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[perry2]

das erinnert mich gleich an diesen fernsehbericht ,wo festgestellt wurde ,das die Amerikaner das 'beste' bier brauen.
ganz einfach ,weil aus kostengruenden ,in Europa praktisch nur noch konzentrate zum brauen verwendet werden.
die Amis hingegen arbeiten noch mit richtigem Hopfen und Malz.

http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/ZDFzoom/2942346/22854552/9cd48f/Hoffnung-f%C3%BCr-den-Hopfen.html

perry2 

[EdHunter]

Reden wir doch nicht über Bier sondern über Limo? Mal ehrlich ... alles was nördlich des Mains (vielleicht ausgenommen der Rest von Franken) gebraut wird ist doch nur eine schlechte Ausrede für Bier.

Streich das "vielleicht" Na gut, oberhalb vom Main gibt's da nicht mehr viel.

Gottseidank liefern die Kulmbacher Brauereien auch nach HH, eine 6-Pack-Mischung der Bayreuther hab ich auch schon gesehen (mit dem guten Zwick'l) und im Haus der 131 Biere findet man sogar Augustiner Edelstoff - man verdurstet also auch hier nicht, weil irgendwann vor 2 Seiten mal die Frage danach aufkam, glaube ich. Nur das dunkle Weizen von Keiler vermisse ich hier, aber das gibt's wohl nur regional in/um Würzburg.


@perry:
Das hat 3 posts weiter oben schon Nera gepostet.

[perry2]

hier noch geschichtliches dazu:

Im Mittelalter wurde Bier noch aus sehr vielen unterschiedlichen Zutaten gebraut. Erst mit der Einführung des geregelten Braubetriebs durch Klosterbrauereien wurde die Grut nach und nach durch Hopfen verdrängt. Damals galt Bier auch als geeignetes Getränk für Kinder, da es einen geringeren Alkoholgehalt als heute hatte und durch das Kochen der Bierwürze weitgehend keimfrei war, was man vom damaligen Trinkwasser nicht behaupten konnte. Es war ferner wegen seines Kaloriengehalts eine wichtige Ergänzung der oft knappen Nahrung, da auch Bier aus minderwertigem Getreide halbwegs genießbar war („flüssiges Brot“).[1] Angesichts des hohen Bierkonsums im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war Bier für den städtischen Fiskus und die etwa 1500 entstehenden Landessteuerbehörden von großem Interesse. Bereits im Spätmittelalter wurden fast überall im Reich Produktions- und Verkaufssteuern auf Bier erhoben. Damals wurde Bier mit obergäriger Hefe, dem sogenannten „Oberzeug“, gebraut.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bier

das damalige 'trinkwasser' war ganz einfach verseucht und nicht lange haltbar.
bier hingegen schon ...
wie sich aber die geschichte wiederholt ... wer damals schon geld hatte ,konnte sich die besseren lebensmittel leisten ...
vielleicht sollte man bei den politikern mal die bedingungslose ,kostenlose grundversorgung mit bier ins gespraech bringen.
zumindestens in Bayern bzw. der CSU duerfte das auf breite zustimmung stossen.

perry2 

[perry2]

stimmt ...
aber erstens kann man den bericht garnicht oft genug sehen ,damit sich etwas aendert und zweitens hat Neranja meistens etwas 'seltsame' ansichten .
sprich : lieber mal selber recherchieren und eigene links setzen

perry2