Wie willst Du denn zum Politiker ausgebildet werden? Letztendlich trittst du als Bürger im demokratischen Grundverständnis Deine "Stimme" an einen von Dir mitbestimmten ab, der dann mit Deiner Gnade und hoffentlich in Deinem Sinne an Entscheidungen beteiligt ist, die das Gedeihen Deines Vaterlandes steuern, oder so ähnlich
Letztendlich dürfte ein wichtiges Qualitätskriterium für einen Politiker die eigene finazielle Unabhängigkeit sein. Sieht man ja sehr oft wie da mit Wirtschaftsgrößen geklüngelt bzw. vor diesen gekuscht wird - Später ist ja vielleicht ein Platz im Aufsichtsrat von EnBW und Co. drinne. Ansonsten sollte der nette Mensch auch eine gewisse Charakterstärke (Bestechung, Machtverliebtheit) haben, fertig ist der gute Politiker.
Am Ende kannst Du es aber eh nie allen Recht machen, wirst von allen Seiten angefeindet, musst (bei einem finanziell nicht bis in alle Ewigkeit gesichertem Umfeld) aufpassen mit wem Du Dich anlegst und bis mit Pech nach vier Jahren (wenn Du überhaupt bis dahin kommst) schon wieder raus. Und das für das Gehalt? Also ich würd den Job nicht machen wollen...