+- +-

Benutzer

Welcome, Guest.
Please login or register.
 
 
 
Forgot your password?

Autor Thema: GW: da versteht einer sein Geschäft...  (Gelesen 2269 mal)

mondnacht

  • Trident Vollmitglied
  • Faselwesen
  • Beiträge: 211
    • Profil anzeigen
GW: da versteht einer sein Geschäft...
« am: 10. September 2007, 14:41:45 »
Jeff Strains, Mitbegründer von arena net (guildwars) hat auf der Games Convention Developers Conference eine Rede zum Thema "Wie entwickelt man ein erfolgreiches MMO?" gehalten. Der Vortrag ist zwar schon etwas älter, aber hier ist er in deutscher Sprache. Er enthält nicht nur viel Text, sondern auch den einen oder anderen interessanten Gedanken eines Spieleentwicklers dazu wie er die Spielcommunity (also uns) einschätzt.
Wer Leselust hat und wens interessiert, kanns hier lesen :)

http://de.guildwars.com/press/article/jeffgc2007/


PS.
Ich weiß, daß GW hier im Forum gemieden wird. Ich würde mich schon als GWfanboi bezeichnen - das Spiel hat einiges, wovon sich andere online Spiele eine Scheibe abschneiden könnten. Der Artikel zeigt an einigen Stellen was ich meine. So z.B. folgendes:

"Das Wichtigste für ein MMO-Entwicklerteam ist die Erkenntnis, dass sie eine Dienstleistung erbringen und kein Produkt herstellen, und dass das Erscheinungsdatum ihres Spiels der Beginn einer langjährigen Bindung an ihre Kunden ist, nicht etwa das Ende des Projekts. Der Veröffentlichungstag des Spiels ist für die meisten Entwickler der Tag, an dem sie endlich nach Hause können, um die Beziehung zu ihrem Partner zu kitten und ein paar Tage auszuspannen, aber die ersten Wochen und Monate nach Erscheinen sind bei der Entwicklung eines MMOs die wichtigsten überhaupt. In dieser Zeit müssen Sie Ihren Kunden das Gefühl geben, dass Sie sich um Ihr Spiel kümmern werden, und dass das Vertrauen, das sie in Sie setzen, gerechtfertigt ist. Unabhängig vom gewählten Geschäftsmodell erwarten Sie von Ihren Spielern, dass sie Hunderte, ja Tausende Stunden in Ihrem Spiel verbringen, daher müssen Sie ihnen zeigen, dass Sie zu ihrem Spiel stehen, indem Sie Bugs und ausnutzbare Schwächen schnell beseitigen, die Wirtschaft innerhalb der Spielwelt schützen und neue Inhalte bereitstellen..."

Afaik eine wichtige Einsicht beim Entwickler und ein Grund für den Erfolg von WoW und GW. Aber andere Punkte der Rede sind mindestens genauso interessant. Und alles auf Deutsch, also nix für Leutz die der englischen Sprache mächtig sind  :smokin:


Avion Lore

  • Trident Vollmitglied
  • Textkönig
  • Beiträge: 2.865
  • Pie Iesu Domine, dona eis requiem.
    • Profil anzeigen
Re: GW: da versteht einer sein Geschäft...
« Antwort #1 am: 10. September 2007, 15:24:58 »
Gelbe Farbe ist der Teufel!  :damnyou:

Kent Brockman

  • Channel 6 News Anchorman and
  • Global Moderator
  • Textkönig
  • Beiträge: 2.723
    • Profil anzeigen
Re: GW: da versteht einer sein Geschäft...
« Antwort #2 am: 10. September 2007, 15:25:35 »
Gelbe Farbe ist der Teufel!  :damnyou:

vor allem wenn du auch zu den 25 gehörst die das helle theme verwenden  :freak:

Avion Lore

  • Trident Vollmitglied
  • Textkönig
  • Beiträge: 2.865
  • Pie Iesu Domine, dona eis requiem.
    • Profil anzeigen
Re: GW: da versteht einer sein Geschäft...
« Antwort #3 am: 10. September 2007, 15:36:54 »
vor allem wenn du auch zu den 25 gehörst die das helle theme verwenden  :freak:

/fixed

Estefan

  • FOTM
  • Trident Vollmitglied
  • Buchstabenmillionär
  • Beiträge: 1.229
  • FotM
    • Profil anzeigen
Re: GW: da versteht einer sein Geschäft...
« Antwort #4 am: 23. September 2007, 17:50:03 »
gelb ist doof, das dunkle theme auch.

Und so viel Ahnung hat er auch nicht:

Zitat
Die typische MMO-Welt ist sehr statisch, ähnlich wie das Universum der Original-Star-Trek-Serie – am Ende der Episode musste immer alles wieder im Ursprungszustand sein. Dadurch lassen sich die Inhalte zwar sehr gut anpassen – beschaffe 20 Schweinehäute, beschaffe 40 Schweinehäute, töte 10 Ratten, töte die Rattenkönigin – aber es verhindert, dass die Spieler epische Quests erleben und das Gefühl bekommen, dass ihre Handlungen Einfluss auf die Spielwelt um sie herum haben. Vor zehn Jahren waren die Leute noch bereit, das in Kauf zu nehmen, um mit anderen Spieler zusammen spielen zu können, aber heute erwarten sie mehr.

Was gabs vor 10 Jahren? UO (und Meridian95, aber davon hab ich keinen Schimmer).
In UO konnte man viel mehr Einfluss auf die Spielwelt nehmen, als in jedem neueren Online-Spiel, das ich kenne.

Die stupiden FedEx-Quests sind eher ein neuerer Trend, meine ich.

Zu den hmmh allgemeineren Weisheiten, aus denen die Ansprache größtenteil besteht, kann ich nicht so viel sagen, mag schon alles so sein, was weiß ich...
« Letzte Änderung: 23. September 2007, 18:10:21 von Estefan »
radiation... too much radiation...

 

Benutzer Online

363 Gäste, 0 Mitglieder
Powered by EzPortal