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Autor Thema: Die Amis und ihre Finanzen  (Gelesen 34710 mal)

tombs

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #15 am: 22. September 2008, 17:38:51 »
ich würde ja gern wissen, um wieviel die Inflation steigt, wenn die EZB mal wieder eine Mrd abdrückt damit die Banken flüssig bleiben... Geld Drucken ist doch schon lange nicht mehr! Auf einem Konto bei der Notenbank wird nach einer Sitzung einfach die Zahl 0 auf 10 hoch 9 geändert und schwupps können urplötzlich die Banken zu minizinsen die dem normalen Bürger und Firmen natürlich nicht angeboten werden - wieder flüssig sein.
a) wenn du mal die zinsentwicklung von zum beispiel hausfinanzierungen über das letzte jahrzehnt mit der des leitzinses des eszb vergleichst, werden dir komische symmetrien auffallen. die banken stehen untereinander im wettbewerb um kreditkunden und geben die entsprechenden änderungen auch weiter. selbstverständlich mit aufschlägen und verzögerungen.
b) ganz ohne die notenpresse geht es dann doch nicht. die normalen banken vervielfachen ja die kredite der zentralbanken und ganz unten in der verteilungskette will mama meier ihren lohnscheck dann ja doch einlösen.

Zitat
Die Banken haben nur eine einzigste Daseinsbereichtung. Sie sind für das Risikocontrolling verantwortlich. Das könnte eine Geld an die Wirtschaft ausgebene Bank bei der Vielzahl an Privat und Geschäftskunden nicht wirklich bewerktstelligen. Sie sind praktisch der Zwischenhändler von Notenbank und "Endverbrauchern".

banken haben also nur eine aufgabe, das risikocontrolling?
einlagengeschäfte? wechselgeschäfte? effektengeschäfte? abwicklung des bargeldlosen zahlungsverkehr? bargeldversorgung? bürgschaften? depotgeschäfte? das macht alles der bäcker bei dir im ort?

Zitat
Und genau bei dieser Primären Aufgabe haben sie kläglich versagt. Alle samt und sonders! Ist ja auch klar - wenn ein Herr Ackermann eine Mindestrendite von 25% auf das Kapitalvermögen seiner Bank ausruft - was für genau 5 Jahre vielleicht aufgehen mag. Aber zieht man die Verluste allein der letzten 5 quartale ab, kommt man schnell dahinter dass sie wohl doch eher eine negative Rendite von 25% hatten - aber man kann ja noch froh sein, dass man viiiiiel besser als der Markt abgeschnitten hat....
samt und sonders? meiner sparkasse geht es, glaub ich, ganz gut. auch von deutscher bank, commerz und co hab ich noch nicht gehört, dass sie geschlossen werden oder den leuten ihre guthaben nicht auszahlen können. haben sie geld verbrannt? ziemlich sicher! war es deins? sehr fraglich.
du wirst übrigens lachen, aber die primäre aufgabe von banken genannten privatunternehmen ist nicht riskocontrolling sondern gewinne erzielen. darüber hinaus gelten natürlich staatliche regulierungen. wenn diese nicht ausreichend sind, ist das die erste schraube, die fest gezogen werden muss.

Zitat
Wenn ich dann noch lese, die Regierung der USA plant 750 MRD. an faulen Krediten aufzukaufen. So ein Mumpitz. Die stehen weltweit mit 8,5 Billonen in der Kreide, haben chronisches Außenhandelsdefizit. Sie haben eh keine andere Wahl als zu drucken zu drucken und nochmals...
Ich persönlich hoffe nur, dass mein Einkommen an die Inflation angepasst wird. Dann kann mir alles andere egal sein. Wirds aber nicht...
wo steht denn deutschland aktuell? ca 1.5 billionen euro. und schmeißen wir die druckerpresse an? kaum. also entweder machen wir was falsch oder auch die amerikaner haben alternativen zur politik des billigen geldes (die eh eher in wirtschaftlichen boomjahren sinn macht). wofür sie sich letztendlich entscheiden, wird man allerdings sehen.

tombs

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #16 am: 22. September 2008, 17:49:20 »
Zitat von: LeGray
bei all dem kladderadatsch würde mich mehr interessieren wo die leute unterkommen. würd gerne mal sehen dass in 6 monaten wenn sich die wellen gelegt haben die verantwortlichen nicht einfach woanders untergekommen sind mit entsprechender lohnerhöhung (sowohl amiland als auch DE).

Wovon träumst du denn?
Wenn du eine gewisse "Stufe" erreicht hast, fällst du im schlechtesten Fall auf die Seite, aber nie nach unten.
hey, leute mit deren erfahrung sind gefragt. die haben schließlich schon mal live nen bankencrash erlebt und somit erfahrung.  :whistle1: klingt zum  :kotz: ist aber so.

Zitat
Zitat von: tombs
die echte wirtschaft baut wegen dieser wette weder mehr noch weniger autos.
Aber genau darum geht es mir doch: Dieses fiktive Geld-hin-und-her-Geschiebe hat mit der realen Welt nichts zu tun; wie man aber jetzt sieht, zahlen wir die Zeche: Die Banken verzocken sich, der Steuerzahler ist letzten Endes der Dumme, oder ist zu bezweifeln, dass der amerikanische Normalbürger die geschätzte 1 Billion $, die der Staat aufbringen muss, nicht zu spüren bekommt? Oder das wir Europäer als Ami-Hörige davon nichts merken?

Die (Ver-)Zocker selbst müssen im schlimmsten Fall ihren Job verlassen und mit ihren paar auf dem Schweizer Konto angespaarten Kröten in Früh-Rente gehen.

die verzockerei ist doch kein alleinstellungsmerkmal der finanzwelt. wie viel hat denn der deutsche steuerzahler für agrarsubventionen ausgegeben? bergbau? schifffahrt? rettungspakete für standortschließungen? die liste ist endlich, aber verdammt lang. ja, das bankensystem hat einen weitreichenderen einfluss auf die gesamtwirtschaft als irgendne grube aus der man kohle holte. deswegen stehen sie ja auch unter schärferer beobachtung und müssen strengere gesetze befolgen. wenn der staat und seine bevölkerung bestimmte spekulationen nicht haben will, siehe aktuell leerverkäufe, dann muss er halt gesetze erlassen. aber sich hinstellen und sagen, ihr macht ja plötzlich verluste wo ihr vorher nur gewinne (und steuereinnahmen) generiert habt, also seid ihr böse, ist schlichtweg albern.
zur zeit vergisst man doch recht leicht, dass viele der 'abenteuerlichen' konstruktionen in den letzten jahren viele projektfinanzierungen doch erst möglich machten und damit häufig genug zur wohlstandsmehrung sowohl des investors als auch des darlehensnehmers geführt haben.

Rom

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #17 am: 23. September 2008, 08:12:55 »
beim stichwort leerverkäufe bin ich schon der meinung, dass man soetwas komplett einstellen sollte, was in der Realwirtschaft auch nicht ginge. Ich kann ja eben auch mal keine Tankstelle aufmachen und Benzin verkaufen, dass ich gar nicht habe, durch meinen Dumpingpreis die Hoffnung hegen, das Marktniveau so zu drücken, dass ich meinen nicht vorhandenen Bestand an Benzin dann zu günstigeren Preisen aufkaufen kann als ich verkauft habe... jo alles klar...
komischerweise ist es verboten, seine vorhandene Aktienpakete auf den Markt zu werfen und gleichzeitig per Optionsgeschäft darauf zu wetten, dass der Preis fällt. Das wäre wohl zu offensichtlich, stattdessen muss man es halt über einen 3. Händler per shortselling machen... das ist doch Unfug.

tombs

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #18 am: 23. September 2008, 17:59:38 »
netter artikel in der onlineausgabe der time, vorsicht ironie und polemik
quelle: time

How We Became the United States of France
This is the state of our great republic: We've nationalized the financial system, taking control from Wall Street bankers we no longer trust. We're about to quasi-nationalize the Detroit auto companies via massive loans because they're a source of American pride, and too many jobs — and votes — are at stake. Our Social Security system is going broke as we head for a future in which too many retirees will be supported by too few workers. How long before we have national health care? Put it all together, and the America that emerges is a cartoonish version of the country most despised by red-meat red-state patriots: France. Only with worse food.

Admit it, mes amis, the rugged individualism and cutthroat capitalism that made America the land of unlimited opportunity has been shrink-wrapped by half a dozen short sellers in Greenwich, Conn., and FedExed to Washington, D.C., to be spoon-fed back to life by Fed Chairman Ben Bernanke and Treasury Secretary Hank Paulson. We're now no different from any of those Western European semi-socialist welfare states that we love to deride. Italy? Sure, it's had four governments since last Thursday, but none of them would have allowed this to go on; the Italians know how to rig an economy.

You just know the Frogs have only increased their disdain for us, if that is indeed possible. And why shouldn't they? The average American is working two and a half jobs, gets two weeks off and has all the employment security of a one-armed trapeze artist. The Bush Administration has preached the "ownership society" to America: own your house, own your retirement account; you don't need the government in your way. So Americans mortgaged themselves to the hilt to buy overpriced houses they can no longer afford and signed up for 401(k) programs that put money — where, exactly? In the stock market! Where rich Republicans fleeced them.

Now our laissez-faire (hey, a French word) regulation-averse Administration has made France's only Socialist President, François Mitterrand, look like Adam Smith by comparison. All Mitterrand did was nationalize France's big banks and insurance companies in 1982; he didn't have to deal with bankers who didn't want to lend money, as Paulson does. When the state runs the banks, they are merely cows to be milked in the service of la patrie. France doesn't have the mortgage crisis that we do, either. In bailing out mortgage lenders Fannie Mae and Freddie Mac, our government has basically turned America into the largest subsidized housing project in the world. Sure, France has its banlieues, where it likes to warehouse people who aren't French enough (meaning, immigrants and Algerians) in huge apartment blocks. But the bulk of French homeowners are curiously free of subprime mortgages foisted on them by fellow citizens, and they aren't over their heads in personal debt.

We've always dismissed the French as exquisitely fed wards of their welfare state. They work, what, 27 hours in a good week, have 19 holidays a month, go on strike for two days and enjoy a glass of wine every day with lunch — except for the 25% of the population working for the government, who have an even sweeter deal. They retire before their kids finish high school, and they don't have to save for $45,000-a-year college tuition, because college is free. For this, they pay a tax rate of about 103%, and their labor laws are so restrictive that they haven't had a net gain in jobs since Napoleon. There is no way the French government can pay for this lifestyle forever, except that it somehow does.

Mitterrand tried to create both job growth and wage growth by nationalizing huge swaths of the economy, including some big industries — automaker Renault, for instance. You haven't driven a Renault lately because Renault couldn't sell them here. Imagine that: an auto company that couldn't compete with a Dodge Colt. But the Renault takeover ultimately proved successful, and Renault became a private company again in 1996, although the government retains about 15% of its shares.

Now the U.S. is faced with the same prospect in the auto industry. GM and Ford need money to develop greener cars that can compete with Toyota and Honda. And they're looking to Uncle Sam for investment — an investment that could have been avoided had Washington imposed more stringent mileage standards years earlier. But we don't want to interfere with market forces like the French do — until we do.

Mitterrand's nationalization program and other economic reforms failed, as the development of the European Market made a centrally planned economy obsolete. The Rothschilds got their bank back, a little worse for the wear. These days, France sashays around the issue of protectionism in a supposedly unfettered EU by proclaiming some industries to be national champions worthy of extra consideration — you know, special-needs kids. And we're not talking about pastry chefs, but the likes of GDF Suez, a major utility. I never thought of the stocks and junk securities sold by Goldman Sachs and Morgan Stanley as unique, but clearly Washington does. Morgan's John Mack calls SEC boss Chris Cox to whine about short sellers, and bingo, the government obliges. The élite serve the élite. How French is that?

Even in the strongest sectors in the U.S., there's no getting away from the French influence. Nothing is more sacred to France than its farmers. They get whatever they demand, and they demand a lot. And if there are any issues about price supports, or feed costs being too high, or actual competition from other countries, French farmers simply shut down the country by marching their livestock up the Champs Elysées and piling up wheat on the highways. U.S. farmers would never resort to such behavior. They don't have to; they're the most coddled special-interest group in U.S. history, lavished with $180 billion in subsidies by both parties, even when their products are fetching record prices. One consequence: U.S. consumers pay twice what the French pay for sugar, because of price guarantees. We're more French than France.

So yes, while we're still willing to work ourselves to death for the privilege of paying off our usurious credit cards, we can no longer look contemptuously at the land of 246 cheeses. Kraft Foods has replaced American International Group in the Dow Jones Industrial Average, the insurance company having been added to Paulson's nationalized portfolio. Macaroni and cheese has supplanted credit-default swaps at the fulcrum of capitalism. And one more thing: the food-snob French love McDonalds, which does a fantastic business there. They know a good freedom fry when they taste one.

Rom

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #19 am: 23. September 2008, 21:13:45 »
ach mist, verstehe die hälfte leider nicht.

Tholld

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #20 am: 24. September 2008, 15:11:11 »
Naja, den ersten Absatz habe ich gelesen, mich dann aber wieder interessanten Dingen zugewendet. :wink1:
Spiele tricksen eben, damit man Spaß an der Arbeit hat.
Keinen Spaß an der Arbeit kann man im RL genug haben, dafür ist RL aber auch sehr realistisch.

tombs

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #21 am: 24. September 2008, 17:05:52 »
Naja, den ersten Absatz habe ich gelesen, mich dann aber wieder interessanten Dingen zugewendet. :wink1:

leider gabs das ganze nicht als comic

Tholld

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #22 am: 24. September 2008, 18:15:46 »
Comics sind mir zu anspruchsvoll; immer dieser leidige Text in den Blasen...
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Rom

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #23 am: 26. September 2008, 12:00:05 »
ich zitiere mal, was ich grade gefunden habe... schreib doch mal was dazu tombs. das ist bestechend plausibel!

Zitat
Erst mal vorweg. Ich bin kein Kommunist, Sozialist o.ä.
Ich sehe mich lediglich als aufgeklärten und interessierten Bürger und würde gern wissen, was mit meinen Steuern passiert, wo die genau hingehen und warum wir mehr als das halbe Jahr nur für die Steuer arbeiten müssen.

Was leider dem größten Teil der Öffentlichkeit gar nicht bewußt ist!! :
Hinter der FED, der sogenannten "Hüterin der US-Währung" (etwa unserer Bundesbank entsprechend) steht eine Gruppe von US-Privatbanken!
Die Mitbegründer der FED waren Morgan, Rockefeller etc.
Deren Banken stehen u.a. auch heute noch hinter der FED und kontrollieren sie.
Die FED ist also in etwa so "FEDERAL" wie Federal Express - also privater Natur
-------------------------------------------------------------
"Die tatsächliche Wahrheit ist, dass seit den Tagen von Andrew Jackson,
gewisse Teile der großen Finanzzentren, die Regierung beherrschen."

-Franklin D. Roosevelt, US-Präsident 1933
-------------------------------------------------------------
Neben Anderen tritt die J.P. Morgan-Bank tritt heute wie bereits nach dem Big Crash 1929 etc. wieder mal als "Retter in der Not" auf.
Seit gut 80 Jahren hat man nun bereits mit der FED den Bock zum Gärtner gemacht.
J.P. Morgan hat bereits wieder 2 ehemals große Bank-Konkurrenten geschluckt.
Die US-Präsidenten BENJAMIN FRANKLIN und THOMAS JEFFERSON standen dem Gedanken einer privaten Zentralbank zur Kontrolle der US-Währung noch feindlich gegenüber und konnten es noch verhindern.
Den Federal Reserve Akt brachte man in einem Coup in den Weihnachtsferien! durch den Kongreß.

"Zufälligerweise" zogen damals kurz VOR dem großen Crash 1929 Investoren wie J.P. Morgan, Rockefeller etc. ihr Kapital vom Markt und ließen vergebene Kredite auslaufen. Das war einer der größten Coups in
der Finanzgeschichte. J.P. Morgan, Rockefeller u.v.a. konnten damals Banken und Unternehmen nach dem Crash für ein Butterbrot einsammeln und spielten sich zudem als Retter in der Not auf.
Die Gründung der FED sollte der US-Währung "mehr Sicherheit zu geben".
Dabei beachte man: 1900 ensprach der Wert eines US-Dollars fast auf den Cebt genau der Kaufkraft von 1800.
Seit Gründung der FED verlor der Dollar über 95% seines Wertes b.z.w. seiner Kaufkraft!!!
Die USA begaben sich völlig in die Hände internationaler Banker. D.h. die eigentlichen Macher sind die Banker und nicht die Regierung! Und wer sind eigentlich die "Besitzer" der Fed:

Die wichtigsten Aktienbesitzer der »FEDERAL RESERVE« (der Fed) waren und/oder sind:

1. Rothschild Banken aus London und Paris
2. Lazard Brothers Bank aus Paris
3. Israel Moses Seif Bank aus Italien
4. Warburg Bank aus Amsterdam und Hamburg
5. Lehmann Bank aus New York
6. Khun Loeb Bank aus New York
7. Rockefellers Chase Manhattan Bank aus New York.
8. Goldman Sachs Bank aus New York

1982 nannte das US-Finanzamt den Schuldbetrag von rund $1,070,241,000,000. Die Fed sammelte also rund $ 115,800,000,000 Zinsen in nur einem Jahr von den amerikanischen Steuerzahlern ein. Dieses Zinskapital geht ganz allein in die Taschen der Fed, und damit zu den internationalen privaten Bankiers.
1992 waren die Obligationen, die durch die Fed gehalten werden, bei rund $ 5,000,000,000,000. und die Zinszahlungen der Steuerzahler steigen ständig. Und dieses ganze Vermögen hat die Fed erschaffen, indem sie der US-Regierung Geld verleiht und dafür hohe Zinsen kassiert, das die Fed an und für sich nur Farb- und Druckgebühren kostet.
Dazu kommt, daß die Fed, durch die Obligationen der US-Regierung das Pfandrecht, staatlich und privat, auf den Grundbesitz der gesamten Vereinigten Staaten von Amerika hat.
Zahllose Gerichtsverfahren waren bisher ohne Wirkung, um das »Federal Reserve«-Gesetz rückgängig zu machen. Es gibt auch rechtlich keinen Weg für die Bürger, das Geld zurückzubekommen, da die Fed, keine Abteilung der US-Regierung, sondern eine private Einrichtung ist.
Nicht der Amerikanische Präsident oder die Regierung haben wirklich das "Sagen", sondern die FED bzw. ihre Besitzer.
Nicht zu vergessen daß die FED Gelder kassiert, aber selbst keine Steuern zahlt. Ihr Billionenvermögen ist also unversteuert.
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"Ich denke, dass Bank-Institute gefährlicher als stehende Armeen sind...
wenn die amerikanische Bevölkerung es zulässt, daß private Banken ihre Währung herausgeben...
dann werden die Banken und Konzerne, die so entstehen werden, das Volk seines gesamten Besitzes berauben,
bis eines Tages ihre Kinder obdachlos auf dem Kontinent aufwachen, den ihre Väter einst eroberten."

-Thomas Jefferson
(1743-1826, 3.Präsident der USA, der hauptsächliche Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung)
--------------------------------------------------------

Buch "The Creature from Jekyll Island - A Second Look at the Federal Reserve System" von G. Edward Griffin:
Griffin empfiehlt, dass das Federal Reserve System abgeschafft werden soll und zwar aus folgenden Gründen:
1. Das Fed ist unfähig die Ziele zu erreichen, die es sich gesetzt hat, nämlich Stabilität des Geldwertes. Seit der Gründung ist der Wert des Dollars um über 95% gefallen.
2. Es ist ein Kartell, das gegen das öffentliche Interesse verstösst.
3. Es ist ein hervorragendes Instrument zur Förderung von Wuchergeschäften durch das Bankensystem.
4. Es schafft eine höchst unfaire Besteuerung.
5. Es ermutigt und begünstigt Kriege.
6. Es destabilisiert die Wirtschaft.
7. Es ist ein Instrument des Totalitarismus.

Wer jetzt glaubt, daß dies nur ein Problem der USA ist irrt. Die FED wurde nach dem Vorbild der Englischen Bank und der Reichsbank geschaffen.
Wieviel unserer gezahlten Steuern in Deutschland gehen für Zinsen der Staatsschulden drauf? Mehr als das halbe Jahr arbeiten wir nur für die Steuern. Nur noch ca 5 Monate für uns selber! Wer bekommt diese Zinsen? Auch das Geld für diese Kredite wurden lediglich auf dem Papier und als Papiergeld geschöpft. Niemand gab dafür echte Werte wie z.B. Goldreserven, Grundbesitz etc.

"Wenn Ihr Sklaven der Bankiers bleiben und für eure eigene Versklavung bezahlen wollt,
dann lasst sie weiterhin das Geld schaffen und den Kredit des Staates kontrollieren."

-Sir Josiah Stamp (1880-1941, Direktor der Bank of England, 1928 bis 1941)

Loki

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #24 am: 26. September 2008, 12:25:04 »
eigentlich fehlt in dem Quote nur noch der Hinweis auf die jüdisch zionistische Weltverschwörung.
"Das Leben ist eine endlose Aneinanderreihung von demütigenden Niederlagen, bis man sich nur noch wünscht Flanders wäre tot"
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Rom

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #25 am: 26. September 2008, 12:47:54 »
was ist so unplausibel daran, ich meine hallo, aufwachen, JP Morgan hat grad 300 Mrd Bilanzsumme für 1,9 Mrd gekauft. Da liegt schon auf der Hand das da bewusst Vermögen an die Wand gefahren wird um dann superbillig einzusteigen. Selbstverständlich werden bei der Übernahme die Verbindlichkeiten an den Steuerzahler abgedrückt...

Tholld

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #26 am: 26. September 2008, 12:49:36 »
Drei Kumpel von mir sind Banker; ich lauf mal eben los, ihre Häuser anzünden  ::)
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Loki

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #27 am: 26. September 2008, 13:44:27 »
was ist so unplausibel daran, ich meine hallo, aufwachen, JP Morgan hat grad 300 Mrd Bilanzsumme für 1,9 Mrd gekauft. Da liegt schon auf der Hand das da bewusst Vermögen an die Wand gefahren wird um dann superbillig einzusteigen. Selbstverständlich werden bei der Übernahme die Verbindlichkeiten an den Steuerzahler abgedrückt...


Hier wird halt schon lange nicht mehr mit realen Werten gehandelt, sondern mit Hirngespinnsten. Nur jeder Traum, sei er noch so schön, wird irgendwann an der Realität gemeßen und da wird aus dem Märchenprinz eben mal ganz schnell ein ziemlich kleiner und häßlicher Frosch. Das einzig wirklich irritierende an der jetztigen Situation ist eigentlich nur, dass noch keine Banker in NY aus ihren Fenstern springen. Aber das sagt halt dann auch wieder einiges über diese Menschen und ihren Charachter aus. 
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Zidahya

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #28 am: 26. September 2008, 14:57:29 »
Na ja seht es mal so. Wenn der Karren erstmal richtig tief in Dreck steckt, erlassen sie uns vielleicht die Schulden die wir haben, so wie wir es bei heutigen 3. Welt Ländern machen.

Gray

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Re: Die Amis und ihre Finanzen
« Antwort #29 am: 26. September 2008, 17:41:55 »
nachm 3. weltkrieg und massenunruhen wegen brennstoff/nahrungsmangel ist geld eh nichts mehr wert.

mad max schonmal ne bank benutzen sehen?

humanity is doomed :Olnigg:



 

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