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Autor Thema: Weniger Umsatz, weil keine Ideen  (Gelesen 5029 mal)

Baumstumpf

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Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« am: 10. Juli 2012, 21:41:55 »
http://www.gamestar.de/news/pc/2569811/michael_pachter.html

Zitat
»In diesen beispiellosen acht Jahren des aktuellen Konsolen-Zyklus gibt es unserer Meinung nach nur wenig neue Spielideen, die das Interesse in der Spielebranche erneut beleben konnten. Konsumenten wurde eine nie endende Fortsetzungs-Serie angeboten, die im Laufe der letzten Jahre immer weniger Neues bot. Das Ergebnis ist ein schwindendes Interesse an neuer Software und ein außergewöhnlicher Umsatzrückgang in den letzten drei Jahren«, erklärt Pachter.

das es nach so vielen jahren doch noch mal einem nicht-konsumenten aufgefallen ist, finde ich überaus erstaunlich :D

EdHunter

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #1 am: 10. Juli 2012, 22:56:28 »
Spontan möchte ich auf sowas mit einer Headline von RPS während der E3 antworten:
E3′s Press Events Do Not Represent The Gaming I Know.

Mal ganz abgesehen davon, was die großen treiben, gibt es für uns als Gamer doch gerade aktuell soviel gute Entwicklungen. Indies erleben einen Riesenaufschwung, F2P verbreitet sich immer weiter (und wird damit auch weniger P2W - davon gehe ich stark aus), das HumbleBundle explodiert mit einem "pay what you want" Modell (das hätte mal jemand vor 5 Jahren versuchen sollen), GoG, Desura u.ä. kämpfen gegen DRM, Kickstarter erzeugt plötzlich riesige Crowdfundings....

Sicher... EA und Activision machen vielleicht weniger Umsatz, aber für die Spielebranche seh ich momentan überhaupt nicht schwarz. Im Gegenteil, ich freu mich richtig auf die kommenden Jahre.
.:: tehK.de :: #easilyamused ::.

Lehnard

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #2 am: 10. Juli 2012, 23:12:19 »
Gut gesprochen Ed, dem kann man nichtmehr viel hinzufügen  :klatsch:

Grmlz

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #3 am: 11. Juli 2012, 01:31:55 »
Ja,da stimme ich dem ed voll zu.
Das z.b. ein hardcore mod wie DayZ so einen erfolg haben kann hätte ich mir vor ein paar jahren noch nicht vorstellen können.
Schaut wirklich so aus als wenn sich die spielebranche zum besseren wandelt.
Und EA,activision blizzard und co können mir mit ihren simpel spielen die schuhe aufblasen.  :mrgreen:

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Blaukool

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #4 am: 11. Juli 2012, 01:46:56 »
(das hätte mal jemand vor 5 Jahren versuchen sollen)

Das waere vor 10 Jahren noch der Running Gag auf jedem CEO Meeting gewessen....

Baumstumpf

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #5 am: 11. Juli 2012, 16:00:46 »
man sollte sich da aber auch etwas realismus bewahren. zum beispiel ist das humble bundel sicher eine tolle sache, die auch gerne von spielern wahrgenommen wird (hab schon 3 stück zum durchschnitswert gekauft), aber für die entwickler ist das nur einer von mehreren vertriebswegen, durch den sich die revenue zusammen setzt. world of goo hab ich zb aus dem bundle, davor gab es eine ganze weile vorher über steam zu kaufen, dann auf dem ipad/iphone, jetzt auf android und wer weiß wo noch alles. 

was ich sagen will: es ist auch nicht alles gold was glänzt. die wirklich guten spiele wird es auch weiterhin nur von den großen publishern geben und da richtet sich das angebot wie immer nach der nachfrage. wenn mehr leute schrottige f2p games spielen, wird es in zukunft auch mehr davon geben. wenn viele leute cod #435324, fifa 2089 und ähnliche serien kaufen, werden die immer weiter verwurstet. die großen gelder werden dann immer weiter in bullshit wandern. da helfen dann auch keine kleinen independent entwickler.

tombs

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #6 am: 11. Juli 2012, 21:50:53 »
nur bedingt richtig. über deine definition von "richtig guten spielen" will ich dabei nicht einmal anfangen zu philosophieren.
aber die großen publisher haben momentan ein problem, sie können gar nicht mehr günstig herstellen. durch die exorbitanten marketingausgaben, den zu bringenden aktionärsgewinn über die gesamten invesitionen, zu großen verwaltungsapparat und zu viele geldzähler in leitenden positionen werden .. ach bevor das alles schreibe, verlinke ich einfach mal zum aktuellen beitrag von seniorgamer, der sich genau damit beschäftigt und imho nicht völlig daneben liegt.
http://seniorgamer.wordpress.com/2012/07/08/5-millionen/

Zitat
5 Millionen

von Harzzach

Dead Space 3 bietet dem Interessenten nichts grundsätzlich neues, was einen enormen Entwicklungsaufwand erfordern würde. Für Dead Space 3 verwendet EA die gleichen Tools, die man schon für die Vorgänger verwendet hat, das Team ist eingearbeitet und ist vertraut mit den Tools, kann schneller und effizienter Ergebnisse liefern. Die Graphik-Engine ist eine Eigenentwicklung, es fallen keine Lizenzkosten an. Dead Space 3 kann günstig und schnell produziert werden, ohne Abstriche bei den Produktionswerten zu machen.

Und trotzdem heißt es seitens EA, wenn Dead Space 3 nicht mindestens 5 Mio. verkaufte Einheiten erreicht, war es das mit Serie. Fünf Millionen Minimumumsatz. 5 Millionen. Was ist das für ein Wahnsinn!

Das kann drei Dinge bedeuten:

1. Die internen Produktionenbedingungen bei EA sind so derart katastrophal, dass man nicht mehr in der Lage ist Spiele mit einem vertretbaren Budget zu entwickeln.

2. Dead Space 3 muss die durch andere Spiele verursachten Einnahmeausfälle ausgleichen.

3. Eine ganz üble Kombination aus 1. und 2.

Ich vermute letzteres.

Die zunehmende Marktkonzentration und Übersättigung des Marktes für AAA-Titel erfordert enorme Marketingkosten, um auch nur akzeptable Umsatzzahlen zu erreichen. Gleichzeitig drückt dieser Marketingaufwand (man munkelt, Activision verbrät für jeden neuen CoD-Teil um die 100 (!) Millionen Dollar an Werbekosten) natürlich enorm auf den Gewinn. Was für uns als ein erfolgreiches Spiele-Franchise erscheint, kann daher nur eine mittelprächtige schwarze Zahl am Ende der Bilanz sein und nicht das ungemein profitable Produkt, welches wir uns Laien so vorstellen. Ein Flop schmerzt daher umso mehr, kann das kommerziell besser laufende Spiel nicht mehr in dem Maße die Verluste durch andere Titel ausgleichen, wie das früher noch der Fall war.

Ja, aber CoD läuft doch klasse und schaut man in die Bilanzen, wirft Blizzard jedes Jahr immense Gewinne ab?

Natürlich. Und doch versucht Vivendi einen Käufer für Activision-Blizzard zu finden. Weil man bei Vivendi offenbar zu dem Schluß gekommen ist am Ende der Fahnenstange angekommen zu sein. Weil der Spiele-Markt nach deren Auffassung kein weiteres Wachstum mehr zulässt. Weil er gesättigt ist. Durch und durch. Nicht einmal die kommende neue Konsolengeneration scheint entsprechende Wachstumsphantasien erzeugen zu können. Nicht einmal mehr das.

EA dreht nur noch auf hohem Niveau Geld durch, es bleibt nicht viel hängen. THQ’s Dasein auf Erden kann man mittlerweile in Monaten ausdrücken. ActiBlizz ist am Endpunkt des kommerziellen Wachstums angekommen, was für nicht wenige Investoren gleichbedeutend mit einem Ende ihres Investments ist. Bei Sony musste man Leute entlassen und Nintendo muss mittlerweile Prozesse gegen Anbieter von DS-Cards führen, um die Investoren mit Aktionismus zu beeindrucken, wenn schon die aktuellen Zahlen nicht mehr viel hergeben. Das ist nicht mehr profitabel und gesund, es ist ein Zeichen für Geschäftsmodelle, die nicht mehr so wirklich funktionieren.

Ob es zu einem Crash wie weiland 1983 kommt, als quasi über Nacht Atari und der Rest der damaligen Anbieter implodierten, das wird sich noch herausstellen. Ich denke eher, dass es zu jeder Menge Fusionen und Übernahmen kommen wird, so dass am Ende maximal zwei, drei Anbieter den kompletten AAA-Markt abdecken werden. Aber nicht mehr mit den irren Gewinnen der Vergangenheit, mit jährlich zweistelligen Wachstumsraten, sondern auf hohem Niveau stagnierend. Sollten die Majors jedoch versuchen mit immensem Aufwand im Bereich der Mobil-Plattformen die Boom-Zeit der letzten zehn Jahre zu wiederholen, DANN wird es zu einem Crash kommen, denn der Mobil-Bereich ist nicht in der Lage dauerhaft diese erforderlichen Umsatzzahlen zu generieren. Das WIRD floppen. Gewaltig.

Spiele wird es immer geben. Indies werden den Platz der Majors einnehmen und größer werden und sich eines Tages selber in verkrusteten Strukturen wiederfinden, die es ihnen unmöglich macht sich aus eigener Kraft aus dem Sumpf zu ziehen. Firmen kommen und gehen. Geschäftsmodelle kommen und gehen. Gespielt wird immer.

Möge der Crash daher kommen. Schnell und gewaltig. Anstatt dass die Majors langsam dahin siechen und uns mit Krankenhausgeruch und ständigem Gejammere wegen Schwarzkopien und Spielewiederverkauf noch auf Jahre hinaus belästigen.

Baumstumpf

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #7 am: 11. Juli 2012, 23:32:39 »
sehe ich anders. von "können" kann keine rede sein. viel mehr davon, das spieleentwicklungen mittlerweile extrem uneffizient geworden sind. bestes beispiel dafür ist the old republic, wo man gleich mal 100 mio in eine vollvertonung gesteckt hat, die sowas von unnötig ist. für das geld hätte man 3 topgames entwickeln können.

und dann das marketing... ebenfalls völlig unnötig, was da teilweise betrieben wird. von spec ops: the line hab ich die tage überall in der stadt plakate gesehen und im netz sieht es sicher auch nicht anders für leute ohne ad blocker aus. wen versuchen die damit zu erreichen? denken die irgend ein 70 jähriger steht an der bushaltestelle und denkt sich "cool, das werde ich mir heute abend gleich auf meinen steam account ziehen"? kein wunder, das es 40 mio gekostet hat.

die branche leidet unter einem völligen realitätsverlust... wow-clones an jeder ecke, weil der markt dafür ja angeblich so gigantisch ist... free-2-play wahn an jeder ecke, nur weil es unter spezifischen umständen hohe umsätze abwirft (von gewinnen brauchen wir da gar nicht zu sprechen)... popelige casualgame entwickler werden für eine milliarde aufgekauft... und so könnte man noch seitenlang fortfahren.

dieses "problem" existiert also lediglich, weil die hohen entscheidungsträger der unternehmen einfach nicht in der realität des marktes leben und sich nur noch abstrakt mit dem thema beschäftigen.

ein gutes beispiel wäre da ein gespräch, das ich letztes jahr mal mit einem executive game designer von einem großen entwickler/publisher geführt hatte. meine aussage war, das sich das questsystem von deren neuen mmog super langweilig spielen würde, da es zu 100% nur billige lauf/liefer- und killquests geben würde und das man mit sowas auf dem markt keinen blumentopf gewinnen könne. seine antwort darauf: "bei world of warcraft ist es auch nicht viel anders."

« Letzte Änderung: 11. Juli 2012, 23:43:03 von Baumstumpf »

Neranja

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #8 am: 12. Juli 2012, 12:01:51 »
dieses "problem" existiert also lediglich, weil die hohen entscheidungsträger der unternehmen einfach nicht in der realität des marktes leben und sich nur noch abstrakt mit dem thema beschäftigen.
Umgekehrt könnte man aber auch sagen das dieses Modell sich bewährt hat. Keiner der Entscheider möchte seinen Kopf für neue Ideen hinhalten, sie könnten ja floppen und sowas hat ja schließlich noch keiner gemacht. Statt dessen entlässt man halt lieber ein paar Entwickler oder macht das Studio ganz dicht wenn sich die Kuh nicht mehr melken lässt. Soeinfachistdas.
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

perry2

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #9 am: 12. Juli 2012, 12:24:58 »
bewaehrt = stagnation = untergang
das ergebniss sieht man bei fast allem mmo's ,die in den letzten jahren erschienen sind.
aber schuld ist natuerlich WoW ...
die damaligen Blizzard spielen waren innovativ und trafen den nerv der zeit (ich betone nochmal -die DAMALIGEN-).
nach meinem Diablo 3 reinfall werde ich mir nun auch jedes Blizzard spiel genau anschauen und nichts mehr ungesehen kaufen.

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tombs

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #10 am: 12. Juli 2012, 14:06:18 »
sehe ich anders. von "können" kann keine rede sein. viel mehr davon, das spieleentwicklungen mittlerweile extrem uneffizient geworden sind.
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dieses "problem" existiert also lediglich, weil die hohen entscheidungsträger der unternehmen einfach nicht in der realität des marktes leben und sich nur noch abstrakt mit dem thema beschäftigen.

wenn du jetzt noch erkennst, dass die entscheidungsträger bei den majors nahezu alle so realitätsfern sind, weißt du vielleicht, was ich mit "können nicht" meinte.

Baumstumpf

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #11 am: 12. Juli 2012, 14:21:56 »
du hattest es aber auf andere faktoren zurück geführt  :P

tombs

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #12 am: 12. Juli 2012, 14:30:32 »
echt, dann sind marketing, return on invest und administration wohl nicht mit den führungsebene verknüpft.

Pip

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #13 am: 12. Juli 2012, 14:32:43 »
die damaligen Blizzard spielen waren innovativ und trafen den nerv der zeit (ich betone nochmal -die DAMALIGEN-).
Wo genau waren denn Blizzard Spiele innovativ? Diablo 1 würde ich ja noch mitgehen, aber der Rest war ja Durchschnitt und hat sich nur durch andere Aspekte gerettet. Warcraft 2 kam zum Beispiel im gleichen Jahr wie C&C 1 raus und wer da der Gewinner war und das Genre definiert hat muss man wohl nicht sagen. Starcraft war von den Grundmechaniken her auch nichts anderes als Warcraft 2 und wurde auch nur dadurch erfolgreich das der Mehrspielerpart es ewig am Leben erhielt sowie die kultische Verehrung auf dem asiatischen Markt. Blizzard hatte mehrheitlich eigentlich nur einen Arsch voll Glück und war fähig einigermaßen die Spur zu halten.
Nur im Kampf hat das Leben einen Sinn.
Sieg oder Niederlage liegen in den Händen der Götter.
Also preisen wir den Kampf!
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Baumstumpf

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Re: Weniger Umsatz, weil keine Ideen
« Antwort #14 am: 12. Juli 2012, 15:00:00 »
echt, dann sind marketing, return on invest und administration wohl nicht mit den führungsebene verknüpft.
sicher, aber das ändert ja nichts an den angeblich so extrem hohen kosten, die zwangsläufig auftreten. das ist nur die strategie die gefahren wird und die wird in den oberen ebenen festgelegt. eben dort, wo das marktverständnis am geringsten ist. ;)

aber prinzipiell hast du natürlich recht. viele firmen richten sich auch gar nicht mehr am markt aus, sondern versuchen durch hohe marketingbudgets neue nutzergruppen zu erschließen. in vielen unternehmen auch einfach deshalb, weil die produkte keine richtigen gamer ansprechen. dadurch prägen sich in der branche auch zunehmend geschäftspraktiken aus, die immer weiter weg vom coregamemarkt führen und so absurde mutationen schaffen, wo man mit einem geschäftsmodell für social- und casualgamer versucht coregamer zu gewinnen. gibt viele firmen die sich da verennen. das passiert auf allen eben.
« Letzte Änderung: 12. Juli 2012, 15:20:28 von Baumstumpf »

 

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