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Autor Thema: Neranjas EQ2-Tagebuch  (Gelesen 12975 mal)

heretik

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #15 am: 29. November 2006, 23:53:15 »
Und ich stell mich da mal ganz uncharakteristisch zu Baumstumpf. Ich hab da meine ganz eigenen und ganz persönlichen Erfahrungen mit dem ganz besonderen SOE-Service.
Ah, right. Druid. Ne'er mind, then.

Übelwind

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #16 am: 01. Dezember 2006, 15:14:46 »
Hmm, ich bin auch weich geworden. WoW hat ja im moment nix wirklich zu bieten.

Nur habe ich jetzt folgendes problem: Ich habe dieses trail(EQ2-TOI) mal ausprobiert und habe mir heute EQ2 + die beidne expansions in dieser all-in-one box gekauft. Da, wie Neranja schon schrieb, die deutsche übersetztung ordentlich verbuggt ist, habe ich gleich die englische version installiert. Jetzt hätte ich aber gerne meinen char aus dem trail weitergespielt, geht aber nicht da mir valor nicht angeboten wird in der serverauswahl. Weiss jemand rat?

Und noch eine andere frage, was ist der unterschied bei den beiden bardenklassen, dem dirge und dem troubador? Falls sich jemand damit auskennt......
.....am Ende bin ich nur ich selbst.

tombs

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #17 am: 01. Dezember 2006, 16:08:20 »
das mit der sprache kannste vergessen. die gewählte sprache beim login bestimmt die server auf denen du spielst. ist quasi wie der ländercode bei konsolen, du kannst das englische spiel nicht auf den deutschen server starten und andersrum. du kannst allerdings in jeder sprache starten, dann patcht er halt einmalig alle sprachdateien nach und sonstigen schnulli nach und du hast dann quasi zwei versionen eq2 auf deiner platte. aber mit englischem client auf deutsche server funktioniert nicht. und ja, das haben schon tausende andere verflucht.

Kars-T

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #18 am: 01. Dezember 2006, 16:39:16 »
Und noch eine andere frage, was ist der unterschied bei den beiden bardenklassen, dem dirge und dem troubador? Falls sich jemand damit auskennt......
Dirge ist Debuff, Troubador ist Buff.
Das war so frustrierend, das ich keine Emotes als Troubadur bekommen habe und nicht. Keine Musik, kein Tanzen, nichts...

luchs

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #19 am: 01. Dezember 2006, 20:23:33 »
kars ist ja ein ROLLENSPIELER  :o

heretik

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #20 am: 02. Dezember 2006, 11:53:46 »
Dirge bufft Melee, Troubadour bufft Caster. Ansonsten mehr oder weniger deckungsgleich.
Stand Februar 2007. Wahrscheinlich gabs aber mittendrin mal wieder ne Rundum-Renovierung ;)
Ah, right. Druid. Ne'er mind, then.

Itchy

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #21 am: 02. Dezember 2006, 12:02:15 »
Stand Februar 2007. Wahrscheinlich gabs aber mittendrin mal wieder ne Rundum-Renovierung ;)

Hertikorakel.

tombs

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #22 am: 04. Dezember 2006, 10:13:07 »
all bow to the mighty seer

hey neranja, tagebücher müssen mit einträgen gepflegt werden, sonst langweilen sie sich

Neranja

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #23 am: 04. Dezember 2006, 14:46:47 »
Und ich habe gedacht das ihr das nicht merkt, wo ihr sowieso alle mit Eve beschäftigt seid. Ich komme einfach nicht dazu. Nicht nur, das ich durch den Weggang von meiner WoW-Raidgruppe ein mittleres Drama ausgelöst habe, jetzt ist auch noch der Kühler von meinem Auto hinüber und mein Vermieter möchte Silikonfugen erneuern und ich muss die Möbel aus dem Flur entfernen... *gnarf*

Kars-T

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #24 am: 04. Dezember 2006, 14:50:13 »
Dirge bufft Melee, Troubadour bufft Caster. Ansonsten mehr oder weniger deckungsgleich.
Stand Februar 2007. Wahrscheinlich gabs aber mittendrin mal wieder ne Rundum-Renovierung ;)
Ja kann gut sein. Mein Stand ist irgendwie 1925...

Übelwind

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #25 am: 04. Dezember 2006, 16:41:20 »
Da werde ich mal schnell meine ersteindrücke zusammenfassen:

Ich habe inzwischen ne 15er katzen troubadour und einen 10er feen warden. Gleich vorweg, wenn man neu anfängt unbedingt bei den feen, da sind die questbelohnungen einfach besser. Sony hat sich in der beziehung nicht geändert. Was mich mit dem barden mal so richtig annervt ist qeynos, die stadt ist in fünf oder 6 zonen aufgeteilt und wenn man irgendwas sucht, hängt man fast nur im ladebildschirm. Das zonensystem hat auch den nachteil das man keine anhäufing von spielern hat. Ogrimmar ist in meinen augen die bessere umsetzung. Bank, briefkasten, AH - alles auf einem fleck, dazu alle nötigen händler, so sieht ein zentraler punkt in einem spiel aus. In EQ gabs ja auch erst die tunnelhocker, dann den bazaar in luclin und zu letzt PoK. Kelthin(?) ist da schon etwas besser, da fällt wenigstens das ewige gelade weg.

Vom spielgefühl ist's einfach nur klasse, man ist immer mal wieder geneigt die normale exp auszustellen um auch ja alle questen zu erledigen. Die sind eines der großen pluspunkte von EQ2, es gibt unmengen, in verschiedensten varianten(wobei die "kill XX" die mehrzahl ausmachen, aber nicht so nerven) und man kann sie auf unterschiedliche art und weise bekommen. Da ist natürlich der klassische NPC, aber auch dropgegenstände oder stationäre items können questen vergeben. Dabei ist die anzahl der zu erlegenden mobs gut überschaubar, 6-12 scheint der durschnitt zu sein. Hier wird abwechslung geboten. Man kann natürlich auch grinden, aber das muss man wirkloch nicht. Mit positivem druck wird man hier "gezwungen" sein questbuch abzuarbeiten. Die ausrüstung und der geldbeutel freuen sich. Was nicht so gut gemacht ist, im vergleich zu WoW, ist die führung der spieler druch die einzelnen zonen. Antonica ist riesig und man verläuft sich trotz karte recht schnell und ehe man sich versieht bekommt man dresche. Was echt nervt ist das teilweise lange rumgelaufe, da kann man den eindruck bekommen man befindet sich in einer wandersimulation :P.

Noch schnell ein wort zu craften, immer hin ist mein artisanenlevel gleich dem abenteurer level. Wenn man das craften als eine art level-minigame begreift isses toll, wenn man einfach mal 20 essen und trinken herstellen will bekommt man hecktische flecken. Wenn ich mich an die beta erinnere hat sich hier einiges getan, einfach das zeug zusammensuchen in den grossen topf, knöpfe drücken = fertig. Nicht wie früher, wo man erst 10 vorprodukte herstellen musste in bestimmter qualität. Bisher habe ich aber den eindruck das sich craft nicht wirklich lohnt, es ist einfach besser die raren rohstoffe im bazaar zu verkaufen und den rest zu zerstören.

Hmm, ist ja doch einiges geworden obwohl noch viel mehr zu sagen wäre. Aber ich habe erstmal keine zeit, ich muss weg. Nächste woche fängt noch nen kumpel an mit EQ2, mal sehn wie's dann aussieht.
.....am Ende bin ich nur ich selbst.

Neranja

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #26 am: 05. Dezember 2006, 01:17:03 »
Tag 1.5

Nach ein wenig durchlaufen der Newbie-Quests habe ich meine neue Fae Mystic durch die erste Newbie-Zone gelenkt und bin in Greater Faydark angekommen. Das erste was einem sofort auffällt ist, das die Grafiker sich in Echos of Faydwer mehr zu Farben bekannt haben - vor allem welchen, die nicht nur aus grün, braun oder grün-braun und einem Spritzer grau gemischt bestehen. Hatte man vor allem in manchen Vierteln von Freeport das Gefühl das die Farbpalette der Grafiker nur aus Kotzbraun, Kackbraun und Katzenpisse bestand, so ist Kelethin und Greater Faydark von Anfang an doch abwechslungsreicher und schöner gestaltet, und auch weniger ermüdend für die Augen. Die Grafik einiger Mobs - wie etwa der Pilze aus Dyer Mycoria - ist wirklich gut gelungen, da schimmert sehr viel Potential durch - das scheinbar wirklich durch die Konzenstruktur und die Dienstwege von SOE zunichte gemacht wird.

Die Newbie-Quests sind teilweise wirklich liebevoll gestaltet, sehr viel mehr als die in Freeport und Queynos. Auch da hat SOE wirklich bessere Arbeit abgeliefert als damals zum Launch. So muss man zum Beispiel in Dyer Mycoria einem Pilz helfen und Würmer aus der Brutstätte mit einem Netz einfangen und diese dann wieder aussetzen. Der große Teil der Quests ist aber altbekannte Pickup/Kill/Fedex-Standardware, bei der man sich teilweise auch fragt ob da nicht etwas fehlt: So muss man zum Beispiel Honig aus Waben der Bixies einsammeln, aber selbst nachdem man 6 Bienenstöcke eingesammelt hat stellt man sich die Frage: Fehlt da nicht irgendwie die Aufregung? Sollten einen die Bienen nicht irgendwie angreifen wenn man ihnen den Honig klaut? Leicht Enttäuschend.

Scheinbar hat SOE doch hier und da eine kleine Lektion gelernt, so versuchen viele Quests ein wenig Lore und Hintergrund zu vermitteln, abseits der Geschichten welche die Quests selbst erzählen. Vergleicht man allerdings die "Newbie-Experience" der dritten EQ2-Expansion insgesamt mit der Newbie-Experience der ersten Expansion von WoW, dann sieht man eigentlich sofort, warum Blizzard hier ohne große Mühe gewinnt: Bei Blizzard kann man nämlich schon sehr früh "was erleben", und zwar auf viel Glanz poliert. So gibt es bei den Draenei eine Quest wo man kurz zu einem Geisterpanther wird und wo die Grafik zu einer schwarz/weißen Schattenwelt verschwimmt, oder wo einem ein Draenei sein Elekk-Mount leiht um die Anführer der Verbündeten zu warnen.

Kurzum: SOE hat nachgebessert, hat manche guten Ansätze, aber es fehlt einfach an sehr viel Politur. Sozusagen das letzte Finish, die letzten 10-20%, die einen wirklich in die Welt versetzen und einen nicht mehr loslassen - Immersion nannte man das damals.

Nicht nur das, es ist per Default auch immer noch so, das sich die Figur des Spielers automatisch zum Target dreht - das ist einfach ein Bruch mit dem Konzept des MMORPG an sich, denn das Spiel nimmt einem sozusagen die Steuerung leicht "aus der Hand". Aber gerade um das Steuern und Spielen seines Charakters geht es in so einem Spiel doch gerade!

Manche Dinge haben sich allerdings auch nach Jahren nicht gebessert: So sind die Sammelquests noch immer eigentlich hirnrissige Timesinks, die keinerlei Geschichte und Hintergrund erzählen, ja nicht mal eine Motivation an sich haben, ausser der, das es eben am Ende "Phat Lewt" gibt.

Übelwind

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #27 am: 05. Dezember 2006, 10:59:44 »
Zitat
[..]bei der man sich teilweise auch fragt ob da nicht etwas fehlt: So muss man zum Beispiel Honig aus Waben der Bixies einsammeln, aber selbst nachdem man 6 Bienenstöcke eingesammelt hat stellt man sich die Frage: Fehlt da nicht irgendwie die Aufregung? Sollten einen die Bienen nicht irgendwie angreifen wenn man ihnen den Honig klaut? Leicht Enttäuschend.

Genau bei dem quest habe ich mich auch gefragt was das soll. Man holt als erstes mal den honig, dann muss man in die entgegengesetzte richtung nochmal honig holen. Danach will die gute frau noch fische und pilze, hat man alles abgeliefert ist die quest zuende. Man steht dann da und erwartet noch irgendwas, aber da kommt nix mehr.
.....am Ende bin ich nur ich selbst.

Neranja

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #28 am: 07. Dezember 2006, 10:51:03 »
Gestern habe ich dann noch Level 15 mit meinem Fae Mystic gemacht und bin zum Level 12 Outfitter aufgestiegen. Ich muss sagen: Crafting ist besser geworden. Mein größtes Ärgernis bisher an den Tradeskills in EQ2, die Milliarden Millionen Zwischen- und Nebenprodukte, sind allesamt verschwunden.

Das langweilige Balkenspielchen von EQ2 ist noch immer vorhanden, aber man muss dieses Spielchen nicht bis zu drei bis viermal durchspielen, nur damit man die benötigten Vorprodukte zusammen hat. Zum Vergleich (und falls ich mich richtig erinnere): Um eine Strongbox herzustellen brauchte man verarbeitetes Holz (also Holzbretter) und eine Metallplatte. Um die Holzplatte herzustellen musste man Holzbretter herstellen, und zwar mit Hilfe von Chloro Resin (machen Alchemisten aus Wurzeln und anderen Zutaten), und die Metallplatte musste man mit Erz und Temper (den man auch zusammenbrauen musste). Das heisst ich musste für eine Strongbox:

1x Chloro Resin zusammenbrauen
1x Temper zusammenbrauen
1x Metal Sheet zusammenklopfen
1x Holz veredeln

und schlussendlich durfte ich das Spiel ein fünftes mal spielen um die Strongbox endlich fertig zu stellen. Für höhere Tiers konnte man diese Zwischenprodukte nicht mal selbst herstellen, sondern musste andere Crafter befragen - aber da kam SOE schnell auf den Trichter es den Craftern zu ermöglichen Vor- und Zwischenprodukte selbst herzustellen, wenn sie denn doppelt so viel Treibmaterial kosten. Anschließend konnte man Vor- und Zwischenprodukte mittlerer Qualität beim Vendor kaufen, der dann natürlich voll war mit irgendwelchem Kram für alle möglichen Level.

Wer immer sich damals diesen Scheiß ausgedacht hat gehört zum Straßenfegen des SOE-Campus abgestellt, und zwar mit einem Besen den er sich bitteschön selbst zusammenzubauen hat, und zwar jeden Tag nochmal.

Kars-T

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Re: Neranjas EQ2-Tagebuch
« Antwort #29 am: 07. Dezember 2006, 11:09:37 »
Du hast vergessen oder nicht ertragen müssen, das man am Anfang dieses Resin Zeug einzeln herstellen musste und später sann immer drei oder so. Und die hatten unterschiedliche Qualitäten, das man die nicht immer alle stapeln konnte. Das war kacke! Aber meine Meinung ist, das das Handwerken zu einfach geworden ist, bzw. die Zwischenprodukte hätten ja gern bleiben können, wenn man pro Versuch soviele machen kann, wie man Material hat.
Aber das "Minigame" hätte wirklich verändert werden sollen.
Ich würde mir ja verschiedene Minigames ala Wario Ware wünschen oder meinet wegen etwas weniger hektisches sondern taktisches. Das man beim Craften halt was zu tun hat und wenn man in diesen Spielen gut wird, dann wird die Qualität höher. Dann kann das auch nicht jeder und jeder kann siche eine Spielart suchen, die seinen Neigungen liegt.

Aber nö, auf diese Idee kommt ja Niemand und ich denke das die Gemeinde nur Geil darauf ist, dumm auf Knöpfe... pöbel pöbel pöbel... ich hasse MMOs... :(

 

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