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Autor Thema: AoC Review!  (Gelesen 32286 mal)

Mongrel

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Re: AoC Review!
« Antwort #45 am: 06. Juni 2008, 14:49:18 »
Für mich ist der Weg das Ziel. Die eigentliche Charakterentwicklung erst mit Max.-Level richtig losgehen zu lassen, macht in meinen Augen keinen Sinn.

Die Daten vom WoW-Census (z.B. EU-Arguswacht ... ist aber überall so) sind meiner Meinung nach das deutlichste Anzeichen für ein kaputtes System und eine ungesunde Population.

Bei WoW könnte man genau so gut auch gleich alle Leute auf 70 anfangen lassen. Blizzard gibt letztlich selbst zu, dass das levelling in WoW eigentlich Nebensache ist und der Fokus auf seichtes Spielen für Jedermann liegt. Ein Design mit dem man gut Geld verdienen kann; scheiße ist es trotzdem.

Ich vergleiche WoW immer mit McDonald's. Verdammt gutes Marketing; den Zeitgeist getroffen; passt für Jeden. Trotzdem würde nie jemand auf den Gedanken kommen und behaupten, dass McDonald's ein gutes Restaurant ist. Erstaunlich, dass viele nach wie vor behaupten, WoW wäre ein gutes Rollenspiel.

Es ist keines.

Kulin

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Re: AoC Review!
« Antwort #46 am: 06. Juni 2008, 15:38:56 »
Für mich ist der Weg das Ziel. Die eigentliche Charakterentwicklung erst mit Max.-Level richtig losgehen zu lassen, macht in meinen Augen keinen Sinn.

Die Daten vom WoW-Census (z.B. EU-Arguswacht ... ist aber überall so) sind meiner Meinung nach das deutlichste Anzeichen für ein kaputtes System und eine ungesunde Population.

Bei WoW könnte man genau so gut auch gleich alle Leute auf 70 anfangen lassen. Blizzard gibt letztlich selbst zu, dass das levelling in WoW eigentlich Nebensache ist und der Fokus auf seichtes Spielen für Jedermann liegt. Ein Design mit dem man gut Geld verdienen kann; scheiße ist es trotzdem.
Das alles stimmt nur, wenn man davon ausgeht, dass 6 Monate Leveling irgendetwas Anspruchsvolles darstellen! :P 6 Monate Steineklopfen am Stück, machen den Job auch nicht interessanter! ;) Ich persönlich hab lieber 240 Stunden Spielspass, gefüllt mit gutgeschriebenen Quests und abwechslungsreichem, reibungslosem Leveln, als 6 Monate mit stupiden Grindorgien.

Wie gesagt: Max-Level ist der Punkt an dem alle Spieler, im Wettstreit oder im Raid, die selben Ausgangschancen haben. Das ist der Punkt an dem sowas überhaupt erst losgehen kann. PvP und schwere PvE Bosse, die äusserste Konzentration und viel Training brauchen und mit monatelangem Raiden verbunden sind, funktionieren nur richtig gut, wenn alle gleich weit sind. Max-Level ist deshalb unabdingbar für viele Spielmechaniken und -inhalte. Natürlich geht es auch anders, wie z.B. in EvE wo jeder Chancen hatte(so er denn ein paar bestimmte Skills trainiert hatte, um so eine andere Art des Max-Levels zu erreichen).

Zitat
Ich vergleiche WoW immer mit McDonald's. Verdammt gutes Marketing; den Zeitgeist getroffen; passt für Jeden. Trotzdem würde nie jemand auf den Gedanken kommen und behaupten, dass McDonald's ein gutes Restaurant ist. Erstaunlich, dass viele nach wie vor behaupten, WoW wäre ein gutes Rollenspiel.

Es ist keines.

Ja, mein Keller ist auch kein gutes Rollenspiel! Die Spieler machen's, nicht die Plattform! :P

Aber genug Haare gespalten! Weiss eigentlich noch jemand von was genau wir hier gerade reden?

« Letzte Änderung: 06. Juni 2008, 15:46:26 von Kulin »

Iriojin

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Re: AoC Review!
« Antwort #47 am: 06. Juni 2008, 16:12:43 »
Könnte man bei UT seinen Char individueller konfigurieren und ein paar Fertigkeiten auswählen, wäre das scheinbar für dich ein genauso gutes Game wie WoW. Wenn ich das richtig verstehe, ist das Leveln für dich nur der Anlauf für das richtige Spiel.  :doh:

Ich ziehe dem PvP das Entdeckererlebnis vor.
Was ich an WoW gehasst habe:
- Itemdatenbanken: Was findet man zu welchem Prozentsatz wo
- Diskussionen: 'Hey, was ist die beste Skilllung für...'
- RP-Server wo die Frage durch den öffentlichen Chat geht 'Was ist eigentlich ein RP-Server?'
- und vieles mehr...

Das ganze ist ein RPG, das man massentauglich aufbereitet hat. Hat so gut wie nix mehr mit Rollenspiel zu tun. Das ist es, was ich schade finde...
Trident - Das Drama
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aus der Abteilung von: Shane "Shadowcaster" Donnovan (CIO), "Ronny" Drews (Internetauftritt und Datenschutz), Johann Kanone (QM)

Mongrel

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Re: AoC Review!
« Antwort #48 am: 06. Juni 2008, 16:26:00 »
Das alles stimmt nur, wenn man davon ausgeht, dass 6 Monate Leveling irgendetwas Anspruchsvolles darstellen! :P 6 Monate Steineklopfen am Stück, machen den Job auch nicht interessanter! ;) Ich persönlich hab lieber 240 Stunden Spielspass, gefüllt mit gutgeschriebenen Quests und abwechslungsreichem, reibungslosem Leveln, als 6 Monate mit stupiden Grindorgien.

Es kommt darauf an, womit diese sechs Monate gefüllt sind. Gut geschriebene Quests kann man auch beim Leveln haben.

Wie gesagt: Max-Level ist der Punkt an dem alle Spieler, im Wettstreit oder im Raid, die selben Ausgangschancen haben. Das ist der Punkt an dem sowas überhaupt erst losgehen kann. PvP und schwere PvE Bosse, die äusserste Konzentration und viel Training brauchen und mit monatelangem Raiden verbunden sind, funktionieren nur richtig gut, wenn alle gleich weit sind. Max-Level ist deshalb unabdingbar für viele Spielmechaniken und -inhalte. Natürlich geht es auch anders, wie z.B. in EvE wo jeder Chancen hatte(so er denn ein paar bestimmte Skills trainiert hatte, um so eine andere Art des Max-Levels zu erreichen).

Natürlich sollte das Spiel nicht bei Max-Level zu Ende sein. Im Gegenteil. Allerdings sollte das Leveln auch nicht eine Art Beiwerk sein, wie bei WoW (oder jetzt AoC), sondern letztlich den Großteil des Spielens betreffen. Warum? Weil Leveln Training und Sozialisierung darstellt.

Ja, mein Keller ist auch kein gutes Rollenspiel! Die Spieler machen's, nicht die Plattform! :P

Nein, das stimmt nicht. Das ist ein populärer Irrtum. Es sind nicht die Spieler, die ein RPG ausmachen.

"Seid gegrüßt, edle Dame ... /me verbeugt sich" ist das allerletzte Glied in der RPG-Kette. Die Kunst ein RPG zu Entwickeln besteht darin, eine Umgebung zu erschaffen, in der die Spieler freiwillig geschwollen daher reden. Erst wenn alle Spieler sowas freiwillig machen, hat man's tatsächlich geschafft.

Woraus die Umgebung besteht und was die Spieler dazu bringt, langsam durch Hauptstädte zu gehen und nicht zu rennen, ist schwer zu definieren, weil's elendig komplex ist. Kurz gesagt geht es um eine glaubwürdige Welt inklusive aller Konsequenzen.

Ein kurzes Beispiel: Die leidige, wilde Herumgespringe von WoW. Das ist komplett kontra-RPG. Ein RPG-mässige Lösung wäre es (simplifiziert dargestellt), einen Ausdauerbalken einzufügen, der verschiedeneartige Einflüsse hart (schwächer kämpfen, etc...) und nach sechs mal springen leer ist.

Natürlich bringt nur "Nicht-hüpfen" niemand zum RPGlen, aber eine Kombination aus hunderten solcher Features sorgt für eine glaubwürdige Welt und dann kommt das "Rollenspielen" von ganz alleine. Da kommt dann auch wieder das Leveln in's Spiel. Solo-content und schnelles Leveln sind unsozial. Ein Rollenspiel ist per definition sozial.

Klar ist aber natürlich auch, dass man dann keine 10 Millionen Leute bekommt. *shrug* Ich bleibe bei meinem McDonald's <-> Gourmetrestaurant Vergleich.

Kulin

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Re: AoC Review!
« Antwort #49 am: 06. Juni 2008, 16:41:58 »
Könnte man bei UT seinen Char individueller konfigurieren und ein paar Fertigkeiten auswählen, wäre das scheinbar für dich ein genauso gutes Game wie WoW.

Und für dich muss es wohl nur aus Grind und Entdeckung bestehen, was? Du hättest Anarchy Online sicherlich gut gefunden. Da gabs unendlich viele automatisch generierte Quests in zufallsgenerierten Instanzen. Wäre wahrscheinlich genau das richtige für dich gewesen, was? Zumal man da auch bis Level 250 grinden konnte, was aber nen weilchen gedauert hat! :P Und zu entdecken hättest du auch ständig was neues gehabt, schließlich waren die instanzen Zufallsgeneriert!

Zitat
Wenn ich das richtig verstehe, ist das Leveln für dich nur der Anlauf für das richtige Spiel.  :doh:

Ja, so siehts auch aus. Nach 2 Jahren Meridian 59, 5 Jahren UO, 2½ Jahren WoW und unzähligen Kurzaufenthalten in diversen anderen Games, kann ich genau diese Aussage als des Killerpudels Kern bejahen. Leveln oder Grinden war in allen Spielen nur Beiwerk, während man den Rest der Zeit mit PvP oder schweren PvE Herausforderungen bzw. schlicht Rollenspiel verbracht hat.


Das alles stimmt nur, wenn man davon ausgeht, dass 6 Monate Leveling irgendetwas Anspruchsvolles darstellen! :P 6 Monate Steineklopfen am Stück, machen den Job auch nicht interessanter! ;) Ich persönlich hab lieber 240 Stunden Spielspass, gefüllt mit gutgeschriebenen Quests und abwechslungsreichem, reibungslosem Leveln, als 6 Monate mit stupiden Grindorgien.

Es kommt darauf an, womit diese sechs Monate gefüllt sind. Gut geschriebene Quests kann man auch beim Leveln haben.

Das musste mal einem Spielentwickler sagen. Der antwortet höchstwahrscheinlich: "Wenn du mir ein Budget von ner Milliarde Euro und 500 Entwickler zuteilst, vielleicht!" :P

Eure angepriesenen 6 Monate-Levelorgien sind nichts als stumpfer grind, den sogar meine Oma designen könnte. Keine Firma dieser Welt kann 6 Monate lang erzählerisch und inhaltlich anspruchsvollen, sich nicht ständig wiederholenden Content bieten.

Seht es ein, damals war eben doch nicht alles besser! :P

Zitat
Wie gesagt: Max-Level ist der Punkt an dem alle Spieler, im Wettstreit oder im Raid, die selben Ausgangschancen haben. Das ist der Punkt an dem sowas überhaupt erst losgehen kann. PvP und schwere PvE Bosse, die äusserste Konzentration und viel Training brauchen und mit monatelangem Raiden verbunden sind, funktionieren nur richtig gut, wenn alle gleich weit sind. Max-Level ist deshalb unabdingbar für viele Spielmechaniken und -inhalte. Natürlich geht es auch anders, wie z.B. in EvE wo jeder Chancen hatte(so er denn ein paar bestimmte Skills trainiert hatte, um so eine andere Art des Max-Levels zu erreichen).

Natürlich sollte das Spiel nicht bei Max-Level zu Ende sein. Im Gegenteil. Allerdings sollte das Leveln auch nicht eine Art Beiwerk sein, wie bei WoW (oder jetzt AoC), sondern letztlich den Großteil des Spielens betreffen. Warum? Weil Leveln Training und Sozialisierung darstellt.

Das tut das Endgame auch. Sogar Foren können diesen Job übernehmen. Muss man dafür 6 Monate grinden? Nope!

Zitat
Ja, mein Keller ist auch kein gutes Rollenspiel! Die Spieler machen's, nicht die Plattform! :P

Nein, das stimmt nicht. Das ist ein populärer Irrtum. Es sind nicht die Spieler, die ein RPG ausmachen.


"Seid gegrüßt, edle Dame ... /me verbeugt sich" ist das allerletzte Glied in der RPG-Kette. Die Kunst ein RPG zu Entwickeln besteht darin, eine Umgebung zu erschaffen, in der die Spieler freiwillig geschwollen daher reden. Erst wenn alle Spieler sowas freiwillig machen, hat man's tatsächlich geschafft.

Woraus die Umgebung besteht und was die Spieler dazu bringt, langsam durch Hauptstädte zu gehen und nicht zu rennen, ist schwer zu definieren, weil's elendig komplex ist. Kurz gesagt geht es um eine glaubwürdige Welt inklusive aller Konsequenzen.

Das ist falsch! Eine interessante Spielwelt sorgt noch lange nicht dafür, dass das Rollenspiel, dass man betreibt, auch nur im Ansatz irgendwas taugt. Es sind immer die Mitspieler, die eine solche Welt mit Leben füllen und die dafür sorgen, dass man Spass hat.

Zitat
Ein kurzes Beispiel: Die leidige, wilde Herumgespringe von WoW. Das ist komplett kontra-RPG. Ein RPG-mässige Lösung wäre es (simplifiziert dargestellt), einen Ausdauerbalken einzufügen, der verschiedeneartige Einflüsse hart (schwächer kämpfen, etc...) und nach sechs mal springen leer ist.
Von was du sprichst ist, Vollhonks in ihrem Tun per OOC-Reglement bzw. durch Spielmechanik einhalt zu gebieten. Ein vernünftiger Rollenspieler macht das von selbst. Alle anderen werden immer einen Weg finden, die Spielwelt auszutricksen, zu übergehen oder was auch immer.

Zitat
Da kommt dann auch wieder das Leveln in's Spiel. Solo-content und schnelles Leveln sind unsozial. Ein Rollenspiel ist per definition sozial.
So ein blabla! Echt schlimm. "Schnelles Leveln ist unsozial". Das eine hat mit dem anderen nichtmal im Ansatz zu tun. Ich kann auch schnell Leveln, während ich ständig mit 5 weiteren Gildies herumrenne. Und die daraus entstehende Annahme, dass das Endgame dann noch unsozialer ist, bringt das ganze wirklich auf den Gipfel. Hallo! Wir sprechen hier von Raids mit 24-40 Mann. Und wir sprechen von PvP mit 100 beteiligten Spielern. Wenn du meinst das deine komische Levelgruppe dir mehr soziale Möglichkeiten bietet, als Events mit Spielerbeteiligung in diesem Ausmaß, dann wirds wohl Zeit, dass dir mal jemand das Brett vom Kopf entfernt! :P

Zitat
Klar ist aber natürlich auch, dass man dann keine 10 Millionen Leute bekommt. *shrug* Ich bleibe bei meinem McDonald's <-> Gourmetrestaurant Vergleich.
Man bekommt deswegen keine 10 Millionen Leute mit Levelgrind-Orgien, weil sie Öde und Dumm sind. Das ist richtig. Wenn du wirklich meinst, Levelgrind ist vergleichbar mit einem Gourmetrestaurant, dann dinierst du wahrscheinlich regelmäsig in der Mülltonne! :P
« Letzte Änderung: 06. Juni 2008, 16:54:46 von Kulin »

EdHunter

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Re: AoC Review!
« Antwort #50 am: 06. Juni 2008, 17:13:00 »
Jap, muss da Kulin völlig recht geben.

Es ist halt eine Geschmacksfrage: Ich selbst konnte in WoW mit dem ganzen Leveln auch nichts anfangen. Das war zwar alles nett gemacht, aber ich war froh, als ich auf Max-Level war und endlich mit den Talenten experimentieren und raiden konnte. Mit 10, 25, anfangs 40 Mann durch die Dungeons zu hüpfen und dicke Bosse zu legen... das hat einfach einen Riesenspass gemacht. Warum das jetzt auf einmal nichts mehr mit einem RPG zu tun hat, verschließt sich mir völlig.

Ich spiele ein MMORPG, weil ich irgendwann in einer halbwegs persistenten Welt herumrennen will. Dabei soll mein Charakter allerdings ordentlich was können und ich will dieses "Können" dann auch einsetzen, sprich: Am sogenannten Endgame-Content teilhaben. In WoW waren das für mich Raids - in AoC werden's halt Belagerungen. Der ganze Weg dorthin kann zwar toll und witzig sein, aber er ist halt nur das "Vorspiel". Wenn ich das Leveln hinter mir habe, stehen erstmal alle auf der gleichen Stufe und genau dann kann ich entscheiden, was ich machen will und dann fängt für mich das Spiel an (übertrieben gesagt).

Zitat
Da kommt dann auch wieder das Leveln in's Spiel. Solo-content und schnelles Leveln sind unsozial. Ein Rollenspiel ist per definition sozial.
Auch ein Satz, den ich absolut nicht nachvollziehen kann. Ich spiele ein MMORPG. Da will ich auch einfach mal nach der Arbeit einloggen und entspannt irgendwas questen oder meinetwegen farmen (oder RP machen - ja soll's geben) und mich dabei nett im Gildenchannel oder im TS unterhalten. Da will ich doch nicht gezwungen werden, mir erst noch ne Stunde lang eine Gruppe zu suchen. Wo hier die Levelgeschwindigkeit mit reinspielt, versteh ich auch nicht. Natürlich sollte auf Max-Level dann auch genug Gruppencontent zur Verfügung stehen - davon geh ich jetzt einfach mal aus.

Das Gegenbeispiel zu AoC wäre da ja LotRO: Überwiegend gute und vor allem viele Quests, eine sehr nette Story, die über extra Story-Instanzen erzählt wird, eine tolle Welt mit viel Erkundungsgelegenheiten und ein gemütliches und auch deutlich langsameres Leveln. Allerdings dafür auch mit (für mich!) deutlich weniger Motivation, überhaupt weiter zu machen, weil ich im Endgame nichts gesehen habe, bei dem ich sagen würde: "Ja, das krieg ich erst dann und das will ich unbedingt"


Im Endeffekt sind solche Sachen für mich eine reine Design-Entscheidung. Sollen die Spieler schnell auf Max-Level kommen, weil dort der Fokus des Spiels liegt? Sollen die Spieler länger brauchen, damit sie möglichst viel Quests mitnehmen können? Sollen sie schon beim Leveln viel Gruppenerfahrung sammeln oder ist der Gruppencontent dem Spiel in höheren Levels vorbehalten? Das sind alles Sachen, die sich irgendwann ein Designer fragen muss. Deswegen kann man dem Spiel allerdings nicht einfach den "RPG-Status" entziehen, bloß weil der Designer nicht den eigenen Geschmack getroffen hat.
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Mongrel

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Re: AoC Review!
« Antwort #51 am: 06. Juni 2008, 17:25:41 »
Kulin,

eigentlich wollte ich jetzt auch rumquoten, aber das wird mir zu unleserlich.

Zufallsgeneriert (=> "viel" Content) != Rollenspiel und Entdeckung. Du hast den Kern der Aussage(n) vollkommen falsch verstanden.

Wenn Du M59, UO und WoW in einem Satz erwähnst und dabei Worte wie "in allen Spielen" verwendest, dann scheint mit Deiner Grundeinstellung irgendwas nicht zu stimmen. Denn gerade diese drei Spiele unterscheiden sich inhaltlich und mit ihrer Ausrichtung wie Tag und Nacht.

Für Dich ist Leveln nur Grinding. Ok. Das sogenannte Endgame von WoW ist Grind pur. Noch viel mehr als es das Leveln ist. Du verstehst nicht, dass man das Leveln auch vollkommen anders interpretieren kann.

Ich komme um's quoten nicht herum:

Zitat
Das ist falsch! Eine interessante Spielwelt sorgt noch lange nicht dafür, dass das Rollenspiel, dass man betreibt, auch nur im Ansatz irgendwas taugt. Es sind immer die Mitspieler, die eine solche Welt mit Leben füllen und die dafür sorgen, dass man Spass hat.

Du hast nicht gelesen was ich geschrieben habe. Die Spieler sind nicht die Voraussetzung, sie sind das Ergebnis. Und zwar nicht in der Menge, sondern in der Art. Klar, rennt bei WoW der eine oder andere verzweifelte RPGler rum, aber es ist die gesamte Spielwelt und -mechanik, die einem das Rollenspielen verdirbt.

Zitat
Das tut das Endgame auch. Sogar Foren können diesen Job übernehmen. Muss man dafür 6 Monate grinden? Nope!

Foren? Wir sprechen hier schon über die gleiche Art von Internetforum, oder? So mit Avataren und so? Kann ich den Witz nochmal in Farbe hören?

Außerdem kommt hier wieder durch, dass Du Leveln einfach nur als notwendiges Übel ansiehst. Für Dich wäre ein Spiel komplett ohne Leveln eigentlich das Beste.

Zitat
Von was du sprichst ist, Vollhonks in ihrem Tun per OOC-Reglement bzw. durch Spielmechanik einhalt zu gebieten. Ein vernünftiger Rollenspieler macht das von selbst. Alle anderen werden immer einen Weg finden, die Spielwelt auszutricksen, zu übergehen oder was auch immer.

Nein, wovon ich spreche ist eine Welt, die möglichst viele Rollenspieler anzieht und den Durchschnittsspieler dazu bringt, sich zu beteiligen. Wir gehen das Problem von zwei unterschiedlichen Richtungen aus an.

Zitat
Wir sprechen hier von Raids mit 24-40 Mann. Und wir sprechen von PvP mit 100 beteiligten Spielern. Wenn du meinst das deine komische Levelgruppe dir mehr soziale Möglichkeiten bietet, als Events mit Spielerbeteiligung in diesem Ausmaß, dann wirds wohl Zeit, dass dir mal jemand das Brett vom Kopf entfernt!

Der größte Witz an diesem Quote ist eigentlich die "Levelgruppe". Ich habe nie von einer Levelgruppe gesprochen und es beweist wieder einmal nur, dass Du Leveln nur als "möglichst schnell daran vorbei" siehst. Entferne mal Deine eigenes Brett bitte.

PVP mit 100 Mann? Ein Witz an Sozialisierung.
Raids lasse ich gelten.

Zitat
Man bekommt deswegen keine 10 Millionen Leute mit Levelgrind-Orgien, weil sie Öde und Dumm sind. Das ist richtig. Wenn du wirklich meinst, Levelgrind ist vergleichbar mit einem Gourmetrestaurant, dann dinierst du wahrscheinlich regelmäsig in der Mülltonne!

Erstens, das nehme ich persönlich. Zweitens ist es nur Beweis, dass Du nichts von dem was ich geschrieben habe verstanden hast.

Faeren

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Re: AoC Review!
« Antwort #52 am: 06. Juni 2008, 17:55:24 »
Was RP für mich ist:

RP bedeutet für mich eine Rolle eines Charakters zu übernehmen und diesen zu spielen, dabei überlege ich mir so viel Hintergrund wie möglich. Das wichtigste ist, aber wie er sich gibt, ist er ein "Gutmensch" oder ist ihm alles gleichgültig usw... Ich frage mich eben was diese Rolle ausmacht. Dann spiele ich diesen Charakter so, wie er ist. Wenn dieser Charakter dann vor einer Entscheidung steht, dann fälle ich die so, wie der Charakter sie eben fällen würde, und nicht so, wie ich es als Spieler tun würde. Auch wenn ich 1000mal besser weis, dass es eigentlich eine Fehlentscheidung ist.
Charakterwissen != Spielerwissen.

Dabei geht's mir vor allem um das korrekte Wiedergeben dieses Charakters, auch wenn dieser auf Grund einer Entscheidung stirbt (so lang er mit Stil abnippelt passt alles). Darum wäre mir ein SandkastenMMORPG am liebsten, in dem man Perma-Death aktiviert hat, damit man nicht immer denselben Charakter spielt! Von daher kann eine Plattform sehr viel für RP tun, oder eben nicht. Im Endeffekt sind's natürlich die Spieler, die RP betreiben, aber die Plattform kann Möglichkeiten bieten, die RP, bestmöglich, unterstützen.

Das "Hochleveln" eines Charakters hat für mich absolut nix mit Rollenspiel zu tun, die Stufe zeigt IMHO nur an wie gut oder schlecht der Charakter ist, ob er ein Profi ist, oder ein Lehrling der erst alles lernen muss. Mir würde es durchaus Spaß machen eben dieses Können selber zu definieren, vor allem mit PD(meinetwegen kann man einen neuen Char. immer nur so hoch aufstufen, wie der höchste Char. war, damit man eben das Spiel kennenlernt und somit mehr Erfahrung hat, wenn man einen ProfiChar. spielt). Man spielt den Char. von dem Zeitpunkt an, an dem sein Abenteuer beginnt, egal was er bis dahin gelernt hat.

Bsp.: PnP: Dort kommt‘s durchaus vor, dass alle bis auf einen oder zwei Leute total frisch erstellte Charaktere spielen und die anderen zwei einen Charakter, der bereits von Haus aus höher ist, oder schon länger gespielt wurde. Für Mentor-Rollen ZB. Das macht durchaus Spaß und natürlich muss hier das Spiel darauf ausgelegt sein, denn in WoW würde sowas sicher nie funktionieren. 

Was mir auch noch fehlt in MMORPGs: Körperliche Behinderungen. Ich spiel gern jemanden, der nur ein Bein hat, oder nur einen Arm, oder noch besser, man kann eins von beiden verlieren. (Blindheit sollte man vielleicht weglassen ok, aber sonst...wobei, hmm *g*)

All das wären Dinge, die RP sehr wohl unterstützen würden, und viele Dinge erst möglich werden lassen im RP.
Und auch wenn man mit reinem Text, (siehe UO-RP-Free-Shards) viel auch ohne einer richtig ausgelegten Plattform machen kann, so muss man aber dafür sagen, dass eine gut optimierte RP-Plattform, die RP unterstützt, auch dafür sorgt, dass sich das richtige Publikum auf den Servern tummelt.
« Letzte Änderung: 06. Juni 2008, 18:20:46 von Faeren »

Joekanone

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Re: AoC Review!
« Antwort #53 am: 06. Juni 2008, 17:59:52 »
Zitat
Zweitens ist es nur Beweis, dass Du nichts von dem was ich geschrieben habe verstanden hast.

Womit sich der Kreis langsam schließt. Erstaunlicherweise sind es meist die Powergamer und Speedleveler, die den anderen Spielern vorwerfen Sie spielen falsch.
Sollte die "World of sightseeing" tatsächlich mal Programmiert werden, werde ich mir zumindest je nach Setting einen Account besorgen. Für die Explorer und Socializer gehört der Weg eindeutig zum Spiel dazu. Die Skilltrees nach und nach freischalten und mit den neuen Errungenschaften rumexperimentieren ist für einige eben wesentlich spannender als die Skillung X nach erreichen des Maxlevels kurz neu zu setzen.

Und zumindest für meinen Spielstil hatte WoW weit mehr zu bieten als öden Grind. Als Grind kann man das ganze allerdings auch nur verstehen, wenn man möglichst schnell den Maxlvl erreichen will und sich über die 1,7 Mio Wildschweine hermacht um genauso stark zu werden wie: "He who has no life".

Und selbst auf dem Weg zum Lvlcap kann man in WoW spannende BG`s erleben. Man darf halt nur nicht weiter leveln oder muss sich dann weitere 10 Lvl gedulden.
Und zumindest in der Anfangszeit war WoW voll von "Casuals" denen es um anderes ging als um das Endgame.

Wenn das erreichen des Maxlvls dich so anödet und für dich das "echte" Game erst ganz oben anfängt, warum verwehrst Du dich dann so energisch gegen ein "MMORPG" in dem Du direkt mit dem Maxlvl einsteigst?
Wäre doch die ideale Lösung, oder?
Natürlich würde da der wettstreit fehlen, wer denn nun als erstes das Maxlvl erreicht und man würde das Raunen vermissen das sich durch die Foren zieht aber im Grunde wär es doch so viel besser einfacher.
Zitat
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Kulin

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Re: AoC Review!
« Antwort #54 am: 06. Juni 2008, 18:29:06 »
Zitat
Womit sich der Kreis langsam schließt. Erstaunlicherweise sind es meist die Powergamer und Speedleveler, die den anderen Spielern vorwerfen Sie spielen falsch.
Ja, von einem Kreis kann man hier tatsächlich sprechen. Du wiederholst dich und fängst wieder mit Argumenten an, zu denen ich schon Anfangs meine Sicht dargelegt habe. Insofern überlasse ich es dir, einfach nochmal bei meiner ersten Antwort anzufangen. Ich hoffe nur nicht, dass du dann in eine geistige Endlosschleife gerätst! :P

Zitat
Zweitens ist es nur Beweis, dass Du nichts von dem was ich geschrieben habe verstanden hast.

Ich denke schon, ich bin nur soweit gegangen den Kontext mit zu betrachten. Du willst Leveln und dabei interessante Abenteuer erleben. Und das am besten Endlos. Das das nicht geht, hab ich dir schon dargelegt, weil sich das kein Entwickler leisten könnte. Alles was bleibt ist also die Frage: "6 Monate Grind ohne Ende oder 10 Tage voll mit gutgemachten Quests?" Du hast dich für 6 Monate Grind entschieden, wodurch wir wieder zu meiner Antwort kommen!

Aber egal, ich hab nun Wochenende, werde meine Entrecôtes in Estragonbutter baden lassen, um mir später bei AoC, mit meinen 5 Leuten aus der unsozialen Levelgruppe einen guten Schluck Port zu genehmigen. Erwarte also keine weiteren Antworten vor Montag! :P

Joekanone

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Re: AoC Review!
« Antwort #55 am: 06. Juni 2008, 18:46:37 »
Auch Ignoranz ist ein ganz entscheidendes Merkmal der Powerlevelgemeinde. Im übrigen nur weil Du meinen Einwürfen stets die gleiche Antwort entgegenstellst bedeutet das nicht automatisch das ich mich im Kreis bewege.
Nein vielmehr beharrst Du ja auch noch darauf das moderates Leveln nur Grind sein kann und zeigst dementsprechend deine Möglichkeiten Diskussionsinhalte auch mal von einer anderen Warte zu betrachten.
Das man in einer so kultivierten Beschränktheit kaum etwas anderes kann als seine dümmlichen Mantras runterbeten verstehe ich vollkommen.

Es gibt eben da draussen auch Spieler die nicht spielen wie Du es gerne hättest.Vielleicht ....eines Tages...hmm nein ich denke nicht. Vergiß es einfach und spiel deine Instantchars.
Zitat
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EdHunter

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Re: AoC Review!
« Antwort #56 am: 06. Juni 2008, 19:31:39 »
Erstaunlicherweise sind es meist die Powergamer und Speedleveler, die den anderen Spielern vorwerfen Sie spielen falsch.

Zitat
Als Grind kann man das ganze allerdings auch nur verstehen, wenn man möglichst schnell den Maxlvl erreichen will und sich über die 1,7 Mio Wildschweine hermacht um genauso stark zu werden wie: "He who has no life".
Sorry, Joe. Aber genau was Du Kulin vorwirfst machst Du hier selbst: Nämlich anderen vorwerfen, falsch zu spielen.
Du musst uns schon auch zugestehen, dass wir den Levelgrind nicht so prickelnd finden, wie das Endgame. Trotzdem gehört das Leveln und die damit verbundene Charakterentwicklung auch für mich definitiv zum MMORPG dazu. Das hat nichts mit dem "Erst0r-Wettstreit" zu tun, sondern natürlich mit dem Kennenlernen des Spiels, dem Liebgewinnen seines Chars und mit den Exploring-Möglichkeiten.

Zitat
Für die Explorer und Socializer gehört der Weg eindeutig zum Spiel dazu.
Ich bin laut Bartle btw auch ESAK. Trotzdem war für mich z.B. in WoW nie der Weg das Ziel. Zum Spiel dazu gehört er natürlich trotzdem.


Um mal wieder auf's Topic zu kommen:
Ein hübscher Test bei 4Players: http://www.4players.de/4players.php/dispbericht/PC-CDROM/Test/7000/59123/0/Age_of_Conan_Hyborian_Adventures.html
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Joekanone

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Re: AoC Review!
« Antwort #57 am: 06. Juni 2008, 20:00:01 »
Zitat
Sorry, Joe. Aber genau was Du Kulin vorwirfst machst Du hier selbst: Nämlich anderen vorwerfen, falsch zu spielen.

Nicht ganz. Levelgrind ist aber eben nur Levelgrind, wenn man ihn als solchen betrachtet. Das soll mir recht sein, jeder wie er will. Nur ist es dann falsch das ganze grundsätzlich als Grind zu betrachten und erst recht anderen vorzuwerfen am "so called" Grind Spass zu haben.
Für manche (mich eingeschlossen) ist das hochleveln der entscheidenste teil des Spiels, einen entsprechenden Rahmen sollte er auch einnehmen.
Wen das stört oder wer keinen Wert auf die levelphase legt, der muss sich zurecht die Fragen gefallen lassen warum er überhaupt ein Interesse am Leveln hat und nicht die Instant-Maxchars favorisiert.

Eine Ausrichtung in diese Richtung, mittels AOC Speedmaxchars, geht, wie bereits angesprochen, auf Kosten des Contents auf dem Levelweg und damit zuungunsten zumindest meines Spielspaßes.
Zitat
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Re: AoC Review!
« Antwort #58 am: 07. Juni 2008, 17:18:23 »
nur um mal ein anderes beispiel zu nennen, guild wars macht vieles davon richtig.

wer keinen bock auf lvln hat erstellt sich nen lvl20 char der aber dann halt nur für pvp ist. wer pve will fängt ab 1 an - und kann je nach version in einem langen wochenende auf 20 sein sein, entdecken gibt es dann noch genug.
es ist auch interessant zu sehen wie sie dazugelernt haben im vergleich vom prophecy zu nightfall: in nightfall sind die storymissionen generell auf lvl20 ausgelegt, man wird dann für die mission auf 20 gehievt. manche skills bekommt man aber zb. erst ab stufe 16 (Weil man dazu an einen bestimmten ort muss wo man ihn lernen kann), also gibt es immernoch was "neues" wenn man aufsteigt. so muss man nicht rumskalieren, missionen werden nicht trivialisiert durch highlvl usw...

man kann dem natürlich vorwerfen dass alles instanziert ist - aber nichts hindert einen mit 6 bekannten in ne zone zu wandern. das einzige was man vermisst sind zufallsbegegnungen und eine gewisse dynamik (aber ich will jetzt keine diskussion über instanzen lostreten, das hatten wird schon. ;) ).

jaja, ich weiß, gw ist kein mmo, macht aber in vielerlei hinsicht viel richtig.

was stats angeht ist das eve-model eigentlich das beste: ich kann praktisch überall hin, lvl-aufstieg ist davon komplett abgekoppelt. dadurch dass die skills gestaffelt sind entgeht man auch etwas dem time > skill syndrom.

worauf ich hinaus will: die meisten idee wurden schon umgesetzt, aber nichts ist perfekt - irgendwann wird schon irgendwer kommen der das in eine entsprechende richtung herausdistillert.

davon ab, wieviel rp muss ein spiel bieten? muss ich meine initialen in nem baum ritzen können reicht ne 2d-fläche mit sprite-bäumen? ;)



Ronnie Drew

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Re: AoC Review!
« Antwort #59 am: 08. Juni 2008, 20:12:40 »

 

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