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Autor Thema: Windows 7  (Gelesen 29003 mal)

Skeltem

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Windows 7
« am: 23. Oktober 2009, 15:25:08 »
Morgen werde ich es also installieren und bereite heute schon den "Totalhelldeath" meines Systems vor, um eine jungfräuliche Festplatte zu bespielen. Zeit wirds nach 4 Jahren  ::)

 Anyway. Ich werde euch sicher mit Fragen nerven, weil ich ja weiß, dass eure antworten wirklich hilfreich sind :schleim: ... meistens ...

 1. Frage:
Lohnt es sich, die 64bit Version statt der 32bit Version aufzuspielen?

 
Danke im voraus.

Avion Lore

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Re: Windows 7
« Antwort #1 am: 23. Oktober 2009, 15:29:20 »
 :smilie_xp:

Habe das gleiche morgen vor. Gestern extra noch eine neue Platte geholt, um die (ur)alte 80GB mit XP auszutauschen.

Ich werde auf jedenfall die 64bit Version installieren. Mal schauen, was passiert ...

 :hack:

Tholld

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Re: Windows 7
« Antwort #2 am: 23. Oktober 2009, 15:36:43 »
Ich würde die 64Bit installieren.
Habe sie schon seit Monaten (Trial) auf der Platte und es läuft.
Du könntest evtl. noch das ein oder andere Treiber-Problem kriegen (falls du exotische oder Ultrabillig-Hardware einsetzt), aber das ist mittlerweile harmlos und mit generischen Treibern überbrückbar.

Allein aufgrund des unterstützten RAMs (12 GB in der Home und 192 GB ab der Prof. meine ich) lohnt es sich.
Alle Spiele und auch jede andere Software, die ich unter XP 32-Bit und Vist 32 Bit laufen hatte, lief auch unter Win7 64Bit.
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Keinen Spaß an der Arbeit kann man im RL genug haben, dafür ist RL aber auch sehr realistisch.

Sky

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Re: Windows 7
« Antwort #3 am: 23. Oktober 2009, 15:39:27 »
Da ich schmerzlich an VIsta leide, wäre ich für Testberichte, Empfehlungen oder abschreckende Erlebnisse sehr dankbar. Wenn das sich auch nur halbwegs lohnt, installier ichs auch.
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retuar

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Re: Windows 7
« Antwort #4 am: 23. Oktober 2009, 16:11:20 »
Ich habe mein Vista Home Premium durch Windows 7 Professional ersetzt und bereue nichts :)

Professional weil ich die integrierte XP-Virtualisierung und die erweiterten Netzwerkfeatures nutzen will.

Fühlt sich schneller an und ist auch schneller. Die alte Vista-Indizierung wurde ersetzt, die Ansteuerung der GPU verbessert.

Ich habe die 64-Bit-Variante, Treiber bisher keine Problem. Das integrierte Mediacenter läuft gut, leider immer noch ohne DVBS-HD Unterstützung.

LOTRO läuft bei mir ca. 25% schneller, laut FPS-Anzeige. FE lief bis gestern auch ohne Probleme.
Definitiv besser läuft KOTOR (die Steam-Edition), unter Vista hatte ich regelmäßig Crashes, unter W7 noch keinen einzigen.

Die Features für die Heimvernetzung und Fernwartung sind auch sehr gut geworden.

Da es leider auf Grund der Architektur nicht sicherer als XP oder Vista ist werde ich es auch weiterhin nicht produktiv einsetzen sondern nur zum Spielen und zur berufl. Weiterbildung (wir wollen im nächsten Jahr in der Firma von XP auf W7 wechseln).

Bei der Neuinstallation nicht wundern, wenn man eine leere Partition angibt wird noch ein kleine  100MB Partition abgezwackt für den MBR und evt. Bitlocker-Verschlüsselung.
Bei Dualboot-System sollte man beachten das W7 bestehende Bootloader ungefragt überschreibt, bei mir lies sich nach der Installation mein Standard-Boot-Loader Grub aber wieder leicht in Betrieb nehmen.






Lehnard

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Re: Windows 7
« Antwort #5 am: 23. Oktober 2009, 16:32:30 »
1. Frage:
Lohnt es sich, die 64bit Version statt der 32bit Version aufzuspielen?

Kommt darauf an wie viel Hauptspeicher du hast, unter 4Gb macht 64Bit keinen Sinn.
Ein 32Bit System kann nur maximal 4Gb Arbeitspeicher verwalten, wobei man sagen muss 4GB über das gesammte System, da zählt der Ram von den Grafik- und anderen Karten mit rein, hast du also eine 1GB Graka kann das 32Bit-System defakto nurnoch 3GB vom normalen Hauptspeicher ansprechen, für alles darüber hinaus brauchst du dann die 64Bit.

Bei 32Bit Anwendungen ist ein 32Bit System aber immernoch leicht schneller, sollte dein Arbeitsspeicher also unter 4GB sein und es wohl noch auf längere Zeit bleiben ist eher zum 32Bit System zu raten.
Ists ein reines Spielesystem macht 32 Bit daher auch mehr Sinn, 64Bit Spieleunterstüzung wird es voraussichtlich auf die nächsten 1-2jahre nicht geben.

Snörtsch

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Re: Windows 7
« Antwort #6 am: 23. Oktober 2009, 16:47:18 »
Kann mir bitte jemand einen Link zu einer Trailversion schicken , bei der man nicht seine Daten angeben muss? :wink1: Danke!!!

Tholld

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Re: Windows 7
« Antwort #7 am: 23. Oktober 2009, 17:01:00 »
1. Frage:
Lohnt es sich, die 64bit Version statt der 32bit Version aufzuspielen?

Kommt darauf an wie viel Hauptspeicher du hast, unter 4Gb macht 64Bit keinen Sinn. [...]

Bei 32Bit Anwendungen ist ein 32Bit System aber immernoch leicht schneller, sollte dein Arbeitsspeicher also unter 4GB sein und es wohl noch auf längere Zeit bleiben ist eher zum 32Bit System zu raten.
Ists ein reines Spielesystem macht 32 Bit daher auch mehr Sinn, 64Bit Spieleunterstüzung wird es voraussichtlich auf die nächsten 1-2jahre nicht geben.


Würde ich nicht unterschreiben.

1. 64Bit bereitet keine Probleme mehr und ist nicht teurer.
2. Dass jetzt < 4GB in einem Rechner schlummern, heißt nicht, dass es nächste Woche nicht mehr wird (besonders bei den geringen RAM-Preisen).
3. Das 32-Bit-Anwendungen schneller unter 32 Bit laufen, ist zwar häufig, aber nicht generell so. Wie schon bei retuar, läuft auch bei mir der Lotro-Client besser unter Win7 64 Bit...
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Zidahya

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Re: Windows 7
« Antwort #8 am: 23. Oktober 2009, 17:20:22 »
Na dann willkommen in der 7. Welt!

Die 64bit Variante macht bei mir Probleme mit iTracker (entgegen dem Namen kein Apple Programm sondern Asus) und kommt deshalb erstmal nicht in Frage.

Tholld

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Re: Windows 7
« Antwort #9 am: 23. Oktober 2009, 17:34:58 »
mal in der VM gestartet?
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Neranja

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Re: Windows 7
« Antwort #10 am: 23. Oktober 2009, 17:47:02 »
Ein 32Bit System kann nur maximal 4Gb Arbeitspeicher verwalten, wobei man sagen muss 4GB über das gesammte System, da zählt der Ram von den Grafik- und anderen Karten mit rein, hast du also eine 1GB Graka kann das 32Bit-System defakto nurnoch 3GB vom normalen Hauptspeicher ansprechen, für alles darüber hinaus brauchst du dann die 64Bit.

Das ist eine sehr vereinfachte und falsche Sicht der Dinge, deshalb folge mir auf einem kleinen Technik-Exkurs in die Welt der lustigen x86-Architektur:

1. Die Größe des Grafikkarten-RAMs sagt nix über das PCI/PCIe/AGP-Window aus. Tatsächlich werden bei den meisten BIOSsen der oberste Bereich des IO-Space (ab 3328 MB etwa) für den PCI-Bereich abgeschnitten. Der Linux-Kernel sagt dazu zum Beispiel:

  Allocating PCI resources starting at d1000000 (gap: d0000000:10000000)

Diesen Bereich müssen sich alle PCI-Karten und Devices (also auch etwaige Netzwerk-Controller, Platten-Controller, PCI-to-PCI-Bridges) für sowohl ihre PCI I/O, PCI Memory und ihre PCI Configuration Information teilen. Die Grafikkarte mappt in dieses Fenster nur einen oder mehrere kleine Bereiche ihres Grafikspeichers, in die dann per DMA oder CPU Sachen gepackt werden.

Wer genau aufgepasst hat mekrt das 3328 MB genau 3,25 GB sind, und das ist auch der Wert den Windows als Speicher auf einem 32bit System ausgibt wenn 4GB und mehr eingebaut sind (wenn das BIOS korrekt arbeitet). Siehe auch hier:
http://tldp.org/LDP/tlk/dd/pci.html


2. Eine 32bit Intel-CPU hat 36 Adressleitungen, kann also effektiv 64GB Speicher benutzen. Dies wird über PAE (Page Adress Extensions) gemacht, die eine Zwischenschicht in der Adressierung einziehen und ca. 5-10% Performance fressen. Windows will auf modernen CPUs die PAE glaube ich ab Windows XP SP3 automatisch (boot.ini-Option "/PAE") aktivieren, einfach weil die NX-Unterstützung auf PAE fußt.

Wer sich an selige DOS-Zeiten und die Segmentierte Adressierung erinnert: ja, genau so funktioniert das auch in etwa. Tolle Ideen wurden bei Intel schon immer recycled.


3. Der physikalische Speicher sagt nichts über den virtuellen Adressraum aus, in dem die Anwendung läuft. Das Betriebssystem würfelt für jede Anwendung einen eigenen, virtuellen Adressraum aus den bestehenden physikalischen Speicherseiten zusammen.

Im Standard-Modus darf so eine Windows-Anwendung aber nur 2 GB groß werden (Code+Stack+Heap). Die anderen 2GB des Adressraums beansprucht Windows für sich und shared DLLs. Hat man also eine 32bittige 64 GB-Maschine (was theoretisch möglich wäre), dann könnte man für eine einzelne Anwendung doch nur 2 GB nutzen. Aber man kann dann mehrere Anwendungen fahren die ihrerseits jeweils 2 GB Speicher benutzen können.

Den Wert von 2 GB kann man übrigens auf 3 GB erhöhen indem man in der boot.ini "/3GB" hinzufügt. Dafür wird der Bereich für System und DLLs entsprechend kleiner. Windows XP Professionel kann übrigens trotz PAE nur 4 GB nutzen, einfach weil die Lizenzbedingungen nicht mehr hergeben:
http://en.wikipedia.org/wiki/Physical_Address_Extension#Microsoft_Windows


Bei 32Bit Anwendungen ist ein 32Bit System aber immernoch leicht schneller, sollte dein Arbeitsspeicher also unter 4GB sein und es wohl noch auf längere Zeit bleiben ist eher zum 32Bit System zu raten.

Ists ein reines Spielesystem macht 32 Bit daher auch mehr Sinn, 64Bit Spieleunterstüzung wird es voraussichtlich auf die nächsten 1-2jahre nicht geben.

It really depends. Die 64bit-Architektur ist eben nicht nur plötzlich doppelt so breit, sondern hat auch kleine Architektur-Verbesserungen mitbekommen. So zum Beispiel haben die CPUs im 64bit-Modus doppelt so viele Datenregister in denen der Prozessor Sachen bunkern kann ohne auf den Speicher zuzugreifen.

Zum Vergleich: 32 bit x86 hat 4 Register, x86-64 hat schon 8 Register. Ist natürlich nix im Vergleich zu den 32 GPR-Registern von SPARC und PowerPC - aber immerhin ein Fortschritt. Das ist übrigens deshalb wichtig weil die Optimizer eines Compilers mit mehr Registern besser Variablen in solche Register packen statt sie immer in den Speicher/Stack zu schieben. Denn die L1-Caches fangen das zwar auf, aber der Cache ist trotzdem nicht so schnell wie die Register, und das Schieben und Jonglieren braucht eben auch Speicher für den Code und Mikro-Ops.

Der 32bit-Code des Spiels profitiert natürlich nicht direkt davon, aber das Betriebssystem mit seinen vielen Funktionen und die Treiber-Unterschicht die vom Spiel angesprochen wird schon.
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

Skeltem

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Re: Windows 7
« Antwort #11 am: 23. Oktober 2009, 18:01:29 »
Nerd-Kram
:errr:

  ... und soll ich jetzt 64 oder 32 bit installieren?

abye

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Re: Windows 7
« Antwort #12 am: 23. Oktober 2009, 18:13:55 »
Probier 64 und teste ob alles geht, wenn was wichtiges fehlt nimm die 32er.

Tholld

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Re: Windows 7
« Antwort #13 am: 23. Oktober 2009, 18:19:06 »
Probier 64 und teste ob alles geht, wenn was wichtiges fehlt nimm die 32er.

genau. Oder bau dir ne 32-bittige VM, in der du den nicht laufenden Kram laufen lässt.
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Snörtsch

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Re: Windows 7
« Antwort #14 am: 23. Oktober 2009, 18:37:25 »
Ich weis, ist bestimmt ne dumme Frage aber muss man sich zwingend mit Vor- und Nachname bei Windows anmelden, für die Trial Version?

 

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