... vielleicht in 10 Jahren sind sie bereit für die Bundespolitik (oder sie haben sich schon so die Politikern üblichen Dummheit angeeignet):http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,649770,00.html
Keinesfalls mit rechten Parteien.
"Wer zurückrudert, kann nur verlieren."
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Es sind mittlerweile soviele junge Menschen bereits nach Rechtsextrem, gerade in den "neuen" Ländern agedriftet, da hilft die Affenshow "Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" nicht mehr. Man muß eben auch mal wieder auf die Menschen zugehen.
Zitat"Rechtskonservativ" ist ja mal echt beschönigend wenn du dir das Blatt mal so durchliest ... du hältst sicher auch die NPD dann für "rechtskonservativ" und die KPD für "linksliberal" oder? Natürlich dürfen die gerne Interviews geben wem sie wollen, aber das dann mit "nicht so schlimm" zu betiteln und "ist ja nur ..." halte ich für ein Zeichen solcher Naivität, dass die Partei eben noch nicht reif ist. Oder sie sehen es wirklich so, dann sind sie selber "rechtskonservativ" und damit nicht wählbar für mich. Ganz banal und einfach.Zitat von: Loki am 18. September 2009, 17:55:13Es sind mittlerweile soviele junge Menschen bereits nach Rechtsextrem, gerade in den "neuen" Ländern agedriftet, da hilft die Affenshow "Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" nicht mehr. Man muß eben auch mal wieder auf die Menschen zugehen.Auf die Menschen zu gehen - völlig richtig, aber nicht über den Umweg eines "derer" Sprachorgane.Aber wie gesagt, spannend zu sehen wie locker auf einmal das Thema genommen wird. Diskutiert doch mal ruhig weiter ... finde es sehr aufschlussreich.
"Rechtskonservativ" ist ja mal echt beschönigend wenn du dir das Blatt mal so durchliest ... du hältst sicher auch die NPD dann für "rechtskonservativ" und die KPD für "linksliberal" oder? Natürlich dürfen die gerne Interviews geben wem sie wollen, aber das dann mit "nicht so schlimm" zu betiteln und "ist ja nur ..." halte ich für ein Zeichen solcher Naivität, dass die Partei eben noch nicht reif ist. Oder sie sehen es wirklich so, dann sind sie selber "rechtskonservativ" und damit nicht wählbar für mich. Ganz banal und einfach.
mich wuerde es ja überraschen, wenn sie es schaffen nicht mehr unter "sonstige" mitgezaehlt zu werden.
2. Argument: "Da wäre meine Stimme verschenkt"Viele Bürger sehen ihre Wahlmöglichkeiten als sehr begrenzt an. Zwar sind sie nicht wirklich von den etablierten Parteien überzeugt, doch "etwas anderes zu wählen hätte ja keinen Sinn. Die kommen ja eh nicht in die Regierung". Daher geben sie paradoxer Weise ihre Stimme lieber den Parteien, über die sie schon seit Jahren meckern.Doch bei kleinen Parteien ist die Stimme keineswegs verschenkt. Schon ab 0,5% der Stimmen erhalten die Parteien durch die Wahlkampfkostenerstattung eine anteilige Rückerstattung für jede für sie abgegebene Stimme. Das ist vor allem für kleine Parteien ein sehr wichtiger Faktor für das weitere Wachstum und die Finanzierung ihrer Arbeit. Man kann also ohne Übertreibung sagen, das man mit seinem Kreuz für die Piratenpartei eine Spende für eine Organisation abgibt, die sich für die Rechte der Bürger einsetzt. Man spendet für eine gute Sache, ohne auch nur einen einzigen Cent ausgeben zu müssen! Das diese "Spenden" bei der noch jungen Piratenpartei gut angelegt sind, zeigten sie in diesem Jahr sehr häufig. Bei den Diskussionen, die ihre Kernthemen betrafen, rückte die Piratenpartei immer wieder wesentliche Punkte ins Augenmerk der Öffentlichkeit und setzte sich aktiv für unsere Bürgerrechte ein. Auf allen Demonstrationen zu ihren Themen waren sie vertreten. Auch dort, wo gegen den populistischen Umgang der Regierung gegenüber Gamer demonstriert wurde.