Was kann ich da jetzt noch positives rausziehen?
mal sehen:
der berechtigte vorwurf stumpfs, das Subventionen stets Subventionen nach sich ziehen, was theoretisch ausgeschlossen wird, in der Praxis aber dennoch stets umgesetzt werden muss.
als Querdenker:
wie finanziere ich eigentlich das ganze?
jenseits von spielen, die als Hobby oder lust gelten können sich ebenso findige spieler zusammenfinden, die sich mit weitaus bequemeren Themen wie soziale Ungleichheit, steuerausgleich etc auseinandersetzen.
dafür, so beweist die kleine Praxis, benötigt man relativ wenige, zumindest um untereinander "fair" zu bleiben. selbiges Konzept auf viele bzw einen Großteil angewendet führt einerseits den kläglichen rest aufgrund Nachteil zu Zugzwang, also relativ nicht in die lösung mit einzuberechnen.
die vielen jedoch zu einem steam-trading bzw austauschs von berufsfähigkeiten als Angebot unterzuschieben und dann zu bemerken, was der eine zuviel hat, habe ich zuwenig doch mein bad und dein Auto lassen Kfz-Mechaniker und Sanitärberufe durchweg zur weiteren sozialen Fortsetzung des freundschaftsdienstes etc bewegen.
dieser Freundschaftsdienst ist sogar so traditionell, das er aus der Gesellschaft nicht wegzudenken ist, ja verrückterweise arbeiten wir sogar für nicht-freunde, und zwar schwarz.
ob jetzt als Jurist, Informatiker, oder maler.
auch gut^^
dennoch ist es verwunderlich, das das einzige mehr was wir bei allen betrachten bemerken zumeist geldhaufen und besitz (ich habe mehr karten, bessere Monster etc.), den vernünftigeren blick auf das können verdrängen. das interessante an einem fachkräftemangel ist wohl, der verlierer ist manchmal der schwarzzahlende.
will ich ihm einen obulus von 1000 euro jährlich mehr abzwängen, dafür jedoch einen bezahlbaren Fachmann haben UND die Gewissheit, es fehle mir nicht an Emotion zu einem Geldbeutel und dem sinn es bliebe mehr, wenn arbeit tatsächlich ordentlich verrichtet wird, was dann?
nicht die höhe des Steuersatzes ist entscheidend, eher das was ich mir privat alles nach abzug leisten kann?
irgendwie wird das in dieser europäischen form immer weniger, mateschitz mal ausgenommen.
führt uns der Staat also gut?
oder schlecht?
oder werden wir einfach nur vernachlässigt?
(gedanke kam vorbeigeflogen, voll an mir vorbeigezogen.... -.- sowas aber auch
)
