Trident
Games => PC => Thema gestartet von: Sky am 17. September 2017, 21:00:16
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Ist vor ein paar Tagen aus der Early Access Phase raus.
Ich hab es seit Samstag Mittag recht ausgiebig gespielt und bin über die erste Karte noch nicht hinaus. JEtzt bei meinem ersten wirklich schweren Fight gelandet. Gefällt mir in allen Belangen besser als Teil 1. Vor allem das Voiceover hat sich wirklich gelohnt.
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Man hört nur Gutes.
Ich fand auch Teil 1 eigentlich klasse, aber hab's nie geschafft, das Spiel mal durchzuspielen. Und ich könnte noch nicht mal einen Grund nennen - wahrscheinlich bin ich einfach zu alt für so lange Spiele. Auf der Wishlist ist es aber auf jeden Fall mal ;)
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Bei mir war das Problem mit Teil 1, dass die ganze Story, und die Dialoge, alles hatte irgendwie so einen ... quirky touch. Als würde ein Kind das geschrieben haben. Mit dem Voiceover bekommt es eher so das Gefühl, als würde ein Märchenerzähler mit einem Pen & Paper zocken, was mir viel besser gefällt.
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Voiceover hatte doch die EE vom ersten Teil auch schon...
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Echt? Kann mich an sehr viel Text und sehr wenig Voice erinnern. Jetzt ist alles vertont.
Ich hab einen elfischen Mystiksoldaten-Tank mit nem Schild und ein paar Support-Zaubern, die er zufällig aus Leichen gelernt hat, deren Köpfe er gegessen hat. Und er hatte nen Helm, mit dem er aus Leichen Source-Punkte (Magie) ziehen konnte, aber dann kam da ein Dämon aus dem Helm und wollte gekillt werden... und jetzt kann der Helm "Ketten des Schmerzes", die für 3 Züge den Schaden auf ein anderes Ziel doppeln. Unterwegs bin ich mit einem echsischen Prinz, der sein Königreich sucht, einer elfischen Assassinin, die irgendwie den Mann sucht, der sie einst versklavt hat, sowie einem untoten Faceripper, der eigentlich unsterblich ist und auf dem Weg zu einer Ausgrabungsstätte, um Hinweise auf den verbleibt seines Volkes von Urahnen zu finden.
Und mein Schiff ist ein ehemaliger Ancient-Tree, der jetzt über eine Drachengallionsfigur mit mir redet.
Und ich hab gerade die Teleportationspyramiden wieder gefunden.
Und die Geschichte ist irgendwie Baldur's Gate 2.0 im Sinne von Sterblichen, die zu Göttern werden könnten.
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Ja, aber wie gesagt erst in der EE nicht in der Grundversion.
Ich hab in der Beta mal angefangen, da war aber alles noch so unbalanced das es keinen Spaß gemacht hat. Klingt jetzt besser.
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Balanced ... ich bin mehr so der Story-Typ bei Computerspielen, aber spweit ich das beurteilen kann, spielt sich das balanced. :mrgreen: Ich habe noch keine Ubar-Killer-Kombo gefunden und muss bei jedem Fight aufpassen, die CCs richtig einzusetzen, weil es mir sonst den Magier und den Schurken zerlegt. Durch die zwei Sorten Rüstung, die die meisten Statuseffekte wie Bleeding, Burning, Stunned usw. blockieren, muss man sich immer sehr genau überlegen, welchen Angriff man wo warum setzt. Dadurch entstehen Kämpfe, bei denen mich die Gegner umlegen, wenn ich nicht aufpasse, die ich aber gewinne, wenn ich klug spiele.
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Damals war mein Team immer nach Zug 2 tot... :stupid:
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Ah stimmt, ich erinner mich an den Early Access, da gab es z.B. diesen einen Typen im ersten Lager, der den Red Prince umbringen will. Das ist aber um einiges einfacher geworden, ist immer noch schwer, aber auf jeden Fall schaffbar.
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Akt 2 ... gefällt mir immer besser. Ich hab gerade verzweifelten Hühner ihr einziges Ei aus den Klauen der Voidwoken gerettet.
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Akt 2 ... gefällt mir immer besser. Ich hab gerade verzweifelten Hühner ihr einziges Ei aus den Klauen der Voidwoken gerettet.
Mit Tea-kwon-Dodo?
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Uff. Ich bin durch. Mich hat wirklich lange kein RPG mehr konstant so in den Bann gezogen. Auf einer Stufe mit BG 2 und DA:O.
Sie haben wirklich ordentlich am Writing und der Story gearbeitet. Ist immer noch durchschnittlicher Fantasykram, der an einigen Stellen aber ausbricht und plötzlich richtig, richtig cool wird. Auch die Verbindung von Dialogentscheidungen und Gameplay-Elementen gefällt mir sehr gut. Und das Ende hat mich lange nachdenken lassen, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe, obwohl es an sich eine Deus-Ex-artige 1-3 Wahl war. Ich glaube, das lag daran, dass sie den Erzähler zum Schluss auf jeden Punkt nochmal direkt eingehen lassen, sowie daran, dass die Bösen in diesem Spiel rein logisch wirklich gute Argumente haben.