In letzter Zeit scheint sich in Deutschland eine falschverstandene politische Korrektheit und Selbstzensur beim Thema Computerspiele breit zu machen. Der neuste Fall kommt aus Stuttgart. Dort sollte am 27. März eigentlich das Intel Friday Night Game der ESL mit den Spielen Warcraft 3, Counterstrike 1.6 und Counterstrike: Source vor Publikum ausgetragen werden. Doch die EPS (ESL Pro Series) Runde mußte nun abgesagt werden.Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) ließ kurzerhand den Mietvertrag für die Halle kündigen. In seiner Begründung heißt es: "Angesichts der Ereignisse und des schrecklichen Amoklaufs in Winnenden und Wendlingen, bei dem 15 Menschen getötet wurden, können wir eine solche Veranstaltung derzeit in unserer Stadt nicht akzeptieren."Da die ESL durch die kurzfristige Kündigung 3 Tage vor dem Start des Intel Friday Night Game keine Ersatzhalle finden kann, muß nach 7 Jahren zum ersten mal eine EPS Runde ausfallen.
Nicht sonderlich, diese ganzen Professionellen Computerspieler sind mir suspekt.
Was mich jetzt ein wenig wundert... können die ihre Ligaspiele nicht kurzfristig über das Internet abhalten. Ist zwar nicht Medienwirksam und so, aber ein wichtiges Sportliches Ereignis würde (und man hat man in Schweden ja auch :biggrin:) man auch vor leeren Rängen stattfinden lassen.Ist doch eigentlich egal, ob die Jungs die jetzt eh 24/7 CS zocken nicht mal eben auf dem Ligaserver einloggen und dann den Pokal per Post bekommen.
ausserdem stand die info nicht in der quelle.