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Autor Thema: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft  (Gelesen 6671 mal)

Neranja

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BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« am: 13. September 2007, 12:45:51 »
Ich glaube BioWare kennt jeder, und das sie zur Zeit an einem neuen MMO bauen (Star Wars und so) weiss auch jeder. Sein Vortrag war wohl sehr interessant: http://www.gamasutra.com/php-bin/news_index.php?story=15386

Die Passage die ich besonders lustig fand:
Zitat
"Quality counts." This one was interesting because it sounds so obvious, but as Walton pointed out, in the MMO world... it's not quite the case. "What was consistent about every MMO pre-WoW is that they were buggy as sh*t. They were rough. Even if they were fun, they were rough. They all launched with hundreds, if not thousands, of known bugs. Everyone basically ran out of money and launched their games."

He continued, "I think that quality was a true innovation on Blizzard's part. Nobody had done that before at that level of play. Because they did that, their game stood out night and day above everybody else's games. What's the biggest mistake? What everybody did without exception -- shoving it out the door." He admitted that he was guilty of doing the same thing in the past (we can thus infer that BioWare will not in the future.)

A audience member asked if publishers or venture capitalists new to MMOs would recognize the quality factor. Musing on the question, he talked about human nature: "We fool ourselves into doing things that we know are not right because of the current circumstances... human beings tend to think short-term... the future value of the MMO is immense if you don't blow the launch. [If you launch a bad game] you can look at something and go 'I flushed hundreds of millions.'

With "one chance to make a first impression", he posited, "the brand value of an MMO is created within the first week of launch. End of story. You're done the first week... I say a week, but it might even be a day." The implication was clear: get the moneymen on board with the quality equation or suffer. He offered this simple warning: "It's a post-World Of Warcraft world. You better do that."

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Extrawurst

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #1 am: 13. September 2007, 16:18:39 »
Ah, da bin ich mal gespannt. Danke für die Info.
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Estefan

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #2 am: 14. September 2007, 09:35:49 »
Hab den verlinkten Artikel sogar gelesen.

Kann mir nicht helfen, aber dem Gelaber scheint die These zugrunde zu liegen, dass die Spieler vetrottelte Kleinkinder seien, die entsprechendend zu behandeln sind, bis hin zur Verarschung.

Ganz schön herablassend - und das kann ich nicht leiden.
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tombs

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #3 am: 14. September 2007, 09:59:24 »
Hab den verlinkten Artikel sogar gelesen.

Kann mir nicht helfen, aber dem Gelaber scheint die These zugrunde zu liegen, dass die Spieler vetrottelte Kleinkinder seien, die entsprechendend zu behandeln sind, bis hin zur Verarschung.

Ganz schön herablassend - und das kann ich nicht leiden.

eher, dass sie wie vertrottelte kleinkinder reagieren und wenn man erfolg haben will, muss man sollte man ihnen so begegnen.
ein kleiner, aber feiner unterschied. man sieht ja, dass die branche es erst mühevoll lernen muss/mußte, was der gamer will.

Extrawurst

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #4 am: 14. September 2007, 10:00:15 »
Ich habe eigentlich nur herausgelesen, dass man soviele Leute wie möglich ansprechen sollte und die qualität stimmen muss, damit man möglichst großen Absatz erzielt. Und dazu gehört es auch, das der Kunde weder groß denken, noch viel lernen oder etwas können muss. Da hat er leider recht. Wir sind halt schon zu lange Gamer um damit noch angesprochen zu werden.

@tombs: Ja, genau.
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Neranja

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #5 am: 14. September 2007, 10:12:42 »
Kann mir nicht helfen, aber dem Gelaber scheint die These zugrunde zu liegen, dass die Spieler vetrottelte Kleinkinder seien, die entsprechendend zu behandeln sind, bis hin zur Verarschung.

Ich weiss nicht woran Du das genau festmachst, aber der Vortrag war von einem Spieleentwickler für andere Spieleentwickler auf der GDC. Von Verarschung sehe ich da auch nichts. Und 90% der Spieler SIND eben vertrottelte Kleinkinder.

man sieht ja, dass die branche es erst mühevoll lernen muss/mußte, was der gamer will.

Unterhalten werden? "They will grind it out, but they will hate you." fand ich einen der besten Sätze in dem Vortrag. Da ist nichts mit "von oben herab", sondern das ist eine einfach Tatsachenfeststellung.

Ich habe eigentlich nur herausgelesen, dass man soviele Leute wie möglich ansprechen sollte und die qualität stimmen muss, damit man möglichst großen Absatz erzielt. Und dazu gehört es auch, das der Kunde weder groß denken, noch viel lernen oder etwas können muss.

Vielleicht sollte mal wieder jemand ein anspruchsvolles Spiel machen, mehr in richtung EQ, mit klassischen Mechaniken und anspruchsvollem Design, wo sterben noch einen echten Verlust darstellt und einer riesigen Welt die man Erforschen kann, und natürlich mit komplexem Crafting. Etwas, das die Leute spielen können denen WoW zu einfach geworden ist und die nun auf den Geschmack gekommen sind und nun anspruchsvollere Dinge möchten. Oder vielleicht auch nicht.
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Neranja

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #6 am: 14. September 2007, 10:35:01 »
Ach ja, ich glaube Mondnacht hat schon dafür geworben:
http://www.guildwars.com/events/tradeshows/gc2007/gcspeech.php

Zitat
When he hears me exhorting developers to innovate, Eric Flannum, the content design lead on Guild Wars and lead designer of Sacrifice, is quick to point out that it's not enough to be different – it also has to be better. His point is that change, just for the sake of change, is not necessarily a good thing.
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MrPhoenix

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #7 am: 14. September 2007, 11:47:53 »
Kann mir nicht helfen, aber dem Gelaber scheint die These zugrunde zu liegen, dass die Spieler vetrottelte Kleinkinder seien, die entsprechendend zu behandeln sind, bis hin zur Verarschung.

du weisst, daß er damit vollkommen recht hat? der durchschnittliche mmog-board-poster und -spieler hat nicht genug hirn um auch nur geradeaus zu scheissen, geschweige denn sich danach den arsch zu wischen oder die unterhose vom kopf zu nehmen.
wenn du dieses meer schwachsinniger wie menschen behandelst, kannst du dir auch gleich die kugel geben.
dasselbe gilt übrigens auch für mods von communities allgemein, was devs in einem seeehr erweiterten sinne ja auch irgendwie sind.
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Skeltem

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #8 am: 14. September 2007, 13:00:27 »
Jeder, der sich einige Jahre, oder im Falle von WoW: Tagen, mit MMOs und ihren Spielern auseinandergesetzt hat, muss Phönix leider Recht geben.

 (Bevor sich jemand aufregt. Die Menge an schierer Dummheit nimmt exponential zu der Anzahl beteiligter Personen zu. Und bei WoW ist die "Community" halt am größten.)

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #9 am: 14. September 2007, 13:08:22 »
Ich werd nie vergessen wie sich ein Spieler über den Support bzw. die Server aufgeregt hat. Seine Lösung: Einfach noch drei Serverparks und 1.000 neue Angestellte im Support anschaffen. Schließlich hätte WoW bei der damaligen Nutzerzahl von fünf Millionen allein 5M x 40 Euro + 12x12 Euro im ersten Jahr pro Spieler "verdient".

inno

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #10 am: 14. September 2007, 13:12:13 »
Zitat
5M x 40 Euro + 12x12 Euro

Du meinst mit Sicherheit 5Mx(40+12x12) Euro, oder?
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Skeltem

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #11 am: 14. September 2007, 13:22:47 »
Er meint das, was der WoW-Spieler gemeint hat. Denk nach.

inno

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #12 am: 14. September 2007, 13:28:50 »
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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #13 am: 14. September 2007, 14:34:32 »
5M x 40 Euro + (12"im ersten Jahr"x12 Euro "pro Spieler" = x 5M).

Um es ganz krum auszudrücken. Auf jeden Fall war er und viele andere später der Ansicht das das was sie Blizzard von ihrem Taschengeld geben reingewinn ist. Leute die sich drüber lustig gemacht haben wurden angepöbelt, hatten "keine Ahnung" und die Aussage würde immer noch stimmen wenn man von dem Wert noch vielleicht "so ca. 20% für die Kosten" abziehen müsste...

Kent Brockman

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Re: BioWare's Walton On Making MMOs Post-World of Warcraft
« Antwort #14 am: 14. September 2007, 16:10:19 »
5M x 40 Euro + (12"im ersten Jahr"x12 Euro "pro Spieler" = x 5M).

ich glaub mathe ist nicht accis stärke. aber wir wissen was du meinst. es geht ja auch nicht um die summe an sich, sondern darum, dass die kiddies nicht zwischen erlös und gewinn unterscheiden können.

 

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