Trident

Games => MMOs => Thema gestartet von: Extrawurst am 19. März 2008, 22:21:50

Titel: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Extrawurst am 19. März 2008, 22:21:50
Mal eine rein informelle Frage: Wie lässt sich das Problem lösen, wenn in einer Gilde viele Spieler unterschiedliche Level und Quests haben. Doch eigentlich garnicht oder? Was habt ihr da für Erfahrungen?
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: luchs am 19. März 2008, 22:39:31
eq2 hat da zB ein mentorensystem. damit kannst du dich auf die niedriegeren stufen deiner gruppemitglieder runtersetzen und irgendwie profitieren da auch beide von. weiß leider nicht mehr wie sich das genau verhält. bislang aber der beste lösungsansatz den ich in diese richtung gesehen habe.

natürlich löst sich dadurch nicht das problem mit der wiederholung von verschiedenen quests, aber da fällt mir auch keine gute lösung ein.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Loki am 19. März 2008, 23:20:04
Mal eine rein informelle Frage: Wie lässt sich das Problem lösen, wenn in einer Gilde viele Spieler unterschiedliche Level und Quests haben.

Inwiefern ist das ein Problem?
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Gray am 19. März 2008, 23:26:20
bislang aber der beste lösungsansatz den ich in diese richtung bislang gesehen habe.

gabs vorher schon bei coh! :Olnigg:

ansonsten einfach helfen oder sich ne zone suchen wo beide noch nicht waren. geht, man muss ja nicht für ALLES immer xp/loot bekommen. ;)
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 19. März 2008, 23:40:35
Mal eine rein informelle Frage: Wie lässt sich das Problem lösen, wenn in einer Gilde viele Spieler unterschiedliche Level und Quests haben. Doch eigentlich garnicht oder? Was habt ihr da für Erfahrungen?
wir haben da ganz einfache lösungen:

1. vor dem release setzen wir ein minimum an onlinezeit für bewerber, damit die gilde in etwa gleich viel spielt
2. nach dem release nehmen wir nur die leute auf, die vom level mit dem oberen drittel der gilde mithalten kann
3. wir kicken alle, deren level vom mittelfeld aus gesehen zu niedrig ist. beispiel: wenn die meisten der gilde level 40 sind und manche level 45, kicken wir alle die unter 35 liegen. das engt das feld ein, fördert das zusammenspiel, selektiert schwache spieler aus und treibt die leute an ihren char zu leveln :)
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Gray am 20. März 2008, 00:19:38
das is aber ned wow, weißt schon, ne? ;)
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 20. März 2008, 00:37:40
da er nichts über ein bestimmtes spiel geschrieben hat, hab ich das allgemein gemeint. so war es bei uns in etwa bei wow damals und so ist es atm bei warhammer. würde auch auf die meisten anderen mmogs passen.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Sky am 20. März 2008, 00:54:02
Mal eine rein informelle Frage: Wie lässt sich das Problem lösen, wenn in einer Gilde viele Spieler unterschiedliche Level und Quests haben. Doch eigentlich garnicht oder? Was habt ihr da für Erfahrungen?
wir haben da ganz einfache lösungen:

1. vor dem release setzen wir ein minimum an onlinezeit für bewerber, damit die gilde in etwa gleich viel spielt
2. nach dem release nehmen wir nur die leute auf, die vom level mit dem oberen drittel der gilde mithalten kann
3. wir kicken alle, deren level vom mittelfeld aus gesehen zu niedrig ist. beispiel: wenn die meisten der gilde level 40 sind und manche level 45, kicken wir alle die unter 35 liegen. das engt das feld ein, fördert das zusammenspiel, selektiert schwache spieler aus und treibt die leute an ihren char zu leveln :)


 :doh:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Joekanone am 20. März 2008, 02:25:32
Baumstumpfs Gilde ....Die neuen Herrenpixel....Ich bin tüf beeindruckt mein Föhrer.

@Topic:

Sollte man ein wenig entspannter Spielen können bieten sich auch Unternehmungen abseits der vorgegebenen Spielmechanik an.
Wenn man dafür ein Händchen hat.....RP. Ansonsten Wettrennen, Twinkwettrennen (damit Chancengleichheit besteht), Schnitzeljagd, sonstige sportliche Wettkämpfe, unbekanntes Terrain erkunden etc. etc. der Kreativität sind da ja eigentlich keine Grenzen gesetzt.
Mit meiner WoW-Hordengilde hatten wir eine Alliepartnergilde mit denen wir uns zu diversen levelübergreifenden Events verabredet haben. "Bareknucklefight" "Capture the hill" , n Wettkampf über mehrere Disziplinen Horde vs. Allianz ...da geht einiges.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Lasazarr am 20. März 2008, 08:04:23
Man kann innerhalb der Gilde auch mit Stammgruppen arbeiten:
Z.B. fangen 6 Leute zusammen bei lvl0 an, machen die Quests, Traits undwasweißichnichtnochalles zusammen in der Stammgruppe und spielen ihren Stammgruppen-Char nur in der Stammgrp.
Falls mal einer ausfällt, ist dies normalerweise kein Problem, dann wird halt beim nächstenmal wenn er wieder dabei ist, der Krams nochmal gemacht, den die Stammgrp in der Zwischenzeit gemacht hatte, somit leveln alle ungefähr gleich.
Ausserdem spielt man sich so sehr gut ein, und die Wahrscheinlichkeit eines Wipes verringert sich in schwierigen Situationen.
Natürlich kann man nebenher noch andere Chars spielen, wenn kein Stammgruppentermin ansteht.

Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Avion Lore am 20. März 2008, 10:48:58
Bei Vanguard kann man eine sogenannte "Brotherhood" gründen.

Die Mitglieder sollten in einem 5 Level Bereich sein (z.B. 20-25). Die Exp wird dann gleichmäßig an alle Mitglieder verteilt, sodass auch Leuts Exp kriegen, wenn sie offline sind. Damit bleiben die Leute immer im gleichen Levelbereich.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: kulturpessimist am 20. März 2008, 11:18:16
Inwiefern ist das ein Problem?

Seh ich auch nicht als Problem, sowas kann man nie wirklich vermeiden. (außer man ist in Stumpfs Gilde). In der Regel bekommt die Gilde durch sowas sogar zuwachs da öfter mit externen gespielt wird und diese dann assimiliert werden.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 20. März 2008, 12:11:19
:doh:
axo, hm, wußte nicht das es carebearfeundlich sein soll  :whistle1:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Zidahya am 20. März 2008, 12:14:50
Baumstumpfs Methode funktionier aber nur dann wenn du ne Gilde hast wo alle regelmäßig spielen, sonst bist du nur am Leute kicken und bekommst nie ne gute Stammgruppe hin. Wenn sich das dann rumspricht kommen auch keine neuen mehr.

Außerdem sollte man so konsequent sein und das ganze auch in die andere Richtugn betreiben. Wenn nun plötzlich 10 neue Member den Durchschnitt von 35 auf 30 senken, sollte man sofort die scheiß 45er Powergamer rauswerfen um den Leveldurchschnitt nicht zugefährden.  :auslach:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Extrawurst am 20. März 2008, 12:26:42
3. wir kicken alle, deren level vom mittelfeld aus gesehen zu niedrig ist. beispiel: wenn die meisten der gilde level 40 sind und manche level 45, kicken wir alle die unter 35 liegen. das engt das feld ein, fördert das zusammenspiel, selektiert schwache spieler aus und treibt die leute an ihren char zu leveln :)

Die Lösung ist einfach und unbefriedigend. Geht mal davon aus, das es eine Casual Gamer Gilde ist.
Und das Spiel ist völlig egal, gibt ja eh nur wenig MMO´s, bei denen das Problem nicht auftritt (bei EVE ist es ja auch nicht ganz so schlimm).
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Skeltem am 20. März 2008, 13:24:56
Ich kann mir eigentlich niemanden der nicht fürs Spielen bezahlt wird vorstellen, der sich so etwas wie Stumpfs Gilde antun würde.  :stupid: Wenn seine Einlassung denn mal genuin ist, was bei ihm ja auch nicht sicher ist.
 Das hört sich eher nach Arbeitslager für Goldfarmer an. Stumpf, du bist nicht zufällig im wirklichen Leben Asiate, oder?
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Yat am 20. März 2008, 13:30:47
Denn entweder wollen die Leute helfen und dann stellt sich die Frage erst garnicht oder es kommt zur Grüppchenbildung. In letzterem Fall kann man nur versuchen das ganze im Endgame wieder zusammenzuführen.

Was nach meiner Erfahrung garnicht nicht funktioniert und die Leute nerft ist Zwang... wir ziehen jetzt n Spieler damit sie den Raid ergänzen. Die gezogenen lassen es dann tw erst recht schleifen und die Leute die helfen "durften" sind generft. Auch sind solche gezogenen Leute in den wenigsten Fällen wirklich eine Bereicherung gewesen und umso lauter jmd nach Hilfe schreit desto stärker sollte man ihm genau diese Verweigern, Hilfe zur Selbsthilfe bei den Problemkindern.

Feste Gruppen klappen auch nur wenn die Leute es wollen oder sich kennen und ggf bereit sind auf einen anderen Char auszuweichen damit keiner davon levelt.

Was gut funktioniert hat sind Twinks die dann entsprechend die Gruppen auffüllen, vorallem da bei den meisten Spielen doch das Endgame am Anfang ehr mau ist. Auf gleichem Level lernen die neuen was anstatt sich ziehen zu lassen und man kann den Kontakt ausbauen. Und man kann ihnen Marotten schon vorher auf die schonende Art abgewöhnen anstatt sie es später auf die harte Tour beibringen zu müssen.

Zumindest sind das meine Erfahrungen bisher.


Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 20. März 2008, 17:58:45
Ich kann mir eigentlich niemanden der nicht fürs Spielen bezahlt wird vorstellen, der sich so etwas wie Stumpfs Gilde antun würde.  :stupid: Wenn seine Einlassung denn mal genuin ist, was bei ihm ja auch nicht sicher ist.
 Das hört sich eher nach Arbeitslager für Goldfarmer an. Stumpf, du bist nicht zufällig im wirklichen Leben Asiate, oder?
powergaming 4tw  :P
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Ska-Ska am 20. März 2008, 18:11:43
Ich schließe mich Baumstumpfs MMO-Darwinismus an  :lol:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: kulturpessimist am 20. März 2008, 18:33:01
Ich schließe mich Baumstumpfs MMO-Darwinismus an  :lol:

Mitläufer! :borg:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Ska-Ska am 20. März 2008, 19:19:32
 :heul:
Das sagst du nur, weil du Angst vor natürlicher Selektion hast!
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Gray am 20. März 2008, 19:21:24
man kann das auch von anderer seite vereinfachen, einfach die gilde groß genug machen. grade für casuals gibts dann immer irgendwen der auf dem level rumhängt. aber grad als casual musste halt auch mal pickups machen - andererseits lernt man nur so die anderen spieler auf dem server kennen als wenn man nur in seinem inzestiösen gildenclub hängt.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 20. März 2008, 21:33:20
man kann das auch von anderer seite vereinfachen, einfach die gilde groß genug machen. grade für casuals gibts dann immer irgendwen der auf dem level rumhängt. aber grad als casual musste halt auch mal pickups machen
dann kannste die gilde gleich auflösen. wenn man wild auf masse einläd, wandern die guten spieler schnell ab und dann erreichst du ab einem punkt nichts mehr. die gilde hätte dann nur noch durchlauf von leuten die hochleveln und sich dann was besseres suchen. eine community, oder echtes zusammenspiel baut sich da nicht auf.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Gray am 20. März 2008, 21:39:24
ich war schon in 2 großen gilden, sicher gibts da auch immer ne masse an mitwanderern, aber wenn es nen kern gibt der was macht - genau wie bei ner kleinen gilde - gibt es da keinen großen unterschied.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 20. März 2008, 21:41:24
es geht ja auch nicht um "große gilden", sondern um "große gilde die ohne system inviten" - was ja deiner idee entspricht. generell sammeln sich in solchen gilden viele egospieler. wenn man da nicht stark selektiert, taugt die gilde nicht viel.

ist natürlich nicht allgemeingültig. bei manchen spielen können auch solche massengilden sehr cool sein. zb wo das gameplay raids mit 200+ leuten unterstützt.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Joekanone am 21. März 2008, 04:09:19
Einigen wir uns darauf das nicht der Levelunterschied sondern die Zielsetzung das größte Problem beim gemeinsamen Spielen ausmacht.
In ner Casualgilde stört der Levelunterschied nicht, weil es nicht um Speedleveln und das kompensieren nichtvorhandener Selbstbestätigung im "echten" Leben geht, sondern überwiegend um "socialising" und "exploring".
Zu versuchen die Fortschrittsfaulheit mit Masse zu kompensieren wird denke ich eher schiefgehen, ist da doch zum einen der Gemeinschaftsgedanke gefährdet und zum anderen wird über kurz oder lang eine unterschiedliche Zielsetzung die Mitglieder in Lager spalten. In letzter Konsequenz steht dann die große Gildenauflösung an.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: perry2 am 21. März 2008, 07:30:37
ja ... die crux in den levelbasierenden spielen ...
in dem onlinestrategiespiel Mankind gab/gibt es ja garkeine level .
die Vanguard variante foerdert aber wieder das leechen ... also ist sie meiner meinung nach ,nicht allgemein fuer eine gilde geeignet ,sondern eher fuer leute ,die sich besser kennen (rl).
eine andere version ,ist die aufteilung in einen elite und einen newbieteil.
also 2 gilden die zusammen gehoeren.
man faengt als newbie an und wird bei eignung in die elitaere gilde uebernommen.
dank gildenuebergreifender chatchannels und TS ist das heute kein groesseres problem mehr .
ausserdem entfaellt das leidige twinkproblem ... man entscheidet sich fuer einen mainchar und die twinks bleiben in der newbiegilde.
fuer die elitaere gilde kann man auch rigerosere vorgaben machen (mindestonlinezeit,raidteilnahme,abgaben an die gilde).
wer damit nicht klar kommt ,kann dann wieder in die startgilde wechseln.
das zweigildensystem hat natuerlich auch einen entscheidenden vorteil fuer spiele mit PvP/spionage anteilen.

perry2  ;)
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Gray am 21. März 2008, 14:52:21
wieso 2 gilden? ich kann durchaus in ner großen gilde sein und trotzdem immer mit dem selben 10-20 leuten spielen. das eine schließt das andere ja nicht aus. ;)
das mit der gildentrennung ist halt meist ein resultat von drama, aber auch nur eines.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: perry2 am 23. März 2008, 20:02:50
mit denselben 10-20 leuten in der gilde spielen ? oder mit externen leuten ?
im ersteren fall gibts eine heulerei wegen gruppenbildung ... die mitlaeufer (also die die nicht selber etwas auf die beine stellen koennen) heulen rum das sie ausgeschlossen werden.
viele gehen nur in eine gilde um vorteile zu haben und zwar solche vorteile wie : leichtes grouping , billig an ausruestung kommen , gezogen werden ...
wen sie das nicht immer bekommen ist die heulerei gross und es wird mit gildenaustritt gedroht (direkt und indirekt)
das komische ist ,das solche leute immer zu letzt gehen ... meist haben die leistungstraeger eher die schnauze voll und gehen.
im zweiteren fall heulen genau wieder die unfaehigen/faulen weil man ja staendig nicht mit ihnen ,sondern mit leuten groupt ,die nicht der gilde angehoeren.
woher ich diese weisheiten habe ?
weil genau das in JEDEM onlinespiel und in JEDER gilde vorkam ,der ich bisher angehoerte.
an solchen leuten (heulern) sind nicht wenige gilden zerbrochen...
einzige mittel dagegen ist rigerose aussortierung !
ich habe nichts gegen wenigspieler und leute die laenger brauchen um etwas zu begreifen , aber wen ich dieses rumgeheule lese ,kriege ich einen hals.
in raids ist es auch immer ganz lustig ... kaum etwas beisteuern ,aber die netten sachen abstauben wollen.
im moment sieht es in WoW so aus ... neue gilden schiessen wie pilze aus dem boden ... dort sammeln sich die ganzen heuler ...
natuerlich schaffen die keine heroische ini und schon garkeine raidinstanzen.
also was bleibt um an die IMBA epix zu kommen ? PvP in den BGs machen...
die ganzen nichtskoenner ueberschwemmen im moment die BGs und in unserem realmpool gewinnen wir vielleich so 10% der alteracs .
nach Warsong, Arathi und Sturm braucht man mit den ganzen boons garnicht als randomtruppe reingehen ... 0 chance
dort hat man im moment nur als TS stammgruppe eine chance.
ich habe vor 2 wochen gesehen wie in der gilde meines sohnes die ganzen heuler aussortiert wurden , auf einmal gehts mit den inis und raids und ruhiger ist es im gildenchat auch.
bevor hier auch wieder worte gegen diese vorgehensweise laut werden ...
ich sage es nochmal deutlich ... das ist einer der hauptgruende ,warum gilden vor die hunde gehen.
die heuler wollen ueberall mit durch geschleust werden und irgendwann reicht es den guten leuten und sie verlassen die gilde.

perry2   :damnyou:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Gray am 23. März 2008, 21:57:33
du vergleichst die gemeine wow-gilde mit gilden anderer spiele? das ist als wenn ich die sprachliche leistung deutschlands anhand einer statistik erhoben in berlin-neukölln bemesse  :P

ich war auch schon in kleinen und großen gilden, hardcore und casual. gerade in "raider"gilden heißt es entweder fresse halten oder man fliegt raus (sprich keine items mehr). egotrip von raidleadern kann ich auch anders haben ohne dass ich enorm raidtage dafür einplanen muss - obwohl es witzig ist wenn untereinander im ts immer über den depp hergezogen wird. entspannt das raiden. ;)
dafür gibt es auch casualgilden wo dauerwhiner entweder ignoriert werden oder angekackt/verarscht so dass sie von selbst verschwunden sind.

prinzipiell ist jede gilde anders, es kann in eine richtung gehen "wie der rest", aber es ist nicht gesagt dass es so sein muss.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Loki am 23. März 2008, 22:31:00
du vergleichst die gemeine wow-gilde mit gilden anderer spiele? das ist als wenn ich die sprachliche leistung deutschlands anhand einer statistik erhoben in berlin-neukölln bemesse  :P



Das nennt man auch Pisatest
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 24. März 2008, 01:24:07
mit denselben 10-20 leuten in der gilde spielen ? oder mit externen leuten ?
im ersteren fall gibts eine heulerei wegen gruppenbildung ... die mitlaeufer (also die die nicht selber etwas auf die beine stellen koennen) heulen rum das sie ausgeschlossen werden.
viele gehen nur in eine gilde um vorteile zu haben und zwar solche vorteile wie : leichtes grouping , billig an ausruestung kommen , gezogen werden ...
wen sie das nicht immer bekommen ist die heulerei gross und es wird mit gildenaustritt gedroht (direkt und indirekt)
das komische ist ,das solche leute immer zu letzt gehen ... meist haben die leistungstraeger eher die schnauze voll und gehen.
im zweiteren fall heulen genau wieder die unfaehigen/faulen weil man ja staendig nicht mit ihnen ,sondern mit leuten groupt ,die nicht der gilde angehoeren.
woher ich diese weisheiten habe ?
weil genau das in JEDEM onlinespiel und in JEDER gilde vorkam ,der ich bisher angehoerte.
an solchen leuten (heulern) sind nicht wenige gilden zerbrochen...
einzige mittel dagegen ist rigerose aussortierung !
ich habe nichts gegen wenigspieler und leute die laenger brauchen um etwas zu begreifen , aber wen ich dieses rumgeheule lese ,kriege ich einen hals.
in raids ist es auch immer ganz lustig ... kaum etwas beisteuern ,aber die netten sachen abstauben wollen.
im moment sieht es in WoW so aus ... neue gilden schiessen wie pilze aus dem boden ... dort sammeln sich die ganzen heuler ...
natuerlich schaffen die keine heroische ini und schon garkeine raidinstanzen.
also was bleibt um an die IMBA epix zu kommen ? PvP in den BGs machen...
die ganzen nichtskoenner ueberschwemmen im moment die BGs und in unserem realmpool gewinnen wir vielleich so 10% der alteracs .
nach Warsong, Arathi und Sturm braucht man mit den ganzen boons garnicht als randomtruppe reingehen ... 0 chance
dort hat man im moment nur als TS stammgruppe eine chance.
ich habe vor 2 wochen gesehen wie in der gilde meines sohnes die ganzen heuler aussortiert wurden , auf einmal gehts mit den inis und raids und ruhiger ist es im gildenchat auch.
bevor hier auch wieder worte gegen diese vorgehensweise laut werden ...
ich sage es nochmal deutlich ... das ist einer der hauptgruende ,warum gilden vor die hunde gehen.
die heuler wollen ueberall mit durch geschleust werden und irgendwann reicht es den guten leuten und sie verlassen die gilde.

perry2   :damnyou:
/100% agree

das problem ist zudem, das die casuals ganz oben mitspielen wollen und denken sie sind dazu fähig. hier im forum herrscht auch eine carebear mentalität vor, die solche leute mit einbezieht und niemanden ausschließen will, aber für eine gilde ist sowas tödlich. diese ganzen an purer selbstüberschätzung leidenden leute, sind wie gift für eine gilde. hab das schon so oft erlebt - wollen alles, sind nur am meckern, aber beteiligen sich nicht, sind generell sehr inaktiv, können nichts und haben zu wenig zeit. das beste ist da immer solche leute einfach zu kicken. von denen hat man eh nichts.

vor allem als gildenleader muß man da einfach hart durchgreifen und sein ziel vor augen behalten, sonst geht das ganze projekt den bach runter und all die aufgebrachte zeit war umsonst.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Sky am 24. März 2008, 01:43:53
Ja... es gibt aber auch casuals, die nicht rumheulen. *g*
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 24. März 2008, 01:47:59
das sind dann meistens die, von denen man auch sonst nicht viel hört. die nenne ich immer "egoplayer". sind meistens so leute die "ihr ding machen" und die sich nur so weit um die gilde kümmern, wie sie selbst nicht gefordert sind. ob man die an bord hat, oder in china fällt ein sack mit reis um, kommt aufs selbe hinaus.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Sky am 24. März 2008, 04:09:10
Naja, klar, keine Leute, die allein ne Gilde zusammenhalten können. Davon gibt es aber auch echt wenige. Dafür sind das dann die, die Atmosphäre bringen, wenn die Gilde läuft.

IMO braucht eine Gilde vor allem nen Anführer und ein paar Leute, die dem Zuarbeiten. Heulende Casuals kicken - okay, aber unter "Casual" fallen über kurz oder lang alle mal, die nicht epic l33t Kill4 sind.

Die sind dann sicherlich nicht im Weg, sondern eher ein Pluspunkt.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Joekanone am 24. März 2008, 19:40:05
Als einer derjenigen die sich als "Rumheuler" angesprochen fühlen......genau die Nervenärsche die ständig der Meinung sind Sie müssen dringend etwas erreichen, irgendwo die ersten sein oder eine ganze Gilde ins leistungsorientierte Spielen zwingen sind diejenigen die am lautesten rumheulen, wenn Sie mal einen Pixelpenis an jemand anderes abtreten müssen.

In meinen Augen seid ihr armselige Würstchen mit denen ich ganz gewiß nicht eine Minute ingame verbringen  möchte. Und von meiner Warte aus waren es immer die Stresser und Terrorraider die gerne das Gildenklima  die individuelle Freiheit und das Spassempfinden des Einzelnen dem Endgameziel untergeordnet haben.

Also liebe Spielfaschisten erinnert mich dran sollte ich mich versehentlich mal in ein Spiel mit euch verirren, das wir in gegnerische Fraktionen sind.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Skeltem am 24. März 2008, 20:00:45
/me räuspert sich
 
 Auch wenn ich micht etwa 100 Lichjahre entfernt von Baumstumpfs "Arbeitslager MMO" sehe, ist es manchmal einfach gut, jemanden zu haben, der eine Richtung vorgibt. Man kann als Gilde auch "zu casual" sein.
 Wir haben in TFT gerade das Problem, dass jeder mehr oder weniger das macht, was er will. Und letztlich spielen wir alle so vor uns hin und jeder macht "sein Ding". Das kann man auch, besser, in einem Single Player. Ich würde keinem vorschreiben, seinen Spielstil grundlegend zu ändern. Aber es sollte möglich sein, sein Spiel so anzupassen, dass man etwas mit der Gilde machen kann.
 Das Problem bei den Level basierenden Spielen ist halt, dass man nur auf annähernd gleichen Levels zusammen spielen kann. Da muss man dann wirklich überlegen, was einem wichtiger ist. Achievement, also schnell das beste zu haben, den längsten, größten und schönsten ... Stuff. Oder Socializing und dann entweder langsamer leveln oder vermehrt twinken.
 Beides geht halt nicht.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Tabulator am 24. März 2008, 20:24:08
/me räuspert sich

 Wir haben in TFT gerade das Problem, dass jeder mehr oder weniger das macht, was er will. Und letztlich spielen wir alle so vor uns hin und jeder macht "sein Ding". Das kann man auch, besser, in einem Single Player. Ich würde keinem vorschreiben, seinen Spielstil grundlegend zu ändern. Aber es sollte möglich sein, sein Spiel so anzupassen, dass man etwas mit der Gilde machen kann.

Genau! Endlich spricht mal jemand aus, was ausgesprochen werden muss. Ab jetzt werden durch den CEO hier andere Seiten aufgezogen, TFT! Und wer hier nicht pariert, der wird eigenhändig vom CEO geflogen.

 :freak:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: inno am 24. März 2008, 20:46:47
Ich glaube Du hast deinen persönlichen Fanboy hier Skeltem.
Gratz  ::)
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Sky am 24. März 2008, 22:16:37
*gähn* Zum Glück wurde der "Skeltem-CEO-böser-Typ"- Punkt jetzt zum dritten Mal diese Woche gebracht. Hab schon befürchtet, es käme was Neues.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Skeltem am 24. März 2008, 23:17:04
Wenn er wenigstens mal was anderes als diese "ich habe kein Ahnung, wovon ich rede, komme mir aber trotzdem toll vor"-Nummer abziehen würde.  ::)
 Na ja Einbildung, ist auch eine. Unterhaltsam ist das leider nicht.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Zidahya am 25. März 2008, 02:18:08
Mhm... als ich euch damal sowas angedroht habe hat mich keiner ernst genommen. Ja ja Frauen in Führungspositionen haben es schwer.  :doh:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: perry2 am 25. März 2008, 09:38:05
sicher gibt es casuals ,die weder die zeit noch fortgeschrittenes wissen in eine gilde einbringen koennen.
aber von relativ erwachsenen menschen erwarte ich dann ,das sie einsehen welchen platz sie in der gilde einnehmen koennen.
mal als beispiel ,eine gilde mit 3 grossbuchstaben von server Antonidas in WoW ,der ich beim start von WoW angehoerte.
einmal als gilde fuer alle und nur fuer erwachsene geplant ,ergab sich folgendes.
nach laengeren streitereien um die ziele und den weg sie zu erreichen, wurde der gildenleader solange gemobt bis er ging (+angehoerige).
es gab einen gemaessigteren arm und die fraktion die etwas in WoW erreichen wollte.
nachdem eine neue gildenfuehrung am ruder war ,ging die streiterei weiter ...
das forum wurde mit postings der heuler ueberschuettet ,die natuerlich unbedingt mit nach MC und BWL wollten, ohne das koennen und die ausruestung zu besitzen.
natuerlich kam es wie es kommen musste ... wipe an wipe ...es ging nicht vorwaerts.
die guten leute verloren die lust und das gefetze im forum und im gildenchat ging weiter.
zu anfang suchten sich dann einige gute leute externe raids und gruppen ,natuerlich waren sie dann die boesen und wurden dementsprechend verteufelt.
irgendwann hatten dann viele der guten spieler die schnauze voll und wechselten zur hordenseite der gilde (auf einen anderen server).
natuerlich konnte man nun noch weniger in den raidinstanzen biegen ...
ein anderer teil wechselte zu anderen gilden ,blieb aber auf dem server.
der zoff gipfelte dann mit falschen anschuldigungen gegen spieler ,bei GMs.
nachdem sich die gilde langsam vom aderlass erholt hatte ,ging das ganze spiel nach etwa einem halben jahr wieder los ...
ich seh ab und zu noch jemanden von dieser gilde ,aber so wie ich das sehe ,ist von der einstmals groessten gilde des servers ,nicht viel uebrig geblieben.
die gildenleitung wollte auf biegen und brechen ,den heren zielen der gilde treu bleiben und das ergebniss war nur zoff und aerger.
dazu muss ich sagen das die gilde damals aus +25 jahren alten erwachsenen bestand und der aelteste ueber 70 war.
wie ich schon sagte ... das problem ist bisher in jeder gilde und in jedem onlinespiel aufgetreten, man kann es also nicht an WoW festmachen.
durch WoW und das einstroemen grosser ,neuer spielermassen ,ist es nur akuter geworden.
der casualgamer muss wissen wo sein platz ist !
man kann nicht alle mitglieder einer gilde gleichberechtigt behandeln , wen die spielmechanik bestimmte mindestausruestung und gutes spielverstaendniss verlangt !
sicher werden die casualgamer irgendwann auch ihre imba epix bekommen ,aber das durchziehen klappt halt zu anfang nicht.

perry2   :cry1:

Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: kulturpessimist am 25. März 2008, 10:40:39
viele gehen nur in eine gilde um vorteile zu haben und zwar solche vorteile wie : leichtes grouping , billig an ausruestung kommen , gezogen werden ...
wen sie das nicht immer bekommen ist die heulerei gross und es wird mit gildenaustritt gedroht (direkt und indirekt)

Na und - kick, ban, ignore alta. Solche Typen hat man ständig, die müssen nach der ersten Verwarnung aussortiert werden.

Zitat
die ganzen nichtskoenner ueberschwemmen im moment die BGs und in unserem realmpool gewinnen wir vielleich so 10% der alteracs .
nach Warsong, Arathi und Sturm braucht man mit den ganzen boons garnicht als randomtruppe reingehen ... 0 chance

Als Allie vielleicht  :wink1: Ich schau ja Wow mäßig nur mal ab und an meiner Freundin über die Schulter, die gewinnt 80% der BGs (wobei mir trotzdem unklar ist wieso man sich das antut wenn man am Ehrecap ist).
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Tholld am 25. März 2008, 14:54:47
Zitat von: LeGray
du vergleichst die gemeine wow-gilde mit gilden anderer spiele? das ist als wenn ich die sprachliche leistung deutschlands anhand einer statistik erhoben in berlin-neukölln bemesse

Gotcha!  8)

Dass sowas immer in die Hose geht, kann ich nur teilweise unterschreiben.
Nach meiner Erfahrung gilt, egal in welchem MMOG, folgendes subjektives Sammelsurium:

• Einer sollte immer "den Hut aufhaben"; auch mehrere können gleichberechtigt die Gilde leiten, wenn sie sich gut verstehen und unterinander abstimmen. Wichtig ist, das (fast) immer jemand online ist, der sagt, wo es langgeht.

• Wer powergamen will, soll das tun. Wer von Anderen powergamen verlangt, sollte sich nach einer Gilde umschauen, die nur powergamen will. Wenn die Gildenleitung von MIR powergamen verlangt, wechsel ICH die Gilde. Ich möchte spielen; arbeiten und Leistung bringen wird von mir schon den ganzen Tag über verlangt: das reicht mir.

• Das Level eines Chars sollte für die Gildenzugehörigkeit völlig ohne Belang sein.

• Das gemeinsame Leveln ist, gerade in vor allem questbasierten Spielen wie WoW, HdrO und Vanguard ein Problem, da man fast nie die gleichen Questen offen hat.
Einzige gängige Lösung: Man legt sich Twinks an, die ausschliesslich mit einem (maximal drei) Kumpels zusammen gespielt werden. Das heißt, man spielt gewöhnlich seinen Main, und nur wenn ALLE dieser Kumpels online sind, werden die Twinks gespielt.
Bei höchstens vier Leuten bekommt man das mit der gemeinsamen Online-Zeit noch einigermaßen hin, darüber hinaus fehlt immer irgendwie einer...
Die Zweier-Combo ist natürlich am besten: Der Kumpel ist halt da oder nicht  :wink1:
In HdrO ziehe ich das gerade durch (zu zweit), und es klappt wie blöd.

• Rumheuler und Abzocker(Gildenhopper, die sich mal eben schnell billige Items von der Gilde abgreifen) gibt es überall. Einziger Weg: Ermahnung, raus.

Zitat von: Baumstumpf
das problem ist zudem, das die casuals ganz oben mitspielen wollen und denken sie sind dazu fähig

• @Baumstumpf Ich stimme zu, dass es ne Menge Spieler gibt, die ihre Chars net gut beherrschen, aber die Gleichung casual = keine Ahnung geht nicht auf.

• Generell gilt, dass "Powergamer" (ich finde den Begriff schon scheiße) einsehen müssen, dass es Leute gibt, die einfach nur das Spiel genießen wollen. Man muss nicht immer und überall im Wettbewerb stehen und besser sein oder werden wollen.
Unter sich können Powergamer gerne (den Spielspaß ausklammernd?) aufeinander eindreschen, aber lasst mich bitte z.B. in HdrO einfach mal auf einer Wiese sitzen und die Rauchwölkchen eines neuen Tabaks ausprobieren  :biggrin:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Skeltem am 25. März 2008, 15:03:53
/very signed @Tholld  :yay:

Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Joekanone am 25. März 2008, 15:04:36
Also lieber Perry2,

passend zu deinem WoW Beispiel habe ich selbstverständlich Erfahrungen mit dem genauen Gegenteil gemacht. Eine gut funktionierende Casualgilde ist von den Raidfaschisten kaputtgeheult worden, weil nach dem ersten epischen Drop einige schneller höher weiter wollten.
Diejenigen die unbedingt etwas erreichen wollten haben angefangen "Zwangsskillungen" einzuführen, die Altersgrenze (+25)wurde für vermeintlich dringend benötigte Klassen abgesenkt (~17)  und alle Prinzipien die man sich zur Gildengründung auf die Fahne geschrieben hatte wurden gekippt.
Explizit als "Erwachsenen" & "Casualgilde" gegründet isses mitlerweile die 08/15 Raidgilde, mit X Terminen die Woche, Minusdkp fürs zuspätkommen und ähnlich farblosem Profil wie jede andere Gilde auf dem Server.

Und wenn ich lese das ein Casual wissen sollte wo sein Platz ist, kann ich Dir nur Antworten das der Platz meines Casualfußes metertief in deinem Arsch ist.

Womit wir wieder bei der Zielsetzung wären und bei Skeltems einwand. Wenn ihr Bedarf an nem Corpberater habt, legt zusammen, zahlt mir nen Account und ich berate euch ins gelobte Land.  :biggrin:
Natürlich isses witzlos eine Gilde von Individualisten zu haben, die alle vor sich hin wurschteln.

Man muss sich schon gemeinsame Ziele setzen. Was eine gute Casualgilde von den Raidfaschisten unterscheidet ist die Tatsache, wie man diese Ziele erreichen will. Trägt man der Tatsache Rechnung das es Spieler gibt die ein echtes Leben zu führen haben und behandelt diese trotz allem gleichberechtigt oder entscheidet man sich für (wie Ska Ska so schön sagte) Stumpfens und Perrys MMO-Darwinismus?

Schreibt man eine bestimmte Ausrüstung/Skillung vor, weil man damit bestimmte Ziele schneller erreicht oder respektiert man den individuellen Spielstil zugunsten eines langsameren vorwärtskommens?

Setzt man auf Massinvite...(ein Fehler den viele "Fun"-orientierte Raidgilden in WoW machen) um eingeschränkte Raidmöglichkeiten durch viele Spieler zu kompensieren (einer wird schon können) oder hält man zu ungunsten eines schnellen Vorankommens an seinen Prinzipien (Bsp.: +25) fest und sorgt, durch die viel weiter oben von mir erwähnten gemeinsamen Aktionen abseits der Spielmechanik, für ein gutes Miteinander?

Wenn man eine Casualgilde organisch (also langsam, nicht Ziel- sondern Geselligkeitsorientiert) wachsen lässt und darauf achtet das die Menschen zueinander passen bekommt man auch irgendwann genügend Leute zusammen um den Endgamecontent anzugehen.

Die Frage ist ja meistens nicht ob, sondern wann und auf welche art man sich dem Endgamecontent widmet.

Wer also Achiever ist gehört schlicht und ergreifend nicht in die gleiche Gilde wie der Explorer oder der Socializer.

Und.....um nochmal den Bogen zu meinem Eingangsbeispiel zu spannen. Warum waren so viele Achiever in einer Casualgilde und haben schlußendlich die Gildenziele gesprengt und umgekrempelt?

Weil es eine Erwachsenengilde war und weil dank Partnergilden auf beiden Fraktionsseiten und ständigen gemeinsamen auch levelübergreifenden Unternehmungen die Stimmung und das Miteinander ein viel besseres war als in den üblichen Raidgilden.

Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Gray am 25. März 2008, 15:43:00
grade in wow, wo alles an items festgemacht wird kannste den leute doch um die ohren hauen dass sie das equip nicht haben. damals wars halt so dass du die dann durch mc zerrst, die sich ausstaffieren und dann (von den items her) mit bwl können. eines der probleme damals war dass der raidleader nicht der gildenleader war, also sein beständiges "mehr raidtage, skillung, pots!" nicht durchkam. es war ne reine feierabend-gilde, meist mit eltern. die waren damals keine powergamer sondern höchstens casuals, wir waren auf hordenseite die weitesten, sind nef angegangen als der rest grad raggi gemacht hat.
du kannst als "casual"gilde also durchaus was erreichen solangs nicht durch die extremisten versaut wird. sicher gab es diskussionen über raidtage und wie man ersatz nachholt, die übliche gildendiskussion über die dynamik halt, aber das wurd geklärt und gut ist.
das problem das nur am ende auftrat - als ich dann auch mit wow aufgehört habe - war dass keiner mehr mc gehen wollte da 90% das schon seit 6 monaten zweimal die woche gemacht haben. so konnten die "kleinen" nicht augestattet werden und AQ/nax wurden schwierig weil auch leute aufgehört haben und der ersatz nicht ausstaffiert werden konnte. dann wurde der raidleader gildenoberhaupt, danach schwang es eh auf "powergamer" um.

sicherlich hat der einzelne bessere oder schlechtere erfahrungen gemacht (ich sag nur gildenloser lvl60 priester der damals nen mc-raidverbund geleitet hat  :wall:), prinzipiell funktionierts aber meist, wenn nicht wie schon oben gesagt irgendwelche spinner "das sagen haben".

vor allem perry, gerade wow ist doch ein sumpf. was ich da für aktionen gesehn hab lässt mich echt an der menschheit zweifeln. in lotro gibt es zwar auch deppen aber solche leute treff ich wenn nur im chat oder in ner pickupgroup wo sie dann ausgelacht werden. anscheinend kommt es wirklich auch immer auf spiel an was und was nicht geht.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Tholld am 25. März 2008, 16:14:16
Zitat von: Joekanone
kann ich Dir nur Antworten das der Platz meines Casualfußes metertief in deinem Arsch ist.

Baumstümpfe haben leider keinen Arsch, Joe. Aber man kann sie absägen  :couto:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Loki am 25. März 2008, 16:20:52
WoW ist halt ein reines Achievmentgrind MMO. exploring oder socializing gibts in dem Spiel nicht oder ist so rudimentär, das sich damit niemals eine Gilde zusammenhalten läßt. Und im ursprünglichen WoW bedeutete das eben mal mindestens 50 Spieler irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Bei so einer großen Anzahl an Menschen, gerade im "jugendlichen" Alter muß es schlicht zu Drama kommen.

Mit BC hat man das zwar entschärft aber am Spielprinzip hat sich jetzt grundlegend nichts geändert. Wenn sich dem jeder bewußt ist, und in WoW levelt man nunmal alleine am besten, und alle bereit sind auch mal einem anderen den Vortritt zu lassen, dann klappts auch mit dem casualigen Gildenfeeling.

Powergamer, wie sie Stumpf beschreibt, sind wohl die bemitleidensten Wesen die ein MMO bevölkern. Für wirklich komperative Spiele sind sie zu schlecht und das versuchen sie hier durch den Zeitvorteil für sich zu verbuchen. MMOs bieten ihnen hier die Möglichkeit ihren Mangel an Talent durch den Einsatz von Zeit nicht nur gut zu machen, sondern Zeit wird zum entscheidenden Faktor.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 25. März 2008, 17:58:21

Zitat von: Baumstumpf
das problem ist zudem, das die casuals ganz oben mitspielen wollen und denken sie sind dazu fähig

• @Baumstumpf Ich stimme zu, dass es ne Menge Spieler gibt, die ihre Chars net gut beherrschen, aber die Gleichung casual = keine Ahnung geht nicht auf.

• Generell gilt, dass "Powergamer" (ich finde den Begriff schon scheiße) einsehen müssen, dass es Leute gibt, die einfach nur das Spiel genießen wollen. Man muss nicht immer und überall im Wettbewerb stehen und besser sein oder werden wollen.
Unter sich können Powergamer gerne (den Spielspaß ausklammernd?) aufeinander eindreschen, aber lasst mich bitte z.B. in HdrO einfach mal auf einer Wiese sitzen und die Rauchwölkchen eines neuen Tabaks ausprobieren  :biggrin:
och, die meisten haben aber keine ahnung. zudem kommt, das sie einfach nicht das haben was man braucht, um in einem mmog ganz oben mitzuspielen: zeit. nur das sehen sie eben nicht ein. es gibt massenhaft casuals die sich bei powergaminggilden bewerben, weil sie denken sie wären dafür geeignet. da hilft eben nur das, was ich weiter oben schrieb - der gildenleader muß den an maßloser selbstüberschätzung leidenden leuten einen riegel vorschieben.

Powergamer, wie sie Stumpf beschreibt, sind wohl die bemitleidensten Wesen die ein MMO bevölkern. Für wirklich komperative Spiele sind sie zu schlecht und das versuchen sie hier durch den Zeitvorteil für sich zu verbuchen. MMOs bieten ihnen hier die Möglichkeit ihren Mangel an Talent durch den Einsatz von Zeit nicht nur gut zu machen, sondern Zeit wird zum entscheidenden Faktor.
*lach* bei meinem letzten ligaorientierten spiel (aoe3), bin ich viele monate auf platz 1 in der esl ladder gewesen. und das gleich am anfang nach release, als es massenhaft spieler dort gab. bei shootern habe ich früher mit meinen clans die ganzen cups/ligen in der clanbase, gamestar, etc abgeräumt und den anderen in meiner gilde geht es ähnlich. also bitte... :P
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Tholld am 25. März 2008, 18:11:19
Zitat von: Baumstumpf
um in einem mmog ganz oben mitzuspielen

Falsches Genre. :o
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 25. März 2008, 18:14:13
sicher nicht  :P
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Gray am 25. März 2008, 18:34:31
e-peen? "oben" ist in wow doch eh firstkill, danach gähnt kein hahn mehr danach. auf server X n boss zu legen ist in etwa so aufregend wie in der landkreisliga zu gewinnen. ;)

Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Loki am 25. März 2008, 18:36:38

*lach* bei meinem letzten ligaorientierten spiel (aoe3), bin ich viele monate auf platz 1 in der esl ladder gewesen. und das gleich am anfang nach release, als es massenhaft spieler dort gab. bei shootern habe ich früher mit meinen clans die ganzen cups/ligen in der clanbase, gamestar, etc abgeräumt und den anderen in meiner gilde geht es ähnlich. also bitte... :P

Du warst also mal bei mTw oder zumindest bei Sk ? Nein, dann aber wenigstens bei Mouz oder bei pod? Auch nicht? Wenigstens bei StS? Oder warst du dann doch nicht gut genug um ein Progamer zu werden? Hats letztendlich nur gereicht um in einem MMO die Nummer 1 zu werden, weil man am meisten Zeit hat und Zeit nunmal der entscheidende Faktor ist.
Powergaming ist ja wohl der größte Bullshit den ich seit Jahren gehört hat. Entweder man ist so gut, dass man mit seinem Hobby ein bisserl Kohle abgreifen kann, oder aber man sieht ein das es ein Spiel ist. Dann kann man sich aber dieses Powergaming vollkommen sparen.

Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 25. März 2008, 19:54:21
von progaming hat niemand was gesagt. aber wenns um clans geht: ich war damals im weltweit besten tactical ops clan.

solange man nicht cs 1.6 spielt, kann man in deutschland eh kein progaming betreiben. das ist hier alles noch in den kinderschuhen. die sache ist nur, dass das weit am thema vorbei geht. es ging ja schließlich um die falsche these das powergamer nur mmogs spielen, weil sie in anderen games nciht oben mitspielen können und das ist definitiv falsch. mit "progaming" hat das ganze nichts zu tun.

aber das liegt warscheinlich daran das du zu n00big bist um den unterschied zwischen powergamer und progamer zu kennen. klingt ja auch sehr ähnlich und ist bestimmt etwas verwirrend für dich  :biggrin:
und noch ein tip: ein "döner" hat nichts mit einem "donner" zu tun ;)
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Gray am 25. März 2008, 20:50:51
tatsache ist aber dass die meisten mmo powergamer meinten sie wären "pro". meist so allianz schurken. ;)

Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 25. März 2008, 21:18:33
soso, die meisten mmo[g <-- das genre wird mit einem g am ende geschrieben] powergamer sind also allianz schurken in wow? sowas aber auch.... da hab ich ja glatt was dazu gelernt.  :bruhaha:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Loki am 25. März 2008, 23:32:51
Zitat
von progaming hat niemand was gesagt. aber wenns um clans geht: ich war damals im weltweit besten tactical ops clan.

solange man nicht cs 1.6 spielt, kann man in deutschland eh kein progaming betreiben. das ist hier alles noch in den kinderschuhen.

ich glaub die FiFA Twins sehen das etwas anders.


Zitat
die sache ist nur, dass das weit am thema vorbei geht. es ging ja schließlich um die falsche these das powergamer nur mmogs spielen, weil sie in anderen games nicht oben mitspielen können und das ist definitiv falsch.

wirklich? Warum sucht man sich den dann als "Powergamer" ein MMO aus? Leistungsunterschiede werden in einem MMO schlicht immer nur durch Zeit definiert. Du laberst doch immer nur davon, dass es darum gehen würde "der Beste /die beste Gilde" zu sein.

Zitat
aber das liegt warscheinlich daran das du zu n00big bist um den unterschied zwischen powergamer und progamer zu kennen. klingt ja auch sehr ähnlich und ist bestimmt etwas verwirrend für dich

na dann auf, erklär uns unwissenden doch einfach mal ganz genau was der Unterschied zwischen einem Progamer und einem Powergamer ist. Ich meine abgesehen davon, dass der Pro clever genug ist, sich für diese Art zu spielen wenigstens bezahlen (ob angemessen sei mal freigestellt) zu lassen.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Gray am 26. März 2008, 00:41:22
ach stumpfi, rumblödeln und bewusst dumm tun sind zweierlei dinge, zweiteres ist brutal unlustig.
nochmal einzeln für dich für den fall dass du es übersehen/nicht verstanden hast:

Zitat
tatsache ist aber dass die meisten mmo powergamer ...

mmo-rpg
mmo-rts
mmo-fps

ich wusste nie das "game" ein genre ist

Zitat
...meist so allianz schurken.

meist... <Indefinitpron. u. unbest. Zahlw.> : 1. die größte Anzahl, Menge von etw.: sie hat das meiste Geld; die meiste (größte) Angst, am meisten Angst hatte er. 2. der größte Teil (einer bestimmten Anzahl od. Menge); die Mehrzahl (2): die meiste Zeit des Jahres ist er auf Reisen; die meisten Gäste bleiben nur wenige Tage;

sprich: nicht immer, ausnahmen bestätigen die regel.

Zitat
;)

erklärung was die grafik am ende meiner aussage bedeutet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Emoticon


Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 26. März 2008, 01:24:04
Zitat
von progaming hat niemand was gesagt. aber wenns um clans geht: ich war damals im weltweit besten tactical ops clan.

solange man nicht cs 1.6 spielt, kann man in deutschland eh kein progaming betreiben. das ist hier alles noch in den kinderschuhen.

ich glaub die FiFA Twins sehen das etwas anders. 
stimmt, fifa hab ich vergessen. also cs 1.6 und fifa. folglich wären deiner meinung nach alle leute powergamer, die keine lust auf eines der beiden spiele haben, aber dennoch gute spieler in anderen spielen sind?  :biggrin:


Zitat
die sache ist nur, dass das weit am thema vorbei geht. es ging ja schließlich um die falsche these das powergamer nur mmogs spielen, weil sie in anderen games nicht oben mitspielen können und das ist definitiv falsch.

wirklich? Warum sucht man sich den dann als "Powergamer" ein MMO aus?
warum suchen sich "roleplayer" ein mmog aus?

Leistungsunterschiede werden in einem MMO schlicht immer nur durch Zeit definiert.
falsch. durch zeit, teamplay und wissen.

Du laberst doch immer nur davon, dass es darum gehen würde "der Beste /die beste Gilde" zu sein.
o rly? wo hab ich das geschrieben?

Zitat
aber das liegt warscheinlich daran das du zu n00big bist um den unterschied zwischen powergamer und progamer zu kennen. klingt ja auch sehr ähnlich und ist bestimmt etwas verwirrend für dich

na dann auf, erklär uns unwissenden doch einfach mal ganz genau was der Unterschied zwischen einem Progamer und einem Powergamer ist. Ich meine abgesehen davon, dass der Pro clever genug ist, sich für diese Art zu spielen wenigstens bezahlen (ob angemessen sei mal freigestellt) zu lassen.
ich sag ja, du hast keine ahnung wovon du redest :)



mmo-rpg
mmo-rts
mmo-fps

ich wusste nie das "game" ein genre ist
wenn "massive multiplayer online" davor steht ist es das. mmo an sich ist jedenfalls keines.

Zitat
...meist so allianz schurken.

meist... <Indefinitpron. u. unbest. Zahlw.> : 1. die größte Anzahl, Menge von etw.: sie hat das meiste Geld; die meiste (größte) Angst, am meisten Angst hatte er. 2. der größte Teil (einer bestimmten Anzahl od. Menge); die Mehrzahl (2): die meiste Zeit des Jahres ist er auf Reisen; die meisten Gäste bleiben nur wenige Tage;

sprich: nicht immer, ausnahmen bestätigen die regel.
sag ich ja, die meisten  :P
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Sky am 26. März 2008, 01:38:03
:popcorn:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Loki am 26. März 2008, 01:47:57
stimmt, fifa hab ich vergessen. also cs 1.6 und fifa. folglich wären deiner meinung nach alle leute  powergamer, die keine lust auf eines der beiden spielen haben, aber dennoch gute spieler in anderen spielen sind?  :biggrin:

Und BF wurde auch gesponsort, so mit Preisen und alldem, als ich es noch aktiv spielte. Mit Warcraft und WoW kann man sicherlich auch so ein bisserl Kohle machen. Nur weil du zu schlecht warst heißt das noch lange nicht, dass alle anderen auch zu schlecht sind. Mit QUake und UT war/ist das sicherlich auch kein Problem. Starcraft, AoE, C&C, hach es gab und gibt eine ganze Handvoll Spiele mit denen man "Geld" verdienen kann, wenn man es den drauf hat. Das reicht nicht um reich zu werden, aber zumindest um sich sein Hobby deutlich billiger zu machen und manch einer hat am Ende sogar was raus. Wenn man den gut genug ist, dann braucht man auch nicht den pseudoelitären Powergamer raushängen zu lassen.

warum suchen sich "roleplayer" ein mmog aus?

sag du es mir, du willst dich doch in einem MMO mit anderen Messen, sprich deine Leistung bewerten.

Zitat
falsch. durch zeit, teamplay und wissen. das gilt auch für pve-raids und pvp.

klar in einem MMO... gleich erzählst du mir noch einen von Skill. Ab einem gewissen Spielerlevel zählt in MMOs einzig Zeit.


Zitat
o rly? wo hab ich das geschrieben?

och, die meisten haben aber keine ahnung. zudem kommt, das sie einfach nicht das haben was man braucht, um in einem mmog ganz oben mitzuspielen : zeit.

ach ja , schön das du mir zustimmst.

Zitat
ich sag ja, du hast keine ahnung wovon du redest :)

deshalb sollst du es mir ja auch erklären. Aber irgendwie drängt sich mir nur noch mehr das Gefühl auf, dass du keinen Unterschied zwischen Pro und Power erklären kannst, weil es abgesehen von der Bezahlung keinen gibt.


@Sky: gib gefälligst was ab  :biggrin:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 26. März 2008, 02:01:54
Und BF wurde auch gesponsort, so mit Preisen und alldem, als ich es noch aktiv spielte. Mit Warcraft und WoW kann man sicherlich auch so ein bisserl Kohle machen.
das hat nichts mit echtem progaming zu tun.

Nur weil du zu schlecht warst heißt das noch lange nicht, dass alle anderen auch zu schlecht sind.
in was soll ich zu schlecht gewesen sein? wenn man versucht zu trollen, sollte man das schon wenigstens mit verstand tun :)

Mit QUake und UT war/ist das sicherlich auch kein Problem. Starcraft, AoE, C&C, hach es gab und gibt eine ganze Handvoll Spiele mit denen man "Geld" verdienen kann, wenn man es den drauf hat. Das reicht nicht um reich zu werden, aber zumindest um sich sein Hobby deutlich billiger zu machen und manch einer hat am Ende sogar was raus.
mal was auf nem cup zu gewinnen, ist aber kein progaming.

Wenn man den gut genug ist, dann braucht man auch nicht den pseudoelitären Powergamer raushängen zu lassen.
was wieder zeigt das du keine ahnung hast worüber du redest :)

warum suchen sich "roleplayer" ein mmog aus?
sag du es mir, du willst dich doch in einem MMO mit anderen Messen, sprich deine Leistung bewerten.
nanana, ich werd dir doch nicht auch noch das denken abnehmen....

Zitat
falsch. durch zeit, teamplay und wissen. das gilt auch für pve-raids und pvp.

klar in einem MMO... gleich erzählst du mir noch einen von Skill. Ab einem gewissen Spielerlevel zählt in MMOs einzig Zeit.
:bruhaha: ..... N00000000000b!  :bruhaha:

Zitat
o rly? wo hab ich das geschrieben?

och, die meisten haben aber keine ahnung. zudem kommt, das sie einfach nicht das haben was man braucht, um in einem mmog ganz oben mitzuspielen : zeit.

ach ja , schön das du mir zustimmst.
tue ich nicht, weil "oben mitspielen" was anderes ist als "der beste sein".

Zitat
ich sag ja, du hast keine ahnung wovon du redest :)
deshalb sollst du es mir ja auch erklären. Aber irgendwie drängt sich mir nur noch mehr das Gefühl auf, dass du keinen Unterschied zwischen Pro und Power erklären kannst, weil es abgesehen von der Bezahlung keinen gibt.
vieleicht mache ich das noch, aber solange wir drauf warten unterhalten mich deine kommentare außerordentlich gut :D


Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: kulturpessimist am 26. März 2008, 10:35:14
klar in einem MMO... gleich erzählst du mir noch einen von Skill. Ab einem gewissen Spielerlevel zählt in MMOs einzig Zeit.

Kauf dir Guild Wars, mach dir nach dem Kauf einen MaxlevelChar, steig ins PVP ein. Zeit ist dort quasi kein Faktor, ein gutes Lineup und die richtigen Skills müssen ausgewählt werden, danach kommt es auf die Fähigkeit des Chars vor dem Monitor an. Aber was Klassenbalancing betrifft legt GW die Messlatte natürlich auch sehr sehr hoch. Blizzard versucht das gerade mit den reinen Arenaservern zu kopieren.

Was das Wettrennen um PVE Content angeht, dass ist einfach nur dumm. Bis auf ein wenig Movement und Koordination (und da muss man noch nicht einmal denken weil vom Raidleader vorgegeben) ist hier kaum Skill erforderlich - nur Zeit, im "Endgame" wird (in wow) sowieso sogut wie jede Klasse auf drei Tasten reduziert.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: abye am 26. März 2008, 15:30:43
Guildwars ein MMO ?  :lol:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: kulturpessimist am 26. März 2008, 15:46:35
Guildwars ein MMO ?  :lol:

Massive Multiplayer Online... trifft doch wohl alles zu.  :stupid:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Tholld am 27. März 2008, 12:39:12
/niveau off
Powergamer haben einen kleinen Schwanz. Deswegen lassen sie ständig was anderes raushängen.
/niveau on.

Lustig finde ich es gar nicht, wenn solche Leute auch noch auf einem RP-Server zur Last werden  :(
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Baumstumpf am 27. März 2008, 17:11:11
warum sollten powergamer auf einen RP server gehen?
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Yat am 27. März 2008, 17:24:45
Das ein RP-PvP Server solche Leute wie S****** die Fliegen anzieht kann ich mir ja noch vorstellen. Aber auf einem normalen RP Server würde ich als Powergamer nicht spielen (wollen), es bringt mir nichts den Leuten den Spass zu verderben und die extremeren Gruppen in denen ich Spass haben würde finden sich dort sicherlich auch nicht so oft.

Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Tholld am 28. März 2008, 15:48:35
Ich habe auf RP-Servern div. MMOG's aber welche kennengelernt.
Da sie nichts von RP halten, sondern nur powern, waren sie - verglichen mit den anderen Leuten - natürlich viel schneller auf Levelcap und haben das auch jeden wissen/spüren lassen.

Wahrscheinlich handelte es sich um "Powergamer", die unter ihresgleichen auf PvP-Servern nix gebacken kriegen :o

Vielleicht sollten wir den Schwanz einziehen und wieder Pen&Paper spielen. Da gibts keine Ranglisten.
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Joekanone am 28. März 2008, 16:09:34
Wenn ich meinen Vorschlag von vor einem Jahr nochmal Aufgreifen darf....Wir könnten zurückschlagen und Anfangen RP auf CS und CoD4 Servern betreiben.

Inklusive Polizeipsychologe der die Terrors versucht zum Aufgeben zu überreden.

Inklusive Riesendrama wenn einer aus unserem Team getroffen wird, mit Anfordern eines Med Evac, tränenüberströmten Durchhalteparolen und echter Verzweifelung.

Inklusive hollywoodreifer Sterbesequenz in den Armen des "Kameraden"

Inklusive Aufgeben wenn man in der Unterzahl ist.


Was meinste wie schnell die da am rumquaken sind und nicht mehr mit uns auf einem Server sein wollen
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: kulturpessimist am 28. März 2008, 17:37:10
Wenn ich meinen Vorschlag von vor einem Jahr nochmal Aufgreifen darf....Wir könnten zurückschlagen und Anfangen RP auf CS und CoD4 Servern betreiben.

Inklusive Polizeipsychologe der die Terrors versucht zum Aufgeben zu überreden.

Inklusive Riesendrama wenn einer aus unserem Team getroffen wird, mit Anfordern eines Med Evac, tränenüberströmten Durchhalteparolen und echter Verzweifelung.

Inklusive hollywoodreifer Sterbesequenz in den Armen des "Kameraden"

Inklusive Aufgeben wenn man in der Unterzahl ist.


Was meinste wie schnell die da am rumquaken sind und nicht mehr mit uns auf einem Server sein wollen

Cool ich wär dabei, wir joinen dann aber alle einem [nonoobs]pseudoproserver  :sabber:
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Tholld am 28. März 2008, 18:11:58
Auja, klasse...bilden wir dann in CS auch eine virtuelle Menschenkette gegen Gewalt? ;)
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Gray am 28. März 2008, 22:15:59
sitzblockade und dann die unprovozierte gewalt anprangern!
Titel: Re: Das Problem unterschiedlicher Spielerlevel in einer Gilde
Beitrag von: Joekanone am 29. März 2008, 03:06:07
Über TS Friedenslieder aus den achtzigern singen  :uglydance1: