Einer der Anonymous-Hacker vermeldete über den Kurznachrichtendienst Twitter, die Zugangsdaten für 90.000 Kreditkarten seien geknackt worden. So sei es möglich gewesen, von diesen Karten unfreiwillige Überweisungen im Gesamtumfang von mehr als einer Million Dollar zu tätigen - das Geld sei in Form von Weihnachtsspenden verschenkt worden, teilten die Hacker mit. Zum Beweis veröffentlichten sie mutmaßliche Online-Überweisungen - so wurden offenbar von dem Konto eines Regierungsmitarbeiters, der für das Homeland Security Department arbeitet, 180 Dollar an das Rote Kreuz überwiesen. Aufgelistet sind der volle Name, Privat- und E-Mail-Adresse sowie die Steuernummer. Auf einem anderen Beleg steht der Name eines langjährigen Mitarbeiters einer texanischen Bankabteilung, der kürzlich in Rente gegangen ist. Der Mann bestätigte laut Nachrichtenagentur AP, er habe am Freitag gemerkt, dass 700 Dollar von seinem Konto abgebucht worden sind - insgesamt seien fünf Überweisungen an Nichtregierungs- und Charity-Organisationen wie CARE und Save the Children getätigt worden.
"Wir wollen, dass Bradley Manning an diesem Lulzxmas ein köstliches Essen bekommt. Wir wollen, dass er draußen in einem schicken Restaurant seiner Wahl essen kann, und wir wollen, dass dieses in weniger als fünf Stunden passiert."
coole aktion.
Kommt halt drauf an. Für Dich mögen 180€ nicht viel sein, für manch einen heisst das dann nen halben Monat nichts zu essen...
über den dilettantismus bei den sicherheitsvorkehrungen müssen wir so gar nicht reden.
Nach einer Kreditkartenabrechung hat man für gewöhnlich sechs Wochen Zeit die "unbekannte Abbuchung" zu melden. Visa/Masterkard setzen sich dann mit dem Empfänger auseinander. dieser hat dann eine (zwei?) wöchige Frist den Sachverhalt aufzuklären. Anschließend gibt's dann die Rückabwicklung.Habs grad selbst durchexerziert und war völlig problemlos