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Autor Thema: Programmierung  (Gelesen 10382 mal)

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Re: Programmierung
« Antwort #30 am: 22. Oktober 2010, 08:24:58 »
Junge, Programmierer sind ja teurer als Nutten...

Yat

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Re: Programmierung
« Antwort #31 am: 22. Oktober 2010, 08:29:44 »
Den Grossteil bekommt nicht der Programmierer sondern der Zuhälter, ähm Arbeitgeber.


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Re: Programmierung
« Antwort #32 am: 22. Oktober 2010, 08:40:01 »
Am Ende also sehr vergleichbar. Dafür prügelt er das Geld zur Not auch aus den Kunden raus. Ich hab nicht schlecht geschaut, als ich auf Nachfrage zu einer meiner ersten Rechnungen die Aussage "Buchhaltung ist im Urlaub" gehört habe ;)

Itchy

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Re: Programmierung
« Antwort #33 am: 22. Oktober 2010, 11:27:07 »
Naja, ich bin mir doch sehr sicher, dass der durchschnittliche Entwickler in einem Beratungshaus deutlich mehr verdient als ein durchschnittlicher Journalist. Ich hatte auch mal vor, in letztere Branche zu wechseln. Nachdem ich aber ein Praktikum in der hiesigen Lokalzeitung gemacht hatte und man dort dann auch über spätere Gehälter gesprochen hat, hab ich den Gedanken ganz schnell verworfen.

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Re: Programmierung
« Antwort #34 am: 10. November 2010, 10:55:57 »
Fairerweise muss man sagen, dass ein durchschnittlicher Entwickler mehr können muss, als ein durchschnittlicher Journalist. Baum ist auch Journalist, wenn er will, Entwickler wiederum...

Neranja

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Re: Programmierung
« Antwort #35 am: 10. November 2010, 11:20:12 »
Fairerweise muss man sagen, dass ein durchschnittlicher Entwickler mehr können muss, als ein durchschnittlicher Journalist.

Nachdem ich tagtäglich durch die digitalen Exkremente sogenannter "professioneller Entwickler" waten muss wäre ich mir da nicht ganz so sicher.
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

EdHunter

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Re: Programmierung
« Antwort #36 am: 10. November 2010, 11:53:15 »
Manchml muss es halt "schnell" gehen ;)
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Blaukool

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Re: Programmierung
« Antwort #37 am: 10. November 2010, 11:56:44 »
Manchml muss es halt "schnell" gehen ;)

Das heist heute: Manchmal muss es agil sein.  :mrgreen:

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Re: Programmierung
« Antwort #38 am: 10. November 2010, 12:04:47 »
Bei uns heißt es "Halten Sie den Rechercheaufwand möglichst gering..."

Shadowcaster

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Re: Programmierung
« Antwort #39 am: 10. November 2010, 12:12:13 »
Nachdem ich tagtäglich durch die digitalen Exkremente sogenannter "professioneller Entwickler" waten muss wäre ich mir da nicht ganz so sicher.

Ich hoffe für dich, daß es nur das Kompilat ist und nicht der Quellcode... :D


Carfesch

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Re: Programmierung
« Antwort #40 am: 10. November 2010, 12:40:40 »
Manchml muss es halt "schnell" gehen ;)

Das heist heute: Manchmal muss es agil sein.  :mrgreen:
So viel Mühe bei der Begründung gibt sich doch niemand mehr. Es wird gesagt 80 Prozent reichen, am XX ist Projektabgabe da geht das Zeugs als fertig raus no matter what.
Dass das langfristig nach hinten los geht ist klar, aber heute ist der Kunde zufrieden und morgen kann man immer gemeinsam auf die Entwickler schimpfen.
Dieses Posting wurde von einem IPad verschlimmbessert.

Heretikeen

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Re: Programmierung
« Antwort #41 am: 10. November 2010, 12:47:44 »
Manchml muss es halt "schnell" gehen ;)

Das heist heute: Manchmal muss es agil sein.  :mrgreen:
So viel Mühe bei der Begründung gibt sich doch niemand mehr. Es wird gesagt 80 Prozent reichen, am XX ist Projektabgabe da geht das Zeugs als fertig raus no matter what.
Dass das langfristig nach hinten los geht ist klar, aber heute ist der Kunde zufrieden und morgen kann man immer gemeinsam auf die Entwickler schimpfen.


"Patch kommt".

Neranja

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Re: Programmierung
« Antwort #42 am: 10. November 2010, 12:52:52 »
Ich hoffe für dich, daß es nur das Kompilat ist und nicht der Quellcode... :D

Beides. Und es tut beides genauso weh. Allein was ich da teilweise an Glue-Code ind Perl und Shell sehen muss reicht mir, ganz zu schweigen von den Fortran-Leichen. Okay, mal ein Beispiel:

Wir haben hier eine Berechnugs-Software, deren GUI in Java und der Rechenkern in Fortran geschrieben ist. Die Modelle werden zusammengeklickt und dann gerechnet, anschließend kann man sich die Ergebnisse in der GUI anzeigen lassen. Die Software startet im Hintergrund eine MySQL-Datenbank, bei der die Verzeichnisse alle auf 0777 gesetzt werden, damit ein anderer Anwender diese Datenbank auch verwenden kann. Wir haben lange nicht gewusst wozu da überhaupt eine MySQL-Datenbank mitkommt.

Der Brüller an dieser Datenbank nämlich ist: Dort werden die Ergebnisse aus dem Rechenlauf in binärer Form vom Rechenkern in mehrere Tabellen reingespeichert, damit hinterher ein Programm namens "Data Collector" diese Daten einsammeln und ins Ergebnisfile packen kann. Und das macht er indem er die binären MySQL-Tabellen aus dem Datenbank-Verzeichnis in ein ZIP-File packt. Really.

Die Ergebnisfiles der Rechenläufe sind also nix anderes als ZIP-Archive der binären MySQL-Tabellen. Und wenn man so ein Ergebnisfile in der GUI öffnet entpackt die GUI dieses ZIP und pflanzt die Tabellen direkt ins MySQL-Verzeichnis. Kopf -> Tisch.
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

Shadowcaster

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Re: Programmierung
« Antwort #43 am: 10. November 2010, 13:19:38 »
Nennt sich "durch die Brust ins Auge"... :D

Oder es haben x Programmierer dranrumgeklöppelt und jeder hat das so geschrieben wie es für ihn am einfachsten war - ohne Rücksicht auf Verluste.


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Re: Programmierung
« Antwort #44 am: 10. November 2010, 13:57:09 »
Schön für Euch ist, dass dieses Zeug nur von einem erlauchten Kreis verstanden wird. Ich kriege jede noch so kleinste unsaubere Info von Lesern an den Kopp geworfen ;)

 

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