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Autor Thema: Gorleben, Wendland und der Castor  (Gelesen 38401 mal)

Blaukool

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #120 am: 29. November 2010, 17:11:36 »
War das nicht nur 52/48 aber ja es war zu Gunsten der Frauen...

Zidahya

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #121 am: 29. November 2010, 17:16:35 »
Einigen wir uns darauf das es mehr Frauen als Männer gibt. ^^

Hurz

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #122 am: 29. November 2010, 17:27:10 »
Darüber könnte ich mich ja schon wieder echauffieren, wenn selbst das BfS zugesteht das es so ist. Wie kann man denn so unreflektiert die Meinung der Energiemafia nachblöken, die im Zusammenhang mit der Studie die gleiche Taktik fährt wie die Zigarettenindustrie einst.

Darüber ob da ein Zusammenhang herrscht oder nicht schweigt sich das BfS (noch?) aus, denn die Studie die in den letzten Tagen im Mittelpunkt stand ist bisher noch nicht ausgewertet. Auch bei den Studien der Jahre zuvor (ist ja nicht die erste) kam das BfS zu keiner Aussage wie der Zusammenhang besteht. Ich kenne drei der letzten fünf Studien dazu selber und in allen Fällen gab es Vergleichsgebiete (ohne AKW) bei denen es eine ähnliche Auffälligkeit gab in der Höhe der verglichenen Krankheiten - allerdings auch Gebiete in denen das viel niedriger war.

Genau das meinte ich mit: die Aussagekraft fehlt, denn was man heute messen kann ist nur der Zustand "heute" und ohne Daten von "vorher" bleiben die Ergebnisse nicht genau bewertbar.


Einigen wir uns darauf das es mehr Frauen als Männer gibt.

Nun darf man sich überlegen ob das gut oder schlecht ist. Für die Schuhindustrie sicher gut, aber sonst ...
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Rom

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Hurz

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #124 am: 30. November 2010, 09:57:20 »
Ich glaube diese Überschrift trifft es ganz gut:

"Viele Studien - unklare Ergebnisse"
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Joekanone

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #125 am: 30. November 2010, 11:09:41 »
Zitat
in allen Fällen gab es Vergleichsgebiete (ohne AKW) bei denen es eine ähnliche Auffälligkeit gab

Link?

Über die Ursache kann sich ja jeder selber Gedanken machen. Ergebnis der Studie auf die ich mich beziehe ist aber das es nicht angeblich, sondern in der Tat in der nähe von Kernkraftwerken auffällige Leukämiecluster gibt.
Zitat
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Hurz

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #126 am: 30. November 2010, 11:19:42 »
Zitat
in allen Fällen gab es Vergleichsgebiete (ohne AKW) bei denen es eine ähnliche Auffälligkeit gab

Link?

Wüsste ehrlich gesagt keinen (aber findet man sicher, wenn man beim BfS alle Studien der letzten Jahrzehnte dazu durchgeht), aber zu einem ähnlichen Ergebnis kam die im Artikel zitierte Mainzer Studie von 2007 auch (dort sagen sogar die Forscher, dass Strahlung auszuschließen wäre - was wiederum das BfS relativierte).

Über die Ursache kann sich ja jeder selber Gedanken machen. Ergebnis der Studie auf die ich mich beziehe ist aber das es nicht angeblich, sondern in der Tat in der nähe von Kernkraftwerken auffällige Leukämiecluster gibt.

Die Studie auf die du dich oben bezogen hast ist nicht abgeschlossen sondern vorläufig - erlaubt also (und das sagen die Macher der Studie sogar selber) noch gar keine Rückschlüsse.
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Rom

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #127 am: 30. November 2010, 11:32:59 »
es geht nur um statistik. Hier wurde ja groß rumgetönt das alles total easy ist wenn gewisse grenzwerte nicht überschritten werden und es auch keine Rolle spielt ob man neben dem Kraftwerk wohnt oder einem Endlager ... die Statistik zeigt zumindest das es nicht stimmt. Ist ja alles bis ins letzte Detail erforscht. Nö ist es nicht, steckt noch nicht mal in den Kinderschuhen. Gibt auch keiner Geld für aus, ist ja unpopulär - wer weiß was dabei rumkommen würde. So bleibt es den billigen Statistikern vorbehalten, Daten zu sammeln und diese mit vielen Fragezeichen versehen zu präsentieren.

Ich muss bei diesem Thema immer an das Kind denken, das unsere Familie damals ( 1990 denke ich) für 6 Wochen aus Kiew aufgenommen hat. Damals störte mich das ganz schön, musste ja mein Zimmer mit ihm teilen. Sergej gings soweit ganz gut, bloß scheisse das er nicht so richtig laufen konnte weil sich in seinem Knie ständig Eiter bildete. Ursache unklar. Aber natürlich war auch nach Jahre nach Tschernobyl jedweder Zusammenhang mit Radioaktivität nicht möglich, ausgeschlossen. Was sollten sie den Menschen denn auch anderes sagen... Jedenfalls steht seitdem fest... Teufelskram. Wer kennt / kannte noch jmd persönlich, der beim Lesen dieses Threads hier am liebsten allen Befürwortern ins Gesicht kotzen würden?

tombs

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #128 am: 30. November 2010, 12:49:40 »
bei allem respekt für die meinung der atomkraftgegner/befürworter generell und im einzelnen, aber die art wie du deine äußerst rom, ist schlichtweg stumpf. wenn die atomkraft für all die gefahren/krankheiten etc pp so eindeutig und klar und unwiderlegbar verantwortlich ist, wo sind dann die entsprechenden studien/beweise von den grünen/greenpeace, die das belegen.
muss doch einfach nachzuweisen sein, welcher strahlungsemitter da in den rhein(neckar?) geflossen ist, sind ja bestimmt hunderte erkrankt. muss doch ganz klar nachzuweisen, dass die erhöhten leukämieanzahl neben akw's von deren strahlung herrührt, denn dass es so ist, ist ja beschlossene sache.
bei uns sterben jedes jahr 70,000 menschen an der feinstaubbelastung (wenn die who da recht hat), 2000 an der vergiftung durch natürlich vorkommendes radon (um mal radioaktives mit ins spiel zu bringen) und wogegen wird demonstriert - gegen stuttgart 21 und castoren.
ich weiß ehrlich nicht, ob ein gau ausreicht, um das für die letzten 40 jahre atomenergie wieder auszugleichen. da ist nun absolut nichts falsches dran, gegen diese dinge zu protestieren und demonstrieren, aber es zeigt ganz gut, dass die energie der organisatoren schlichtweg auf das in deutschland populärste ziel konzentriert wird. wie hering schon sagte, du kannst dich fast nur entscheiden, von wem du dich verarschen läßt.

X

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #129 am: 01. Dezember 2010, 16:48:36 »
was hab ich gesagt?  :eh:
und ja, ich hab sowieso immer recht
ups, mit falschem acc eingeloogt, das ist stumpf sein text

Ronnie Drew

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #130 am: 01. Dezember 2010, 17:09:29 »
Ich finde es hübsch, wie ihr euch durch Hurzens nichtbelegbare Behauptungen, die ausschließlich durch "ich bin sicher man würde etwas zu dem Thema finden, was mir Recht gibt" fundiert sind, pullen lasst.

Joekanone

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #131 am: 01. Dezember 2010, 19:13:54 »
Wenn man in nem ideologisch umkämpften Thema, Studien nicht heranziehen sollte, bleiben wir am besten bei unserem Bauchgefühl.

Wenn ich da nochmal auf die Analogie zur Zigarettenindustrie zurückkommen darf.
Wenn einer von euch -stimmt alles nicht, ist sowieso total ungefährlich und ein Gau macht noch keinen Frühling-Argumentierern ein einziges mal rumquakt, wenn ihr ne dicke Wolke Zigarettenrauch von mir in die Fresse geblasen bekommt, zeigt mir erstmal die unanfechtbare Studie, die belegt das das wirklich schädlich ist.
Zitat
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Joekanone

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #132 am: 02. Dezember 2010, 13:38:57 »
Zitat
Dass so etwas nicht sonderlich gesundheitsfördernd ist, darüber ist sich nicht nur die massive Mehrheit der Studien einig, sondern in vielen Fällen wurden auch konkrete biochemische Vorgänge beschrieben, welche die Schadenswirkung erklären.

Link?
Die Menge macht das Gift & die Studien belegen lediglich das Kinder und Nichtraucher in Raucherhaushalten häufiger an Lungenerkrankungen wie Asthma und COPD leiden. Das alleine ist aber doch bitte kein Beleg dafür das Passivrauchen gesundheitsschädlich ist. Immerhin kann man den Referenzraum ja beliebig verschieben und die Studienlage ist da sehr vage und anfechtbar.

Ab davon das die Schädlichen biochemischen Vorgänge doch garnicht unbedingt auf den Zigarettenrauch an sich zurückzuführen sind. Denn es gibt nachweislich Senioren 80+ die ihr Leben lang geraucht haben aber keineswegs an den von der Gesundheitsmafia propagierten und der leidenden Zigarettenindustrie zugeschriebenen Erkrankungen leiden.
Zitat
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Joekanone

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #133 am: 02. Dezember 2010, 16:19:58 »
Du erkennst Ironie auch nicht wenn man Sie dir mit nem Zaunpfahl ins Gesicht schlägt, oder?
Zitat
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Joekanone

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Re: Gorleben, Wendland und der Castor
« Antwort #134 am: 03. Dezember 2010, 01:19:40 »
Du unterstellst dem Deutschen Kinderkrebsregister also Parteilichkeit, weil es Statistiken über an Krebs erkrankte Kinder führt?

Zitat
http://www.bfs.de/de/kerntechnik/kinderkrebs/kikk.html

Bei den vorangegangenen beiden ökologischen Studien wurden die Erkrankungshäufigkeiten in unterschiedlichen Regionen miteinander verglichen, nämlich im Umkreis bis 5-, bis 10- und bis 15 km-Abstand von einem Kernkraftwerksstandort mit der Häufigkeit von Erkrankungen in ausgewählten Vergleichsregionen in Deutschland.

Durch den jetzt gewählten Fall-Kontroll-Ansatz konnten individuelle Wohnorte berücksichtigt werden, und zwar sowohl die der erkrankten Kinder als auch für nach dem Zufallsprinzip über die Einwohnermeldeämter ermittelte Kinder, die nicht erkrankt waren. Diese sog. Kontrollen wurden so zufällig aus größeren Kontrollgruppe ausgewählt, die hinsichtlich Alter und Geschlecht und Standortregion jeweils einem kranken Kind entsprachen.


Kontrollgruppen hat es also reichlich gegeben. Gibt es übrigens auch zur Asse Studie. Und das in der Umgebung eine erhöhte Strahlung herrscht ist unbestritten, allerdings hält sie sich in definierten Grenzen.

Wenn ich dazu aber einfach mal dich selber zitieren darf:

Zitat
Es ist wie ein Lottospiel, und umso mehr man falsch macht, desto mehr Lottoscheine stellt man sich aus.

Zitat
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