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Autor Thema: Gabe Newell: Reflections of a Video Game Maker  (Gelesen 2545 mal)

Neranja

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Gabe Newell: Reflections of a Video Game Maker
« am: 05. Februar 2013, 20:28:41 »
<a href="http://www.youtube.com/v/t8QEOBgLBQU?hl=de_DEamp;version=3" target="_blank" rel="noopener noreferrer" class="bbc_link bbc_flash_disabled new_win">http://www.youtube.com/v/t8QEOBgLBQU?hl=de_DEamp;version=3</a>
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

Neranja

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Re: Gabe Newell: Reflections of a Video Game Maker
« Antwort #1 am: 05. Februar 2013, 20:29:37 »
<a href="http://www.youtube.com/v/jhgOqyZHBIU?hl=de_DE&amp;amp;version=3" target="_blank" rel="noopener noreferrer" class="bbc_link bbc_flash_disabled new_win">http://www.youtube.com/v/jhgOqyZHBIU?hl=de_DE&amp;amp;version=3</a>
Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

EdHunter

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Re: Gabe Newell: Reflections of a Video Game Maker
« Antwort #2 am: 06. Februar 2013, 00:06:31 »
Hab ich mir gestern mal angeschaut - lohnt sich. Sind tolle Anekdoten dabei und es lässt so ein bißchen darauf schließen, wie er sich die Zukunft vorstellt.
.:: tehK.de :: #easilyamused ::.

Keelas

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Re: Gabe Newell: Reflections of a Video Game Maker
« Antwort #3 am: 06. Februar 2013, 00:32:25 »
tl;dw :wink1:
Gibts da ein "best of"?

Neranja

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Re: Gabe Newell: Reflections of a Video Game Maker
« Antwort #4 am: 06. Februar 2013, 09:55:06 »
tl;dw :wink1:
Gibts da ein "best of"?

Wenn man die etwas langwierige Einleitung außer acht lässt sagt er eigentlich ständig interessante Dinge und Anekdoten, wie etwa das es bei Valve keine Titel gibt. Es gäbe wohl einen der sich Vice President of Marketing nennt (Doug Lombardi wenn ich mich richtig erinnere), der das aber auch nur sagt weil die Leute sonst komisch schauen würden wenn er das nicht sagen würde - weil sie das von ihm erwarten.

Valve ist wohl auch gerade deswegen eine private Corporation um nicht dem Druck der Anleger ausgesetzt zu sein und ihr eigenes Ding machen zu können.

Sie haben wohl auch teilweise ein Rekrutierungsproblem weil es bei Valve eher Sink or Swim ist, und die Leute sich selbst motivieren können müssen. Das Leute die woanders herkämen teilweise auch 6 bis 9 Monate brauchen bis sie ihr "Beaten Wife Syndrome" ablegen und sich trauen Initiative zu zeigen.

Oder das er zuerst auch dachte das jeder Entwickler ein eigenes Büro haben sollte, die Entwickler aber mit den Füßen abgestimmt haben - vor allem als er gemerkt hat das jeder zwar ein Büro hat, aber keiner in seinem Büro ist sondern alle sich in Konferenzräumen aufgehalten haben.

Seiner Meinung nach setzen sich offene Systeme gegenüber geschlossenen Systemen durch.

Die Schlacht ums Wohnzimmer wird demnächst geführt, und je nachdem ob Apple zuerst da ist könnten die einen beträchtlichen Marktanteil erobern. Die Hersteller wie Nvidia und ATI arbeiten auch an einer einfacheren Wireless-Verkabelung von PC und Fernseher, damit das nicht "einfach nur ein ganz langes Kabel" ist.

Er hat eine 1 Million Dollar teure CNC-Maschine, ein Hobby das "etwas außer Kontrolle geraten ist".

Der TF2-Shop sei wohl so erfolgreich, das es wohl Entwickler anderer Studios gäbe die über diesen teilweise mehr verdienen als in ihrem Tagesjob - er sprach da von einem Fall der $500.000 eingenommen hätte.

Das Interessanteste ist aber das Valve bei Dota 2 explizit Turniere und Preisgelder auslobt um die Teams finanziell zu unterstützen (und die Spieler können das wohl über kaufbare Banner auch), weil er sagt das gute Spieler eine Art von Entertainment für Interessierte liefern, und das auch honoriert werden müsse, deswegen hat Dota 2 seit jeher eine Spectator-Funktion.
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Blaukool

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Re: Gabe Newell: Reflections of a Video Game Maker
« Antwort #5 am: 06. Februar 2013, 10:43:47 »
Der TF2-Shop sei wohl so erfolgreich, das es wohl Entwickler anderer Studios gäbe die über diesen teilweise mehr verdienen als in ihrem Tagesjob - er sprach da von einem Fall der $500.000 eingenommen hätte.

Die beiden Sachen sagt er aber nicht so als Folge von einander. Er sagt das der bislang erfolgreichste Spieler $500.000 in einem Jahr durch den Market eingenommen hat(umgesetzt wäre wohl wirklich richtig, die Beträge dürften so ziemlich überall versteuert werden), aber er sagte nicht das dieser Spieler Mitarbeiter eines anderen Studios war.

Das meiste andere an Interna war so bekannt.

Spannend aus der Sicht als Spieler fand ich noch das die Droprate von Items in TF2 auf die Einkommen der Länder gemappt wird. (Er hat dort gemeint das sie die Droprate anpassen um zu berücksichtigen das man in "günstigen" Ländern einen Cheesburger für das gedropte Item kaufen kann. Leider hat er nicht beschrieben wie und mit welchem Ziel. Auch interessant: Gibt das Land des Spielers oder des Servers den Ausschlag wie dropt?)

Keelas

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Re: Gabe Newell: Reflections of a Video Game Maker
« Antwort #6 am: 06. Februar 2013, 11:06:11 »
Danke! Klingt durchaus sehr interessant, muss ich mir bei Gelegenheit evtl. doch mal zu Gemüte führen.
Vor allem die Firmenstruktur finde ich immer noch faszinierend, da wurde ja auch vor einiger Zeit mal ein Handbook "geleakt".
Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin ob sowas im Allgemeinen woanders auch funktionieren würde und ob das jetzt besser als eine klassische Firmenstruktur ist. Bisher scheint ihnen der Erfolg Recht zu geben.

Blaukool

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Re: Gabe Newell: Reflections of a Video Game Maker
« Antwort #7 am: 06. Februar 2013, 11:28:46 »
Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin ob sowas im Allgemeinen woanders auch funktionieren würde und ob das jetzt besser als eine klassische Firmenstruktur ist. Bisher scheint ihnen der Erfolg Recht zu geben.
Imho:
Nein, würde bei den meisten (normalen, deutschen) Firmen nicht gehen.
Jein, für die Mitarbeiter die dort hingehen definitiv, ich hätte da auch bock drauf. 9 von 10 Deutschen arbeiten meiner Erfahrung nach aber nur wenn sie einen klaren Auftrag haben, für die wäre das ein Horror.

Wenn du nur mit Highpotentials arbeitest kannst du auch Aussagen raushauen, wie gabeN hier:
Wenn in Neuseeland einer an einem Feature Film arbeitet und $200.000 p.a. verdient dann sollte er bei Valve $500.000 p.a. oder auch $5.000.000 p.a. bekommen. Bei uns ist er so viel produktiver das er dass locker einspielt. (Frei übersetzt :wink1:)

So funktioniert Valve, so funktioniert Google, so funktionieren einige andere "Internet-Companies" so funktioniert nicht ein DAX Unternehmen.
Es ist also nicht besser sondern nur anders.

Achja und 4000 debuged Lines of Code pro Tag halte ich für völlig unmöglich. So geil kann der Typ nicht sein :)

 

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Keelas
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