber da müsste man dann auch demokratisch auf veränderungen reagieren. was in der türkei passiert ist jedenfalls das genaue gegenteil davon.

Wie willst Du demokratisch darauf reagieren wenn die Bertelsmänner und INSM und all dergleichen Lobbygruppen ein so viel mehr an Hebelkraft auf die öffentliche Meinung haben? Schau Dir doch an wie die Medien auf die Piraten reagiert haben als sie noch Kernthemen hatten. Inzwischen ist auch die innere Zersetzungsstrategie der etablierten Parteien wohl schon zu perfekt.
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

Baumstumpf

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Re: Türkischer Frühling
« Antwort #31 am: 29. Juni 2013, 21:36:23 »
ab einem bestimmten punkt wird die wirklichkeit einfach unverleugbar und dann muß die politik reagieren. gutes beispiel: atomausstieg.

fieserfisch

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Re: Türkischer Frühling
« Antwort #32 am: 02. Juli 2013, 18:33:16 »
vielleicht langfristig keine lösung, aber da müsste man dann auch demokratisch auf veränderungen reagieren. was in der türkei passiert ist jedenfalls das genaue gegenteil davon.

Wie willst Du demokratisch darauf reagieren wenn die Bertelsmänner und INSM und all dergleichen Lobbygruppen ein so viel mehr an Hebelkraft auf die öffentliche Meinung haben? Schau Dir doch an wie die Medien auf die Piraten reagiert haben als sie noch Kernthemen hatten. Inzwischen ist auch die innere Zersetzungsstrategie der etablierten Parteien wohl schon zu perfekt.

endlich mal einer der die Einflussnahme der Medien nicht verharmlost....

im schönen Nazideutschland war es ebenso Mode wie im ersten Weltkrieg Flugblätter zu verteilen..... nunja, das ist heut nicht anders....

und jeder Schuß ein Russ.... oder so...

(PS: Wieso siehst du es nicht ein das er Recht hat? die inneren Streitigkeiten lassen die Partei zerbrechen und du hängst immer noch daran? Der Mensch folgt meist nur einem Prinzip: Macht verändert den Charakter, weswegen Gier ja eine der Todsünden sein SOLLTE.... aus historischem Verlauf, falls du alt genug bist und die Politologie kennst, war es bei den Grünen anders? die weigerten sich damals Anzüge zu tragen.... naja...)
:mrgreen: pausenclown :mrgreen:

fieserfisch

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Re: Türkischer Frühling
« Antwort #33 am: 02. Juli 2013, 18:44:23 »
ab einem bestimmten punkt wird die wirklichkeit einfach unverleugbar und dann muß die politik reagieren. gutes beispiel: atomausstieg.

PS: dort muss ich dir absolut recht geben, jedoch ist zu beachten, das wir seit langem die Halbwertszeit von Uran kennen, ebenso die Möglichkeit aus verbrauchten Brennstäben eine "dreckige" Atombombe zu bauen....

Im Endeffekt reichen zwei Halbkugeln und ein vernünftiger Sprengsatz der genug Beschleunigung erzeugt. Als Zündsatz dient eine billige Zeitschaltruhr.

Was die Lagerung angeht wissen wir ebenso (dank unserer Geologen) das Gebirge in der Regel auf Dauer wachsen, bzw schrumpfen dank tektonischer Verschiebung. Was gibt uns also die Sicherheit für ein Endlager? Welches theoretisch nicht zusammenbricht?

Würde ich der Theorie folgen, so wären unsere Erdölvorkommen schon längst aufgebraucht, demzufolge weist uns die Praxis den Weg.

Atommüll wird für ein Problem sorgen, und der einzige politische Schritt der vollzogen wurde ist nicht die Panik vor der Verseuchung von Grundwasser, nein, dummerweise nur eine vermeidbare Katastrophe wie in Japan oder Tschernobyl.

Interessant wird dieser Aspekt in der Hinsicht, wenn NUR wegen Volksinteresse (darauf steigen wieder die Medien ein, welch Teufelskreis) bekannt wird wieviele Störungen deutsche Atomkraftwerke wirklich hatten.

Merke: Es gab nie weniger Terrorismus, er wird nur mehr in den Vordergrund gebracht

MFG
:mrgreen: pausenclown :mrgreen:

 

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