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Autor Thema: Epic Fail  (Gelesen 15709 mal)

Hurz

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Re: Epic Fail
« Antwort #15 am: 09. September 2008, 16:11:02 »
Tja, dazu kann nur sagen: Wer auch ATI nimmt ... ;)


Da ich keine ATI Karten verwende, kenn ich die Treiber nicht, aber ich würde es evt. einfach mit älteren Treibern versuchen und nicht die ganz aktuellen.
« Letzte Änderung: 09. September 2008, 16:32:48 von Hurz »
"Shooter mit Game-Pad spielen ist wie Suppe essen ohne Löffel. Geht auch irgendwie, aber danach ist man versaut." Hurz, 2014

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Re: Epic Fail
« Antwort #16 am: 09. September 2008, 17:02:15 »
Joah, damit geht es ja schon schon los  :bruhaha: "Deinstallier den alten Treiber im abgesichterten Modus von Vista". Dort sagt mir Vista aber "Windows installer funzt nit abgesichtert". Grad alles runtergeworfen, reboot, alten Catalyst drauf: Nix passiert. Gerätemanager zeigt mir einen fehlenden Treiber bei "VGA Adapter". Der neue "alte" Treiber hat sich also nicht wirklich installiert oder fehlerhaft und ich häng grad am Standard-VGA-Treiber von Vista.

Langsam aber sicher fang ich das Heulen an. Das sind drei komplette Arbeitstage, die mich das Elend schon gekostet haben. Ich glaub noch mal geb ich mir so ne Selbstbastelgeschichte nicht. Werd ich zu alt und so wenig "up to date" für ;)

Hurz

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Re: Epic Fail
« Antwort #17 am: 09. September 2008, 17:11:55 »
Installier hat XP Pro und nicht Vista und wenn Vista nicht das 64er.
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Neranja

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Re: Epic Fail
« Antwort #18 am: 09. September 2008, 20:16:06 »
Mmhmmh... vielleicht hast Du einen akuten Anfall von sowas - quasi BIOS downgraden:
http://forum.msi.com.tw/index.php?topic=118692.0

Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran

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Re: Epic Fail
« Antwort #19 am: 09. September 2008, 20:32:46 »
Ja gut, das 64er hatte ich mir jetzt halt gekauft. XP Home hätt ich natürlich als Lizenz noch hier liegen, dann hätte ich mir Vista aber auch direkt sparen können. Interessant wär es lediglich, ob die Fehler auf den anderen OS Versionen reproduzierbar sind. War da nicht mal was, dass man sich Vista 32 Bit mit der 64er Lizenz installieren kann/darf?

Bevor ich zur Arbeit los bin, hab ich übrigens den 8.5er mal angeworfen, damit ist es nach SMS-Feedback meiner Freundin nur noch schlimmer geworden. Nachher ist dann der 8.6 für ne Chance gut. Wie lösche ich die Treiber eigentlich am saubersten? Driver Cleaner funktionierte bei mir, trotz anderer Infos im Netz, nicht.

Zum BIOS Flash bin ich eh noch nicht gekommen. Erstmal mit dem HP Tool einen bootbaren USB-Stick erstellen, dann die Flash-Tools drauf, Flashen, den Rechner ausmachen, Rechner auf, CMOS Jumper umstellen, warten, Jumper umstellen - überraschen lassen.

Dann ich die Kiste nämlich auch gleich auf lassen. Gibt ja auch etliche Tipps, die den Fehler auf die RAM-Riegel schieben. Als nächstes wäre also ein Tausch der Module untereinander bzw. die Verschiebung auf andere Bänke oder der Einsatz als Einzelmodul dran. Da die HD4850 so fett ist, darf vor jedem Wechsel die Graka ausbauen. Ich bin für morgen schon mal beschäftigt.

Ist es eigentlich wichtig bzw. bringt es was, die "Werkseinstellungen" der RAM-Module so auch im BIOS einzutragen. Da steht im Moment noch alles auf Auto.

Neranja

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Re: Epic Fail
« Antwort #20 am: 09. September 2008, 20:39:42 »
Kommt drauf an welche Informationen der RAM-Hersteller auf den Riegeln hinterlegt hat. Lad dir mal CPU-Z runter und schau selbst nach was dort steht und wie dein Board die Riegel eingestellt hat. Dann halt von Hand im BIOS nachbessern:

http://www.cpuid.com/
http://www.cpu-z.de/

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Lehnard

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Re: Epic Fail
« Antwort #21 am: 10. September 2008, 01:39:39 »
Also ich habe derzeit zu Hause auch eine Grafikkarte von Sapphire mit 4850er Chipsatz unter einem Vista 64 laufen und keinerlei Probleme diesbezüglich.
Deine Treiberprobleme könnten auch einfach durch defekte Hardware verursacht werden, auf der Arbeit schmiert mir z.B. meine NVidiakarte immer mit nem *.sys-Fehler ab wenn sie zu heiß läuft und der Speicher dementsprechend nur noch Grütze fabriziert, ebenso ist schlicht und einfach ein Mangel an Watt-Zufuhr möglich.

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Re: Epic Fail
« Antwort #22 am: 10. September 2008, 10:59:18 »
Die Karte hängt an einem 530W beQuiet Dark Power Pro, zur Karte hab ich ne eigene "Leitung" gelegt. Alternativ werd ich nachher mal die IDE Festplatte und das DVD-Laufwerk abklemmen. Ich will mir ja nicht sagen lassen, ich hätte nicht alles versucht. Überhitzung kann ich mir nicht vorstellen, da ich die Dual-Slot-Version ja in einem gut belüfteten Gehäuse verwende. Die Frage bleibt dann im Endeffekt was defekt ist: Mein System-RAM oder die Grafikkarte. Ich werd auf jeden Fall mal loslegen.

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Re: Epic Fail
« Antwort #23 am: 10. September 2008, 13:46:18 »
So, BIOS Update war doch relativ einfach mit einem Tool das anscheinend von Usern der offiziellen MSI-Foren erstellt wurde. Nach Upgrade und CMOS-Reset hatte das BIOS auch direkt die richtigen Timings und Taktung für den G.Skill-Speicher. Beim Hochfahren hat Vista dann direkt noch mal nen Arsch voll Treibern hinzugefügt und ich hab wieder den Catalyst 8.8 draufgebügelt.

Was soll ich sagen: System läuft gefühlt noch mal ne ganze Ecke schneller und vor allem ist es jetzt komplett stabil. Die Vermutungen im Hinblick auf den Speicher waren also alle richtig. Find es nur merkwürdig, dass ein Bios von Juni diesen Jahres solche Probleme mit dem G.Skill Speicher hat. Die sind ja beide nun nicht brandneu.

Was anderes: Ist es dem Speicher eigentlich "egal", wenn ich ihn mit weniger Takt als dem Standard betreibe? Quasi wenn ich den Teiler auf 1:1 stelle und den FSB auf 400/800 hochfahre.

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Re: Epic Fail
« Antwort #24 am: 10. September 2008, 16:53:55 »
Find es nur merkwürdig, dass ein Bios von Juni diesen Jahres solche Probleme mit dem G.Skill Speicher hat. Die sind ja beide nun nicht brandneu.

Das ist wirklich bei fast jedem neuen Board so. Leider. Die RAM-Hersteller packen halt teilweise irgendwelche Werte in die SPDs der DIMMs (kann man mit CPU-Z auslesen) und das Board muss damit klarkommen. Daneben gibt es diese Overclocker "Enhanced Performance Profiles" mit lustigen Logos wie "NVIDIA SLI für Speicher".

Grundproblem ist das die RAM-Chip-Hersteller bei 1.8V eben nur bestimmte (langsame) Timings garantieren. Mit etwas mehr Volt kann man die Timings "optimieren", was die Hersteller von diesen Overclocker-Speichern auch durch Selektion nutzen. Nur: Je höher die Voltzahl für den Speicher, desto höher die Abwärme - also gibt es jetzt gleich dazu Kühlkörper und Lüfter nur für den Speicher.

Jetzt hast Du als RAM-Hersteller zwei Alternativen: Die schnellen Timings ins SPD packen und dem Anwender sagen das er die RAM-Voltage erhöhen muss damit der Speicher stabil läuft - was aber bei einigen Boards dazu führt das der Rechner nicht mal mit Standard-Voltage startet. Oder die langsamen, stabilen Timings ins SPD packen und dann dem Anwender zu sagen das er sowohl RAM-Voltage erhöhen als auch die Timings niedriger setzen muss um die maximale Performance zu erzielen. Die Mainboard-Hersteller versuchen natürlich auch noch mitzumischen und beide Fälle zu erkennen und zu kompensieren (sieht ja blöd aus wenn das nagelneue Board nicht mal in den POST kommt), und am Ende hat der Kunde meist den Salat.

Was ich schon mal persönlich gesehen habe: Speicher fett übertaktet, schön warm geworden, Klebstoff des aufgeklebten Kühlkörpers hat sich von einem Chip gelöst - damit ist der Chip noch heißer geworden: Brzrzrzzzrzzt. Rechner abgeschmiert, Riegel tot. Kühlkörper hat sich auch ordentlich hochgebogen - und ist auch so geblieben.

Was anderes: Ist es dem Speicher eigentlich "egal", wenn ich ihn mit weniger Takt als dem Standard betreibe? Quasi wenn ich den Teiler auf 1:1 stelle und den FSB auf 400/800 hochfahre.

Falls ich mich richtig erinnere: Bei Intels P4x müsste der RAM-Controller noch auf der Northrbridge sitzen und den Speicher komplett unabhängig vom CPU<->Northbridge Bus ansprechen können. Sprich: Du kannst langsamsten Speicher mit einem 1066er FSB oder gar 1333er FSB Prozessor betreiben oder 1066er Speicher mit einer 800 FSB CPU.

Ganz ehrlich: Ich würde den Speicher am wenigsten vom ganzen System übertakten, es sei denn Du hast extra Lüfter dafür. Denn das ist der kritischste Teil einer Maschine, und auch der bei dem Du einzelne Bitfehler als allerletztes bemerkst.
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Re: Epic Fail
« Antwort #25 am: 10. September 2008, 17:37:24 »
Ich will ja nicht übertakten, sondern anstatt 1000-irgendwas auf 800 fahren. Ansonsten hab ich grad von meiner Freundin gehört, dass der Treiber mittlerweile wieder abkackt (ohne das sich was an den Einstellungen geändert hat). Werd wahnsinnig...

Hurz

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Re: Epic Fail
« Antwort #26 am: 10. September 2008, 18:06:47 »
... Freundin ...

Problem erkannt ...
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Re: Epic Fail
« Antwort #27 am: 10. September 2008, 19:01:55 »
Hm, so langsam glaube ich zu sehen wo das Problem ist: Wenn Du den Speicher mit 1066 laufen lässt ist er leicht überfordert, da Du PC2-8000 gekauft hast, nur brauchst Du für 1066er-Betrieb eigentlich PC2-8500. 800er Speicher wäre glaube ich für dich billiger gewesen (PC2-6400).

Ich hab keine Ahnung von deinem BIOS, aber stell mal dein RAM auf 800 oder 400 MHz ein. RAM-Takt und FSB der CPU lassen sich beim Intel-Chipsatz ohne größere Performance-Verluste getrennt voneinander einstellen.

Oder halt overclocken: Noch mal 0,1V rauf und 'nen Lüfter auf die RAMs schrauben. Repeat as neccessary.
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Re: Epic Fail
« Antwort #28 am: 10. September 2008, 19:21:04 »
Was mich wundert ist halt das ich den Treiber usw. sauber draufgespielt hab. Alle Demos etc. gut liefen, WoW/EVE, die Zicken gemacht haben auch und nun nach ein paar Mal An/Aus wieder der Prüll. Ich werd es mal mit 400 FSB und 1:1 Teiler versuchen. Wenn das nix bringt, tausche ich die Module mal. Aktuell hab ich sie auf Dual Channel in Bank 1 und 3, weil das Mobo meinte, dass das so sein muss (im Handbuch das ich Bank 1 immer belegen soll). vielleicht mal 1+2 oder doch 3+4 ausprobieren?

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Re: Epic Fail
« Antwort #29 am: 11. September 2008, 10:44:18 »
Was mich wundert ist halt das ich den Treiber usw. sauber draufgespielt hab. Alle Demos etc. gut liefen, WoW/EVE, die Zicken gemacht haben auch und nun nach ein paar Mal An/Aus wieder der Prüll.
RAM-Fehler sind so. Die elektrischen Eigenschaften der RAM-Bausteine ändern sich mit der Temperatur: Werden die Bausteine warm steigt die Fehlerwahrscheinlichkeit an weil sich zum Beispiel die Selbstentladung der kleinen Kondensatoren (aus dem die Bits im Speicherriegel bestehen) erhöht - deswegen müssen die Ladungen im RAM-Riegel ja auch immer regelmäßig "refreshed" werden.

Wenn das nix bringt, tausche ich die Module mal. Aktuell hab ich sie auf Dual Channel in Bank 1 und 3, weil das Mobo meinte, dass das so sein muss (im Handbuch das ich Bank 1 immer belegen soll). vielleicht mal 1+2 oder doch 3+4 ausprobieren?
Nein, das passt schon so. Es kann höchstens sein das die Serienstreuung dafür sorgt das die elektrischen Eigenschaften der zwei RAM-Riegel sich marginal unterscheiden, und das der Speichercontroller mit vertauschten Modulen besser zusammenarbeitet. Wenn Du allerdings schon so an den Grenzen der Spezifikation schrammst hast Du vermutlich so oder so Stabilitätsprobleme. Spätestens im Sommer wenn die Umgebungstemperatur durchaus mal 35 bis 40 Grad sein kann und der Abwärme-Abtransport nicht mehr so gut funktioniert rauchen die ganzen Overclocker-Gurken regelmäßig ab.

Die empfohlenen Slots des Boards sollte man benutzen. Es gab durchaus auch Boards die bei Dual-Channel-Bestückung Slots 2+3 haben wollten und mit 1+2 oder 1+3 nicht stabil zu bekommen waren - stand aber auch so im Handbuch, nur hat es damals keiner gelesen weil Handbücher lesen ja für Mädchen ist und so.
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