Das Ziel des Trolls ist nämlich nicht, Aufmerksamkeit auf sich zu lenken oder das Thema voranzubringen, sondern der Gegenseite genug Seil zu reichen, damit sie sich selbst in aller Öffentlichkeit erhängen kann. Es ist auch ein häufiges Missverständnis, dass ein Troll möglichst auffällig oder mit Schimpfworten um sich werfend oder herabwürdigend arbeiten muss. Nein. Der beste Troll ist der, an den sich am Ende der Schlammschlacht gar keiner mehr als Auslöser erinnern kann. Das ist übrigens nicht so weit von gutem Journalismus entfernt.
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran