Grundsätzlich kriegt man fast jede in Software gegossene Scheiße (dazu gehört auch die Borland Kylix-Runtime und der daran hängende TeamSpeak-Server) am einfachsten über eine passende chroot-Umgebung zum laufen. Dazu sucht man sich eine halbwegs passende Linux-Distribution, zimmert dort eine chroot-Umgebung zusammen und transferiert diese dann am Stück in Richtung Zielsystem.Bei fragwürdigen Daemons deren Sicherheit sowieso nicht richtig einzuordnen ist und die meistens auch nicht mehr sonderlich gepflegt werden (a.k.a "Gameserver") ist chroot/jail sowieso Pflicht - alles andere wäre einfach grob fahrlässig. Und dann kann man dem ganzen auch gleich seine Lieblingsversion der glibc mit auf den Weg geben. Einziger Nachteil: der Speicherverbauch steigt und man muss bei Sicherheitspatches die Updates für eine zweite Distribution nachziehen.Und in Zukunft nicht nur die Ausgabe von "uname -a" angeben, sondern bei Linux-Systemen bitte auch /etc/issue und die Ausgabe von /lib/libc.so.* - Ja, man kann die libc auch als Programm aufrufen.
meinungsfreiheit hat hier nur begrenzt anwendung
Joekanone
Zitat von: Baumstumpf am 16. September 2007, 17:04:01 JoekanoneDas beantwortet meine Fragen nicht, sondern bestätigt nur was ich selbst schon weiß
Ja, XP muß man normalerweise immer noch online registrieren.
es soll auch volume licence keys geben...zum kaufen meine ich.
Na ja, das für ein System mehr Sicherheitspatches erscheinen muss jetzt nicht umbedingt für das System sprechen.
Und obwohl Vista viel jünger ist, kommen noch viel mehr Sicherheitspatches für XP als für Vista raus.