durchschnittliche entwicklungen schaffen es wohl kaum auf platz 1 der meistverkauften spiele ,oder ?
Halo, Call of Duty, Assassin's Creed...
Seit wann hat eigentlich Erfolg was mit Können, Kreativität und Anspruch zu tun?
Blizzard hat durchaus abgekupfert , aber bei ihnen hat bisher das gesamtpaket gestimmt und vor allem hatten sie bisher immer die zeit um qualitaet zu liefern.
Was Blizzard abgekupfert hat oder nicht ist mir reichlich egal, es ging um Innovationen und in der Beziehung ist spielerisch, abgesehen von Diablo 1, nichts auszumachen. Einzig das Battlenet war in dem Sinne neu, aber eben auch übergreifend geplant und trägt sicherlich nicht unerheblich zum Erfolg bei, aber das Battlenet macht ja noch kein gutes Spiel, sondern sorgt nur dafür das es gespielt wird und zwar auch weit über den Haltbarkeitszeitraum eines reinen Einzelspielertitels hinaus.
wen man uebrigens bei der musik abkupfert ,ist das geistiger diebstahl und wird bestraft.
hier hingegen hat diese 'weiterverwertung' fuer eine weiterentwicklung gesorgt.
Willkommen in der Realität. Shakespeare zum Beispiel war faul wenn es um den Entwurf der Geschichte für seine Stücke ging, also lieh er sich den Plot einfach bei anderen Schriftstellern und feilt selber eher an Charakteren und Dialogen. Trotz dessen wird er als kreativer und produktiver Theaterautor gefeiert und nicht als Guttenberg. So funktioniert nunmal Kreativität häufig, man nimmt die Ideen von anderen und entwickelt sie logisch weiter oder in eine ganz neue Richtung.
Dummerweise sehe ich das nicht bei Blizzard, außer eben Diablo. Kein Spiel wo man sagen kann: "Hey, das war wirklich neu und prägend."