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Autor Thema: Gildenmanagement  (Gelesen 8684 mal)

Extrawurst

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Gildenmanagement
« am: 31. Oktober 2007, 10:22:53 »
Ich bastle derzeit an einer Erweiterung bzw. einem eigenständigen Teil für meinen Guide. Dafür will ich wieder etwas recherchieren.
Jetzt möchte ich erst einmal einfach wissen, was für euch wichtig ist, damit ihr in einer Gilde aktiv bleibt und/oder was euch zum Wechsel zu einer anderen bewegen könnte.

Bitte schreibt nicht einfach nur Gemeinschaftsgefühl usw., sondern auch etwas genauer. Vielleicht sogar mit konkreten Verbesserungsvorschlägen.

Danke schon mal :).
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Shadowcaster

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #1 am: 31. Oktober 2007, 10:25:12 »
Gemeinsame Events z.B.

Oder du liest einfach den EvE-TFT-Zukunftsaussichten Thread. ;)


Accipiter

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #2 am: 31. Oktober 2007, 11:02:18 »
Nach allem was ich persönlich in den letzten Jahren erlebt hab ist eine große/aktive Spielerbasis König. Egal wie super sich die Leute verstehen: Wenn man selber seine Onlinezeiten nicht frei wählen kann und dann nur ein eingeschränktes Zeitfenster zur Verfügung hat, gibt es kaum etwas das mehr frustet als eine leere Guild-Member-Online-Liste.

Joekanone

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #3 am: 31. Oktober 2007, 16:35:54 »
Kommt ja immer auf die Zielsetzung an aber für ne eher casualorientierte Gilde braucht man gutes Balancing, damit sowohl Casuals als auch Powergamer das Gefühl haben in der richtigen Gilde zu sein.

Damit es zu keinen Mißverständnissen kommt muß man entweder seine Vorstellungen klar verfolgen und dabei ne diplomatische Ader haben um es den Mitgildies verkaufen zu können oder die Gildenziele eindeutig definieren.

Die erwähnten Events dürfen auch gerne mal Abseits der Spielroutine sein nur mit dem Ziel Spieler zusammenzuführen, die sonst Ingame wenig(er) miteinander zu tun haben.

Organisches Wachstum einer Gilde > Einladen was nicht bei drei auf dem Baum ist.

DKP ist heidnisches Brauchtum und Ketzerei.
Zitat
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Baumstumpf

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #4 am: 31. Oktober 2007, 16:46:20 »
solche faktoren kann man nur schwer einteilen. das hängt immer von von der gildenstruktur, der gildenausrichtung und der art der member ab. es gibt zb auch gilden die sich nen scheiss um das gemeinschaftsgefühl kümmern, hauptsache die member erscheinen immer punktlich zum raid und erfüllen ihre aufgabe. das sind dann aber auch gilden, wo die member aus zwei gründen in der gilde sind: sie können dort ihre erfolge erleben und den spaß haben den sie wollen.

es gibt massenhaft beispiele für andere konstellationen. daher gibt es keine richtlinie mit der man es "richtig machen" kann. oder doch... ein ziel festlegen, eine struktur & ausrichtung aufbauen und sich dann nur member suchen, die das gleiche im auge haben. das könnte man so als allgemeinregel gelten lassen.

Neranja

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #5 am: 01. November 2007, 13:24:14 »
Kommt ja immer auf die Zielsetzung an aber für ne eher casualorientierte Gilde braucht man gutes Balancing, damit sowohl Casuals als auch Powergamer das Gefühl haben in der richtigen Gilde zu sein.

Eine casualorientierte Gilde in der sich sowohl Casuals als auch Powergamer wohl fühlen? :lol:

Mit fortlaufender Spielzeit X aggregieren Spieler mit gleichem Spielstil, Zielen und ähnlichen Spielzeiten sowieso zu entsprechenden Gilden. Das ist ein ganz natürlicher Prozess und durch nichts aufzuhalten.
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Joekanone

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #6 am: 01. November 2007, 17:34:47 »
Die Bezeichnung Powergamer kommt ja immer auf die Perspektive an und von mir aus gesehen ist das fast jeder.
Im übrigen definiert sich eine Gilde ja nicht ausschließlich über Spielzeit und Levelfortschritt. Gerüchteweise sollen Sympathien, die Einstellung zum Spiel, das Alter und zig andere Faktoren die Spieler verbinden oder eben nicht.
Zitat
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Neranja

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #7 am: 01. November 2007, 18:07:08 »
Du solltest bei solchen Dingen ernsthaft nicht immer von Dir ausgehen. Es ist einfach so, das je "professioneller" das aufgezogen wird, desto unwichtiger werden die persönlichen Vorlieben des einzelnen. Oder wurdest Du jemals in einem Geschäft nicht bedient nur weil deine Nase dem Verkäufer nicht gepasst hat?

Man kann das in etwa mit Fußball vergleichen: Ob ich jetzt einen alten Ball habe und mit ein paar Kumpels auf der Straße oder im Park bolze, oder ob ich das in der ersten Fußball-Bundesliga oder gar in der Nationalmannschaft mache ist ein Unterschied - hauptsächlich messbar an der investierten Zeit für Spiel und Vorbereitung. Das zugrunde liegende Spiel ist aber an beiden Enden der "Professionalitätsskala" das gleiche. Nur werden Nationalspieler bestimmt nicht sagen "Ne, den mag ich nicht, mit dem spiele ich nicht!"

Von der anderen Seite betrachtet: Selbst in größeren "Spaß- und Familiengilden" kommt es in der Regel zu Cliquen-Bildung. Und es ist durchaus üblich das diese Cliquen dann auch geschlossen die Gilde wechseln, wenn die Ziele der Clique mit denen der Gilde auseinanderdriften. So die Gilde denn überhaupt irgendwelche Ziele hat.

Sicher können soziale Bindungen und andere Faktoren diesen Effekt verzögern, nur aufhalten werden sie ihn prinzipbedingt in solchen Achievement-Spielen nie.
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Neranja

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #8 am: 01. November 2007, 18:16:53 »
Jetzt möchte ich erst einmal einfach wissen, was für euch wichtig ist, damit ihr in einer Gilde aktiv bleibt und/oder was euch zum Wechsel zu einer anderen bewegen könnte.

Um mal den Thread zu re-railen: Man kann sehr viel aus gescheiterten Gilden lesen. Gerade vor ein paar Wochen ist die FoH-EQ2-Boardgilde Mistwalkers implodiert. Der Thread ist quasi noch warm:
http://www.fohguild.org/forums/mmorpg-general-discussion/29192-eq2-ultimate-newb-thread-50.html#post871280


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Sky

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #9 am: 02. November 2007, 13:28:19 »
Man bräuchte mindestens eine Doppelspitze. Einen Repräsentanten, der die Leute mit Guildactions nervt, dauernd da ist, Geld verteilt, Newbies einweist, cool ist... und einen organisationsfreak, der sich dransetzt und die weniger spannenden Dinge entscheidet, durchorganisiert und plant.
Dann hätte man auch das Casual und Hardcore gamer ding besser im Griff. Die beiden müssten sich halt gegenseitig respektieren..  :whistle1:
"Yes I did. Absolutely. He was gonna hurt our dog."

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #10 am: 02. November 2007, 13:39:20 »
Das ist bei uns voll daneben gegangen. Wenn dann die Raider z.B. einen Drop im Gildenchannel gepostet haben gab es teilweise heftige Reaktionen in der Richtung "Ihr seid ja richtig tolle Hechte", obwohl der Betroffene eigentlich nur mal zeigen wollte was es denn so gibt (dachte von sich aus das interessiert die anderen) und entsprechend vor den Kopf gestoßen war.

Joekanone

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #11 am: 02. November 2007, 13:58:19 »
Du solltest bei solchen Dingen ernsthaft nicht immer von Dir ausgehen.
Das gebe ich auch mal so an dich zurück  :P Wenngleich deine Spieleinstellung vielleicht Massenkompatibler ist bedeutet das nicht zwingend Gilden müssten so sein.

Zitat
  Oder wurdest Du jemals in einem Geschäft nicht bedient nur weil deine Nase dem Verkäufer nicht gepasst hat?
Dein -Gleichnis- hinkt ein wenig....trotzdem lasse ich keinen Zweifel daran das, mal angenommen der Verkäufer bediente mich nicht, weil ihm meine Nase nicht passt, im Anschluß dem Verkäufer seine Nase ebenfalls nicht mehr passt.


Zitat
Man kann das in etwa mit Fußball vergleichen: Ob ich jetzt einen alten Ball habe und mit ein paar Kumpels auf der Straße oder im Park bolze, oder ob ich das in der ersten Fußball-Bundesliga oder gar in der Nationalmannschaft mache ist ein Unterschied - hauptsächlich messbar an der investierten Zeit für Spiel und Vorbereitung. Das zugrunde liegende Spiel ist aber an beiden Enden der "Professionalitätsskala" das gleiche. Nur werden Nationalspieler bestimmt nicht sagen "Ne, den mag ich nicht, mit dem spiele ich nicht!"
Tja und es soll Alte Herren Manschaften geben, in denen ehemalige Nationalspieler es ruhig angehen lassen insbesondere wenn Sie feststellen das Sie ausser mit Pixelbrei mit nichts bezahlt werden. Oder ehemalige Bundesligaspieler die jetzt nur noch zum Spass in der Kreisklasse spielen. Get the point?

Zitat
Von der anderen Seite betrachtet: Selbst in größeren "Spaß- und Familiengilden" kommt es in der Regel zu Cliquen-Bildung. Und es ist durchaus üblich das diese Cliquen dann auch geschlossen die Gilde wechseln, wenn die Ziele der Clique mit denen der Gilde auseinanderdriften.
Und genau das sind die Leute die von Anfang an nichts in einer Spassgilde zu suchen haben, weil Sie nicht begriffen haben worum es geht. Das ist dann wieder eine Frage der definierten Ziele und wie deutlich man die nach aussen trägt.

Zitat
Sicher können soziale Bindungen und andere Faktoren diesen Effekt verzögern, nur aufhalten werden sie ihn prinzipbedingt in solchen Achievement-Spielen nie.

Tja wenn man sich dem Spielprinzip bedingungslos unterwirft sind einem soziale Bindungen tatsächlich weniger wichtig als der Spielfortschritt. Es gibt da aber durchaus andere herangehensweisen, ich verweise mal auf Punkt 1.
Zitat
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Neranja

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #12 am: 02. November 2007, 16:57:21 »
Man bräuchte mindestens eine Doppelspitze.
Du wirst doch wohl hier nicht schmutzige Wäsche waschen wollen? Ich suche Dir auch gerne einen Waschsalon in deiner Nähe raus.

Dein -Gleichnis- hinkt ein wenig....trotzdem lasse ich keinen Zweifel daran das, mal angenommen der Verkäufer bediente mich nicht, weil ihm meine Nase nicht passt, im Anschluß dem Verkäufer seine Nase ebenfalls nicht mehr passt.
Nein, tut es nicht. Aber vielleicht ist ja Gewalt ist in deinem sozialen Umfeld ein bewährtes Konfliktbewältigungsmittel.

Tja und es soll Alte Herren Manschaften geben, in denen ehemalige Nationalspieler es ruhig angehen lassen insbesondere wenn Sie feststellen das Sie ausser mit Pixelbrei mit nichts bezahlt werden. Oder ehemalige Bundesligaspieler die jetzt nur noch zum Spass in der Kreisklasse spielen. Get the point?
Du hast Dir doch die Antwort schon selbst gegeben: Es gibt natürlich "Alte Herren Mannschaften". Das sind aber nicht die gleichen Mannschaften die in der Bundesliga spielen. Eine Gilde ist primär mal eine Mannschaft, und es heisst nicht umsonst "11 Freunde sollt ihr sein"

Und genau das sind die Leute die von Anfang an nichts in einer Spassgilde zu suchen haben, weil Sie nicht begriffen haben worum es geht. Das ist dann wieder eine Frage der definierten Ziele und wie deutlich man die nach aussen trägt.
Spaß ist ein subjektiver Begriff den jeder für sich selbst definiert. Und die Ziele eine Gilde sind hierbei wertneutral zu sehen, das kann einerseits Raidcontent und Firstkills sein, das kann aber auch primär zusammen leveln und questen sein, das kann im blödesten Fall auch Roleplay und Emote-Cyb0r sein. Nur wenn sich die Ziele innerhalb der Gilde zu weit auseinander bewegen kommt es irgendwann zu Cliquenbildung.

Wenn eine solche Clique Kontakte zu Cliquen in anderen Gilden mit ähnlichen Interessen und Zielen hat, dann kommt es zwangsläufig irgendwann mal zu der folgenschweren Frage: "Wieso bin ich eigentlich nicht bei denen in der Gilde, wenn ich schon so viel mit denen Unternehme und kaum was mit meiner eigenen Gilde?". Dieser Satz führt meist zu Aggregation.

Eine Gilde ist eben kein alleinstehender sozialer Raum wo abseits nichts ist sondern existiert in einem sozialen Gesamtgefüge das man allgemein "Server" (früher "Shard") nennt. Ihr dürft es aber auch gerne "Community" nennen.
 
Tja wenn man sich dem Spielprinzip bedingungslos unterwirft sind einem soziale Bindungen tatsächlich weniger wichtig als der Spielfortschritt. Es gibt da aber durchaus andere herangehensweisen, ich verweise mal auf Punkt 1.
Entgegen der landläufigen Meinung geht ein Gildenwechsel nicht unbedingt automatisch mit dem Abbruch aller sozialen Kontakte zu Mitgliedern der vorherigen Gilde einher. Es gibt da interessante Ansätze wie zum Beispiel "Friendlists" und "Custom Chat Channels". Es kommt natürlich auch darauf an sehr wie man seinen Abgang inszeniert hat.

An dem Beispiel von Accipiter kann man schön sehen das Raider und Casuals ("Zwei Herzen schlagen, ach, in meiner Brust") in einer Gilde auch zu Spannungen führen kann. Meiner Erfahrung nach ist das sogar zwangsläufig so.

Die größte Gefahr ist allerdings, das die Gilde dann alles für jeden sein will und damit ihre Identität und ihren Charakter verliert. Sowas geht meist schnell ein oder wird eine 08/15 Riesengilde mit entsprechend vielen kleinen Cliquen und auch entsprechend hoher Fluktuation ("Stepping Stone Guild").


fsck. Ich sollte vielleicht irgendwann mal ein Blog mit meinen MMO-Rants schreiben.
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Joekanone

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Re: Gildenmanagement
« Antwort #13 am: 02. November 2007, 18:26:35 »
Nein, tut es nicht.
Doch tut es wohl

Zitat
Aber vielleicht ist ja Gewalt ist in deinem sozialen Umfeld ein bewährtes Konfliktbewältigungsmittel.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Dein Gleichnis ist Schrott und wenn ich mir einen Wortwitz nicht verkneifen kann, indem plattgehauene Verkäufernasen eine Rolle spielen, macht das deine Vergleiche nicht besser.

Zitat
Du hast Dir doch die Antwort schon selbst gegeben: Es gibt natürlich "Alte Herren Mannschaften". Das sind aber nicht die gleichen Mannschaften die in der Bundesliga spielen. Eine Gilde ist primär mal eine Mannschaft, und es heisst nicht umsonst "11 Freunde sollt ihr sein"
Offensichtlich hast du den Point nicht gegetted, sonst würdest Du nicht so einen Müll schwer dem Zusammenhang entsprechend nachvollziehbares schreiben. Eine Gilde betreibt also ein Spiel, weil Sie damit Millionen verdienen und die Massen unterhalten? Tausende strömen ins Stadion um Gilde A gegen Gilde B zu sehen? Fernsehsender kloppen sich um die Übertragungsrechte und  Mitarbeiter des Publishers, die mit der jugoslawischen Wettmafia unter einer Decke stecken manipulieren auch noch?

Also nochmal: Jeder genießt das Spielerlebnis anders und nicht jeder betrachtet Spiele als eine Lebensaufgabe die zu meistern es so effizient wie möglich gilt.


Im übrigen hast Du selbst die Spassgilde angeführt als Gegenpol zu deiner "Bundesliga", da brauchst du jetzt nicht händeringend erklären das ja jeder irgendwie auf seine Weise Spass hat. Die Spassgilde darfst Du der Einfachheit halber jetzt mal mit der Alte Herren Mannschaft oder den Bundesligaspielern in der Kreisklasse gleichsetzen.

Offensichtlich fällt es Dir schwer dich mal von deiner Vorstellung wie ein Spiel zu funktionieren hat zu lösen, insofern bist Du natürlich auch völlig nutzlos in Bezug auf die Beurteilung wie eine gute CasualGilde funktionieren kann. Aber deswegen habe ich in meinem ersten Post ja auch von einem Balanceakt gesprochen, bei dem es darum geht die Zufriedenheit um des sozialen Gefüges willen, in beiden Spielergruppen und den Schattierungen dazwischen aufrecht zu erhalten.

Und weil Du ja n Auskenner bist, nenn mir doch mal ne Gilde, deren Identität sich von der Gründung bis heute nicht verändert hat, deren ursprüngliche Ziele gleich geblieben sind und in der keine hohe Fluktuation herrscht?
Es ist nunmal das Schicksal von Spielgilden, das Sie ne geringere Halbwertszeit als Cäsium 137 haben. Also für jede Casualgilde die Du benennen kannst, die an den eigenen Ansprüchen gescheitert ist, nenn ich Dir 5 "Bundesligisten" die es nicht geschafft haben.

Zitat
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Re: Gildenmanagement
« Antwort #14 am: 02. November 2007, 19:06:06 »
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Dein Gleichnis ist Schrott und wenn ich mir einen Wortwitz nicht verkneifen kann, indem plattgehauene Verkäufernasen eine Rolle spielen, macht das deine Vergleiche nicht besser.
"Gleichnis" ::)

Offensichtlich hast du den Point nicht gegetted, sonst würdest Du nicht so einen Müll schwer dem Zusammenhang entsprechend nachvollziehbares schreiben. Eine Gilde betreibt also ein Spiel, weil Sie damit Millionen verdienen und die Massen unterhalten? Tausende strömen ins Stadion um Gilde A gegen Gilde B zu sehen? Fernsehsender kloppen sich um die Übertragungsrechte und  Mitarbeiter des Publishers, die mit der jugoslawischen Wettmafia unter einer Decke stecken manipulieren auch noch?

Okay, ich versuche es mal mit einfachen Worten. Denn das mit den Übertragungsrechten und der Wettmafia ist nicht mehr so weit entfernt wie Du vielleicht glaubst, denn wir stehen eigentlich ganz kurz davor:
http://wow.buffed.de/news/1270/wow-sponsoren-fuer-arena-teams
http://wow.buffed.de/guides/1302/arena-turnier-europaeische-meisterschaft
http://www.projectlan.de/news/TVSender_CBS_goes_eSport-1-926.htm
http://www.gamestar.de/news/vermischtes/esports_wetten/1450390/esports_wetten.html

Fakt ist: Nur weil Du es Dir nicht vorstellen kannst (oder es lächerlich findest) heisst das noch lange nicht das es nicht existiert.

Also nochmal: Jeder genießt das Spielerlebnis anders und nicht jeder betrachtet Spiele als eine Lebensaufgabe die zu meistern es so effizient wie möglich gilt.

Ich bin mir ganz sicher: Alle derzeit in der ersten Bundesliga spielenden Menschen haben eines Tages beschlossen das Fußballspiel zu ihrer Lebensaufgabe zu machen, die es so effizient wie möglich zu meistern gilt. Davor haben Sie niemals nicht einen Ball nur aus Spaß getreten, geschweige denn mit anderen zusammen gespielt.

Wie viel Zeit und Aufwand man in etwas investiert (das einem ja vielleicht auch noch Spaß macht) bleibt immer noch jedem selbst überlassen.

Offensichtlich fällt es Dir schwer dich mal von deiner Vorstellung wie ein Spiel zu funktionieren hat zu lösen, insofern bist Du natürlich auch völlig nutzlos in Bezug auf die Beurteilung wie eine gute CasualGilde funktionieren kann.

Oh, so langsam sehe ich wo das Problem bei Dir liegt: Wir reden von Gilden. Nicht von Casuals oder Raidern und Progamern. Nur von Gilden, ganz allgemein. Die Verallgemeinerung fällt dir scheinbar wirklich schwer. Aber offensichtlich weißt Du anscheinend wie eine gute CasualGilde funktioniert. Die mit dem Cäsium und der Halbwertszeit. Du willst es nur nicht sagen sondern lieber hier nur rummeckern, richtig?

Vielleicht hast Du auch nur eine Allergie gegen das Wort Ziel? Du willst lieber eine Gilde in der Du dich ohne Zwang treiben lassen kannst, in etwa wie ein Stück Holz im Fluss?
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