Folge 2:
Nach den Erfahrungen der ersten Folge wird es für die zweite Folge ein paar kleinere Anpassungen geben, die hauptsächlich die Spielerinnen und Spieler angehen.
Es hat sich gezeigt, dass ein Problem die unterschiedliche Spielzeit der Spieler ist. Das ist einfach zu lösen, denn TriDEnt ist dringend auf die Arbeitskraft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen, dass das Wort "Feierabend" ab sofort aus allen firmeninternen Wörterbüchern gestrichen wird und eine Firewall darüber wacht, dass es auch nicht bei der Wiki nachgeschlagen werden kann. Mit anderen Worten: Ein Folge endet nicht mehr an einem bestimmten realen Zeitpunkt, sondern wenn bestimmte Entwicklungen in der Story erreicht sind.
Die zweite Veränderung ist eng mit der oben genannten verbunden. T:DD wird "Story lastiger". Jede Folge beschreibt einen Handlungsbogen. Konkret heißt das, dass bestimmte Ereignisse eingetreten sein müssen, um eine Folge zu beenden. Die fraglichen Ereignisse werden entweder in der Anmoderation der Folge bekannt gegeben, per PM wichtigen Protagonisten mitgeteilt oder existieren im boshaften Gehirn des Regisseurs und brechen dann über die ahnungslose Besetzung herein. Das bedeutet auch konkret, dass eine Folge mehrere Tage Realzeit dauern kann. Die PP Belohnung für den Publikumsliebling wird entsprechend angepasst. "Questen" müssen vor Ende der Folge abgeschlossen sein, sonst sind sie gescheitert.
Eine knifflige Sache ist es, mit jemandem zu interagieren, der dann als Spieler keine Zeit mehr hat, die Interaktion zu beenden, weil er oder sie arbeiten muss. Dafür gibt es künftig mehrere Lösungen. Zum einen sollte jeder Spieler einen Überblick über seine Spielzeit behalten und seinen Charakter nur ins Feld schicken, wenn er oder sie realistischer Weise einige Beiträge verfassen kann. Wenn nicht, kann der Charakter z.B nur kurz auftauchen, um ein wenig Stunk zu machen und dann wieder für eine Zeit in der Versenkung verschwinden. Die Spieler sind alt und klug genug, das hinzubekommen.
Natürlich kann es immer sein, dass plötzlich dringende Geschäfte anstehen. Vor allem dann, wenn man gerade Kent Brockman eine Kartoffel in den Auspuff schieben will. Oder gerade dann! Der Spieler tippt dann schnell "Auszeit", vielleicht noch mit einer Zeitangabe. Alle an dem Plot beteiligten Charaktere "frieren ein". "Auszeiten" eignen sich natürlich nur bei kleinere, überschaubaren Pausen.
Bei längeren Pausen kann ein Spieler einen Stellvertreter oder Stellvertreterin benennen, der oder die für die Zeit der Abwesenheit den Charakter spielt. Das sollte nicht zum "Alt"en führen, die Regie passt da sehr auf. Außerdem kann ein Charakter, der von einem anderen Spieler geführt wird, weder PP ausgeben noch erhalten. Stellvertreter bitte per PM der Regie mitteilen. Oben im Beitrag muss dick und fett "Stellvertreter von <Name> stehen.
neue Möglichkeiten, PP auszugeben:
- 1 PP: in einer "eingefrorenen" Szene handeln. Damit verlässt man effektiv die Szene und ist wieder frei, zu agieren. Im Spiel dreht sich der Charakter brüsk um und lässt seine Partner mit offenem Mund zurück oder er lässt alles liegen und stehen, was er gerade gemacht hat.
- 3 PP: Stellvertreter sind nicht so sicher in der Handhabung einer Charakters wie die eigentlichen Spieler. Ein Spieler kann einen Charakter, der von einem Stellvertreter geführt wird, dazu bringen, Aktionen auszuführen, wenn es ihm so vorkommt, als wäre diese eher Charakterkonform als die vom Stellvertreter geplante. Die Regie ist da die letzte Instanz.
Über die Änderungen kann im Diskussionsthread gesprochen werden.
