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Autor Thema: 30 - Stunden -Woche möglich?  (Gelesen 8916 mal)

fieserfisch

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30 - Stunden -Woche möglich?
« am: 07. Juli 2013, 13:43:04 »
Im Prinzip ja, dennoch sind einige Gesellschaftsumformungen nötig, die auch nicht vor unserem bisherigen System der (angeblich) sozialen Marktwirtschaft halt machen.

Bevor kommunistisches Gedankengut unterstellt wird, zuallererst das vergessen, was zum Scheitern der Planwirtschaften geführt hat. Das System selbst wie auch das staatlich unterdrückte Volk.

Insoweit fällt uns selten auf, das die Anzahl der Privatinsolvenzen wie auch die kleiner Firmen stets zu Ungunsten des Bürgertums (Mittelschicht) zunimmt. Die Schere zwischen arm und reich (zumindest verhältnismäßig) klafft weiter auseinander trotz eindeutiger Warnungen in jedem Sozialkundeunterricht.

Die Konkurrenz ist nicht etwa förderlich, da selten innovativ, sondern ein klarer Missbrauch unseres eigentlichen Denkpotentials.

Natürlich gibt es immer Unterschiede im Niveau, jeder hat eben mehr Begabung bzw. andere Interessen doch Bündelung gleicher schafft neben dem Wegfall des Raubtierklimas mit Sicherheit schnellere Erfolge.

Planwirtschaften sind bisher nicht in Kombination mit einem freien Markt ausgeübt worden, doch unterschiedliche Kleidung als Ausdruck des selbst sollte "freier" betrachtet werden als die Qualität der Brötchen aus dem Supermarkt. Nicht alleine, dass Nahrung unser aller Bedürfniss ist und wir deswegen entscheiden müssen welche Qualität wir uns leisten können, die Vielzahl an Herstellern die oftmals überschüssige Produktionen umlabeln und sie schlicht im Discounter verkaufen sollten uns klarmachen, das der Gewinn und die Marke vor dem Allgemeinwohl steht.

Was macht es für einen Sinn in einem Straßenzug von 50 Hausnummern geschlagene sechs Bäcker aufzufinden, die sich nicht nur gegenseitig Konkurrenz machen sondern sich Kunden wegnehmen und dementsprechend Ressourcen verschleudern?

Höherer Energieaufwand, weggeworfene Ware, dennoch die Arbeitskraft im Laden bezahlen wie Miete etc. um den Schein eines eigenen Geschäftes aufrechtzuerhalten. Von diesen sechs Bäckern machten innerhalb eines Jahres zwei pleite, neuer Ersatz wurde schnell gefunden.

Wenn dies soziale Marktwirtschaft sein soll, trotz des Wissens, das die freie Wahl eines Geschäftes zu Lasten aller geht, neben drohender Arbeitslosigkeit und sinkender Löhne (im Vergleich zur Kaufkraft) als auch kostenintensiver Entschuldungen die wiederum von Banken auf alle umgemünzt werden, ist sie als ein gescheitertes Wirtschaftsmodell zu betrachten.

Aus welchen Gründen die Autoindustrie als auch Pharmazie mit Patenten vor Ausnutzung anderer Hersteller schützt ist logisch nicht zu erfassen.

Das Medikament soll gesund machen, das Auto einem hohen Sicherheitsstandard gerecht werden.

In diesen Bereichen wäre alleine durch den Austausch der Ingenieure und Entwickler wie Forscher untereinander bei weitem mehr zu erwarten als hinter verschlossenen Türen.

Das Patent schützt lange nicht mehr die Idee, das Patent blockiert sozusagen die Weltwirtschaft. In Russland wurde ein namhaftes Medikament der Bayer AG schlichtweg kopiert, da der Wirkstoff patentiert war und sich das Preisgefüge derart gestaltete, das sich die Bevölkerung das Medikament nicht leisten konnte.

Ebenso ist klar ersichtlich, das sich boomende Nationen wie China und Indien nicht an das Patentrecht halten und durch diesen Umgang zwar der westliche Markt gefährdet scheint, andererseits jedoch Milliardenvölker innerhalb eines kurzen Zeitraumes zu führenden Industrienationen wurden. Trotz des vor zwanzig Jahren geltenden Schwellenlandstatus.

Die Methoden der dortigen Staatsführungen sind klar fragwürdig, dennoch investierten sie enorm in Bildung, gründeten Universitäten und Forschungszentren und arbeiten zumindest national eng zusammen.

Statt sich verschiebenden Arbeitermassen, wie sie hier im europäischen Raum zu finden sind wäre durch ähnliche Kombination eine Arbeitsentlastung mit mehr Effizienz möglich.

Mehr Freizeit, günstigere Preise, weniger Stress, mehr Familienleben.

Wunschtraum ist nur unser Anspruch Deutschlands Europa immer führen zu wollen. Als Exportnation geht es uns in dieser Wahlperiode nur besser da alle anderen Länder nicht mehr den Weg aus der Krise finden. Sind diese gefestigt, die Industrie dort wieder erholt, haben wir die nächste Welle von Arbeitslosigkeit zu erwarten.

Erst recht, nachdem wir innerhalb der EU multinationale Konkurrenzstaaten haben anstatt eine tatsächliche Wirtschaftsunion. Beispiele werden bekannt sein.

Lieber weniger für selbes Geld arbeiten oder weiterhin in der Ellbogenmentalität leben?

Natürlich hätte dies die angenehme Nebenfolge, das die Reichenschicht sich nur noch aufgrund ihrer Erbmasse und Realbesitzes bildet. Nicht mehr durch den Arbeiter selbst.

Es lebe das Proletariat^^
(zumindest wenn sie endlich vernünftig handeln)

Anmerkung der Redaktion: Der Fisch, der  :stupid:

:mrgreen:
:mrgreen: pausenclown :mrgreen:

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #1 am: 07. Juli 2013, 14:29:46 »
wenn du anschluss suchst, ich bin mir sicher in deiner naehe ist eine steckdose

fieserfisch

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #2 am: 07. Juli 2013, 14:39:39 »
wenn du anschluss suchst, ich bin mir sicher in deiner naehe ist eine steckdose

konzentrier dich auf den text oder ein fragment^^

ansonsten.....  :zzz1:

 :Zidahya:
:mrgreen: pausenclown :mrgreen:

Baumstumpf

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #3 am: 07. Juli 2013, 15:33:44 »
naja, sozial ist an dieser marktwirtschaft schon lange nichts mehr. es wurden durch die hintertür amerikanische verhältnisse eingeführt. daran wird sich aber nichts ändern, weil das dumme wahlvieh immer die selben parteien (cdu/spd) wählt, die beide für den abbau der sozialen komponenten in unserem system verantwortlich sind. die meisten idioten begründen das dann damit, das eine stimme an kleine parteien "eh verschenkt ist" und das sie dann lieber das kleinere übel wählen, obwohl sie letztendlich nur die wahl zwischen erdäpfeln und kartoffeln treffen. daher besteht wenig hoffnung auf änderung.

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #4 am: 07. Juli 2013, 15:41:05 »
wieso regelt ihr beiden das nicht per PM?
oder besser noch ihr ruft euch an, ... oder besucht euch gar!

Baumstumpf

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #5 am: 07. Juli 2013, 16:44:01 »
nicht traurig sein! wenn du was interessantes zu sagen hast, spielen wir auch wieder mit dir :)

fieserfisch

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #6 am: 07. Juli 2013, 19:38:55 »
Ich glaube nicht, das unser derzeitiges Wahlsystem etwas daran ändern würde, selbst wenn es eine mit ach und krach gewählte Partei gibt, die soweit Volkessache vertritt?

Dank dem Siegervertrag ist unser Wahlsystem zu träge, schnelle Entscheidungen kaum möglich. Flexibilität sieht anders aus, als vom Bundestag zum Bundesrat und zurück geschickt zu werden.

Am Beispiel der Gleichstellung, trotz Eintrag im Grundgesetz sieht man das unser Wertesystem von fragwürdiger Moral ist. Die Gleichstellung sollte seit der Gründung des Grundgesetzes gültig sein, was über 50 Jahre her ist, dennoch ist es heutzutage immer noch nicht soweit?

Ob dies nun gleichgeschlechtliche Ehen betrifft oder Löhne der Frauen, Integration von Migranten oder dem Schulsystem mit all den unverhältnismäßigen Chancen, Kinderkrippenplätze etc. etc.

Und dies in Zeiten der Moderne?

Ich musste herzlichst lachen, als eine Abiturientenklasse einer Privatschule das staatliche Abitur machen mussten und fast 90 % derjenigen kompromisslos durchgerasselt sind. Dafür wurde nur ein Schulbeitrag von 140 Euro monatlich entrichtet :mrgreen:

Selbst die geplante Angleichung des Abiturs aller Bundesländer wird auf Jahre hinweg dauern, was nicht gerade für unsere Lehrkräfte spricht? Es kann ja eigentlich nicht sein, das in manchen Bundesländern der Schulstoff bis zu zwei Jahre hinter den anderen hinterherhinkt und das trotz gleicher Stufe? Natürlich mahct dann auch ein Numerus clausus Sinn, der für manche Vollpfosten bei weitem leichter zu erreichen ist, da ihnen das Abitur mit einem Butterbrot serviert worden ist.

Der praktisch unfähigere bekommt also den Studienzweig? Was ist denn das denn......

Naja, die Würde des Menschen sei ja unantastbar, doch selbst die gesetzliche Definierung was Würde sei regelt nicht explizit das was Würde eigentlich ausmacht denn unser System ist unter unser aller Würde  :wall:

Eigentlich bleibt nur  :tombs:  :tombs:  :tombs:  :tombs:  :tombs:

doch selbst dafür sind wir als Bevölkerung zu dumm.

Bei Nazis oder Schulmassakern laufen sie alle, bei unserem Grundrecht gehen sie gemütlich wählen. Bin ich mir selbst etwa nur der nächste?
:mrgreen: pausenclown :mrgreen:

Itchy

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #7 am: 07. Juli 2013, 19:46:12 »
Es lebe das Proletariat^^
(zumindest wenn sie endlich vernünftig handeln)

Daran hakt es. Ein Großteil der Menschheit handelt eben nicht vernünftig, deswegen werden Utopien (echter Sozialismus usw.) immer Utopien bleiben.

fieserfisch

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #8 am: 07. Juli 2013, 21:06:25 »
Es lebe das Proletariat^^
(zumindest wenn sie endlich vernünftig handeln)

Daran hakt es. Ein Großteil der Menschheit handelt eben nicht vernünftig, deswegen werden Utopien (echter Sozialismus usw.) immer Utopien bleiben.

Der Begriff Utopie ist genau richtig gewählt.

Diese Art von Utopie wäre nicht nur möglich sondern auch kurzfristig erreichbar. Nachdem wir als Masse (wie du richtig formuliert hast) nicht fähig sind korrekten Umgang zu wahren, die meisten jedoch im Rahmen der Gesetze handeln wissen wir doch eigentlich woran es hakt?

Letztendlich müsste unser Gesetz die Basis einer gesunden Gesellschaft sein, denn tatsächlich utopisch wäre die Behauptung es gebe weder Neid noch Verbrechen.

Demzufolge müsste man die Industrie (und damit Großkonzerne) gesetzlich dazu zwingen sich dem Rahmen der Gesellschaft zu fügen.

Nicht der bis dahin angestrebte Lobbyismus, der immer ausufernde Maße erreicht.

Was wollen sie denn ohne die Arbeiter in ihren Unternehmen machen?

Ihre Fabrik können sie gern mitnehmen, dass Wissen und die Fähigkeiten der einzelnen jedoch nicht.

Interessanterweise hat ein ähnliches Prinzip schon mal funktioniert, kurz nach dem zweiten Weltkrieg als so ziemlich alles zerstört war was es zu zerstören gab. Ebenso radikal nach dem ersten Weltkrieg als viele Fabriken und Rohstoffe einfach ins Ausland verlagert wurden.

Natürlich war dies noch ein stark autoritär gebundenes Volk, welches gleich zu kleinen Hitlerbärtchen mutierte, heutzutage schließe ich jedoch solch ein Verhalten nahe der Blutrünstigkeit jedoch aus? Dafür ist der Anteil der Mischkultur zu groß wie auch die Einstellung zur gewaltsamen Erniedrigung anderer zu klein?

Wenn es je eine Zeit der Aufklärung gab, haben wir sie verfehlt und es wäre unsere Chance diese neu zu erschaffen.

Selbstbewusst, stolz und zufriedener....

Charakter wächst an der Handlung, nicht am Gerede.
:mrgreen: pausenclown :mrgreen:

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #9 am: 07. Juli 2013, 21:10:35 »
was suchst du hier, zuspruch? koennen dich deine nachbarn nicht leiden und reden nicht mit dir, was ist mit deinen freunden,

fieserfisch

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #10 am: 07. Juli 2013, 22:31:11 »
was suchst du hier, zuspruch? koennen dich deine nachbarn nicht leiden und reden nicht mit dir, was ist mit deinen freunden,

Bist du leicht debil oder sowas? :mrgreen:

hmm.... was macht man im netz... ich denke.... unter umständen.... vielleicht..... die ein oder andere Aufmerksamkeit um vielleicht..... aber nur ganz selten.... etwas in gang zu bringen was aufgrund..... naja... der umstände.... also.... ähnlich wie in Facebook..... oder ähnlichem.... was macht.... was vielleicht nicht so... also du weißt..... funktioniert denn..... evtl..... sind meine Nachbarn.... nicht ganz so debil..... oder anders kopfkrank.... um zu wissen das.... naja....äääähm.... das netz potential zur pfostensuche gibt... also in dir gefunden..... und mit andern Pfosten könnte man..... nen zaun bauen..... denn so Pfosten... wie du.... also ehrlich nicht beleidigend und so.... ich schwör..... gibt's eben nur im netz^^

das netz dient unter anderem der sozialen Einigung von Personen, die über Distanz oder Nichtwissen deren Existenz nicht die Möglichkeit hätten selbiges zu vollbringen

 :deal:

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 ich  :whistle1: ..... du  :uglydance1:
:mrgreen: pausenclown :mrgreen:

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #11 am: 07. Juli 2013, 22:35:20 »
hast du ne katze?
oder bist du so zietrig das du staendig die Punkt taste drueckst?

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #12 am: 08. Juli 2013, 00:00:20 »
hast du ne katze?
oder bist du so zietrig das du staendig die Punkt taste drueckst?

ist vor nem guten Monat gestorben.... im August gibt's ne neue^^

öööhm.... hast du ne amerikanische Tastatur ohne ü und ä oder wollen wir uns jetzt um Stilmittel streiten?

etwas Konzentration um den text zu begreifen und das bißchen sinn was drinsteht umzusetzen wäre.... schön^^

ansonsten....

stehen ...... für eine kleine schwafelpause (ähnlich öööh.... ähm.... also....)

versuch doch nicht mich zu dissen, dafür fehlt dir das Vokabular :mrgreen:
:mrgreen: pausenclown :mrgreen:

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #13 am: 08. Juli 2013, 01:28:47 »
also ein wiederhohlungstaeter

fieserfisch

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Re: 30 - Stunden -Woche möglich?
« Antwort #14 am: 08. Juli 2013, 01:38:29 »
also ein wiederhohlungstaeter

Wiederholungstäter, Revolutionär, Radikaldemokrat und Katzenliebhaber^^

Nebenjob Anlagemechaniker, also Hauptjob, dennoch Nebenjob denn der Kopf arbeitet hauptberuflich  :alien:
:mrgreen: pausenclown :mrgreen:

 

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