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Autor Thema: PC-Eigenbau für 1000-1300€?  (Gelesen 5913 mal)

Ulk

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PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« am: 10. November 2013, 19:52:06 »
Hallo liebe alle,

ein Freund möchte sich einen neuen PC besorgen, damit er wieder ruckelfrei mit mir zocken kann. (Löblich! :whistle1:)
Hat sich von euch vllt jemand in letzter Zeit mal einen PC zusammengestellt und hätte hier Tipps? Das Ding soll so von 1000-1300€ kosten.

Danke! :duckie:

Avion Lore

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #1 am: 10. November 2013, 20:05:57 »
Ich bin grade dabei, meine 7 Jahre alte Möhre aufzumotzen. Bisher stehen auf meiner Wunschliste:

(Preise von alternate)

i7 4770k boxed, 299€
GIGABYTE GA-Z87-D3HP, Mainboard, 124,90€
Kingston ValueRAM DIMM 16 GB DDR3-1600 Kit, Arbeitsspeicher, 147,90€
Samsung 840 Pro series 2,5" 256 GB, SSD, 199,90

Grafikkarte muss ich passen, da kümmer ich mich erst nächstes Jahr drum, da meine gerade mal 2 Jahre alt ist. Netzteil habe ich ein 500W be quiet, müsste auch reichen.

Zur Hardware oben:
Prozessor kann man evtl gegen etwas günstigere mit einem besseren Preis/Leistung-Verhältnis tauschen. Bei AMD bin ich allerdings überfragt.

Itchy

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #2 am: 10. November 2013, 20:11:12 »
Mindestens >> Empfohlen >> Luxus

8 GB RAM >> 16 GB RAM >> 32 GB RAM
i5 3570k >> i5 4670k >> i7 4770k
nVidia GTX 650Ti >> GTX 760 >> GTX 780

Alle anderen Komponenten haben auf die Framerate wenig bis keinen Einfluss.

Hurz

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #3 am: 10. November 2013, 20:32:32 »
CPU i5 4670 reicht für Spieler völlig aus, denn das für das man beim i7 4770 mehr zahlt kann man bei Spielen eigentlich nicht nutzen. Und das SMT des i7 4770 kann sogar bei Spielen bremsen, daher wenn es ein i7 sein soll, dann der i7 4760K. Außerdem ist selbst bei CPU-lastigen Spielen wie WoT mein alter Bloomfield i7 950 nicht mal über 50% beschäftigt.

RAM 8 GB oder 16 GB, mehr nutzen die Spiele eh nicht. Selbst meine 12 GB werden extrem selten ausgenutzt.

Grafikkarte würde ich aktuell die GTX 760 empfehlen, die sind mit twin Lüftern recht leise, preislich im Rahmen und recht flott unterwegs.

Netzteil würde ich keines mehr unter 700W nehmen und gerade was die aktuellen Systeme an Leisung ziehen sind 500W unter Umständen recht knapp berechnet. Als Hersteller würde ich nix anderes als beQuiet nehmen.

Mainboards kaufe ich immer die Varianten die möglichst wenig Schnickschnack mit dabei haben und nur das Nötogste bieten. Frei nach dem Motto: Je weniger drauf ist, desto weniger kann Ärger machen oder kaputt gehen.
"Shooter mit Game-Pad spielen ist wie Suppe essen ohne Löffel. Geht auch irgendwie, aber danach ist man versaut." Hurz, 2014

Avion Lore

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #4 am: 10. November 2013, 21:13:55 »
Hurz, meintest du den i5 4670k? Weil einen i7 4760k kann ich zumindest bei alternate nicht finden.

abye

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #5 am: 10. November 2013, 21:17:24 »
Freies RAM wird für Festplattencaching ausgenutzt. Bei MMOs wo man oft zwischen Zonen wechselt hat sich das Upgrade von 8 auf 16 GB deutlich bemerkbar gemacht, außerdem ist RAM nicht allzu teuer.

I7 sollte man sich nur holen wenn Geld kein Thema ist.

500 Watt Netzteil reicht solange es man Grafikkarten nutzt die mit zwei 6-Pin-PEG-Stromsteckern auskommen.

Blaukool

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #6 am: 10. November 2013, 21:22:04 »
Mindestens >> Empfohlen >> Luxus

8 GB RAM >> 16 GB RAM >> 32 GB RAM
i5 3570k >> i5 4670k >> i7 4770k
nVidia GTX 650Ti >> GTX 760 >> GTX 780

Alle anderen Komponenten haben auf die Framerate wenig bis keinen Einfluss.


Statt dem i5 und i7 lieber http://www.alternate.de/html/product/1063411 ist quasi gleich dem i7 (quadcore mit ht) aber ohne Grafikeinheit...

Hurz

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #7 am: 10. November 2013, 21:37:34 »
Meinte den i5 ... bei all den Zahlen kommt man völlig durcheinander.

@Blaukool ... Eine Server CPU? Nicht wirklich eine gute Idee, denn genau das was der kann für Spiele völlig uniteressant ist. Und preislich steht er dem i5 4670 gleich und der wird nicht umsonst an allen Ecken als gaming CPU empfohlen. Und wer z.B. streamt, der wird sich über die Grafikeinheit freuen.
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abye

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #8 am: 10. November 2013, 21:44:35 »
Die Intel Onchip-GPU ist für Gaming-PCs doch überflüssig !?

Hurz

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #9 am: 10. November 2013, 22:07:03 »
Die Intel Onchip-GPU ist für Gaming-PCs doch überflüssig !?

Das ja, weil man in der Regel ja ne extra GPU hat. Aber dennoch kann die genutzt werden, z.B. für die Intel Quick Sync (z.B. beim streaming) und nicht jeder Xenon unterstützt das. Und dazu kommt, dass auch nicht jede Xenon CPU kann frei getaktet werden. Von daher sehe ich keinen wirklichen Grund eine ServerCPU zum gleichen Preis einer besser geeigneten DesktopCPU zu kaufen. Vor allem wenn die Vorteile des Xenon beim Spielen eigentlich gar nicht zum Einsatz kommen (HT bringt bei Spielen fast nie was).
"Shooter mit Game-Pad spielen ist wie Suppe essen ohne Löffel. Geht auch irgendwie, aber danach ist man versaut." Hurz, 2014

Blaukool

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #10 am: 10. November 2013, 22:37:19 »
@Hurz: Xeon und das was der kann ist nicht für alle Spiele uninteressant (BF4 any1?). Der gelinkte Xeon ist der Haswell i7 ohne GPU und ohne OC, sprich verhält sich sonst gleich.
Aber du hast recht, wenn NUR gezockt werden soll ist der i5 interessanter bzw. günstiger (ohne k, wer andere fragen lässt betreibt kein OC  :wink1: )


Hurz

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #11 am: 10. November 2013, 23:05:57 »
Bei BF4 wird teilweise geraten bei Fehlern das HT aus zu machen, was auch hilft. Und auch bei anderen Spielen ist der Zuwachs an Performance gering, wenn überhaupt vorhanden. Gibt sogar einige Fälle in denen es damit schlechter läuft.

Bei BF4 hohe Grafikeinstellungen beispielsweise ist meine alte CPU mit allen vier Kernen bei 60%-70% inklusive TS3 und ein paar anderen kleinen Anwendungen. HT würde hier kaum Zuwachs bedeuten.

Die CPU ist halt dann interessant wenn man viel rechnen lässt oder rendert oder etwas in der Art. Aber für die normalen Einsätze ist das völlig egal ... ob nun Office oder ein wenig Grafikbearbeitung, Videobearbeitung, etc. (bei Video encoding ist Quick Sync eher von vorteil). Und die von dir empfohlene Xenon unterstützt das gar nicht soweit ich das lese.
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abye

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #12 am: 11. November 2013, 00:13:53 »
Encoding mach ich in hoher Qualität, da bleibt nur noch Streaming als Einsatzzweck für Quicksync.

Hurz

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #13 am: 11. November 2013, 00:20:25 »
Ich hab vor einiger Zeit überlegt mein MB+CPU zu wechseln und da hätte ich eben zu einem i5 4760 gegriffen (mit einem gut gewerteten Gigabyte Board). Aber da ich bei einigen Performance-Checks dann festgestellt habe, dass meine CPU (noch) nicht der Flaschenhals ist, sondern eher mein GPU, hab ich "nur" diese getauscht.
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Baumstumpf

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Re: PC-Eigenbau für 1000-1300€?
« Antwort #14 am: 11. November 2013, 00:40:07 »
beim mainboard und der cpu würde ich etwas aktuelles nehmen. ansonsten hat man in kurzer zeit das problem aufgrund technischer hürden nicht mehr aufrüsten zu können.

sachen wie eine daten hd, dvd-laufwerk, gehäuse, evtl das netzteil würde ich vom alten wiederverwenden. dann sparst du jede menge geld, das du in hardware stecken kannst, die sich wirklich auf die geschwindigkeit auswirkt. wie zb. die grafikkarte oder eine ssd (pflichtkauf bei der preisklasse :D ). auch beim speicher muss es nicht das neuste sein, da dort der performance-gwinn nur minimal ist, aber 8 gig sollten es schon sein.

 

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