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Autor Thema: Mass Effect 3  (Gelesen 34238 mal)

Baumstumpf

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #120 am: 27. März 2012, 00:26:21 »
Natürlich ist es nicht strafbar sein Produkt falsch zu bewerben

doch, das ist es. dürfte in diesem fall nur schwierig nachzuweisen sein.

ansonsten stimme ich dir zu. die emotionale reaktion der spieler ist das direkte resultat aus dem bruch mit der designerischen vision die den drei aufeinander aufbauenden titeln zugrunde liegt und das ausgerechnet beim vermeintlich epischen finale.

da erkennt man den zeitmangel durch den termindruck seitens des publishers, der für eine hastige fertigstellung gesorgt hatte.

EdHunter

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #121 am: 27. März 2012, 00:54:44 »
Boah, Pip.... 'ne Wall of Text ohne Absätze...  :eek2:

Du redest ein wenig an dem vorbei was ich meine.
Ja, ich sehe schon. Dir geht es nicht darum, was ME war, sondern wie es beworben wurde und das das nicht mit dem Erlebten übereinstimmt.

Die Sache, die mir bei dem Shitstorm halt so ein wenig abgeht ist... Die Leute beschweren sich ja nicht mal über das sonstige Spiel. Es geht nur um's Ende. Ein Ende, das ihnen nicht gefällt. Mit dem Rest vom Spiel hatten ja die meisten genau so viel Spaß, wie mit den ersten beiden Teilen (ob Dir das auch so geht, sei mal dahin gestellt ;) ). Aber dann zu fordern... zu fordern!... dass Bioware da nochmal was umentwickelt, halte ich für völlig behämmert. Der Angelsachse nimmt da das Wort "Entitlement". Sie fühlen sich berechtigt, sind es aber nicht. Weder "moralisch", noch rechtlich (wobei ich da aber auch nur rate).

Da müssen sich die Gamer einfach mal selbst an die Nase fassen und vernünftige Kaufentscheidungen fällen. Es gab jede Menge Berichte, Videos und eine (angeblich sehr gute) Demo und daher wusste man, dass ME3 vom Spiel(prinzip) her nicht anders sein wird als ME1 oder ME2. Die selbe (gestellte) Entscheidungsfreiheit. Mal mehr, mal weniger, mal besser, mal schlechter, aber im Prinzip blieb alles beim Alten. Bei mir war das Spiel z.B. mit dem Day1-DLC unten durch. Aber wenn ich ein Spiel kaufe, dann muss ich mit dem Inhalt leben. Wie bei allem anderen auch, das ich kaufe. Klar kann ich mich ärgern, wenn mir was nicht gefällt, aber das wäre dann auch nicht der erste Fehlkauf, den ich gemacht hätte ;) Und wie gesagt: Da kommt halt dann auch keiner und nimmt mich in den Arm und tröstet mich.

Wenn man wie Stumpf (wer auch sonst?) tatsächlich über die Rechts-Schiene argumentieren und Irreführung (oder was weiß ich) geltend machen will, dann müsste man das Spiel ja erstmal zum Händler zurücktragen. Aber das wollen die ganzen aufgeregten Spieler ja nicht, denn sie hatten mit Mass Effect 3 Spaß - bis auf das Ende. Und das kann man halt nunmal dann doch nicht auf die Packung schreiben.


Wenn ich so einen Shitstorm wegen dem Ende eines Spiels (das den Leuten auch noch zum Großteil sehr gut gefallen hat) sehe, dann freue ich mich schon auf das Kickstarter-Drama, wenn irgendwelche "entitled" Idioten denken, sie hätten bei der Entwicklung irgendwas zu melden, nur weil sie was "gespendet" haben. (Ich hoffe natürlich nicht, dass das passiert!)

...and this is why we can't have nice things! :P


[Edit]
Ach ja... mit dem "entitled Shitstorm" meine ich sowas, wie "Wir sind so sauer über das Ende, dass wir 80.000$ an Child's Play spenden und dann teilweise wieder zurückziehe, weil wir gemerkt haben, dass das ja gar nicht an Bioware geht" ... oder so ähnlich. Ich bin von der Aktion immer noch ... äh... fasziniert. Irgendwie.
http://www.gamespot.com/news/retake-mass-effect-childs-play-fundraiser-stopped-6367778
« Letzte Änderung: 27. März 2012, 01:03:19 von EdHunter »
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Baumstumpf

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #122 am: 27. März 2012, 01:08:21 »
Wenn man wie Stumpf (wer auch sonst?) tatsächlich über die Rechts-Schiene argumentieren und Irreführung (oder was weiß ich) geltend machen will, dann müsste man das Spiel ja erstmal zum Händler zurücktragen.

tatsächlich? es gibt genug nationale und eu stellen, an die man sich wenden kann, wenn es um die täuschung von verbrauchern geht :)

Pip

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #123 am: 27. März 2012, 02:02:01 »
Boah, Pip.... 'ne Wall of Text ohne Absätze...  :eek2:

Hier
hast
du
ein
paar
Absätze.

Zitat
Die Sache, die mir bei dem Shitstorm halt so ein wenig abgeht ist... Die Leute beschweren sich ja nicht mal über das sonstige Spiel. Es geht nur um's Ende. Ein Ende, das ihnen nicht gefällt. Mit dem Rest vom Spiel hatten ja die meisten genau so viel Spaß, wie mit den ersten beiden Teilen (ob Dir das auch so geht, sei mal dahin gestellt ;) ).
Wie angedeutet, die Spiele insgesamt gefallen mir nur sehr bedingt, aber das mag daran liegen das ich abgestumpft bin oder die anderen keinen Geschmack haben. Im Zweifelsfall immer die anderen.
Das Ende hat allerdings eine hohe Gewichtung, zumindest bei mir, weil es halt einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt, egal wie gut der Hauptgang vielleicht war. Denke das geht durchaus einigen so.

Zitat
Aber dann zu fordern... zu fordern!... dass Bioware da nochmal was umentwickelt, halte ich für völlig behämmert. Der Angelsachse nimmt da das Wort "Entitlement". Sie fühlen sich berechtigt, sind es aber nicht. Weder "moralisch", noch rechtlich (wobei ich da aber auch nur rate).

Die Frage ist halt hier, wie sprichst du ihnen dieses Recht ab? Immerhin sind sie die zahlenden Kunden und derjenige der verkaufen will muss gefallen. Das ist nunmal so in der Unterhaltungsbranche, insbesondere in den USA. Als Schauspieler gehst du gnadenlos unter, wenn du dich nicht positiv vermarktest. Du musst lächeln, nett sein, höflich und dir keine Skandale leisten egal wie du dich gerade fühlst oder was du denkst und wer dem nicht nachkommt geht unter. Ich gestehe dem Kunden hier auch das Recht zu fordern zu, immerhin haben sie geholfen diese Welt zu realisieren, denn hätte sich Teil 1 nicht verkauft mit dem ganzen Geschwurbel wie Romanen und Comics, wäre die ganze Idee nichts mehr als ein feuchter Traum irgendeines Autors und eine rote Zahl in der Jahresstatistik von EA.

Zitat
Da müssen sich die Gamer einfach mal selbst an die Nase fassen und vernünftige Kaufentscheidungen fällen.

Das ist ein Problem unserer Generationen, Eigenverantwortung, Prinzipientreue, Verzicht....alles Fremdwörter. Hauptsache haben, Meinung von anderen kopieren und ja keine Kritik mit Vorschlägen wie man es besser machen könnte.

Zitat

Klar kann ich mich ärgern, wenn mir was nicht gefällt, aber das wäre dann auch nicht der erste Fehlkauf, den ich gemacht hätte ;) Und wie gesagt: Da kommt halt dann auch keiner und nimmt mich in den Arm und tröstet mich.

Ich bin immer für dich da.

Zitat
Ach ja... mit dem "entitled Shitstorm" meine ich sowas, wie "Wir sind so sauer über das Ende, dass wir 80.000$ an Child's Play spenden und dann teilweise wieder zurückziehe, weil wir gemerkt haben, dass das ja gar nicht an Bioware geht" ... oder so ähnlich. Ich bin von der Aktion immer noch ... äh... fasziniert. Irgendwie.
http://www.gamespot.com/news/retake-mass-effect-childs-play-fundraiser-stopped-6367778

Wie schon oben angedeutet, Spieler sind größtenteils meinungs- und prinzipienfrei, deswegen haben sie aber mit einigen Grundaussagen noch lange nicht unrecht. Ich komm jetzt allerdings etwas vom Thema ab, dennoch ist es traurig das eine Gruppe, die an sich gut vernetzt ist nur derart geringe Beteiligungen bei öffentlichen Aktionen hat, aber für viele ist es halt doch nur so ein Hobby nebenbei und wer will ihnen daraus einen Vorwurf machen.
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Ronnie Drew

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #124 am: 27. März 2012, 10:11:00 »
Ed, das Ende ist halt geschludert, schlecht geschrieben, völlig unlogisch und dazu kommen halt noch Sachen wie, dass das Gameplay zuvor keine Auswirkung hat.
Somit ist es richtig, nur das Ende ist total schlecht, der Rest nicht.

Und woher sollten die Käufer das vorab wissen, gerade auch weil Bioware die vielfältigen möglichen Enden extra beworben hat, aber am Ende nur quasi 1 Ende lieferte.

Neranja

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #125 am: 27. März 2012, 10:27:48 »
Die Frage ist halt hier, wie sprichst du ihnen dieses Recht ab? Immerhin sind sie die zahlenden Kunden und derjenige der verkaufen will muss gefallen.

Die Frage ist eher: Woher leitest Du das Recht ab anderen reinreden zu wollen wie sie ihr Produkt zu gestalten haben? Gesehen wie gekauft, und bei Kulturgütern gilt halt immer noch das die Geschmäcker unterschiedlich ist. Du kriegst ja dein Geld auch nicht wieder wenn dir ein Film im Kino zwar eigentlich gefallen hat, Du das Ende aber scheiße fandest. Liegt halt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen sich vorher über ein Produkt zu informieren bevor man Kohle dafür hinlegt. Es sei denn man hat das Anspruchsdenken es sofort nach Release haben zu müssen, das ist dann halt die Baumstumpf-Schiene.

Klar finden viele Spieler das Ende scheiße und Bioware tut so als ob sie das nicht geplant hätten einen DLC mit noch mehr Inhalt nachzuschieben. Oder vielleicht will Bioware ein MMO aus Mass Effect machen, und der Bösewicht sind nun mal die Reaper, da kann man sich ein definitives Ende nicht leisten. Vor allem weil es nicht wie bei Star Trek einen Delta-Quadranten gibt wo man sich kurzerhand neue Antagonisten töpfern könnte. Und eine Art "x Jahre vorher, aber alles eigentlich so wie später auch" wie bei SW:ToR können sie sich da vermutlich auch nicht leisten.

Die Theorien werden übrigens auch immer extravaganter:
http://www.forbes.com/sites/insertcoin/2012/03/21/did-the-real-mass-effect-3-ending-go-over-everyones-heads/

Oh, das mit den Schauspielern die immer gefallen müssen stimmt so überhaupt nicht, denn dann dürfte keiner mehr einen Bösewicht spielen. Und das letzte mal als ich geschaut habe, da hatten die Leute mit aktuellen oder ehemaligen Drogenproblemen (wie Charlie Sheen und Robert Downey Jr.) auch immer noch Rollen gefunden.
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

Pip

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #126 am: 27. März 2012, 14:53:30 »
Die Frage ist eher: Woher leitest Du das Recht ab anderen reinreden zu wollen wie sie ihr Produkt zu gestalten haben?

Ich gar nicht, mir ist das Gehansel seit Teil 2 ja egal. Nur ist es eben so das die Behauptung von Bioware immer noch in der Luft steht man hätte eine Entscheidungsvielfalt, die vornehmlich durch den Spieler getroffen und gestaltet wird und eben nicht den Produktschaffenden. Selbige habe sich ja "nur" selbst die Aufgabe auferlegt innerhalb dieser Welt solche alternativen Handlungsstränge zu erschaffen. Zumal die große Masse wahrscheinlich schon damit zufrieden gewesen wäre, wenn man ein gutes, ein böses und ein mittleres Ende bekommen hätte. Es gab zwar drei Enden, die waren aber alle Schrott und unlogisch.
Ich hab das oben ja auch schon geschrieben, jeder Schaffende kann die Geschichte erzählen die er will und von mir aus auch mit so vielen Logiklöchern wie er will, aber er soll dann nicht behaupten das man, also der Käufer, derjenige ist der die Geschichte schreibt. Daraus leite ich eben das "Recht" ab, man wirbt mit etwas und liefert nicht.
 
Zitat

Liegt halt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen sich vorher über ein Produkt zu informieren bevor man Kohle dafür hinlegt. Es sei denn man hat das Anspruchsdenken es sofort nach Release haben zu müssen, das ist dann halt die Baumstumpf-Schiene.
Ich bilde mir ein das habe ich so ähnlich schon ein paar Posts weiter oben gesagt, aber danke das du mich wiederholst.

Zitat
Die Theorien werden übrigens auch immer extravaganter:
http://www.forbes.com/sites/insertcoin/2012/03/21/did-the-real-mass-effect-3-ending-go-over-everyones-heads/
Ich mache mir die Welt widdewiddewie sie mir gefällt....

Zitat
Oh, das mit den Schauspielern die immer gefallen müssen stimmt so überhaupt nicht, denn dann dürfte keiner mehr einen Bösewicht spielen. Und das letzte mal als ich geschaut habe, da hatten die Leute mit aktuellen oder ehemaligen Drogenproblemen (wie Charlie Sheen und Robert Downey Jr.) auch immer noch Rollen gefunden.
Wir kommen jetzt hier zwar massiv vom Thema ab, aber nur kurz dazu. Bösewichte können auch charismatisch sein und ein Held ist umso heldenhafter, je besser sein Gegenspieler ist, z.B. Garry Oldman (Leon), Jeremy Irons (Stirb langsam 3), Kevin Bacon (X-Man - Erste Entscheidung), Jack Nicholson (Departed), Ralph Fiennes (Roter Drache) oder Jason Isaacs (Der Patriot). Die Tragen mit ihrer Einzelleistung nunmal zum Gelingen des Gesamtkunstwerkes bei und gefallen ja auch, nur halt in der Rolle des Bösen oder eines Bösen das dank der schauspielerischen Leistung verständlich oder sogar sympathisch wird.
Das "man muss gefallen" beziehe ich auch vor allem auf den Umgang mit Fans, schau dir Eddie Murphy an, der war jahrelang weg vom Fenster, weil er seine Fans wie Dreck behandelt hat. Erst mit so ein paar Fäkalkomödien hat der sich wieder aus dem Sumpf gezogen. Robert Downey Jr. hatte auch eine gehörige Portion Glück, nach seinen ersten Drogenexzessen bekam der die Rolle bei Ally McBeal, schoss sich aber kurz darauf wieder ab und dümpelte so vor sich hin, machte zwar noch ein paar gute Filme, welche aber keine große öffentliche Aufmerksamkeit entwickelten. Erst mit Iron Man und Sherlock Holmes stieg der eigentlich in die erste Schauspielerliga auf, davor war er nur einer von vielen mit Talent.
Sheen ist auch jemand der sich hält weil er eine gewisse Berühmheit hat, ein ganzer Clan dahinter steht und er auf einer Stufe steht wo Skandale schon wieder besser sind als gar keine Presse, wobei er das ja auch nutzt um mal die Sau rauszulassen und im gleichen Atemzug trotzdem sein Fans unterhält und hält.
Wobei es aber auch immer Ausnahmen gibt, aber generell gilt nunmal, zumindest in Amerika, wer nach oben will muss gefallen und zwar optisch als auch im Verhalten mit Fans, da kann man einfach nicht den Klaus Kinski rauslassen und wenn muss man es unterhaltsam tun.
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Neranja

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #127 am: 28. März 2012, 09:25:10 »
Ich gar nicht, mir ist das Gehansel seit Teil 2 ja egal. Nur ist es eben so das die Behauptung von Bioware immer noch in der Luft steht man hätte eine Entscheidungsvielfalt, die vornehmlich durch den Spieler getroffen und gestaltet wird und eben nicht den Produktschaffenden. [...] Daraus leite ich eben das "Recht" ab, man wirbt mit etwas und liefert nicht.

Das hört sich jetzt so an als ob es nicht schon beim Übergang von ME1 zu ME2 nicht prinzipiell egal gewesen wäre welche Entscheidungen man in ME1 getroffen hat. Ich konstatiere da mal eine gute PR-Arbeit seitens Bioware, aber mehr leider auch nicht. Muss mich allerdings auch manchmal wundern wie sehr die Leute auf diese Andeutungen hereinfallen. Wir reden hier schließlich von einem Entwickler der Dragon Age II in die Läden geschissen hat.

Böse Zungen behaupten ja der Erfolg und gute Ruf von Bioware (die mit Baldur's Gate groß geworden sind) läge zum großen Teil an der Mitarbeit der Black Isle Studios, und das man das am besten an Planescape: Torment sehen könnte wo Bioware nur die Engine beisteuerte.
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tombs

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #128 am: 28. März 2012, 09:38:37 »
würde ich so nicht sagen, sie sind mit derme-triologie und eingeschränkt mit da:o schon ganz vorne mit dabei was die präsentation der story angeht. große emotionen, einiges an (am ende dann konsequenzlosen) kniffligen entscheidungen - das findet man in der qualität im shooter/rpg-bereich sonst eigentlich nicht.
die story selbst wird immer austauschbarer, da waren wirklich die jungs von black isle die helden.

Blaukool

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #129 am: 28. März 2012, 10:28:41 »
Ohne jetzt alles hier gelesen zu haben (als ohne mich auf einen der Vorposter zu beziehen) bleibt mir der Sinn der ganzen Debatte völlig Schleierhaft.

Es gibt im Spiel 3 Enden die man "wählen" kann und alle 3 sind irgendwie Scheiße. Soweit hab ichs verstanden. Wenn jetzt für jedes Spiel mit nem bescheuerten/sinnlos/unhappy Ending 80.000$ an ChildsPlay gehen dann können die den Kindern bald Goldene Teddies schenken.
Ich kann einfach nicht verstehen wo es da ein Problem geben soll :eek1:

Ich wäre aber, vor der aktuellen Diskussion, dafür das Ende zu ändern: Shepard kommt an den Ort wo das Ende stattfindet. Dann kommt ihm ne Aliendame entgegen und sagt: "Ich hab das mal geklärt, Schokolade für alle!" Und dann kommt der Abspann. Damit sind alle Menschen gerettet, keiner muss sterben und es gibt Schokolade für alle.
Mit nen bissel Glück ist danach der Welthunger besiegt.

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #130 am: 28. März 2012, 10:37:51 »
Dann kommt ihm ne Aliendame entgegen und sagt: "Ich hab das mal geklärt, Schokolade und Blowjobs für alle!"

/fixed für die Zielgruppe
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Re: Mass Effect 3
« Antwort #131 am: 28. März 2012, 13:08:44 »
Das hört sich jetzt so an als ob es nicht schon beim Übergang von ME1 zu ME2 nicht prinzipiell egal gewesen wäre welche Entscheidungen man in ME1 getroffen hat.
Ja, war es ja auch, man musste aber eben erstmal Teil 2 spielen oder sich auf youtube anschauen um das herauszufinden. Ich hatte halt nur den Fehler gemacht und Bioware etwas Vertrauen geschenkt. Man sieht wohin das führt.

Zitat
Ich konstatiere da mal eine gute PR-Arbeit seitens Bioware, aber mehr leider auch nicht. Muss mich allerdings auch manchmal wundern wie sehr die Leute auf diese Andeutungen hereinfallen. Wir reden hier schließlich von einem Entwickler der Dragon Age II in die Läden geschissen hat.
Durchaus und EA ist ja auch nicht gerade zimperlich, wenn es darum geht Scheisse für Gold vorzumachen. Dazu halt noch ein Haufen bekannter Sprecher, die sich zum Spiel geäußert haben, die Bücher, Comics und weiß der Fuchs was nicht noch alles unter meinem Radar entlanggeflogen ist.
Interessant ist eigentlich das sie sich mit Dragon Age II ja offenbar doch ein wenig mit der selben Strategie in die Nesseln gesetzt haben. Ich kenn jetzt zwar nicht die Kennziffern für die Verkaufszahlen, aber irgendwie wollten sie einem ja DA II kurz nach Release hinterherwerfen, wenn man ein anderes Spiel kauft. Entweder haben sie wirklich viel verkehrt gemacht oder die Käuferschicht zieht so etwas wie Konsequenzen, allein mir fehlt der Glaube.

Zitat
Böse Zungen behaupten ja der Erfolg und gute Ruf von Bioware (die mit Baldur's Gate groß geworden sind) läge zum großen Teil an der Mitarbeit der Black Isle Studios, und das man das am besten an Planescape: Torment sehen könnte wo Bioware nur die Engine beisteuerte.
Dem kann man eine gewisse Grundlage ja auch nicht absprechen, zumal man sich auch mal anschauen muss was noch von der Bioware Stammbesetzung vorhanden ist. Wobei ich auch Baldur's Gate 1 jetzt nicht so als den Knaller ansah, war halt eher eine D&D Runde ohne Freunde und Bier. Der zweite Teil hingegen war wirklich gut und für mich der einzige Grund Bioware wirklich ernst zu nehmen. Sowas begegnet einem ja durchaus häufiger, NWN 2 war ja auch nicht gerade die Wucht, aber Mask of the Betrayer war eine echte Überraschung. Beide Spiele kamen ja von Obsidian und die sind ja durchaus für durchgewachsene Ergebnisse bekannt.

Persönlich würde ich mir ja als Ende wünschen, dass Shepard sich wieder auf Eden Prime am Anfang von Mass Effect 1 wiederfindet und von einer herabstürzenden Flugzeugturbine erschlagen wird, anstelle des red-shirt ensigns, aber ich glaube das Ende gab es schon mal.
Nur im Kampf hat das Leben einen Sinn.
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EdHunter

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #132 am: 28. März 2012, 15:20:18 »
We are so angry, we sent you cupcakes.
http://kotaku.com/5896847/gamers-send-bioware-400-cupcakes

wtf!? Ich würde als Designer den letzten Rotz in so ein Spiel packen, wenn mir die Kunden dafür auch noch Cupcakes backen! :D
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Blaukool

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #133 am: 28. März 2012, 16:30:40 »
:eek2: Das muss hoffentlich keiner Verstehen.

grave_digga

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Re: Mass Effect 3
« Antwort #134 am: 28. März 2012, 17:45:25 »
Erstens wären 333 Stück konsequenter gewesen und zweitens hätte ich dann welche geschickt die richtig eklig schmecken. Dann könnte ichs noch ein wenig nachvollziehen, aber so?  :freak:

 

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