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Autor Thema: Der Widerstand gegen BoB bricht zusammen.  (Gelesen 16858 mal)

Zidahya

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Re: Der Widerstand gegen BoB bricht zusammen.
« Antwort #45 am: 20. Juni 2007, 12:56:15 »
Effektiver war das Imperium auf jeden Fall, wenn da nur nicht diese blöden Nebenwirkung wie Rassismus, Massenmord und Unterdrückung wären.

Estefan

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Re: Der Widerstand gegen BoB bricht zusammen.
« Antwort #46 am: 20. Juni 2007, 14:40:12 »
So tierisch effektiv kann das Imperium nicht gewesen sein, wenn es gegen eine relativ kleine Rebellenstreitmacht verliert - Macht hin Macht her.

Größter Schwachpunkt meiner Meinung nach war die Abhängigkeit von nur einer Person (Palpatine), nachdem der weg war, wars mit dem Imperium zu Ende.

Wird in einer Demokratie ein führender Politiker überraschend ermordet, wird halt ein neuer gewählt. Das mag zwar eine schwere Staatskrise sein, aber der Staat bricht nicht gleich komplett zusammen.

Für kurzfristige Entscheidungen ("feuert den Todesstrahl ab") mag eine Diktatur effektiver sein, aber ich denke, eine Demokratie hat auf Dauer größere Überlebenschancen.
radiation... too much radiation...

Availle

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Re: Der Widerstand gegen BoB bricht zusammen.
« Antwort #47 am: 20. Juni 2007, 15:55:22 »
Das kommt drauf an, wie man seine Diktatur organisieren will.

Klar, wenn der große Zombo alles alleine managen will, werden sich irgendwann die Bereiche abspalten, die seiner Aufmerksamkeit entgehen. Darum braucht man Regionalverwaltung, am besten so gut bezahlte, dass sie sich nicht gegen einen wenden.

Außerdem braucht man eine #2 für den Fall des plötzlichen Ablebens der #1, und eine #3 auch (Machtkämpfe sind immer so schrecklich unberechenbar...), das ist halt Vertrauenssache (oder man lässt #2 umbringen, falls #1 was passiert).

Das wichtigste ist, und in dem Punkt hat das Imperium klar versagt, dass man die Leute nicht zu sehr unterdrückt. Man muss ihnen einmal klar machen, wo die Macht liegt, aber dann auch wieder ihren Lauf lassen. Solange sie sich einbilden, frei genug zu sein, kann man IMHO politisch gesehen tun und lassen was man will, ohne dass jemand Einspruch erhebt (s. a. Russland/China) ausser ein paar "Idealisten" - und die werden in der "Demokratie" auch nicht besonders nett behandelt, man denke mal an das Trara um die linken Demonstranten beim G8-Gipfel oder die ständige Kontrolle der rechtsextremen Szene.

Die große Masse wird immer den Mächtigsten hinterherlaufen, so lange es ihnen nicht zu große Nachteile bringt.

Was an einem Imperium einfach "besser" ist, ist dass man einfach mal so unbequeme Leute verschwinden lassen kann, und keinen störts, solange es nicht zu große Ausmaße annimt.

Zidahya

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Re: Der Widerstand gegen BoB bricht zusammen.
« Antwort #48 am: 20. Juni 2007, 17:11:32 »
Das Problem im Imperium war ja auch auch das die Regionalherscher (so typen wie Muff Tarkin) sehr wohl gewusst haben das Palpatin nicht alles überwachen konnte. Einige von denen haben von anfang an in die eigene Tasche gewirtschaftet und später dann als die Rebellen klar auf dem Vormarsch waren haben sie schon angefangen zu Hamstern für ihren baldigen Abgang. Das hat dem Imperium auch viele Truppen gekostet die sie gegen die Rebellen nicht einsetzten konnten.

Gray

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Re: Der Widerstand gegen BoB bricht zusammen.
« Antwort #49 am: 20. Juni 2007, 17:15:40 »
So tierisch effektiv kann das Imperium nicht gewesen sein, wenn es gegen eine relativ kleine Rebellenstreitmacht verliert - Macht hin Macht her.

wenn wir ehrlich sind war das wohl eher zufall. wenn palpa nicht so scharf auf lucky sykwalker gewesen wäre und einfach alles weggebombt hätte (effektiv) hätts die rebellion ned lang gegeben. hollywood halt.

du hast aber recht, der fokus liegt auf einer person. deswegen gibts den meisten knatsch ja immer wenn der entsprechende tod ist - sei es absicht oder alters wegen, aber auch dem kann man vorbeugen indem man vorbereitungen trifft (der typische hollywood-böse will halt nur alles puttmachen und denkt er lebt ewig, wenn er dann gekillt ist haben die guten gewonnen weil keiner mehr da us). ich würde mal behaupten wenn es jemand schafft an die spitze zu klettern wird er auch verstand genug besitzen entsprechend daran zu arbeiten. obwohl größenwahn nicht zu unterschätzen ist.

aber wo wir gerade bei effektivität sind, hat mal jemand starship troopers im original gesehn? was hatten die da noch für ne staatsform? (original weil da die message komplett anders war als im deutschen).

EDIT
@zid
auch dem kann man theoretisch vorbeugen, wie availle schon gesagt hat, der knebel darf nicht zu straff sitzen - aber auch nicht zu lasch.



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Re: Der Widerstand gegen BoB bricht zusammen.
« Antwort #50 am: 20. Juni 2007, 17:53:44 »
Meinst du die Troopers oder die Bugs :couto: ? ^^

Was die Bugs angeht ist das wohl leicht zu erraten :
Zitat
...Ihre Gesellschaft ist aufgeteilt in die normalen Krieger und Arbeiter, die von einer Führungskaste aus Königinnen und den sogenannten „Brainbugs“ („Gehirnbugs“) kontrolliert werden und deren Befehle bedingungslos ausgeführt werden...

Bei den Menschen schauts FAST so aus wie auch heute:
*interessant* :deal:
Zitat
...Im Roman ist die Menschheit nach dem Zusammenbruch der Nationalstaaten am Ende des 20. Jahrhunderts unter dem Banner der „Föderation“ vereint, einer demokratischen Weltregierung, in der das aktive und passive Wahlrecht allerdings nur Personen verliehen wird, die eine mindestens zweijährige Dienstzeit beim Militär bzw. einer dem Militär nahestehenden Organisation abgeleistet haben. Wer sich nach diesen zwei Jahren weiterverpflichtet, erhält das Wahlrecht erst am Ende seiner Dienstzeit. Der Dienst soll als eine Art „Reifeprüfung“ sicherstellen, dass die Wähler und Gewählten das nötige Verantwortungsbewusstsein besitzen. Der Zugang zu dieser „Prüfung“ ist dabei prinzipiell für jeden offen, der das 18. Lebensjahr vollendet hat. Alter, Geschlecht (allerdings nur in der Verfilmung), Herkunft, Fähigkeiten oder Behinderungen spielen keine Rolle. Bei der medizinischen Untersuchung der neuen Rekruten erwähnt ein Arzt, dass man nur dann nicht zugelassen werden könne, wenn man nicht in der Lage sei, den Diensteid zu verstehen.

Trotz dieser Faktoren leisten allerdings nur verhältnismäßig wenige „Bürger“ (schließlich sind die Bürgerrechte an den Wehrdienst gebunden) diesen Dienst ab. Es scheint außer beim Wahlrecht auch keine Einschränkungen für sie zu geben – der Vater des Protagonisten ist sogar stolz darauf, dass er und der Rest seiner Familie nie gedient haben. Auch das Militär legt großen Wert darauf, dass sich jeder vollkommen freiwillig meldet und nicht aus überzogenen Karriereerwartungen oder Zwang. So will man sicherstellen, dass jeder Soldat aus Überzeugung seine Arbeit tut.
Quelle Wikipedia
Wer andern eine Grube gräbt............................................ ...... hat ein Grubengrabgerät! ;-P

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Re: Der Widerstand gegen BoB bricht zusammen.
« Antwort #51 am: 20. Juni 2007, 18:26:02 »
dass die bugs eine art schwarmbewusstsein haben ist klar. ;)

kann mich im film noch an den rat erinnern, aber es wurde nie groß gesagt inwiefern das zivil geregelt ist welche macht der rat besitzt. sollte doch mal den wälzer angreifen...
ich fand es nur insofern erwähnenswert dass die aussage des englischen films war dass "kompromisslose gewalt" das effektivste ist und besser als dialoge usw.. zB. wird als beispiel genannt dass die bombe über hiroshima praktisch den krieg beendet hat (in deutsch kommt da der erfundene 3. bugkrieg usw).



 

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