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Autor Thema: Hardspace: Shipbreaker  (Gelesen 4680 mal)

tombs

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Hardspace: Shipbreaker
« am: 05. August 2020, 18:08:32 »
Fazit: Kaufempfehlung.

https://store.steampowered.com/app/1161580/Hardspace_Shipbreaker/

Hat der eine oder andere bestimmt schon gesehen. Ihr spielt nen Ein-Mann-Abwrack-Betrieb für Raumschiffe. Nur mit Scanner, Laserschneider und Traktorstrahl versucht ihr, verschiedene Schiffstypen auseinanderzunehmen und die verschiedensten Teile aus den Bereichen Hülle/Verkleidung, interne Struktur, Elektronische Bauteile, Antriebe, Fracht, Leitungen, Ausstattung etc. sauber zu zerlegen und in drei verschiedene Empfangsbereiche zu bugsieren. Im normalen Spielmodus hat jede Schicht 15 Minuten (leicht: keine Zeitbegrenzung, schwer: Begrenzung der Klonanzahl, ironman: ein leben, keine Klone) in der man versucht mindestens mal die laufenden Kosten wieder reinzukriegen. Für die größeren Schiffe braucht man in der Regel 2-4 Schichten, es sei denn man spielt Speedrun oder hat in der ersten Schicht den Reaktor hochgejagt.
Dazu versucht man erstmal den Aufbau des Schiffs zu verstehen und es dann so zu zerlegen, dass man zügig (effizient) die wertvollsten Teile sichert ohne dabei Sachen zu beschädigen, die zu explosionen, dekompressionen, elektrischen entladungen oder ähnlichen Begebenheiten führen.
Das Spiel ist aktuell in der Early Access Phase, was man an ein paar Ecken und Enden merkt. Hauptsächlich an der noch deutlich zu geringen Mengen an Inhalt. es gibt nur ne Handvoll Schiffstypen (in verschiedenen Variationen), von Stationen oder ähnlichem mal ganz zu schweigen. Ich hatte in 10-15 Spielstunden 2-3 Abstürze, wobei man im schlimmsten Fall 15 Minuten Spielzeit verliert.
Aber das Grundspiel funktioniert schon hervorragend. Es ist ein wenig wie Minecraft rückwärts. Es braucht einen Plan, etwas Präzision, Frusttoleranz... und es hat (für mich) den wunderbaren "Oh, schon zwei Uhr früh?"-Faktor. Für mich jetzt schon die 25 Euro wert und da man bei neuen Schiffstypen immer ein paar Anläufe braucht (also einige Stunden) und die wesentlichen Spielmechaniken bereits hervorragend funktionieren freue ich mich auf jedes Update.
Absolute Empfehlung!

P.S. es ist nicht fertig, es gibt keine Gegner, das budget ist überschaubar, die Technik - unity engine halt, keine echte story, keine charakterentwicklung, tutorial ist nicht vollständig. wer das nächste battlefield, gta, anno, lol etc. erwartet, sollte zumindest trailer/lets-play-videos schauen (oder steams 2-stunden-refund nutzen).

Aviarium

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Re: Hardspace: Shipbreaker
« Antwort #1 am: 05. August 2020, 22:57:10 »
hab ich mal in einem stream zugesehen, wirkte sehr entspannend. da war noch ein zeitfaktor, dass die arbeitsschicht halt endlich war. inzwischen soll man das aber auch abstellen und einfach gemütlich schiffe zerlegen können.
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tombs

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Re: Hardspace: Shipbreaker
« Antwort #2 am: 08. August 2020, 13:33:30 »
jupp, per schwierigkeitsgradeinstellung. wenn man mit zeitlimit (15 min pro schicht) spielt, kannst du aber auch einfach mehrere schichten für ein schiff aufwenden. zustand des schiffes wird gespeichert.

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Re: Hardspace: Shipbreaker
« Antwort #3 am: 16. September 2020, 22:02:02 »
scheint aber nicht wirklich langzeit spielspass zu bringen?
Also einmal die mrd abarbeiten, 2-3 realtage spass und dann war es das?

tombs

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Re: Hardspace: Shipbreaker
« Antwort #4 am: 25. September 2020, 10:07:54 »
jepp, ist noch zu wenig content drin - siehe ausgangspost.

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Re: Hardspace: Shipbreaker
« Antwort #5 am: 16. Mai 2022, 20:23:16 »
am 24 ist relais. was hat sich denn in der zwischenzeit geaendert?

tombs

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Re: Hardspace: Shipbreaker
« Antwort #6 am: 18. Mai 2022, 15:43:24 »
paar neue Schiffe und Varianten, campaign-modus leicht geändert/ausgebaut.
Die grundsätzliche gameloop ist weiterhin sehr gut, ich würde mir deutlich bessere Kampagne wünschen, insbesondere raus aus dem Dock kommen. Weiterhin für den Preis sehr empfehlenswert.

Carfesch

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Re: Hardspace: Shipbreaker
« Antwort #7 am: 18. Mai 2022, 15:50:40 »
Ja, das Spiel macht schon Laune.
Wer jetzt neu anfangen will, sollte etwas warten. Zum Release gibt es einen weiteren Progressionreset.
Dieses Posting wurde von einem IPad verschlimmbessert.

Aviarium

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Re: Hardspace: Shipbreaker
« Antwort #8 am: 18. Mai 2022, 21:31:43 »
passend zum release taucht es ja auch im gamepass auf, werde es da vielleicht mal antesten. schätze mal, dass ist ein schönes spiel zum entspannen wie house flipper oder snow runner
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Hurz

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Re: Hardspace: Shipbreaker
« Antwort #9 am: 25. Mai 2022, 19:28:53 »
Ja, das Spiel macht schon Laune.
Wer jetzt neu anfangen will, sollte etwas warten. Zum Release gibt es einen weiteren Progressionreset.

Habs mir heute geholt und finde es unterhaltsam.
"Shooter mit Game-Pad spielen ist wie Suppe essen ohne Löffel. Geht auch irgendwie, aber danach ist man versaut." Hurz, 2014

tombs

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Re: Hardspace: Shipbreaker
« Antwort #10 am: 02. Juni 2022, 13:22:21 »
habe mal so ein wenig im steam-forum geblättert. die dort vorherrschende meinung scheint zu sein, dass man seine erwartungshaltung bezüglich zusätzlichem content eher drosseln sollte(vorsichtig ausgedrückt).
also weiterhin, sehr cooles konzept technisch weitestgehend gut umgesetzt, aber es gibt halt nur vier schiffstypen. sollte für 20-50 stunden gut sein, danach dann sehr abhängig vom spieler.
wäre ein spiel, dass sehr stark von moddern profitieren würde, wenn die devs entsprechende tools hätten/anbieten

Hurz

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Re: Hardspace: Shipbreaker
« Antwort #11 am: 04. Juni 2022, 20:04:12 »
Die Karriere einmal druch machen mit der kleinen Story ist definitiv so 20h+ wert und es macht wirklich Laune. Die Schiffsklassen sind recht wenige aber davon jeweils ein paar Varianten. Cool wäre, wenn sie an der Story anschließen würden und man dann freischaffend weiter machen dürfte, vielleicht bringen sie da noch was.

Als persönliche Herausforderung kann man dann im "nur ein Leben" Modus mal spielen oder diese Ranglisten-Herausforderungen machen. Aber das ist dann eher was für die Fans.

Mod-Support wäre genial und ich frage mich, warum die Entwickler dieses Potential nicht schon von Beginn an ausnützen ... Auch hier hoffe ich, da kommt noch was.
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