ab einem bestimmten punkt wird die wirklichkeit einfach unverleugbar und dann muß die politik reagieren. gutes beispiel: atomausstieg.
PS: dort muss ich dir absolut recht geben, jedoch ist zu beachten, das wir seit langem die Halbwertszeit von Uran kennen, ebenso die Möglichkeit aus verbrauchten Brennstäben eine "dreckige" Atombombe zu bauen....
Im Endeffekt reichen zwei Halbkugeln und ein vernünftiger Sprengsatz der genug Beschleunigung erzeugt. Als Zündsatz dient eine billige Zeitschaltruhr.
Was die Lagerung angeht wissen wir ebenso (dank unserer Geologen) das Gebirge in der Regel auf Dauer wachsen, bzw schrumpfen dank tektonischer Verschiebung. Was gibt uns also die Sicherheit für ein Endlager? Welches theoretisch nicht zusammenbricht?
Würde ich der Theorie folgen, so wären unsere Erdölvorkommen schon längst aufgebraucht, demzufolge weist uns die Praxis den Weg.
Atommüll wird für ein Problem sorgen, und der einzige politische Schritt der vollzogen wurde ist nicht die Panik vor der Verseuchung von Grundwasser, nein, dummerweise nur eine vermeidbare Katastrophe wie in Japan oder Tschernobyl.
Interessant wird dieser Aspekt in der Hinsicht, wenn NUR wegen Volksinteresse (darauf steigen wieder die Medien ein, welch Teufelskreis) bekannt wird wieviele Störungen deutsche Atomkraftwerke wirklich hatten.
Merke: Es gab nie weniger Terrorismus, er wird nur mehr in den Vordergrund gebracht
MFG