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Autor Thema: Quis custodiet ipsos custodes?  (Gelesen 8991 mal)

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Quis custodiet ipsos custodes?
« am: 25. Mai 2013, 12:11:27 »

http://www.rockpapershotgun.com/2013/05/24/valves-cs-go-overwatch-are-always-watching/

TL;DR
Valve hat ein Community-Team von Cheater-Jägern unter den Namen "Overwatch" zusammengestellt, denen Ausschnitte (als Replay ohne Voice und Chat) aus Matches in CS:GO vorgelegt werden, bei denen andere wohl auf einen "Cheater!"-Button geklickt haben. Dieses "Suspects" drohen dann auf Basis der Einschätzung der Overwatch diverse Strafen.

Mal von der unglücklichen Namensgebung abgesehen, wirft das dann doch schon ein paar Fragen für die Zukunft auf, besonders da man ja schnell den Ernstfall mit dem Verlust des Steam-Accounts oder zumindest dieser dauerhaften VAC-Sperre konstruieren kann.

Hurz

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #1 am: 25. Mai 2013, 12:42:22 »
Der Name ist in der Tat etwas daneben, aber so was gefällt den Nerds halt und dürfte aber auch eine Menge pseudo-Experten anziehen. Mal sehen wie weit Valve hier eine gute Auswahl trifft oder wie genau die das machen wollen. Soweit man da lesen kann ist nur von einem ban (permanent wird zwar nicht erwähnt aber auch nicht ausgeschlossen, es wird nur von "Dauer" geschrieben) für CS:GO die Rede und nicht vom ganzen steam-account (die Strafe ist vermutlich nicht mal angedacht).

Grundsätzlich ist das Verfahren einer Kontrollinstanz in sämtlichen etwas größeren Ligen schon seit Jahren üblich und meist ist das Einschicken von demos aus Ligaspielen Pflicht für deren Wertung. Und da sind dann chat und Namen für die Kontrolleure einsichtig und das ganze ist nicht mal anonym für den Rest der Welt, da die Spielergebnisse natürlich veröffentlicht werden. Allerdings sind hier die Mitglieder der Kontrollinstanz meist "handverlesen" und nicht Hinz-und-Kunz aus der community und dazu besteht je nach Liga mal mehr oder weniger Kontrolle über die Entscheidungen dieser Instanz durch die Leitung (inklusive Widerspruchsoption gegen Entscheidungen).


Insgesamt gibt es leider in Spielen viel zu viele Cheater (WoT hat ja auch eine Cheat-Melde-Funktion) in den Mehrspielerpartien eines jeden größeren Spiels und die Entwicklung von Anti-Cheat-Software ist irgendwie etwas eingeschlafen in den letzten Jahren (egal ob PB, VAC oder diverse andere). Spannend hierbei sind zwei Fragen: Wie sieht es mit einer zweiten Instanz für Prüfungen von Entscheidungen aus, wie werden die Overwatch-Mitglieder bestimmt und kontrolliert und wie weit reichen die möglichen Maßnahmen wirklich.
"Shooter mit Game-Pad spielen ist wie Suppe essen ohne Löffel. Geht auch irgendwie, aber danach ist man versaut." Hurz, 2014

b4rt

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #2 am: 27. Mai 2013, 13:04:27 »

bei dieser Meldung dachte ich mir wieder omg.. Valve.. mir ist echt schleierhaft wieso der Laden so einen guten Ruf hat.. der Steam-Client ist software-technisch der grösste ****, sie scheinen sich dabei quasi um nichts zu kümmern sondern schieben nur dick Geld ein (und stellen dabei noch Leute aus.. weil hey es klappt ja.. gekauft wird trotzdem), neue Spiele machen Sie keine mehr (wieso auch.. mit der Cash-Cow Steam.. ohne jeglichen Aufwand.. an Spielen müsste man ja mal wieder wirklich arbeiten) und den Support für bestehende Spiele lassen sie jetzt auch schon andere für umsonst machen (support für lau und die Knechte danken noch...)

 :stupid:

Shadowcaster

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #3 am: 27. Mai 2013, 13:52:10 »
Tja, most money, least efford ;)

Und jetzt seit alle brav, sonst kommt das nächste Update als "Steam 2014" mit Monatsabo auf den Markt. ;)


tombs

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #4 am: 27. Mai 2013, 16:59:24 »
steam-client der größte scheiß? jetzt kenn ich den ganzen socialice-kram nicht, mich nerven ein paar fehlende features, aber das ding läuft stabil ohne ende. was neue spiele angeht, sie basteln an dota 2

Blaukool

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #5 am: 27. Mai 2013, 17:30:32 »
steam-client der größte scheiß? jetzt kenn ich den ganzen socialice-kram nicht, mich nerven ein paar fehlende features, aber das ding läuft stabil ohne ende. was neue spiele angeht, sie basteln an dota 2

Der neue Sammelkartenkram suckt... Sonst läuft der Client doch super. Und mit Big Screen ist es schon heute die bessere Konsole...

Shadowcaster

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #6 am: 27. Mai 2013, 18:32:01 »
Stabil ja, aber der Rest... Speicherfressendes, lahmes Stück Software, dessen Benutzerführung sehr darauf tippen lässt, daß die Entwickler den SAP-Zeiten hinterhertrauern, als man noch Transaktionscodes in Eingabefelder eintippeln musste....


b4rt

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #7 am: 27. Mai 2013, 18:33:00 »

der client läuft "super", "stabil"? reden wir vom gleichen?  :lol:

ihr glücklichen.. hatte schon updates wo nach update ploetzlich steam in einer endlos-crash-schleife haengt und ich dann alles loeschen musste... bei einer software mit echtgeld-anbindung und realem wert dahinter...

Hurz

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #8 am: 27. Mai 2013, 18:42:25 »

der client läuft "super", "stabil"? reden wir vom gleichen?  :lol:

ihr glücklichen.. hatte schon updates wo nach update ploetzlich steam in einer endlos-crash-schleife haengt und ich dann alles loeschen musste... bei einer software mit echtgeld-anbindung und realem wert dahinter...

Nimm mal die Option raus die Steam-Beta-Clients zu verwenden ... Steam ist bei mir stabiler als die meisten Programme, inklusive des Betriebssystems.
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Kent Brockman

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #9 am: 27. Mai 2013, 18:51:57 »
Steam ist bei mir stabiler als die meisten Programme, inklusive des Betriebssystems.

qft

b4rt

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #10 am: 27. Mai 2013, 19:00:23 »
steam-client der größte scheiß? jetzt kenn ich den ganzen socialice-kram nicht, mich nerven ein paar fehlende features, aber das ding läuft stabil ohne ende. was neue spiele angeht, sie basteln an dota 2

naja neu? dota2 ist wie portal aus der community "geklaut".


labersuelz

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #11 am: 27. Mai 2013, 19:02:46 »
also stabil war das Ding bei mir noch nie - sowohl mit als auch ohne Beta ...
zusätzlich zu den Crashes die gelegentlich auftreten blockiert das Ding jedesmal wenn es versucht aufs Netzwerk zuzugreifen den ganzen Prozessorkern (Multithreading, assynchronous calls anyone? ...) - schrottet sich immer wieder mal durch seine Updates usw.
Wenn meine Software so stabil und sauber laufen würde - würde ich mit ziemlicher Sicherheit keine mehr schreiben "müssen" ...
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b4rt

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #12 am: 27. Mai 2013, 19:06:51 »
also stabil war das Ding bei mir noch nie - sowohl mit als auch ohne Beta ...
zusätzlich zu den Crashes die gelegentlich auftreten blockiert das Ding jedesmal wenn es versucht aufs Netzwerk zuzugreifen den ganzen Prozessorkern (Multithreading, assynchronous calls anyone? ...) - schrottet sich immer wieder mal durch seine Updates usw.
Wenn meine Software so stabil und sauber laufen würde - würde ich mit ziemlicher Sicherheit keine mehr schreiben "müssen" ...

das war es was ich mit "software-technisch" meinte.. nicht die features oder fehlende sachen sondern dass es vom engineering und vor allem der qs ein stueck ***** ist.

aber was Apple fuer die einen ist Valve fuer die anderen.. stfu and take my money sag ich da  :wink1:

Hurz

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #13 am: 27. Mai 2013, 19:09:25 »
naja neu? dota2 ist wie portal aus der community "geklaut".

Dann sind z.B. alle MMOs von Neverwinter Nights geklaut und auch nicht neu (trifft also über alle Genre auf 99,99% aller Spieler zu dieser Vorwurf) ... Für Valve ist DOTA2 ein neues Spiel und daran basteln Sie gerade. Du magst Steam und Valve nicht, das sei deine Meinung, aber gleich in einen pauschalen Nerd-Rage zu verfallen muss ja nicht sein.

also stabil war das Ding bei mir noch nie - sowohl mit als auch ohne Beta ...
zusätzlich zu den Crashes die gelegentlich auftreten blockiert das Ding jedesmal wenn es versucht aufs Netzwerk zuzugreifen den ganzen Prozessorkern (Multithreading, assynchronous calls anyone? ...) - schrottet sich immer wieder mal durch seine Updates usw.
Wenn meine Software so stabil und sauber laufen würde - würde ich mit ziemlicher Sicherheit keine mehr schreiben "müssen" ...

Was macht ihr mit dem Teil nur - bei mir kann ich während Steam patcht ganz normal surfen, spielen usw. - meist merke ich erst am "DING" wenn Steam einen Neustart will, dass es ein Update gab. Was Valve hingegen seit Jahren nicht gebacken bekommt ist die Sache mit den Usern und der Suche z.B. - in fast allen Fällen findet man Spieler weder an Hand von Namen noch sonst wie und muss sich meist behelfen über "kommt in die Gruppe X, dann sehe ich dich und kann dich adden". Wie oft wir das hier schon hatten ...
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Itchy

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Re: Quis custodiet ipsos custodes?
« Antwort #14 am: 27. Mai 2013, 19:16:08 »
Vom Steam Client kann man halten, was man will. Aber Big Screen ist die beste Oberfläche am Fernseher, die es momentan gibt. Inkl. aller erhältlichen Konsolen und Smart TV Oberflächen.


Sogar den Browser kann man per Pad bedienen und das sogar ganz gut.

 

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