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Autor Thema: Japan & Kernkraft  (Gelesen 76272 mal)

Shadowcaster

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #240 am: 21. April 2011, 10:57:12 »
Das mit dem "Irgendwo, aber nicht vor meiner Haustüre" funktioniert schon Grünen-Intern sehr gut. Es funktioniert meiner Meinung nach nicht, daß man Isar 1 abschaltet und zusätzlich noch Ökostromprojekte blockiert, wie z.B. das Pumpspeicherkraftwerk Riedl in Passau.

Wenn wir raus aus der Atomenergie wollen, dann müssen wir das mit Ökostrom machen, und dann sind halt auch ungeliebte Projekte wie obiges Speicherkraftwerk vor der eigenen Haustüre zu dulden. Einen Tod müssen wir sterben: Atom oder Umweltverschandelung.


Hurz

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #241 am: 21. April 2011, 11:01:04 »
Wenn wir raus aus der Atomenergie wollen, dann müssen wir das mit Ökostrom machen, und dann sind halt auch ungeliebte Projekte wie obiges Speicherkraftwerk vor der eigenen Haustüre zu dulden.

Völlig richtig, aber warum vor MEINER Haustür? Da war noch nie ein AKW oder so, also warum jetzt ein Windpark/Speicherkraftwerk/Solarpark/Geothermalkraftwerk, da ist doch Deutschland so groß, da wird es doch ein Fleckchen geben wo es keinen/mich nicht stört.*


*Nur eine Beispielargumentation und nicht unbedingt meine Meinung.
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Shadowcaster

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #242 am: 21. April 2011, 11:08:30 »
Völlig richtig, aber warum vor MEINER Haustür? Da war noch nie ein AKW oder so

Ok, aber vor meiner Haustüre stehen / standen 3 AKWs, jetzt bist du dran mit was vor der Haustüre stehen haben.... :D


EdHunter

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #243 am: 21. April 2011, 11:32:21 »
Tja, ich will hat wenn dann weder noch
:o

Zitat
Natürlich kostet es, nur die Frage ist wie viel in welcher Zeit man vernünftig vertreten kann, denn die Kosten sind ja zusätzlich und nicht "an Stelle von" und damit eine weitere Belastung für uns alle/den Staat. Von daher ist nicht nur Brechstange angesagt und "jetzt sofort" sondern erst einmal einen ordentlichen (schnellen) Fahrplan für einen Ausstieg erarbeiten ist der am Ende kostengünstigere Weg.
Na, wenn's nur am Fahrplan scheitert: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-04/19913840-greenpeace-legt-plan-fuer-energiewende-vor-atomausstieg-bis-2015-kohleausstieg-bis-2040-007.htm

Ob das alles so klappt? Keine Ahnung, aber es IST zumindest mal ein konkreter(!) Vorschlag.

Schau dir an was die (leider richtige und wichtige - aber das ist ein anderes Thema) Rettung der Banken an Gelder verschlungen hat und was das für Folgen hatte für die Staatskassen (Pegelstand "leer"), dann sag mir woher das Geld kommen soll
Dass die Kassen jetzt leer sind weiß ich auch. Deswegen der Konjunktiv. Aber wenn Dir die Bankenrettung wichtig erschien, gibt's ja genug andere Beispiel, wo Milliarden versenkt wurden, die man für den Energiewechsel hätte benutze können. Stuttgart 21 fällt mir da als erstes ein.


Zitat
Das Argument wird immer gerne abgetan, aber es stimmt leider, dass es wenig nützt wenn wir keine AKWs haben, dafür an den Grenzen im Osten und Westen neue AKWs gebaut werden. Oder Russland viele neue AKWs plant, nur damit sie den Gasverbrauch bei sich senken können um mehr Gas an uns verkaufen zu können.
Das können wir aber nicht bestimmen. Wir können da höchstens versuchen, außenpolitisch Einfluss zu nehmen. Was wir aber hier in unserem Land machen, das können wir bestimmen. Und da will ich in 10-20 Jahren keine Atommeiler mehr sehen.
Zitat
Abschließend: Kernkraft ist gefährlich, das ist korrekt, aber derzeit nicht so einfach zu ersetzen wie man es gerne hätte.
Selbverständlich ist das zu ersetzen, wenn man es denn will. Die Technologie wäre da. Wenn natürlich die Politiker kräftige Spenden von den Energiekonzernen erhalten, um pro Kernkraft aufzutreten, dann ist's mit dem Willen natürlich nicht so weit her.  


Es ist imo ein ziemlicher Blödsinn, überhaupt über einen Ausstieg zu diskutieren. Dass wir von Atomkraft weg müssen, sollte gar keine Frage sein.



[Edit]
Ah... der Blutdruck, der Blutdruck! Ich hol mir erstmal lieber 'nen Kaffee...  :Zidahya:
« Letzte Änderung: 21. April 2011, 11:44:13 von EdHunter »
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tombs

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #244 am: 21. April 2011, 12:26:33 »
..
 Ja, richtig... ich hab auch lieber eine schöne Wiese rund um ein Kernkraftwerk, das mir in 25 Jahren  (ja, alle 25 Jahre - wir sind genau im Zeitplan) um die Ohren fliegt und im Umkreis von 40km besagte Landschaft völlig unbewohnbar macht.

wie kommst du zu der aussage, das dein kkw nach 25 jahren hochgeht?

Hurz

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #245 am: 21. April 2011, 12:30:00 »
Ok, aber vor meiner Haustüre stehen / standen 3 AKWs, jetzt bist du dran mit was vor der Haustüre stehen haben.... :D

Und warum? Weil es "fair" ist und "gerecht"? Du hättest ja umziehen können, wenn es dich so sehr stört.

Ob das alles so klappt? Keine Ahnung, aber es IST zumindest mal ein konkreter(!) Vorschlag.

Pläne von Interessenverbänden und Lobbys (ja, Greenpeace ist auch ein Lobbyvertreter genau genommen) gibt es viele und die widersprechen sich teilweise erheblich. Da den Mittelweg zu finden und eine Lösung die finanzierbar, tragbar, vermittelbar und auch zielführend ist, das ist die Kunst (und nenne ich dann am Ende einen Fahrplan). Zu berücksichtigen sind dabei auch Pläne wie Greenpeace sie vorlegt.

Dass die Kassen jetzt leer sind weiß ich auch. Deswegen der Konjunktiv. Aber wenn Dir die Bankenrettung wichtig erschien, gibt's ja genug andere Beispiel, wo Milliarden versenkt wurden, die man für den Energiewechsel hätte benutze können. Stuttgart 21 fällt mir da als erstes ein.

Das sehe ich auch so, aber mal ehrlich: so lange Politiker (im Sinne der Machtmenschen heute) an der Macht sind wird sich das kaum ändern lassen.

Das können wir aber nicht bestimmen. Wir können da höchstens versuchen, außenpolitisch Einfluss zu nehmen.

Nun, das tun wir ja z.B. in dem wir durch erhöhten Gasverbrauch Anreize in anderen Ländern schaffen dort mehr Atomkraftwerke zu bauen. ;) Aber das nur als negativen Effekt genannt, denn natürlich hast du recht, dass man positive Einflüsse nehmen muss und evt. auch durch ein Vorbild.

Was wir aber hier in unserem Land machen, das können wir bestimmen. Und da will ich in 10-20 Jahren keine Atommeiler mehr sehen.

In den nächsten 10 bis 20 Jahren wäre dann ja etwa der Zeitraum, der vor dem Ausstieg aus dem Ausstieg angedacht war und das ist auch mehr als vernünftig. Und ich hoffe auch, dass es so kommt.

Selbverständlich ist das zu ersetzen, wenn man es denn will. Die Technologie wäre da.

Sie wäre zu ersetzen, das ist korrekt und das wird sie auch irgendwie, denn die Frage ist nicht ob es technisch möglich ist. Die Frage ist vielmehr (und das versuche ich schon die ganze Zeit klar zumachen), ob es praktisch umgesetzt werden kann, denn (siehe weiter oben) auch wenn die Menschen für alternative Energien sind, dann bitte aber "nicht vor meiner Haustür". Es ist also zu erwarten, dass gegen jedes Projekt (wie es schon der Fall ist) an jedem Ort erst einmal Proteste erfolgen werden, dann Klagen usw. was den ganzen Prozess langwierig und vor allem auch teuer machen wird.

Es ist imo ein ziemlicher Blödsinn, überhaupt über einen Ausstieg zu diskutieren. Dass wir von Atomkraft weg müssen, sollte gar keine Frage sein.

Frage mich warum du dich aufregst, denn das stellt niemand hier (auch ich nicht) in Frage.
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EdHunter

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #246 am: 21. April 2011, 12:30:44 »
wie kommst du zu der aussage, das dein kkw nach 25 jahren hochgeht?

Durch Stochastik ;)
Nee, ernsthaft: Ich geh nach den letzten Zahlen, die ich gehört habe.
1.) Man rechnet mit einem GAU alle 10.000 Jahre
2.) Es gibt ca. 430 AKWs (oder KKWs) weltweit

Rechnen wir grob: 10.000 / 400 = 25.


@Hurz:
Na also, da kommen wir doch zusammen :)
« Letzte Änderung: 21. April 2011, 12:41:34 von EdHunter »
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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #247 am: 21. April 2011, 12:52:17 »
Ok, aber vor meiner Haustüre stehen / standen 3 AKWs, jetzt bist du dran mit was vor der Haustüre stehen haben.... :D

Und warum? Weil es "fair" ist und "gerecht"? Du hättest ja umziehen können, wenn es dich so sehr stört.

Hat mich ja nicht wirklich gestört, aber es ist auch nur fair, wenn jetzt mal andere für meinen Strom was vor der Nase haben...


Hurz

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #248 am: 21. April 2011, 13:08:49 »
Hat mich ja nicht wirklich gestört, aber es ist auch nur fair, wenn jetzt mal andere für meinen Strom was vor der Nase haben...

Wenn es dich nicht gestört hat, warum soll ich dann so was vor der Nase haben? Sehe ich gar nicht ein, denn womöglich habe ich dann wirtschaftliche Einbußen (geringerer Grundstückswert/Hauswert) und natürlich verminderte Lebensqualität. Da sind ein paar AKWs weit weg dann auf einmal doch nicht mehr so schlimm und gefährlich. ;)
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Rom

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #249 am: 21. April 2011, 14:11:39 »
warum bauen wir eignetlich nicht neue Netze direkt an Autobahnen, und stellen gleich noch ein paar spargel dazu. Da dürfe es doch nun wirklich gar niemanden stören. Jede Autobahn wird umsäumt mit Hochspannungsmasten, praktischer weise führen die ja eh in die Ballungszentren und stellen in 500m Abstand gleich noch Hochleistungsspargel dazu wenn dort erwiesener maßen auch Wind weht. Da gibts dann keine Probleme mit angeblichem Lärm der Teile, die Autobahn übertönt keiner.
Naja, jetzt soll es ja erstmal ein Gesetz geben, damit die Netze schneller ausgebaut werden können = weniger Mitsprache für die Bürger.

tombs

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #250 am: 21. April 2011, 21:46:54 »
@ Rom: nein, das Gesetz soll nicht weniger Mitsprache ermöglichen, es soll lediglich die Zeiten für das Verfahren verkürzen. Und das ist zwingend nötig, wenn der von der Mehrheit gewollte Atomausstieg in möglichst kurzer Zeit erfolgen soll. Netzausbau ist, nach dem aktuellen Wissens- und Technologiestand, unumgänglich. Sogar recht massiver Netzausbau. Wer das eine will, muss das andere mögen. Auch in einer Demokratie.
Die Autobahnidee hat generell was.

@Ed: na dann haben wir ja die nächsten 20 Jahre Ruhe.  :whistle1:

Zitat
Es ist imo ein ziemlicher Blödsinn, überhaupt über einen Ausstieg zu diskutieren. Dass wir von Atomkraft weg müssen, sollte gar keine Frage sein.
Doch, sollte es. Man kann dann durchaus zu dem Schluss kommen, dass man Erneuerbare oder Kohle oder Gas oder Kuhmist für die Lösung der Zukunft hält. Aber sich hinzustellen und alle anderen Meinungen als per se zu disqualifizieren führt selten zur besten Lösung.
Du stellst dich ja vermutlich auch nicht hin und sagst "Die Abschaffung aller Feinstaub emittierenden Industrien, Landwirtschaft, Autos, Heizungen etc.. ist nicht diskutabel." Und daran verrecken jährlich mehr Menschen als durch freigesetzte Radioaktivität nach Un-/Störfällen in der gesamten Geschichte der Kernkraftwerke. Die Abwägung zwischen Nutzen und Kosten z. Bsp. einer Technologie muss und darf jeder Mensch für sich treffen. Und dass ein sehr großer Teil der Menschen da zu einem anderen Ergebnis kommt als du, könnte vielleicht ein Indiz dafür sein, dass deine "Lösung" vielleicht doch nicht die einzig Wahre ist.

P.S. Atomkraft != Kernkraftwerk

dgalien

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #251 am: 22. April 2011, 00:29:16 »
warum bauen wir eignetlich nicht neue Netze direkt an Autobahnen, und stellen gleich noch ein paar spargel dazu. Da dürfe es doch nun wirklich gar niemanden stören. Jede Autobahn wird umsäumt mit Hochspannungsmasten, praktischer weise führen die ja eh in die Ballungszentren und stellen in 500m Abstand gleich noch Hochleistungsspargel dazu wenn dort erwiesener maßen auch Wind weht. Da gibts dann keine Probleme mit angeblichem Lärm der Teile, die Autobahn übertönt keiner.
Naja, jetzt soll es ja erstmal ein Gesetz geben, damit die Netze schneller ausgebaut werden können = weniger Mitsprache für die Bürger.

Wie jetzt Autobahnbebauung? Wo kommen wir da hin. Da könnte man ja gleich noch nen Transrapid danebenlagen.. Ach nee das geht ja nicht, lieber ne neue Strecke nach Berlin quer durch die Landschaft die zehn Jahre nach Fertigstellung schon wieder saniert wird, weil nur die Hälfte des Schotters vom Fetter des Bahnchefs verbaut wurde.. Aber das ist Ruin anderes Thema...
Back Topic. An der A24 wurde jüngst ne neue Hochspannungsleitung verlegt. Aber wenn man ein wenig recherchiert findet man recht schnell heraus, dass bei diversen anti trassendemos bzw. Bürgerbegehren die treibende Kraft ein Lobbyvertreter bzw. Ein zwei Lobbyverbande von Energiekonzernen dahinter steckt. Frag mal die Personen. Die mit privaten klein bzw mittleren Windkraftparks an die Netze wollen. Da werden dann dicke Leitungen durchs Watt gelegt, aber die Landseitige Trasse ist quasi hundert Jahre alt und verträgt nix.
« Letzte Änderung: 22. April 2011, 00:38:16 von dgalien »

dgalien

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #252 am: 27. April 2011, 20:47:43 »
 :uralt: aber trotzdem recht interessant:

Film: Uranium - Is it a country?
http://www.antiatomoldenburg.de/flimmern-und-rauschen/55-filme/95-uranium-is-it-a-country.html

Wusste nicht, dass ein AKW im Schnitt ca. 150t/Jahr an Uran(Pellets/brennstäben?) benötigt und dass hierfür ca 155.000t radioaktiver Schlamm im Erzeugerland "liegenbleibt". Welcher dann, irgendwann wenn die Mine erschöpft ist, zurück in die Mine "soll". Wobei aus dem Schlamm wegen Versickerung nun zum Teil Erde wurde und manchmal um die Schlammpools auch einfach nur Schilder (Achtung hier nicht baden) aufgestellt werden....

Rom

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #253 am: 28. April 2011, 17:18:56 »
hier mal was aus meiner Gegend - quasi in der Nachbarschaft, was es kostet so eine geschlossene Urangrube zu sanieren....
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Erbe-der-Wismut-Vor-20-Jahren-begann-Sanierung-der-Region-942699586

wers nicht bis zum Ende lesen mag, 5,4 Mrd. Steuergelder hat allein das gekostet.

Joekanone

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Re: Japan & Kernkraft
« Antwort #254 am: 12. Mai 2011, 15:41:28 »
Finde jetzt den "Gorleben" Thread nicht passt hier ja aber genausogut. Ist doch ganz erstaunlich das ein Atomausstieg nach dem SPD/Grüne-Konsens bis, laß mich nachdenken 2020, völlig unmöglich, undenkbar und absolute Fundamentalistenphantasterei war aber die "Ethikkomission" zu dem gleichen Ergebnis kommt.

Und damit man sich nicht über die Quellen echauffiert hab ich extra den "FAZ" Artikel genommen.

FAZ



SZ
Zitat
meinungsfreiheit hat hier nur begrenzt anwendung

 

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