Der Deutsche Computerspielpreis ist der höchstdotierte Preis für Computerspiele in Deutschland. Er wird seit 2009 gemeinsam von der Bundesregierung und den Branchenverbänden G.A.M.E. und BIU vergeben. Seit Gründung des Preises sind auch GameStar-Redakteur Andre Peschke und GamePro-Chefredakteur Heiko Klinge Mitglieder der Jury. Bis jetzt.Stein des Anstoßes ist die folgende Neuregelung der Vergabekriterien des Preises, in der beide ehemaligen Jury-Mitglieder eine rückwärtsgewandte Abkehr im offenen Umgang mit Spielen für ein erwachsenes Publikum sehen:Zitat Die genannten Kategorien des DCP werden unter folgenden Voraussetzungen durch eine neue achte, als »Jury Award« bezeichnete und dotierte Kategorie des DCP ergänzt, die im Detail wie folgt gehandhabt wird: Diese Kategorie wird nur aktiviert, wenn ein Spiel mit der Alterskennzeichnung »USK 18« von der maßgeblichen 2/3-Mehrheit der Hauptjury zwar zum Sieger einer der sieben Kategorien des DCP bestimmt wird, mindestens drei Mitglieder der Hauptjury jedoch der Ansicht sind, dass das betreffende Spiel nicht im Sinne der Kriterien »pädagogisch und kulturell wertvoll« ist.
Die genannten Kategorien des DCP werden unter folgenden Voraussetzungen durch eine neue achte, als »Jury Award« bezeichnete und dotierte Kategorie des DCP ergänzt, die im Detail wie folgt gehandhabt wird: Diese Kategorie wird nur aktiviert, wenn ein Spiel mit der Alterskennzeichnung »USK 18« von der maßgeblichen 2/3-Mehrheit der Hauptjury zwar zum Sieger einer der sieben Kategorien des DCP bestimmt wird, mindestens drei Mitglieder der Hauptjury jedoch der Ansicht sind, dass das betreffende Spiel nicht im Sinne der Kriterien »pädagogisch und kulturell wertvoll« ist.
siehe auch http://thevirtualmirror.wordpress.com/2014/03/24/alles-verkehrt-oder-was/