Sorry Hurz, aber das ist nicht ganz korrekt. Wenn man Geld bei Kickstarter reingibt, dann erwirbt man damit keine Dienstleistung, insbesondere kommt kein Kaufvertrag oder Dienstleistungsvertrag zwischen den Geldgebern und dem Projekt (oder Kickstarter) zustande.
Mich würde sogar grundsätzlich interessieren, ob bei einer Insolvenz des Projektes die Funder als Gläubiger gelten würden, meine Einschätzung wäre sogar eher nicht.
Lies dir mal die AGB von kickstarter durch, da gibt es entsprechende Verpflichtungen, dass Ersteller von Projekten sich verpflichten die Belohnungen zu liefern oder Geld zurück zu geben wenn sie es nicht können. Je nachdem wie man das Vertragsverhältnis zwischen Geldgeber und Projektbetreiber sieht, ist es sogar eher anzunehmen, dass ein gewisses Gläubiger-Schuldner-Prinzip herrscht.
Hast du da eine Quelle dafür?
Soweit ich mich erinnere war das eher so, dass du dein Geld nur abgebucht bekommst, wenn das Funding insgesamt scheitert. Also wenn einfach nicht genug Leute spenden wollen. Sollte das Funding jedoch erfolgreich sein, gibts keine Geld-Zurück-Garantie mehr. Wär auch ziemlich hart. Wer kann einem da schon ne Erfolgsgarantie bei solchen Projekten geben? Und wer kann Millionen zurückzahlen, wenn er sie gerade in die Entwicklung eines Projekts investiert hat?
Ist da nicht das wörtchen "Successful" das entscheidende? Das die Rewards hergeben müssen, wenn sie erfolg haben, ist doch klar. Wär ja schlimm, wenn's anders wäre.
"Brace yourselves: The console wars are coming, maybe not in the way you expected."
Zitat von: Avion Lore am 06. Februar 2013, 08:59:18"Brace yourselves: The console wars are coming, maybe not in the way you expected." Nintendo steht da und philosophiert von überlegenen Bedienkonzepten wärend sich Sony und Microsoft aufs Maul hauen. Allderweil steht Oyua in der Ecke und hofft das keiner der 3 auf die Idee kommt sie zu Onehiten... Bleibt spannend
This might be cool, someday, but for now it's far from it