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[Faeren]

Hier hab ich eine nette Seite gefunden zum Thema RPGs, was Systeme angeht, sprich wenn man mal etwas neues Sucht findet mans hier sicher!

Auch für GameDesigner dürfte die Seite interessant sein, da auch einige systemtechnischen Dinge, wie Vor und Nachteile von verschiedenen Würfelregeln behandelt werden. Sogar die Prozentchancen werden aufgelistet!

Ich find die Seite sehr gut und die Informationen sind sehr brauchbar.

http://www.darkshire.net/~jhkim/rpg/freerpgs/

[Gray]

dazu sag ich nur: ich hasse d20.

[Skeltem]

Stimmt. d20 ist das WoW der P&P-Rollenspiele 

 Und prozentual stimmt der Anteil der Spieler auch 

[Gray]

micht nervt halt einfach die idee dass alles d20 basiert ist. wenn ich so arbeiten würde wie ich mim d20 würfeln kann (statistisch gesehen) wär ich dauerhaft arbeitslos. 2d10 sind viel logischer.

d6 ist da noch ok.

[Zidahya]

Och ich mag D20, vor allem weil jeder Idiot nach wenigen Minuten kapiert wie er zu würfeln hat und man kann mit dem System auch schön außerhalb der festgelegten Regeln noch einiges hinbiegen.

Beim D20 spielt spätestens ab den mittleren Leveln der Wurf keine Rolle mehr. Wenn ich D20 + 13 werfe dann ist mir fast egal was der Würfel zeigt (ausser 1 und 20). Bei 2W10 hättest du zwar eine größere Verteilung in der Mitte, aber IMO geht es bei dem d20 nicht darum das Ergebnis zu erhöhen, sondern eher die Zufallsvariable so hoch wie möglich zu halten.

D6 ist schön ja (das alte SR System), was ich aber gar nicht leiden kann sind so Prozentsysteme wie Midgard.

[Gray]

ich will ja nicht das ergebnis an sich erhöhen, mich nervt nur die verteilung von 1-20. bei 2d10 kann ich noch in etwa ahnen ob ich es schaffe. das über modifier zu regeln hinkt in meinen augen etwas.

2d10 = ich bin recht gut, aber ich kann auch mal besser oder schlechter sein (ausnahmen bestätigen die regel)
1d20 = vielleicht schaff ichs, vielleicht nicht. ich rutsche ab, niese, habe meine tage, sonnenflecken etc. (total random)

[Itchy]

So isses ja nicht, es ist ja nicht so, dass jedes Ergebnis vom d20 ein völlig anderes Ergebnis repräsentiert. Meistens sind die Entscheidungen doch eh binär, also z.B. 13-20=Treffer, 1-12=Fehlschlag (mal natural 1 und 20 außen vor).

d20 hat eben auch den Vorteil, dass jedes Ergebnis mit 5% Wahrscheinlichkeit auftritt, so kann ich genau sagen, dass ich mit 55% Wahrscheinlichkeit eine 10 oder höher würfele.

Die genaue Wahrscheinlichkeit bei 2d10 eine 10 oder höher zu würfeln ist nun etwas schwerer zu berechnen.

[Sky]

d20 modern fand ich extrem cool, weil es so einfach zu lernen war. Und auf den niedrigen Lvln, in denen wir gespielt haben, waren die Entscheidungen durchaus noch spannend.

[Gray]

2d10 sind eigentlich einfacher weil 10,5 durchschnittlich an häufigsten kommt (iirc), danach gehts nach außen - 1 bis 20 - immer weiter runter. ergo hab ich weniger ausreißer.

du hast schon recht dass d20 sich auch absehen lässt "schaff ichs oder schaff ichs nicht", mich persönlich stört bei der abstraktion dass d20 eine gleichbleibende wahrscheinlichkeit hat. hab ich ja im wahren leben auch nicht, und darum gehts ja letztendlich. klar wirds durch modifiert abgefedert, aber mir hinkt das "d20 + modifier" modell einfach zu sehr. ich mags ned, ka warum.

[Sky]

Ist auch schon spät, aber irgendwie hakts gerade, warum ist das mit 2 d10 nicht gegeben?

[Faeren]

Finds ja nett, dass ihr jetzt über Würfelsysteme redet, aber was hat mein Link nun mit d20 zu tun, ausser, dass auch dieser Würfel eines von vielen Theman auf der Seite is? ^^

[Zidahya]

Du hast den Nerd in uns wachgerüttelt, jetzt leb damit! 

[Itchy]

Ist auch schon spät, aber irgendwie hakts gerade, warum ist das mit 2 d10 nicht gegeben?

Weil die Verteilungskurve von 2d10 eben nicht gleichförmig ist, ein Ergebnis von 10 lässt sich z.B. durch die folgenden Kombinationen darstellen:

1+9, 2+8, 3+7. 4+6, 5+5

während die 20 eben nur durch 10+10 gewürfelt werden kann. Damit tritt eine 10 fünfmal so häufig auf wie eine 20 oder eine 2.

[muh]

Warum ist was nicht gegeben?
Gleichverteilung rockt doch ordentlich, beim d20 weis ich wengistens probe um 1 punkt erschwert = 5%, bei 2d10 wanke ich von knapp ueber 50% (10) auf knapp unter 50%(11) bis bei 19->20 so sich die chance auf ein drittel reduziert.
Damit kann man super intutiv umgehen, das ist auch viel flexibler weil man nur 19 zahlen hat und ueberhaupt.

[Gray]

bei 2d10 hast du nur 10 zahlen, musst aber halt n bissl rechnen.

ist halt ne subjektive sache, wie schon gesagt mag ich d20 ned wirklich. kommt auch vielleicht vom wotc monopol dass da mit reinspielt...
was mir einfällt, wie gefällt dnd 4 (zumindest was man davon gehört hat)?