Tja wenn lokale Provider aus lokalen Gesetzen heraus darüber entscheiden was in anderen Ländern rechtens sein soll, dann kann das am Ende nur massive Zensur bedeuten. Und genau das ist der feuchte Traum der Industrie und sicherlich auch so manch Politiker.
Das Problem ist soweit richtig erkannt und eine Lösung dafür gibt es - derzeit - noch nicht: Jedes Land hat eigene Gesetze und die gelten in seinem Hoheitsgebiet eben universal (Prinzip: "Gleiches Recht für alle."). Dies bedeutet, dass gleiche Dinge (im Falle Internet "Medien") auch gleich behandelt werden müssen. Was bei Büchern verboten ist oder nur ab einem Gewissen Alter zugänglich oder unter gewissen Umständen nur vertrieben werden darf, das muss auch für Filme und für Webinhalte gelten.
Wir das Urheberrecht per Internet aufgehoben oder ausgehebelt, sind danach die Patente und Copyrights dran. Spätestens an dem Punkt wird dann auch der ITler betroffen sein, wenn auf einmal seine Firma die Software nicht mehr verkaufen kann, da in anderen Ländern - nicht mehr nachverfolgbar - über das Internet zum Download die eigenes Software billiger angeboten wird. Und wenn dort keine Handhabe besteht, wird das ganze böse enden.
Die Schranken dafür bieten nur Regeln und Gebote bzw. nur ein Rechtsstaat und ein Gesetz und das ist beim Internet (leider) auch nicht anders.Das Problem ist wie gesagt ein praktisches, das es faktische durch die vielen Länder, usw. immer Schlupflöcher gibt. Wenn alle Hoster und RZ-Betreiber weltweit verpflichtet wären sofort Server abzustellen und Inhalte zu sperren die in einem Land gegen Urheberrecht verstoßen oder zumindest die Verantwortlichen zu bennen, damit gegen diese vorgegangen werden kann, dann wäre schon ein großer Schritt getan - ohne Zensurgefahr und Länder-Net.
Welches Gesetzbuch wollen sie den Anwenden? Oder anders gefragt, welcher Staat ist mehr wert? Bevorzugen wir die Erachsenenzensur unter dem Deckmantel des Jugendschutzen aus deutschen Landen, oder soll es doch lieber die pseudosexphobischen Gesetze aus dem Land of the Free? Und eigentlich gibts doch viel zu viele Webseiten mit demokratischem Inhalt, lass uns doch die Gesetze aus China nehmen. Oder anders gesagt, du willst DInge eben nicht gleich behandeln im Netz.
Wirklich? hmm da frag ich mich doch wie ein IPod überhaupt ein Erfolg werden konnte. Ich meine ein MP3 Player ist ja jetzt nichts besonders geschütztes und es gab sie schon vorher und es wird auch weiterhin MP3 Player geben. Oder wie war das doch gleich mit dem Käfer. Es gab vorher Autos und es gab nachher Autos und trotzdem wurde gerade der Käfer ein absoluter Erfolg.
Und hier verstehe ich dich nicht mehr. Ich meine die Punkte, sei es das Urheberrecht oder die akzeptanz das man unter umständen gegen Gesetze verstößt und man sich diesen auch irgendwie verantworten muß. Wobei irgendwo, wenn ich hier zum McDonalds gehe verstooße ich sicherlich gegen irgendein indisches Gesetz. Zumindest wenn man davona usgeht Rinderfleisch zu essen. Und unverschleierte Frauen müßten wir dann eigentlich steinigen oder wie war doch gleich nochmal die Strafe dafür als die Taliban noch in Afghanistan herrschten.
ZitatDas Problem ist wie gesagt ein praktisches, das es faktische durch die vielen Länder, usw. immer Schlupflöcher gibt. Wenn alle Hoster und RZ-Betreiber weltweit verpflichtet wären sofort Server abzustellen und Inhalte zu sperren die in einem Land gegen Urheberrecht verstoßen oder zumindest die Verantwortlichen zu bennen, damit gegen diese vorgegangen werden kann, dann wäre schon ein großer Schritt getan - ohne Zensurgefahr und Länder-Net.Wie kommst du zu der Schlußforderung bei deinen Argumenten nicht von Zensur zu reden bzw. von einem Ländernet.
Das Problem ist wie gesagt ein praktisches, das es faktische durch die vielen Länder, usw. immer Schlupflöcher gibt. Wenn alle Hoster und RZ-Betreiber weltweit verpflichtet wären sofort Server abzustellen und Inhalte zu sperren die in einem Land gegen Urheberrecht verstoßen oder zumindest die Verantwortlichen zu bennen, damit gegen diese vorgegangen werden kann, dann wäre schon ein großer Schritt getan - ohne Zensurgefahr und Länder-Net.
Today, an event on Swedish national radio SR threw everything into doubt - and it’s barely believable, like something straight out of Hollywood.The copyright industry likes to have the outcome of processes clear before engaging them so it’s perhaps unsurprising that SR today revealed that the judge Tomas Norström is in league with it on many fronts. The judge has several engagements - together with the prosecution lawyers for the movie and music industries.
. Abgesehen war das ganze ein Schöffengericht und damit war der Richter einer von mindestens drei Richtern. Und egal wie es ausgegangen wäre, das ganze wäre eh in Berufung gegangen - so oder so.
Ach .. spätestens am Ende vor der letzten Instanz wird es lustig, denn da sitzen Richter die auch Professoren sind und die sind ja auch Urheber (veröffentlichen ja Aufsätze usw.) und damit interessiert daran, dass das Urheberrecht geschützt bleibt. Ganz böser Interessenkonflikt natürlich.
Ich kenne keinen Professor der seinen Titel verdient hat, der es begrüßt, wenn seine Bücher kostenfrei im Netz verteilt werden und er für seine Arbeit kein Geld bekommt.
Es wurde kein Schöffe auf Grund von Befangenheitsantrag ausgewechselt, der Richter hatte den Schöffen selber nahe gelegt sein Amt niederzulegen.Ich kenne keinen Professor der seinen Titel verdient hat, der es begrüßt, wenn seine Bücher kostenfrei im Netz verteilt werden und er für seine Arbeit kein Geld bekommt.
Die Grundidee des "privaten" Internets war ein schneller weltweiter Austausch von Informationen ... nicht der Bruch von Rechten. Die eigentliche Grundidee war die schnelle Weiterleitung von Daten zwischen Einheiten, Stützpunkten und Leitstellen, auch - und vor allem - gesammelte Daten über Feinde, dessen Bewegungen und Spionagedaten und das ohne dass unbefugte Dritte darauf Zugriff haben oder etwas davon merken. Also wäre der Bundestrojaner ganz theoretisch näher am ersten ursprünglichen Grundgedanken des "Internets" als PirateBay