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Autor Thema: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig  (Gelesen 20241 mal)

Joekanone

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #30 am: 04. Mai 2007, 19:25:30 »
Der Unterschied Herr Mongrel ist:
Der Tante Emma Laden vertritt nicht mein Land beim Auslandseinsatz, soll mich nicht gegen was auch immer verteidigen, darf nicht mit Waffen spielen an und mit denen man sich wehtun kann, hat nicht den Anspruch die Demokratie zu verteidigen und vertreten.....etc.

get the point?
Zitat
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Mongrel

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #31 am: 04. Mai 2007, 20:35:34 »
Der Unterschied Herr Mongrel ist:
Der Tante Emma Laden vertritt nicht mein Land beim Auslandseinsatz, soll mich nicht gegen was auch immer verteidigen, darf nicht mit Waffen spielen an und mit denen man sich wehtun kann, hat nicht den Anspruch die Demokratie zu verteidigen und vertreten.....etc.

get the point?

Ich wusste, dass diese Schwachsinnsargumentation kommt.

MrPhoenix

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #32 am: 04. Mai 2007, 22:07:12 »
Der Unterschied Herr Mongrel ist:
Der Tante Emma Laden vertritt nicht mein Land beim Auslandseinsatz, soll mich nicht gegen was auch immer verteidigen, darf nicht mit Waffen spielen an und mit denen man sich wehtun kann, hat nicht den Anspruch die Demokratie zu verteidigen und vertreten.....etc.

get the point?

ohne das bundeswehrgesülze gelesen zu haben, aber irgendwie klingt das, als sollten in der bundeswehr ausschließlich moralisch und humanistisch korrekte menschen beschäftigt werden.
olol?
oder ist es da soooooviel schlimmer wie beim rest der menschheit?
Gethsemane, lvl78 Will o' the Wisp Voodoo Princess

Joekanone

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #33 am: 05. Mai 2007, 03:02:17 »
Der Unterschied Herr Mongrel ist:
Der Tante Emma Laden vertritt nicht mein Land beim Auslandseinsatz, soll mich nicht gegen was auch immer verteidigen, darf nicht mit Waffen spielen an und mit denen man sich wehtun kann, hat nicht den Anspruch die Demokratie zu verteidigen und vertreten.....etc.

get the point?

Ich wusste, dass diese Schwachsinnsargumentation kommt.

Ich wusste das irgendein Schwachkopf aus der Ecke gekrochen kommt dem nichts besseres einfällt als stichhaltige Einwände ob der eigenen Unfähigkeit als Schwachsinnig abzutun.

Nur um nochmal den Bogen zum eigentlichen Thema zu spannen.....Es ging mal darum das ich es etwas absurd finde in einem Land zu leben in dem ein achtzehnjähriger (die Kontrollfunktionen zum Schutze der Jugend lass ich mal mal aussen vor) keine Computerspiele spielen sollen darf, in denen das virtuelle Töten eine Rolle spielt, gleichzeitig aber seinen Einberufungsbescheid bekommt um in der Bundeswehr das echte Töten zu lernen.

« Letzte Änderung: 05. Mai 2007, 03:48:20 von Joekanone »
Zitat
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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #34 am: 05. Mai 2007, 09:27:48 »
Nur um nochmal den Bogen zum eigentlichen Thema zu spannen.....Es ging mal darum das ich es etwas absurd finde in einem Land zu leben in dem ein achtzehnjähriger (die Kontrollfunktionen zum Schutze der Jugend lass ich mal mal aussen vor) keine Computerspiele spielen sollen darf, in denen das virtuelle Töten eine Rolle spielt, gleichzeitig aber seinen Einberufungsbescheid bekommt um in der Bundeswehr das echte Töten zu lernen.

nu' benutz mal deinen kopf. in der theorie sollten die kerle im heer angeleitet werden. an spielen, so die meinung, werden sie nur zu psychotischen amokläufern - gelegentlich mit der relativisierung, daß sie vorher schon 'nen knacks brauchten.
abgesehn davon ist es schon sehr erschütternd, postal² und bundeswehrdrill auf dieselbe stufe zu setzen. also bitte.
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Joekanone

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #35 am: 06. Mai 2007, 21:20:02 »
Zitat
nu' benutz mal deinen kopf. in der theorie sollten die kerle im heer angeleitet werden. an spielen, so die meinung, werden sie nur zu psychotischen amokläufern - gelegentlich mit der relativisierung, daß sie vorher schon 'nen knacks brauchten.

Ich seh nicht ganz wo genau Du jetzt meinen Gedankengang aushebelst? Das psychisch labile Persönlichkeiten etwas eigenartig auf "Ego-Shooter" reagieren ist die eine Seite, das ich glaube das der "Bundeswehrdrill", also der Umgang mit Schußwaffen, mit psychisch labilen Persönlichkeiten genau das gleiche macht halte ich nicht für so furchtbar abwegig.
Das beides für psychisch stabile Persönlichkeiten absolut tragbar ist schließe ich damit ja nicht aus. Die Verbotsdebatte drehte sich aber darum U18 Spiele mit der Möglichkeit des virtuellen Tötens generell zu verbieten.
Und Postal 2 sagt mir genausowenig, wie der Bundeswehrdrill, gehen wir aber vom schlimmsten aus darf ich dich dann auch an das kleine Intermezzo mit New Yorks Bürgermeister erinnern, der wenig amused über die deutschen Ausbildungsszenarien war?
Zitat
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MrPhoenix

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #36 am: 06. Mai 2007, 22:37:03 »
Ich seh nicht ganz wo genau Du jetzt meinen Gedankengang aushebelst? Das psychisch labile Persönlichkeiten etwas eigenartig auf "Ego-Shooter" reagieren ist die eine Seite, das ich glaube das der "Bundeswehrdrill", also der Umgang mit Schußwaffen, mit psychisch labilen Persönlichkeiten genau das gleiche macht halte ich nicht für so furchtbar abwegig.

abgesehn davon daß beim einen ausbilder sind, die austickende psychos dann nicht mit 'ner kanone in der hand in die pampa stellen?
zumindest theoretisch. *g*


Und Postal 2 sagt mir genausowenig, wie der Bundeswehrdrill, gehen wir aber vom schlimmsten aus darf ich dich dann auch an das kleine Intermezzo mit New Yorks Bürgermeister erinnern, der wenig amused über die deutschen Ausbildungsszenarien war?

davon weiss ich mal so gar nichts...
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tombs

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #37 am: 07. Mai 2007, 00:51:20 »
Der Unterschied Herr Mongrel ist:
Der Tante Emma Laden vertritt nicht mein Land beim Auslandseinsatz, soll mich nicht gegen was auch immer verteidigen, darf nicht mit Waffen spielen an und mit denen man sich wehtun kann, hat nicht den Anspruch die Demokratie zu verteidigen und vertreten.....etc.

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dass alles tut der 18jährige mit seinem einberufungsbescheid auch nicht. ok, mit abstrichen bei punkt 1, aber diese würden mir hier zu sehr ins detail gehen.
um es kurz zu machen, der labile psycho hätte beim bund gute chancen erkannt zu werden.. jedenfalls weitaus bessere als beim postal/manhunt zocken. er hätte allerdings weitaus schlechtere chancen überhaupt am spiel bundeswehr teilzunehmen.
die bundeswehr ist tatsächlich eine der besseren armeen, was menschenführung und das schärfen von verantwortungsbewußtsein bei jungen soldaten angeht. das immer wieder ausnahmen geschehen ist schlichtweg normal bei über einer viertel million aktiven soldaten. das diese nicht zur regel werden dürfen, ist ebenso klar.
zur thematik dienstweg oder nicht, jedem soldaten steht neben den normalen beschwerde-/aussprachemöglichkeiten der kontakt zum wehrbeauftragten des bundestages offen. schlußendlich ist es natürlich trotz aller regeln und maßnahmen für den jungen menschen sehr schwierig gegen evtl vorhandenen filz anzugehen.
und zum threadtitel: ich habs ja gesagt  :zzz1: 

Joekanone

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #38 am: 07. Mai 2007, 01:02:36 »

Zitat
er hätte allerdings weitaus schlechtere chancen überhaupt am spiel bundeswehr teilzunehmen.
die bundeswehr ist tatsächlich eine der besseren armeen, was menschenführung und das schärfen von verantwortungsbewußtsein bei jungen soldaten angeht.


*Hüstel*

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,477149,00.html

Und noch ein Zitat aus dem "Focus":

Zitat
Kritische Soldaten: „Skandale sind keine Einzelfälle“

Jürgen Rose, Vorstandsmitglied der Vereinigung kritischer Soldaten Darmstädter Signal, widersprach der Darstellung. „Diese Skandale sind keine Einzelfälle. Sie passieren in der Bundeswehr zwar nicht alltäglich, aber zumindest alljährlich“, sagte er. Er sehe eine zunehmende Tendenz, dass die jungen Rekruten in der Grundausbildung für einen archaischen Kampf ausgebildet werden. „Mit solchen Befehlen wie in dem Video soll die Tötungshemmung überwunden werden.“

Kann ich sonst noch wem die rosarote Brille abnehmen?
Zitat
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heretik

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #39 am: 07. Mai 2007, 01:24:48 »
Ja, sowas ist scheiße und nicht gutzuheißen. Was aber nicht widerlegt, dass die Bundeswehr eine der besseren Armeen in den von tombs genannten Punkten ist. Waffen und Uniformen ziehen halt nunmal eine schwierige Klientel an, und wie schon erwähnt bemerkt man besonders in den Laufbahnen Mannschaft / Unteroffizier, dass oft Leute kurzfristig (4 Jahre) zum Bund gehen, um der unangenehmen Lage der freien Wirtschaft zu entkommen.
Ob und wie man das ändern kann ist eine eigene Diskussion, aber mit zwei Fallbeispielen aus dem Focus (!) und dem Spiegel (!!) belegen zu wollen, dass die Bundeswehr von Grund auf verrottet ist, nur weil man grundsätzlich was gegen den Verein hat... naja. Zumal es der Job der "Vereinigung kritischer Soldaten" ist, ab und an mal öffentlichkeitswirksam zu whinen.

Können wir uns als Ergebnis der Diskussion drauf einigen, dass du die Bundeswehr nicht magst und das ganze damit auf sich beruhen lassen?
Ah, right. Druid. Ne'er mind, then.

tombs

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #40 am: 07. Mai 2007, 09:45:40 »
joe, das ist schlichtweg unsinn, um die höflichkeit zu wahren. wenn ich von einer tendenz zum archaischen kampf lese, kann ich schlichtweg nur lachen - als erstes über die wortwahl, danach über leute, die artikel auf diesem niveau zur beweisführung heranziehen. ich bin in der armee offizier geworden, hab die grundausbildung sowohl als auszubildender als auch als ausbilder durchlaufen und verfolge entsprechende nachrichten auch nach meinem ausscheiden entsprechend interessiert. die skandale der letzten jahre sind kein trend und schon gar kein indiz einer systematischen entwicklung junger menschen hin zu killern. es ist schlichtweg albern so etwas über eine armee zu sagen, in der jeder aus gewissensgründen den dienst an der waffe verweigern darf und in der gestandene stabsoffiziere gegen auslandseinsätze klagen können, weil sie die verfassungskonformität gefährdet sehen.
btw, wenn du mehr und vor allem solideres material brauchst, schau dir die jahresberichte des wehrbeauftragten an und komm nicht mit stern und rtl2.de  8)

Joekanone

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #41 am: 08. Mai 2007, 02:23:07 »
Och Jungens,
ich hab doch garnichts gegen die Bundeswehr....zumindest nicht viel und wir können die Diskussion wirklich lassen.
Allerdings.....einen hab ich noch......

@Tombs:

Zitat
wenn du mehr und vor allem solideres material brauchst, schau dir die jahresberichte des wehrbeauftragten an und komm nicht mit stern und rtl2.de

I lol`ed....Ich hab den Bericht 2006 mal flüchtig überflogen und musste feststellen, wenn die Medien mal wieder n Opfer brauchen, der Bericht liefert die Bundeswehr mehr als ans Messer. Erfreulich das man seitens der Politik reagiert aber alleine über die Beispiele, -die gemeldeten-, die in dem Bericht auftauchen hab ich  mich vor lachen weggeschmissen.
Ich empfehle die Lektüre "Mitarbeiterführung...o.ä." und "Rechtsradikalismus" der ein oder andere Schwank toppt alles was bisher in der Presse aufgetaucht ist. :P
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tombs

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #42 am: 09. Mai 2007, 12:09:48 »
jepp. der bericht zeigt aber zwei dinge. zum einen gibt es ein bestehendes krisenmonitoring das funktioniert (wie gut, sei mal dahingestellt). zum zweiten zeugt das von der qualität und auswahl der berichterstattung, es ist schlichtweg schwacher journalismus irgendwelchen hypes zu folgen und solche berichte zu 'vergessen'.

Joekanone

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #43 am: 10. Mai 2007, 11:35:22 »
Zitat
es ist schlichtweg schwacher journalismus irgendwelchen hypes zu folgen und solche berichte zu 'vergessen'.

Naja, in der Hoffnung nicht gleich wieder n Aluhut verpasst zu bekommen, dem journalistischen Auftrag einer unabhängigen Berichterstattung kommt doch allenfalls noch der "Stormaner Anzeiger" oder <Insert random dorfkäseblatt here> nach.
Wenn ein Thema gepusht wird stürzen sich alle Presseerzeugnisse drauf wie die Schmeißfliegen, weil es um Auflage und Anzeigenkunden geht.
Zitat
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