Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger beklagt, die eine Seite verteidige das Urheberrecht, habe aber "nur den Erhalt ihrer überholten Geschäftsmodelle im Sinn". Die andere wolle sich dagegen "die Leistung anderer kostenlos aneignen".
Stimmt, die Bringschuld liegt ja einzig und allein bei den Unternehmen. Wie kann man das nur immer wieder vergessen
welche bringschuld? wofür? für eine privatkopie?
Solange dir nichts Neues zu dem Thema einfällt könntest du einfach mal nett zu unseren Augen sein und dir das Tippen sparen.
@Carfesch: Sollte man wirklich eine Leistung abwerten, nur weil das Gut das am Ende dabei herauskommt immateriell ist? Ein Autor verdient doch auch an jedem Buch das verkauft wird und nicht nur, wenn er eine Lesung hält. Wo ist da der Unterschied zu einem Lied?Das mit dem Vertrag ist mir auch zu einfach. Wenn ich ein Buch schreibe oder ein Lied komponiere dann ist es immer noch mir überlassen, ob ich das Werk verkaufe (und wenn an wen und wie oft) oder ob ich es der Allgemeinheit zur Verfügung stelle. Und ich glaube in dem Moment wo die Gesellschaft sich entscheidet den Künstlern nicht mehr diese weitergehenden Rechte an ihren Werken zu lassen, wird sich die Zahl der Publikationen auch schlagartig verringern. Vor allem bei den teuren Medien.Star Wars ist da ein ziemlich gutes Beispiel, wenn ich mir angucke wie der Lucas auf seiner Lizenz hockt und nach jedem pickt der ihm zu nahe kommt.