Außerdem lässt mich mein Schaf nicht mehr ran
Aber das typische Merkmal des "Klassikers" ist doch die allgemeine Akzeptanz als eben solcher. Matrix ist da weder Fisch noch Fleisch, denn für einen Kultfilm hat es nicht genug fanatische Anhänger, die ihm die Treue halten - zumindest nicht nach Teil 2+3 hoffe ich.
Aber das typische Merkmal des "Klassikers" ist doch die allgemeine Akzeptanz als eben solcher. Matrix ist da weder Fisch noch Fleisch, denn für einen Kultfilm hat es nicht genug fanatische Anhänger, die ihm die Treue halten - zumindest nicht nach Teil 2+3 hoffe ich.Wenn wir von einer "Reinform" eines Klassikers ausgehen ist "Matrix" nichts anderes als ein mit Anime-Stilmitteln gedrehter Real-Film, der sich zudem noch ausgiebig an der Optik von "Ghost in the Shell" bedient. Optisch revolutionär für westliche Augen, kombiniert mit einer Prise "Was wäre wenn" Nachdenken - nur hat man die wirklich philosophischen Fragen der Vorlage weggelassen.
Für meinen Geschmack wurde schon in Matrix I zu viel rumgeschwallt.Bin auch der Meinung, dass erst wenn ein Film ein paar Jahrzehnte, nachdem er abgedreht wurde, noch von vielen Leuten als sehenswert befunden wird, es ein Klassiker sein kann. Mindestens so 15 Jahre sollten es daher schon sein.Ich persönlich würde mal für "The Good, the Bad and the Ugly" (Sergio Leone) und "Odyssey: 2001" (Stanley Kubrick) als meine Lieblingsklassiker stimmen.
Spartacus war toll! Banause!
2001 war auch toll.Zunächst eine langsame Handlung, wo auf jedes Detail geachtet wird (Technik und Bedingungen im Weltraum), und sich der Konflikt zwischen Hal und der Crew entfaltet, bis hin zum Schlussabschnitt, bei dem man meinen könnte, das Filmteam habe seine Drogenräusche auf Leinwand bringen wollen...Einfach klassisch.
Zitat von: Neranja am 21. Mai 2007, 20:18:06Spartacus war toll! Banause!ICH BIN SPARTACUS!
meinungsfreiheit hat hier nur begrenzt anwendung