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Autor Thema: Namensfindung - Ein leidiger Job....  (Gelesen 26221 mal)

Duncan

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #15 am: 03. November 2006, 00:19:14 »
Ganz ehrlich ... wesuck.com oder moneysink.de wären wohl passender ;) Von solchen Online-Magazinen gibt es derzeit viel zu viele und die meisten werden in den nächsten Jahren den Bach runter gehen.

Tja, wir sind ja nicht Leute die irgendein Standart Portal bauen. ;) Wir sind uns bewusst durch längere Gespräche mit Entwicklern was das Problem der deutschen Online Portale ist und warum dieser Markt im Grunde uninteressant ist für Entwickler. ;)

@Acci:

Wir sind mehr oder weniger alle Erfahren auf dem Gebiet der Online Redaktion und bauen daher auch ein Portal abseits der herkömmlichen Webportale. Eines der Vorbilder ist halt IGN.com nur halt für den nationalen Markt erstmal. Ich selber bin angehender Journalist was das Studium angeht.

Wir werden sogar später rechtlich abgesichert sein durch eine LTD.!

@Webportale:

Wie gesagt, wir haben ein umfassendes Redaktionskonzept auf die Beine gestellt und werden im späteren Verlauf auch durch Handzettel Werbung machen auf LAN Partys, Videospiel Stores und Messen. Das wichtigste Ziel dabei ist ertsmal weg von den Standart Web Portalen des deutschen Online Marktes. Das Problem ist, das viele Webportale eigentlich nur eine reine Kopie der anderen sind und auch die News gleichen sich bis ins Haar. Die meisten Webportale merken gar nicht warum sie eigentlich uninteressant sind für Entwickler und bis auf Testversionen nicht viel mehr kriegen. Ich selber habe bisher mit 3 Entwicklern über die neue Plattform gesprochen und mir ihre Meinungen eingeholt, was eine deutsche Plattform für sie interessant machen würde. Auf Basis dieser Informationen wird dann langsam das Portal kreiert.


Das Portal selber ist eine reine private Finanzierung bis jetzt an der sich ungefähr 15 Leute beteiligen, die ich zur Hälfte persönlich kenne und ansonsten gute Bekannte von uns sind. Wir haben sogar schon Freunde von anderen Webportalen auf unserer Liste, die früher oder später zu uns kommen wollen, weil sie bei ihren Webportalen keine Entwicklung mehr sehen und alles irgendwie stagniert.


Das Portal wird im Grunde eng mit den Ideen von Entwicklern aufgebaut die wir kennen. Wir haben auch Kontakte zu Publishern und vieles mehr.

« Letzte Änderung: 03. November 2006, 00:37:46 von Duncan »

Accipiter

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #16 am: 03. November 2006, 00:54:21 »

Mit drei (3) Entwicklern gesprochen? Versteh mich nicht falsch aber Zielgruppenanalyse als Begriff dessen was mir beigebracht wurde. Außerdem sind ja nicht Entwickler Eure Zielgruppe oder hab ich da was grundsätzlich falsch verstanden? Nur so aus Interesse: Wo studierst Du denn im Moment?

Duncan

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #17 am: 03. November 2006, 01:08:56 »
Ich mein damit, ich für meinen Teil habe mit 3 Entwicklern gesprochen. (z.b Ubisoft)  Ich studiere sehr bald Journalistik und Medienmanagment sowie Germanistik in Düsseldorf.


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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #18 am: 03. November 2006, 01:18:39 »

Da haste Dir aber was vorgenommen. Wusste gar nicht das Düsseldorf auch ne Fakultät hat die das anbietet. Wie lange ist denn insgesamt die Regelstudienzeit?

Duncan

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #19 am: 03. November 2006, 01:21:14 »
Tja wenn ich es positiv betrachte, werde ich wohl in ca. 5-6 Jahren damit durch sein. Also wenn ich ca. 30 bin. Daher bauen wir durch das neue Portal unsere Erfahrungen im Bereich des Journalismuses weiter aus. :) Wir haben ja sogar die Möglichkeiten live aus Japan von der Tokyo Game Show zu berichten z.b.

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #20 am: 03. November 2006, 01:25:13 »

Wie gesagt, ich kann es mir nicht vorstellen. Nicht von den Grundzügen die Du angesprochen hast und nicht in dem aktuellen Umfeld. Aber: Ich wünsch Dir jeden Erfolg damit und es ist sowieso wichtig praktisch zu arbeiten und vor allem zu schreiben. "Publish or Vanish" gilt nicht nur in der Wissenschaft. Halt mich bzw. uns auf jeden Fall auf dem Laufenden.

(btw.: Ich bin selber 25, nach acht Semestern Technikjournalismus in Sankt Augustin jetzt nach Köln in den Bachelor Online-Redakteur gewechselt. Wenn Du mit 30 fertig bist ist alles gut *G*)

Hurz

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #21 am: 03. November 2006, 01:40:12 »
Tja, wir sind ja nicht Leute die irgendein Standart Portal bauen.  Wir sind uns bewusst durch längere Gespräche mit Entwicklern was das Problem der deutschen Online Portale ist und warum dieser Markt im Grunde uninteressant ist für Entwickler.

Darf ich ehrlich sein .. gähn .. das war bisher der absolute Standardsatz aus dem Lehrbuch für "PR für Dummies". Sorry wenn ich das mal so sage, aber das hat bisher jedes Portal von sich behauptet und bisher war jedes am Ende doch gleich. Warum? Weil es am Markt orientiert ist und genau das tut was es soll: News, Berichte usw. verbreiten - sehr viel mehr ist da nicht wirklich.

Das Portal wird im Grunde eng mit den Ideen von Entwicklern aufgebaut die wir kennen. Wir haben auch Kontakte zu Publishern und vieles mehr.

Toll, nur mal wieder vorbei an der Realität, denn die Entwickler haben im Punkt PR so viel mitzureden wie ein Toter über die Torte bei seinem Leichenschmaus. PR machen die Publisher und zwar exklusiv. Wenn da ein Entwickler dem Portal X mal Infos gibt, die z.B. einem Exklusiv-Vertrag mit Verlag oder Portal Y zuwiderlaufen, dann ist Ärger angesagt. Gerade kleine Entwickler finden sich dann ganz schnell auf der Suche nach nem neuen Publisher - ist schon recht häufig passiert.

Abgesehen davon, auf die Gold und Exklusiv-Verteiler der Publisher (die nämlich auch alleine bestimmen wer wann welche Testversion bekommt) zu kommen ist schwer. Sehr schwer. Von den Online-Magazinen sind es z.B. bei den vier großen Publishern in Deutschland genau zwei Portale, die zeitgleich mit den Printmagazinen die Testversionen bekommen ... Und da kommt man als Neuling erstmal gar nicht hin.

Wir werden sogar später rechtlich abgesichert sein durch eine LTD.!

Auf den Satz hab ich nur gewartet ... welcher "schlaue" Anwalt hat euch denn den Schrott angedreht? Eine LTD gründen in England (oder sonst wo), weils ja billiger ist ... Mein Gott ... den Anwalt würde ich mal ganz schnell feuern, aber ganz fix. Klar spart man 25.000 Euro Einlage für die GmbH, aber das Geld braucht man eh um ein Projekt der Größenordnung zum Laufen zu bekommen. Und das Geld bei der Einlage ist ja nicht weg, sondern eben genau dazu da: Betriebskapital.

Die Gründung eine LTD ist zwar im ersten Moment billiger, aber zum einen sind die Gebühren und Start"einlagen" weg und zum anderen: Euch ist klar, dass ihr damit dann die extrem strengen und extrem teuren Buchprüfungsgebühren in z.B. England befolgen und durchführen müsst? Jedes Jahr? Das sind einige tausend Euro pro Jahr die weg sind ... nur für Anwaltsgebühren, Prüfergebühren usw. Dazu kommen dann noch die Gebühren für den "cleveren" Anwalt in Deutschland, usw. Ganz ehrlich zu dem Thema: Wenn ihr das macht, seid ihr reingefallen ... Cashcow für den Anwalt.

Wir haben ja sogar die Möglichkeiten live aus Japan von der Tokyo Game Show zu berichten z.b.

Welches der ernsten Magazine - ob online oder offline - denn nicht? Eben, alle und natürlich unterscheiden sich die Berichte kaum - es gibt ja nix zu berichten was die anderen nicht auch sehen könnten und worüber die nicht schreiben könnten. Ok, manche der kleinen Magazine kamen auf der TGS z.B. nicht an die PS3 zum selber Spielen dran - wir schon btw. - oder nicht jeder wird auf die exklusiven Essen von Publisher eingeladen. Da sind dann nie mehr als 20 Leute und davon nur 15 Journalisten - weltweit ... Das sind die Dinge wo man hinkommen muss und dazu brauchst du erst einmal etwas mehr als ein Projekt in der Hand. 4P macht z.B. ca. 400 Mio PI pro Monat ...
« Letzte Änderung: 03. November 2006, 01:46:20 von Hurz »
"Shooter mit Game-Pad spielen ist wie Suppe essen ohne Löffel. Geht auch irgendwie, aber danach ist man versaut." Hurz, 2014

Baumstumpf

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #22 am: 03. November 2006, 05:15:05 »
oder noch ein namensvorschlag: GPC.com - got pwned by competitives

boah, jetzt hab ichs: noMatch.com


ps: nicht böse sein :)

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #23 am: 03. November 2006, 12:43:13 »

Auch wenn Hurz es aus der eigenen Praxis noch mal genauer sagen konnte: Das was Du und Deine Jungs vorhaben ist in etwa so planbar wie eine Fahrt auf der Autobahn bei 300km/h im Nebel. Auch weil da anscheinend eigenes Geld drinne steckt würd ich mir das noch mal gut überlegen. Der Königsweg wäre eher, bei kleineren Portalen etc. mitzumachen, Praxis im Studium durch Praktika zu sammeln und dann später zu versuchen bei einem der großen einzusteigen. Hab sogar selber mal bei 4players angefragt, aber meine Referenzen waren damals noch nicht so gut und ins Münchner Umland wollt ich auch nicht ziehen  ;D

Hurz

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #24 am: 03. November 2006, 13:56:25 »
Vor allem sollte man sich die Kosten vor Augen halten. Wenn das Geld nicht mal reicht für die Gründung einer GmbH, dann frage ich mich, wie man den Rest finanzieren will:

Readktion, ca. 6 Leute
Chefredakteur, wer gut ist will gut verdienen in dem Posten
Techniker, Admin und Programmierer
Webdesigner, einer sollte reichen
Firmenleitung, Buchhaltung, Personalverwaltung, Post, etc. ca. 2 Leute

Dazu dann die Kosten für Technik: Web-Server Cluster, FTP-Cluster, Streaming-Server, Backupsystem, Datenbank-Server. Alleine die Kosten für die (von der Community verlangten schnellen Downloads - ohne die geht es heute nicht mehr) Downloads dürften enorm sein. Nehmen wir z.B. die BF2142 Demo, 1,1 GB bei 4P alleine in den ersten 48 stunden 350.000 mal heruntergeladen. Das sind über 350 TB. Ich habe keien Ahnung wo die GB Preise bei Hostern derzeit liegen, aber billig sind solche Dinge nicht.

Ich würde grob schätzen, dass ihr für die ersten drei Jahre ca. 2+ Mio Euro aufwenden müsst, ohne Entwicklungszeit, die ich auf sechs Monate schätzen würde. Dazu kommen noch Kosten für Versicherungen usw. Wer auf die Beta-Verteiler der Publisher will, muss entsprechende NDAs unterzeichnen und u.U. eine Absicherung der möglichen Strafzahlungen nachweisen (als ich meine erste solche NDA unterschrieben habe, ist mir bei der Summe die da als Strafzahlung - Schadensersatz kommt noch extra dazu - stand schlecht geworden - und das bei einer finalen Version eines Spiels das schon im Presswerk ist - bei Betas oder Alphas ist die noch höher), das handhabt aber jeder Publisher etc. unterschiedlich.
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Duncan

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #25 am: 03. November 2006, 15:27:48 »
Ok war mein Fehler. ;) Die LTD wird erstmal gar nicht in Frage kommen. Hab nicht mitbekommen das wir das jetzt doch gecancelt hatten. *g*

Neranja

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #26 am: 03. November 2006, 16:27:19 »
Darf ich ehrlich sein .. gähn .. das war bisher der absolute Standardsatz aus dem Lehrbuch für "PR für Dummies". Sorry wenn ich das mal so sage, aber das hat bisher jedes Portal von sich behauptet und bisher war jedes am Ende doch gleich. Warum? Weil es am Markt orientiert ist und genau das tut was es soll: News, Berichte usw. verbreiten - sehr viel mehr ist da nicht wirklich.

Darf ich ganz ehrlich sein: Bisher funktionieren die meisten derartigen Portale auf diese Weise einfach nicht für mich, genauso wenig wie ich Spielezeitschriften nicht mehr als seriöse Quelle für Spielebewertungen ernst nehmen kann. Überladener Dreck, ausgerichtet auf die heilige Kuh "PageImpressions" und somit Artikel, die ohne mit der Wimper zu zucken über 10 Seiten gestreckt werden wo es eigentlich auch 2-3 getan hätten - nicht nur vom Umfang auf einer Seite, sondern vermutlich auch inhaltlich.

Außerdem habe ich immer das Gefühl, das die dort arbeitenden Redakteure sich immer bei der angebeteten Zielgruppe anbiedern müssen, obwohl Sie ihr doch schon längst entwachsen sind. Hinten rum macht man sich über die "CS-Kiddies" lustig, aber vorne rum muss man für diese Zielgruppe schreiben.


Hurz

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #27 am: 03. November 2006, 18:03:56 »
Darf ich ganz ehrlich sein: Bisher funktionieren die meisten derartigen Portale auf diese Weise einfach nicht für mich, genauso wenig wie ich Spielezeitschriften nicht mehr als seriöse Quelle für Spielebewertungen ernst nehmen kann.

Abgesehen davon, dass dies nicht auf alle Portale zutreffen wird und vor allem du nicht das Maß aller Dinge bist und auch nicht die Hauptzielgruppe ist das eher eine subjektive Einschätzung. Nicht jedem ist jede Art recht - daher ist es ja gut, dass es verschiedene Arten gibt. Dass ein Bericht immer ein Bericht über ein Spiel sein wird und sich im Erscheinungsbild und Inhalt wenig von anderen Berichten unterscheidet (höchsten in der Wahl der "Sprache") ist irgendwie logisch.

Überladener Dreck, ausgerichtet auf die heilige Kuh "PageImpressions" und somit Artikel, die ohne mit der Wimper zu zucken über 10 Seiten gestreckt werden wo es eigentlich auch 2-3 getan hätten - nicht nur vom Umfang auf einer Seite, sondern vermutlich auch inhaltlich.

PIs sind das was für Zeitungen oder Zeitschriften die Auflage und die verkauften Exemplare sind. Darüber bestimmt sich so ziemlich alles: Werbeeinnahmen, Ansehen bei Publishern, Einstufung für Testexemplare usw. Natürlich wird dann das Layout und die Seite so gestaltet, dass im besten Falle die Balance zwischen Nutzbarkeit und PIs optimal für beide Seiten ist. Dass es Extreme gibt ist klar - die gibt es überall.

Bei 4P z.B. finde ich die Balance ganz gut getroffen - Berichte sind ca. 2 bis 4 Seiten lang und bei 1280x1024 ist eine Seite ca. 1 bis 1,5 Bildschirme groß. Wie andere Portale das setzen kann ich nicht genau sagen - manche machen sehr lange Seiten, dafür aber wenige und andere sehr viele kurze Seiten.

Außerdem habe ich immer das Gefühl, das die dort arbeitenden Redakteure sich immer bei der angebeteten Zielgruppe anbiedern müssen, obwohl Sie ihr doch schon längst entwachsen sind. Hinten rum macht man sich über die "CS-Kiddies" lustig, aber vorne rum muss man für diese Zielgruppe schreiben.

Äh .. und wo ist da das ungewöhnliche? Jede Zeitung/Zeitschrift hat ihre Zielgruppe und natürlich richtet man sich nach dieser in Schreibweise und Präsentation. Ansonsten würde man ja an der Zielgruppe vorbeischreiben und damit die Leute die man ansprechen will nicht erreichen. Du wirst in dem Blatt für die äh mit den vier Buchstaben auch keine Beiträge wie im Kulturteil der SZ finden - es passt einfach nicht. Wäre ja Verschwendung von Ressourcen wenn man was schreiben würde, was dann keiner lesen mag .. von denen die es angeht.
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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #28 am: 03. November 2006, 18:08:32 »

Ich glaub Neranja hat auch ne ganz romantische Vorstellung von "gutem" Journalismus  ;D Journalisten sind auch nicht heiliger als all die anderen die ihr täglich Brot verdienen wollen. Eine Sonderrolle kannste vielleicht noch den öffentlich-rechtlichen Programmen in all ihren Ausprägungen zuschreiben. Die kriegen ihre Kohle so oder so.

Neranja

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Re: Namensfindung - Ein leidiger Job....
« Antwort #29 am: 03. November 2006, 18:26:08 »
Abgesehen davon, dass dies nicht auf alle Portale zutreffen wird und vor allem du nicht das Maß aller Dinge bist und auch nicht die Hauptzielgruppe ist das eher eine subjektive Einschätzung.

Jetzt muss ich allerdings mal fragen: Warum bin ich eigentlich nicht Zielgruppe von irgend so einem blöden Portal? Scheinbar rennen die wirklich alle der gleichen Zielgruppe hinterher, denn anders kann ich mir die Gleichartigkeit der einzelnen Portale nicht erklären. Und dabei Zocke ich gerne am PC und verdiene auch noch ein Vielfaches von dem, was die Kiddies sich so leisten können. Merkwürdig. Aber vermutlich bin ich nicht so einfach beeinflussbar und laufe nicht mehr jeden Hype hinterher...

Äh .. und wo ist da das ungewöhnliche? Jede Zeitung/Zeitschrift hat ihre Zielgruppe und natürlich richtet man sich nach dieser in Schreibweise und Präsentation. Ansonsten würde man ja an der Zielgruppe vorbeischreiben und damit die Leute die man ansprechen will nicht erreichen.

Ich werde Dich dann bei Gelegenheit an diese Worte erinnern wenn Du dich wieder über die WoW-Community und die "CS-Kiddies" dort lustig machst. Offensichtlich ist das aber genau die Zielgruppe, die Du so Tag für Tag bedienst...

 

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