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Autor Thema: Quis custodiet ipsos custodes?  (Gelesen 8990 mal)

b4rt

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #15 am: 27. Mai 2013, 19:42:22 »
Du magst Steam und Valve nicht, das sei deine Meinung, aber gleich in einen pauschalen Nerd-Rage zu verfallen muss ja nicht sein.

nein, das ist nicht richtig. im gegenteil ich mag valve und vor allem Gabe Newell, ein sehr bemerkenswerter mann wie ich finde. wenn das so ankam hab ich leider mein ziel massiv verfehlt, der erste post war absichtlich so plakativ weil mir dieser unreflektierte kult um valve teilweise auf den zeiger geht.
valve verdient wirklich extrem viel geld an uns mit steam (bei apple und iTunes schreien alle, hier wird gehuldigt obwohl die mind. das gleiche abkassieren, nur die zahlen nicht offenlegen, aber sind wohl 30%-40%) und da erwarte ich mir als kunde (!) einfach mehr (vom steam client).

verstehe dabei auch immer den origin-hass nicht.. das ist das gleiche in grün nur anders verpackt...

noch mehr fremdschämen muss ich mich aber bei meldungen wie vom TE gepostet.. da laesst eine firma den support für ihr produkt mal direkt vom endkunden selbst erledigen (ohne bezahlung natürlich) und wird dafür noch gelobt (denke ich.. hab den artikel nicht gelesen bzw. reaktionen verfolgt aber ist wohl sicher der uebliche valve-tenor.. "ist von valve, ist voll geil ey") wobei es anders betrachtet auf "least effort, most income" noch ne schippe drauf legt..



labersuelz

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #16 am: 27. Mai 2013, 20:05:24 »
Was macht ihr mit dem Teil nur - bei mir kann ich während Steam patcht ganz normal surfen, spielen usw. - meist merke ich erst am "DING" wenn Steam einen Neustart will, dass es ein Update gab. ...

ich starte das Ding um zu spielen - und manchmal beende ich es wieder - die Crashes schafft es ganz allein
das mit den Updates und so weiter funktioniert bei mir auch - meistens (wenn ich ein spiel aus Steam starte werden alle Updates deaktiviert - auch bei nem SP-Game - aber ok: durch Pausieren und Fortfahren gehts dann wieder..)

es sind so die ganzen "Kleinigkeiten" die mir mit der Zeit einfach lästig werden, vor allem weil sie nie behoben werden, es kommen nur immer neue Features (und weitere Kleinigkeiten) dazu...
für mich das lästigste ist, dass Valve es anscheinend noch nie nötig hatte sich mit Multithreading oder asynchronnen Aufrufen zu beschäftigen: zu Singlecore-Zeiten stand der ganze Rechner, wenn bei Steam irgendwas (Verbindungsaufbau, Schreibzugriff, Prozess starten ...) länger gedauert hat. -  Bin ich der einzige, der 'ne so schlechte Internetverbindung hat, dass Steam öfter mal 'ne Minute (oder auch mehr) braucht, bis es wieder reagiert? - aber nachdem sie's in 10 Jahren nicht geschafft haben das zu beheben - werd ich wohl einfach damit leben müssen ... (oder vieleicht werden mir die Telekomiker noch zu meinen Lebzeiten eine Bandbreite von mehr als ~300kBit gönnen - auch ich das für eher unwarscheinlich halte...)



... Was Valve hingegen seit Jahren nicht gebacken bekommt ist die Sache mit den Usern und der Suche z.B. - in fast allen Fällen findet man Spieler weder an Hand von Namen noch sonst wie und muss sich meist behelfen über "kommt in die Gruppe X, dann sehe ich dich und kann dich adden". Wie oft wir das hier schon hatten ...

 :eek1: komisch - das ist mir noch nichtmal aufgefallen...


... gleich in einen pauschalen Nerd-Rage zu verfallen ...

also versteht mich nicht falsch - ich bin ein Fan von Steam - (idealerweise) alle Spiele auf einem Haufen, immer aktuell ... ist ne coole Sache - aber die Umsetzung des Client ist bestenfalls "naja" - vor allem wenn man berücksichtigt, dass Valve mit Steam doch ein bisschen was verdient...


einigen wir uns auf ein "Der Steam-Client hat Potential (TM)" ?
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Shadowcaster

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #17 am: 27. Mai 2013, 21:02:23 »
Was macht ihr mit dem Teil nur - bei mir kann ich während Steam patcht ganz normal surfen, spielen usw. - meist merke ich erst am "DING" wenn Steam einen Neustart will, dass es ein Update gab. Was Valve hingegen seit Jahren nicht gebacken bekommt ist die Sache mit den Usern und der Suche z.B. - in fast allen Fällen findet man Spieler weder an Hand von Namen noch sonst wie und muss sich meist behelfen über "kommt in die Gruppe X, dann sehe ich dich und kann dich adden". Wie oft wir das hier schon hatten ...

Vielleicht bedienen wir es anders als ein 0815-User, aber das mit dem endlos zu Steam-Verbinden  hatte ich auch schon im Hotel. Das mit den Usern zu adden ist mir auch bekannt, weswegen ich viele über die Trident-Gruppe  geaddet habe.

Versucht das ganze mal über den gerade groß im Gerspräch befindlichen Raptr Client oder die Website, da läuft das viel smoother.


Hurz

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #18 am: 27. Mai 2013, 23:54:45 »
Also ich kann nur sagen, dass mir der Steam Client bisher so gut wie niemals irgendwelche Probleme gemacht hat - weder bei Updates noch im Spiel oder installieren von Spielen. Und abgestürzt ist mir der bisher glaube ich in 9 Jahren vielleicht ein Dutzend Mal - wenn es hoch kommt. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass beim Update eines Spiels oder des Clients oder wenn der mal keine Verbindung hatte mein Rechner nicht mehr reagiert hat - das kenne ich eher von Adobe Updates oder iTunes.

Von daher: Steam bietet mir aktuell und aus meiner Erfahrung das, was ich mir erwarte, bis auf die nervigen Kleinigkeiten wenn es um community-features bzw. friendlist usw. geht. Das kapiere ich bis heute nicht, warum die das nicht hin bekommen.
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defaude

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #19 am: 28. Mai 2013, 08:29:05 »
Ich hatte auch nie große Probleme mit dem Steam Client. Aber ab und an etwas "seltsames" Verhalten konnte ich schon beobachten (nix Kritisches jedoch). Ja, das Ding läuft die meiste Zeit brav... Dennoch: Bei der Kohle, die Valve einschiebt, wäre es ein Leichtes, den Client rein technisch als auch von der Benutzbarkeit und Benutzerführung zu optimieren.

V.A. bei der Nutzbarkeit ist da noch gewaltig Luft nach oben frei ;) http://www.nngroup.com/articles/ten-usability-heuristics/

EdHunter

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #20 am: 28. Mai 2013, 10:04:23 »
Also ich bin jetzt auch nicht gerade der Steam-Fan, aber das liegt eher an so grundsätzlichen Themen wie DRM und Account-Gebundenheit und mangelhafter offline mode und das Thema "Besitz vs. Lizenz" und sowas.

Mit dem Client selbst hatte ich aber eigentlich auch nie Probleme. Obwohl man sich da schon ein paar Features wünschen würde, die mittlerweile auch mal zeitgemäß wären. Z.B. Downloads während man ein Spiel spielt oder eine tatsächlich Library-Verwaltung und solche Scherze...
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Blaukool

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #21 am: 28. Mai 2013, 15:22:31 »
Was mir fehlt ist Spiele löschen. Dämliche Mac Versionen verstopfen nur meine Liste :)

Hurz

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #22 am: 28. Mai 2013, 15:30:06 »
Was mir fehlt ist Spiele löschen. Dämliche Mac Versionen verstopfen nur meine Liste :)

Ansicht auf "installierte Spiele" stellen und schon wird die Liste kürzer. Vorher natürlich lokale Daten von den Spielen löschen die du nicht mehr haben willst.
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Blaukool

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #23 am: 28. Mai 2013, 19:22:55 »
Dann werden noch 30 von den 200 amgezeigt. Ich find das wie bei Origin besser, da kann man ausblenden...

Hurz

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #24 am: 28. Mai 2013, 20:28:57 »
Dann markiere die Spiele die du haben willst als Favoriten und lass dir nur die Favoriten anzeigen. :)
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defaude

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #25 am: 29. Mai 2013, 11:29:39 »
So oder so ist nicht nur diese Listenansicht kacka ;)

 

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Keelas
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