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Autor Thema: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig  (Gelesen 20246 mal)

Joekanone

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #15 am: 03. Mai 2007, 19:45:20 »

Furchtbar dämlicher Vergleich, sorry. Den Unterschied zwischen nem Schießen bei der Bundeswehr und nem 15jährigen, der Manhunt zockt, sollte man doch noch einigermaßen klar erkennen können.

Nein......erkenn ich nicht also erklärs mir.
Btw. soweit ich weiß bezieht sich die Ausbildung bei der Bundeswehr nicht ausschließlich auf das Schießen, hab deren Ausbildung aber nie genossen, insofern kann ich nicht viel dazu sagen.
Zitat
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heretik

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #16 am: 03. Mai 2007, 19:51:12 »

Furchtbar dämlicher Vergleich, sorry. Den Unterschied zwischen nem Schießen bei der Bundeswehr und nem 15jährigen, der Manhunt zockt, sollte man doch noch einigermaßen klar erkennen können.

Nein......erkenn ich nicht also erklärs mir.
Btw. soweit ich weiß bezieht sich die Ausbildung bei der Bundeswehr nicht ausschließlich auf das Schießen, hab deren Ausbildung aber nie genossen, insofern kann ich nicht viel dazu sagen.


Hauptsache ne Meinung, ne.

Ich hab mich bei der "Ausbildung der Bundeswehr" auf das Schießen beschränkt, weil du das ja wohl oben angesprochen hattest (mit dem "Umgang mit gefährlichen Tötungswerkzeugen"). Außer du meintest tatsächlich den Kasten Bier, der sicher auch tödlich ist und in dessem Umgang man auch vorzüglich geschult wird.

Wo genau siehst du jetzt die Parallele zwischen nem Jugendlichen, der mit geilem Blick und der Maus in der Hand virtuell Leute abschlachtet und Volljährigen, die den (verantwortungsvollen) Umgang mit einer Waffe lernen?
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Joekanone

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #17 am: 03. Mai 2007, 20:14:11 »
Zitat
Außer du meintest tatsächlich den Kasten Bier, der sicher auch tödlich ist und in dessem Umgang man auch vorzüglich geschult wird.

und

Zitat
nd Volljährigen, die den (verantwortungsvollen) Umgang mit einer Waffe lernen?

hinkt irgendwie, siehst du es in deiner unendlichen Weisheit auch? Verantwortungsvoll und das zulassen des ungehemmten Alkoholkonsums schließt sich in meinen Augen aus aber auch da wirste sicher ne dreimalkluge antwort Parat haben. Da können wir dann aber gerne weiter Meinungen austauschen nur recht bekommt am Schluß keiner, deswegen sinds ja auch Meinungen.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben:

Der Unterschied zwischen einem 15 jährigen (die meisten "Killerspiele" sind ja ab 16 aber das ist lediglich Haarspalterei) mit geilem Blick (Pfui welch suggestive Wortwahl) und einem Volljährigen (du meinst sicher einen 18jährigen) sind lediglich 3 Jahre. Scheinen ja deiner Meinung nach die entscheidenden 3 Jahre zu sein in denen man lernt das virtuelles Schießen böse, das reale Töten von Menschen im "V-Fall" aber gut ist, denn anschließend ist man ja Reif genug eben das zu lernen.
Dir ist sicher noch nie ein 18jähriger mit eher kindlichem Gemüt begegnet, gell?
Nur vollreife Persönlichkeiten bei der Bundeswehr, ich habs schon immer gewußt. :doh:



Zitat
Hauptsache ne Meinung, ne.
Sagt der richtige.....
Zitat
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heretik

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #18 am: 03. Mai 2007, 20:17:35 »
Zitat
Außer du meintest tatsächlich den Kasten Bier, der sicher auch tödlich ist und in dessem Umgang man auch vorzüglich geschult wird.

und

Zitat
nd Volljährigen, die den (verantwortungsvollen) Umgang mit einer Waffe lernen?

hinkt irgendwie, siehst du es in deiner unendlichen Weisheit auch?

Wir können uns gern auf diesem Niveau weitersulen... du stellst dich bei jedem Punkt, den man absichtlich missverstehen kann, erstmal blöd, und ich muss es dann lang erklären. Bringt aber keinem was.
Also nur für dich: Nein, beim Bund trinkt man nicht, WÄHREND man schießt oder Schießausbildung genießt.
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Gray

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #19 am: 03. Mai 2007, 21:16:38 »
Wie weit ist eigentlich der Verbotsantrag gegen die Bundeswehr fortgeschritten? Immerhin sollen dort junge Heranwachsende den Umgang mit gefährlichen Tötungswerkzeugen beigebracht bekommen.
Würde mich nicht wundern wenn ein derart unsensibler Umgang mit dem Thema Gewalt bei labileren Persönlichkeiten zu schweren Verhaltensstörungen führt.

Furchtbar dämlicher Vergleich, sorry. Den Unterschied zwischen nem Schießen bei der Bundeswehr und nem 15jährigen, der Manhunt zockt, sollte man doch noch einigermaßen klar erkennen können.

mir fällt noch jemand ein der auf extrem dicke hose gemacht und dann bei der schießübung kläglich versagt hat - zuviel schiss vor der waffe.

andererseits hab ich glaube ich mehr bzgl. taktik, waffenkunde und anhängende techniken von FPS gelernt als ich es beim bund jemals konnte.

aber worauf ich eigentlich hinaus wollte: wo wenn nicht beim bund spielt man denn "killerspiele"?



Joekanone

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #20 am: 03. Mai 2007, 21:22:55 »
Wir können uns gern auf diesem Niveau weitersulen... du stellst dich bei jedem Punkt, den man absichtlich missverstehen kann, erstmal blöd, und ich muss es dann lang erklären.

Richtig....sagt dir Zaphod Beeblebrox was? :P

Aber nur um das Mißverständnis zu klären natürlich gehe ich davon aus, das die Beschützer von Witwen, Waisen und der FdGo nicht während der Schießausbildung trinken und das wollte ich auch garnicht unterstellen.
Es zeugt aber keinesfalls von einem von mir erwarteten Mindestmaß an Verantwortung den ungezügelten Konsum von Alkohol zu tolerieren einerseits und andererseits die Fähigkeit besitzen den sensiblen Umgang mit Tötungswaffen zu lehren.
Desweiteren gibt es ja noch so Faktoren wie Restalkohol oder muss man vor m Schießtraining an den Alkomaten?
Und das jüngste Beispiel für das Lehren des verantwortungsvollen Umgangs mit einer Waffe ging ja grade Lang und breit durch die Presse.

Im übrigen warst Du derjenige der die Diskussion hier losgetreten hat als Antwort auf einen humoristischen Beitrag meinerseits, also falls es dich beruhigt:

Ja es gibt einen Unterschied zwischen Killerspielen und Bundeswehr.

Trotzdem halte ich die Bundeswehr, die dortigen Ausbildungsprinzipien, das Lehren von 52 unterschiedlichen Tötungsmethoden mit einem Teelöffel für grade mal frisch Volljährige für hinterfragenswerter als Killerspiele für ebenso frisch Volljährige.
Zitat
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heretik

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #21 am: 04. Mai 2007, 00:01:01 »
Trotzdem halte ich die Bundeswehr, die dortigen Ausbildungsprinzipien, das Lehren von 52 unterschiedlichen Tötungsmethoden mit einem Teelöffel für grade mal frisch Volljährige für hinterfragenswerter als Killerspiele für ebenso frisch Volljährige.

Mit dem Unterschied, dass beim Bund eben zum einen kontrolliert wird, dass die Jungs / Mädels volljährig sind und auch während der Ausbildung immer begleitend oder eben ausbildend ein Vorgesetzter zur Stelle ist. Wohingehen die Killerspiele zwar schön den roten Altersfreigabe-Kleber auf der Packung haben, aber dank verschiedenster Tauschbörsen jeder Hosenscheißer an die Spiele kommt und die Eltern das in keinster Hinsicht stört. Also Killerspiele > BW.

Dass dein erster Beitrag humorisch gemeint war hab ich übrigens glatt überlesen. Dachte, das wär einfach wieder ein dicker fetter grüner Rotzbatzen in Richtung Bundeswehr, weil man selber halt net dabei war und den Laden noch nie leiden konnte.

Aber am ALLERLIEBSTEN mag ich immer noch die Jungs, die der Meinung sind, dass sie vom Counterstriken / Shadowrun spielen was über Waffen gelernt haben, weil sie ein paar Zahlen auswendig können. Da kenn ich auch so ein paar Pappenheimer.

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Zidahya

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #22 am: 04. Mai 2007, 10:35:21 »
Bei was für ner Truppe wart ihr denn? Wir hatten zwar auch Mannscheiben, aber das war es dann schon. Weder wurde getestet ob wir zu verweichlicht sind auf Menschen zu schießen, noch hat man mir beigebracht wie ich jemanden auf 52 unterschiedliche Arten mit nem Teelöffel umlege.
Das einzige was mir bezüglich des Umgang mit der Waffe in Erinnerung geblieben ist, ist eine sehr strikte Reglementierung der Handhabung und das ich wenn ich auf Streife bin auf keinen Fall auf den Eindringlich schießen darf. Nicht bevor ich ihn 3x gewarnt, 2x einen Warnschuss in die Luft abgegeben habe um ihn zu guter letzt ins Bein zu schießen und hinterher 30 seiten Papier auszufüllen wo denn die eine Patrone hingekommen wäre.

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #23 am: 04. Mai 2007, 11:37:50 »
Das mit der Grundausbildung kann natürlich sein ich bin einer der 10 Monatigen gewesen, mit 2 Monate Grundi.
Ans MG haben die auch auch nur selten rangelassen, aber was will man bei der Ari auch mit nem MG?

heretik

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #24 am: 04. Mai 2007, 11:41:54 »
Hinterher meinte der andere Ausbilder was in der Art "in jeder Kompanie gibt es mindestens einen von denen".

Ja, und hinterher meint der Heretik was in der Art "in jeder Kompanie gibt es mindestens einen von denen". Ich finde es ein wenig kurzsichtig, die Bundeswehr ständig auf einige depperte SaZ-4-Uffze zu reduzieren. Idioten gibt es überall, aber keiner käme auf die Idee zu behaupten, dass die Lufthansa ein Sauhaufen ist, nur weil ne interne Schulung von nem Trottel durchgeführt wurde und der Kerl, der den Gepäcklaster fährt, ein Arsch ist.
Ich bestreite in keiner Weise, dass es in der BW deutlichen Nachsteuerungsbedarf in Hinsicht auf die Leute besteht, die man für die unteren Karriereleitern zulässt. Aber hier ging es eigentlich um die Bundeswehr als Ausbildungsstätte für psychopatische Massenmörder.
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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #25 am: 04. Mai 2007, 12:49:51 »
Ich fürchte leider das geht noch weiter, denn es kommt auch immer die persönliche Symphatie der Leute an. Hab auch erlebt wie einige Soldaten mit ihren Problemen allein gelassen wurden, wärend andere (Sympathieträger halt, die coolen Jungs) volle Unterstützung bekamen.... ist halt am unteren Ende der Hierarchie eher Vetternwirtschaft und wenn die niederen Dienstgrade nichts nach oben melden können auch die Kompanieführer wenig machen.

heretik

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #26 am: 04. Mai 2007, 12:56:59 »
Eigentlich wäre das eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung und versuchtem Totschlag und vor allem viel Untersuchung wert gewesen, aber passiert ist recht wenig. Eigentlich überhaupt nichts. Man hat den Vorfall heruntergespielt und das ganze versucht unter den Teppich zu kehren - ich glaube es gab nicht mal eine offizielle Untersuchung.

Etwaige disziplinarische Maßnahmen bei der Bundeswehr laufen ZUSÄTZLICH zu den zivilrechtlichen, sprich: wenn du besoffen beim Fahren erwischt wirst, wirst du ganz normal strafrechtlich verfolgt PLUS bekommst noch ne Diszi beim Bund.
Wenn der Kamerad die Anzeige nicht erstattet, kann man ihm auch nicht helfen.
BW-intern hätte natürlich der KpChef die Pflicht gehabt, das zu verfolgen. Dass er es nicht getan hat und dass vor allem auch sonst nichts außerhalb der Kompanie gedrungen ist, ist natürlich ne Sauerei und hatte auch Folgen, lässt aber nicht wirklich Rückschlüsse auf die BW zu. Dass innerhalb einer Abteilung gemauschelt wird kommt bei großen Unternehmen genauso vor. Die BW hat Vorschriften; wenn diese nicht umgesetzt werden, hilft's halt auch nix. Zudem ne Kp, in der sich KpChef und Spieß gegenseitig zuspielen, wirklich asslig sein kann. Aber es gibt immer die Möglichkeit, ne Stufe weiter zu gehen und beim Kommandeur anzuklopfen.
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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #27 am: 04. Mai 2007, 13:15:26 »
Aber es gibt immer die Möglichkeit, ne Stufe weiter zu gehen und beim Kommandeur anzuklopfen.

da kommt dann wieder der antipathie-malus ins spiel. kommandeur hat allein auch noch genug macht um das ganze zu blocken. nicht davon zu sprechen dass es umgehung des dienstweges ist usw., und allein deswegen schon einen reingedrückt bekommen kann.



heretik

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #28 am: 04. Mai 2007, 13:32:29 »
Also wenn sogar der Kommandeur noch zu dem Haufen hält, dann muss man die Kaserne echt dichtmachen, da ist dann Hopfen und Malz verloren. Aber ich hab bisher noch keinen Kommandeur erlebt, der seine Karriere dadurch gefährden würde, dass er nen Hauptmann bei sowas deckt.
Umgehung des Dienstweges isses nicht, solang du dich über den Hauptmann beschwerst. Das geschieht nämlich beim direkten Vorgesetzten.
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Mongrel

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Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
« Antwort #29 am: 04. Mai 2007, 16:53:56 »
Worüber labert ihr hier eigentlich so viel?

Die Dinge die ihr da seit zwei Seiten aufführt passieren, weil Menschen so sind. Sympathie? Antipathie? Ein Problem? Herzlichen Glückwunsch, wir sind Menschen, kann Dir in jedem Tante-Emma-Laden, bei der Polizeikontrolle und wenn Du beim Schwarzfahren erwischt wirst auch passieren.
Inkompetente Leute in Führungspositionen? Wow, das ist ja was ganz Neues ... es gibt ÜBERALL irgendwelche Klappspaten, die 90.000 im Jahr verdienen und nichts anderes tun als dumm rumlabern.
Dinge werden heruntergespielt? Passiert immer dort wo Fehler gemacht werden und Leute Angst um ihren eigenen Arsch haben.

Man darf ja die Bundeswehr mögen oder auch nicht, aber die Diskussion hier ist doch ein wenig überflüssig, da nicht Bundeswehrspezifisch.

 

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