DA2 für CoD-Zielgruppe

[Baumstumpf]

bei BioWare ist man sich sicher, dass der Nachfolger zu Dragon Age: Origins ein weitaus größeres Publikum ansprechen kann, als der erste Teil. Sogar Spieler, die sonst eher Titel wie Call of Duty: Black Ops favorisieren.

http://www.gamestar.de/spiele/dragon-age-2/news/bioware,45873,2320902.html

schade das bioware keine rpgs mehr entwickelt. hatten sie mal gut gekonnt.

[Aviarium]

echt schade .. hatte mir ende letzten Jahres Dragon Age bei steam geholt, mit awakening und den DLCs - alles durchgezockt, super spiel - auf mehr gefreut.
tja, wird wohl nix mit dem "mehr" .. wenn es statt dessen was anderes gibt.

wenn man sich den char-trailer anschaut, wirkt es ganz so, als ob man da nicht mal mehr eine gruppe hat, gibts da zufällig irgendwo nen spielausschnitt?

[Necrowizard]

Sollen sies so machen. Ist wenigstens ehrlich. DA war doch mit den hirnlosen spielstreckenden Gegnerwellen und diesen zwanghaft konstruierten Entscheidungssequenzen auch bei weitem substanzloser als es vorgab zu sein. Gerade die Kämpfe fand ich da irgendwann wirklich nur noch langweilig. Wenn der Krampf mit aktionlastigerem Kampf abgekürzt werden kann, ists mir auch recht.

[Baumstumpf]

hm, mir hatte da1 gut gefallen. war sicher kein baldurs gate, aber ein gutes rpg alle mal. also deinen eindruck vom spiel kann ich nicht wirklich teilen, necro.

[Necrowizard]

hm, mir hatte da1 gut gefallen. war sicher kein baldurs gate, aber ein gutes rpg alle mal. also deinen eindruck vom spiel kann ich nicht wirklich teilen, necro.

So unterscheiden sich die Geschmäcker. Risen und Divinity2 fand ich das letzte Jahr super. Auch wenn die bei weitem nicht so durchgestyled waren. Bei Risen kam sogar noch das schreckliche Kampfsystem dazu. Haben aber beide geschafft mich zu fesseln. Bei DA musste ich mich teilweise schon fast zwingen noch ein paar räume voller Gegner zu säubern. Liegt vielleicht daran, dass ich bei Rollenspielen generell wenig Wert auf die Kämpfe lege und Dungeons meist langweilig finde. Da bin ich bei DA wohl einfach falsch, dazu noch die fehlende offene Welt...

[Baumstumpf]

risen empfand ich nun wieder als extrem schlecht. lag vor allem an dem richtig miesen balancing^^

[Aviarium]

eine offene welt kommt eigentlich immer mit einer art einöde daher, deswegen finde ich es nicht schlecht, wenn spiele weiterhin drauf verzichten. klar ist es schön wenn man einfach von a nach b latschen kann, eine schnellreiseoption ist aber auch nicht verkehrt.  außerdem bietet das den entwicklern mehr möglichkeiten die gebiete liebevoll zu gestalten oder auch zu verändern. eine offene welt bleibt meist statisch, während bei einzelnen gebieten auch mal ne stadt abbrennen kann.

stimmt, in DA gab es ein paar gebiete, die einfach zu groß geraten waren, eine offene welt wo man ewig durch die pampa läuft soll besser sein?

was ich gut fand, war die möglichkeit zu pausieren, taktieren und sich das geschehen auch aus der vogelperspektive ansehen zu können. wenn man nur einem helden über die schulter schaut geht das nicht so gut.

...risen hab ich noch nich angefangen, kommt aber demnächst dran.

[Ronnie Drew]

Wieso kann man in einer offenen Welt keine Stadt abbrennen?
Einfach irgendwo ne Zwischensequenz mit Ladephase einbauen, während im Hintergrund das alte Stadtmodell entfernt und durch das neue zerstörte Modell ersetzt wird. Fertig.

In z.B. Fallout 3 kann man ein Kaff mit ner Atombombe plätten, ich glaube kaum, dass es danach noch so aussah, wie vorher.