Ich kenn Elder Scrolls ab Morrowind, das ist der dritte Teil. Dann Oblivion und Skyrim.
Zusammenfassend ist das eigentlich immer ein First-Person-RPG, man rennt alleine rum und erlebt Abenteuer. Meistens in einer ziemlich großen Welt. Mit Skills, die bei Benutzung leveln und einem darauf reagierenden Attribut-System. Also wenn du die ganze Zeit feuerbälle wirfst, bekommst du bei stufenanstieg das zu Zerstörung passende Attribut mit nem Bonus versehen.
Ich hab damals Morrowind unglaublich lange gespielt. Das Spiel war eigentlich nicht sonderlich balanciert oder einsteigerfreundlich, aber es gab so viel zu entdecken... wunderschöne Musik... riesiger Wiederspielwert usw...
Oblivion war dann für seine Zeit schöner, aber etwas mehr casual. Außerdem war die Hauptquest ziemlich schlecht und das besagte Level Scaling war nervig. Nachdem es von der COmmunity hochgepatcht wurde, hat es mir aber auch großen Spaß gemacht. Außerdem sind die NPCs vertont.
So das Elder Scrolls Feeling zusammengefasst (für mich):
Du wirst irgendwo rausgeschmissen, hast nur ein Schwert und ne Rüstung. Kämpfst gegen Schlammkrabben. Findest zufällig ein Dorf. Findest da eine Quest. Bekommst eine neue Rüstung... hast keine Lust mehr und fährst mit dem Schiff woanders hin.. findest da... und dann noch... und hörst vielleicht, da in dem Dungeon gibts schmuggler..
Man kann über die Spiele sagen was man will, komische Animationen, teilweise grottiges Writing, immer wieder dieselben NPC Gesichter, aber wenn man auf dieses Open-World-Feeling steht, sind die echt geil.
Äh, und Coop gibts IMO nicht.