Trident

Off Topic => Off Topic => Zeitgeschehen => Thema gestartet von: Shadowcaster am 27. April 2007, 22:53:09

Titel: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Shadowcaster am 27. April 2007, 22:53:09
Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig (http://www.netzeitung.de/deutschland/629335.html)

Nach mehrstündiger Anhörung im Bundestag war klar: Ein Verbot löst die Probleme der Jugend nicht. Nur einer war dafür, das bestehende Verbot von Gewalt-Spielen zu verschärfen.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Baumstumpf am 27. April 2007, 23:18:26
hätte nicht gedacht, das sie das einsehen würden. aber wer weiß, vieleicht wurde ihnen auch nur bewußt, das sie damit die nächsten wählergenerationen vergraueln.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Loki am 28. April 2007, 00:42:04
also entweder ware es die Wählerstimmen oder ihnen hat mal jemand erklärt was passiert wenn die "Vertreter der Unterhaltungssoftware-Hersteller" vor der EU gegen ein noch weiter verschärftes Gesetz klagen ;)
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Extrawurst am 28. April 2007, 09:10:59
Politiker sind ja doch vernünftig.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Hurz am 28. April 2007, 09:31:10
Nein, sie sind nur darauf bedacht nicht noch mehr Jugendliche in die Arme von Splitterparteien oder in die Nicht-Wähler-Fraktion zu drängen. Denn die Alten sind fest in ihren Ansichten - wer bis 50 eine Partei wählt, der tut das auch in Zukunft - und nur die Jungen kann man evt. noch auf seine Seite ziehen.

Im Prinzip sehe ich das so: Die Parteien haben in der Bevölkerung 50+ jeweils ihre festen Prozentzahlen (+/- ein paar Punkte) und nur die Nicht-Wähler und die jungen Wähler sind nun die Prozente die entscheiden wer regiert (und damit mehr Kohle bekommt fürs dumm daherreden) und wer nicht.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: MrPhoenix am 28. April 2007, 09:34:18
das kommt wieder...
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Zidahya am 28. April 2007, 10:04:42
Natürlich kommt das wieder, ist ja kein Grundsatzurteil sondern nur das Ergebnis einer Debatte im Bundestag. Aber wenigstens haben sie es mal diskutiert. Vielleicht bremst das in Zukunft einige Möchtegern mal etwas aus.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Hurz am 28. April 2007, 10:27:17
Zusammenfassung der Anhörung gibt es hier (http://www.4players.de/4players.php/dispnews/PC-CDROM/Aktuelle_News/64653.html).

Interessant war der Einwurf des Abgeordneten von den Linken:

"Lothar Bisky (Die Linke) stellte auch die Frage in den Raum, ob sich denn nicht einfach auch die Wahrnehmung der Gewalt in unserer Gesellschaft geändert habe, "was ja an sich nichts Schlimmes wäre", und ob Gewalt von Jugendlichen nicht einfach anders aufgefasst werden würde. Warkus ergänzt, dass es schließlich vor über 50 Jahren noch ein unbedeckter Frauenrücken (in "Die Sünderin") für Aufregung gesorgt hätte. Heutzutage bekäme man das ja in jedem Werbeblock zu sehen. Bisky wundert sich auch, ob man die Desensibilisierung wirklich auf einen einzelnen Faktor zurückführen könne, schließlich sei der Grad der Brutalität der in Nachrichten gezeigten Inhalte ebenfalls sehr hoch."
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: MrPhoenix am 28. April 2007, 11:26:50
WHAT THE FUCK!
seht bloß zu, daß die diesen abgeordneten rausgeworfen bekommen! wo kommen wir denn da hin, wenn plötzlich mit vernunft, einsicht und mit hinblick auf den aktuellen stand der gesellschaftlichen kulturvorstellungen argumentiert wird!
VERBRENNT IIIIIIIIHN!!!!!!!

nein, mal im ernst. das war das beängstigenste, was ich seit langen jahren aus der politik zu lesen bekam. ich meine, 'ne horde hirnamputierter, verkalkter, alternder säcke die ohne blassen schimmer vom alltag realitätsferne scheisse fabrizieren, das ist normal, gewohnt, kümmert sich keiner drum.
aber die vorstellung, daß es in diesem riesigen haufen dampfender scheisse auch ein paar intelligente lichter gibt, das ist beängstigend. das würde nämlich bedeuten, daß es auch besser ginge. und das macht mir angst.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Zidahya am 28. April 2007, 11:55:54
Du warst scheinbar noch nicht im Bundestag oder? Das letzte mal als ich da war, zugegeben noch zu Bonner Zeiten, war von verkalkten Säcken nicht viel zu sehen. Erschreckend waren nur die Punks und halbspassten die zuckend auf ihren Stühlen saßen und beim Applaudieren aussahen wie Robben. Zugegeben alles Grüne und PDS. Und nein ich rede nicht von den Zuschauern.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: heretik am 28. April 2007, 12:25:57
War irgendwie klar, dass das nach dem ursprünglichen Aufbrausen wieder im Sand verläuft. Aber wartet ab, es kommt sicher wieder der Zeitpunkt, an dem es ein paar Pfund fetten Aktionismus braucht.
Merke: Wenn Killerspiele erst einmal verboten sind, kann man kein Trara mehr darum veranstalten, sie verbieten zu wollen.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Joekanone am 03. Mai 2007, 18:38:10
Wie weit ist eigentlich der Verbotsantrag gegen die Bundeswehr fortgeschritten? Immerhin sollen dort junge Heranwachsende den Umgang mit gefährlichen Tötungswerkzeugen beigebracht bekommen.
Würde mich nicht wundern wenn ein derart unsensibler Umgang mit dem Thema Gewalt bei labileren Persönlichkeiten zu schweren Verhaltensstörungen führt.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Shadowcaster am 03. Mai 2007, 18:54:50
Wie weit ist eigentlich der Verbotsantrag gegen die Bundeswehr fortgeschritten? Immerhin sollen dort junge Heranwachsende den Umgang mit gefährlichen Tötungswerkzeugen beigebracht bekommen.
Würde mich nicht wundern wenn ein derart unsensibler Umgang mit dem Thema Gewalt bei labileren Persönlichkeiten zu schweren Verhaltensstörungen führt.

Die Bundeswehr führt allerhöchstens zu Leberschäden.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: heretik am 03. Mai 2007, 19:07:46
Wie weit ist eigentlich der Verbotsantrag gegen die Bundeswehr fortgeschritten? Immerhin sollen dort junge Heranwachsende den Umgang mit gefährlichen Tötungswerkzeugen beigebracht bekommen.
Würde mich nicht wundern wenn ein derart unsensibler Umgang mit dem Thema Gewalt bei labileren Persönlichkeiten zu schweren Verhaltensstörungen führt.

Furchtbar dämlicher Vergleich, sorry. Den Unterschied zwischen nem Schießen bei der Bundeswehr und nem 15jährigen, der Manhunt zockt, sollte man doch noch einigermaßen klar erkennen können.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: EdHunter am 03. Mai 2007, 19:16:53
Egal, ob das nochmal wiederkommt - Die Entscheidung war erstmal gut!
Think positive! :)
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Joekanone am 03. Mai 2007, 19:45:20

Furchtbar dämlicher Vergleich, sorry. Den Unterschied zwischen nem Schießen bei der Bundeswehr und nem 15jährigen, der Manhunt zockt, sollte man doch noch einigermaßen klar erkennen können.

Nein......erkenn ich nicht also erklärs mir.
Btw. soweit ich weiß bezieht sich die Ausbildung bei der Bundeswehr nicht ausschließlich auf das Schießen, hab deren Ausbildung aber nie genossen, insofern kann ich nicht viel dazu sagen.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: heretik am 03. Mai 2007, 19:51:12

Furchtbar dämlicher Vergleich, sorry. Den Unterschied zwischen nem Schießen bei der Bundeswehr und nem 15jährigen, der Manhunt zockt, sollte man doch noch einigermaßen klar erkennen können.

Nein......erkenn ich nicht also erklärs mir.
Btw. soweit ich weiß bezieht sich die Ausbildung bei der Bundeswehr nicht ausschließlich auf das Schießen, hab deren Ausbildung aber nie genossen, insofern kann ich nicht viel dazu sagen.


Hauptsache ne Meinung, ne.

Ich hab mich bei der "Ausbildung der Bundeswehr" auf das Schießen beschränkt, weil du das ja wohl oben angesprochen hattest (mit dem "Umgang mit gefährlichen Tötungswerkzeugen"). Außer du meintest tatsächlich den Kasten Bier, der sicher auch tödlich ist und in dessem Umgang man auch vorzüglich geschult wird.

Wo genau siehst du jetzt die Parallele zwischen nem Jugendlichen, der mit geilem Blick und der Maus in der Hand virtuell Leute abschlachtet und Volljährigen, die den (verantwortungsvollen) Umgang mit einer Waffe lernen?
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Joekanone am 03. Mai 2007, 20:14:11
Zitat
Außer du meintest tatsächlich den Kasten Bier, der sicher auch tödlich ist und in dessem Umgang man auch vorzüglich geschult wird.

und

Zitat
nd Volljährigen, die den (verantwortungsvollen) Umgang mit einer Waffe lernen?

hinkt irgendwie, siehst du es in deiner unendlichen Weisheit auch? Verantwortungsvoll und das zulassen des ungehemmten Alkoholkonsums schließt sich in meinen Augen aus aber auch da wirste sicher ne dreimalkluge antwort Parat haben. Da können wir dann aber gerne weiter Meinungen austauschen nur recht bekommt am Schluß keiner, deswegen sinds ja auch Meinungen.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben:

Der Unterschied zwischen einem 15 jährigen (die meisten "Killerspiele" sind ja ab 16 aber das ist lediglich Haarspalterei) mit geilem Blick (Pfui welch suggestive Wortwahl) und einem Volljährigen (du meinst sicher einen 18jährigen) sind lediglich 3 Jahre. Scheinen ja deiner Meinung nach die entscheidenden 3 Jahre zu sein in denen man lernt das virtuelles Schießen böse, das reale Töten von Menschen im "V-Fall" aber gut ist, denn anschließend ist man ja Reif genug eben das zu lernen.
Dir ist sicher noch nie ein 18jähriger mit eher kindlichem Gemüt begegnet, gell?
Nur vollreife Persönlichkeiten bei der Bundeswehr, ich habs schon immer gewußt. :doh:



Zitat
Hauptsache ne Meinung, ne.
Sagt der richtige.....
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: heretik am 03. Mai 2007, 20:17:35
Zitat
Außer du meintest tatsächlich den Kasten Bier, der sicher auch tödlich ist und in dessem Umgang man auch vorzüglich geschult wird.

und

Zitat
nd Volljährigen, die den (verantwortungsvollen) Umgang mit einer Waffe lernen?

hinkt irgendwie, siehst du es in deiner unendlichen Weisheit auch?

Wir können uns gern auf diesem Niveau weitersulen... du stellst dich bei jedem Punkt, den man absichtlich missverstehen kann, erstmal blöd, und ich muss es dann lang erklären. Bringt aber keinem was.
Also nur für dich: Nein, beim Bund trinkt man nicht, WÄHREND man schießt oder Schießausbildung genießt.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Gray am 03. Mai 2007, 21:16:38
Wie weit ist eigentlich der Verbotsantrag gegen die Bundeswehr fortgeschritten? Immerhin sollen dort junge Heranwachsende den Umgang mit gefährlichen Tötungswerkzeugen beigebracht bekommen.
Würde mich nicht wundern wenn ein derart unsensibler Umgang mit dem Thema Gewalt bei labileren Persönlichkeiten zu schweren Verhaltensstörungen führt.

Furchtbar dämlicher Vergleich, sorry. Den Unterschied zwischen nem Schießen bei der Bundeswehr und nem 15jährigen, der Manhunt zockt, sollte man doch noch einigermaßen klar erkennen können.

mir fällt noch jemand ein der auf extrem dicke hose gemacht und dann bei der schießübung kläglich versagt hat - zuviel schiss vor der waffe.

andererseits hab ich glaube ich mehr bzgl. taktik, waffenkunde und anhängende techniken von FPS gelernt als ich es beim bund jemals konnte.

aber worauf ich eigentlich hinaus wollte: wo wenn nicht beim bund spielt man denn "killerspiele"?
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Joekanone am 03. Mai 2007, 21:22:55
Wir können uns gern auf diesem Niveau weitersulen... du stellst dich bei jedem Punkt, den man absichtlich missverstehen kann, erstmal blöd, und ich muss es dann lang erklären.

Richtig....sagt dir Zaphod Beeblebrox was? :P

Aber nur um das Mißverständnis zu klären natürlich gehe ich davon aus, das die Beschützer von Witwen, Waisen und der FdGo nicht während der Schießausbildung trinken und das wollte ich auch garnicht unterstellen.
Es zeugt aber keinesfalls von einem von mir erwarteten Mindestmaß an Verantwortung den ungezügelten Konsum von Alkohol zu tolerieren einerseits und andererseits die Fähigkeit besitzen den sensiblen Umgang mit Tötungswaffen zu lehren.
Desweiteren gibt es ja noch so Faktoren wie Restalkohol oder muss man vor m Schießtraining an den Alkomaten?
Und das jüngste Beispiel für das Lehren des verantwortungsvollen Umgangs mit einer Waffe ging ja grade Lang und breit durch die Presse.

Im übrigen warst Du derjenige der die Diskussion hier losgetreten hat als Antwort auf einen humoristischen Beitrag meinerseits, also falls es dich beruhigt:

Ja es gibt einen Unterschied zwischen Killerspielen und Bundeswehr.

Trotzdem halte ich die Bundeswehr, die dortigen Ausbildungsprinzipien, das Lehren von 52 unterschiedlichen Tötungsmethoden mit einem Teelöffel für grade mal frisch Volljährige für hinterfragenswerter als Killerspiele für ebenso frisch Volljährige.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: heretik am 04. Mai 2007, 00:01:01
Trotzdem halte ich die Bundeswehr, die dortigen Ausbildungsprinzipien, das Lehren von 52 unterschiedlichen Tötungsmethoden mit einem Teelöffel für grade mal frisch Volljährige für hinterfragenswerter als Killerspiele für ebenso frisch Volljährige.

Mit dem Unterschied, dass beim Bund eben zum einen kontrolliert wird, dass die Jungs / Mädels volljährig sind und auch während der Ausbildung immer begleitend oder eben ausbildend ein Vorgesetzter zur Stelle ist. Wohingehen die Killerspiele zwar schön den roten Altersfreigabe-Kleber auf der Packung haben, aber dank verschiedenster Tauschbörsen jeder Hosenscheißer an die Spiele kommt und die Eltern das in keinster Hinsicht stört. Also Killerspiele > BW.

Dass dein erster Beitrag humorisch gemeint war hab ich übrigens glatt überlesen. Dachte, das wär einfach wieder ein dicker fetter grüner Rotzbatzen in Richtung Bundeswehr, weil man selber halt net dabei war und den Laden noch nie leiden konnte.

Aber am ALLERLIEBSTEN mag ich immer noch die Jungs, die der Meinung sind, dass sie vom Counterstriken / Shadowrun spielen was über Waffen gelernt haben, weil sie ein paar Zahlen auswendig können. Da kenn ich auch so ein paar Pappenheimer.

Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Zidahya am 04. Mai 2007, 10:35:21
Bei was für ner Truppe wart ihr denn? Wir hatten zwar auch Mannscheiben, aber das war es dann schon. Weder wurde getestet ob wir zu verweichlicht sind auf Menschen zu schießen, noch hat man mir beigebracht wie ich jemanden auf 52 unterschiedliche Arten mit nem Teelöffel umlege.
Das einzige was mir bezüglich des Umgang mit der Waffe in Erinnerung geblieben ist, ist eine sehr strikte Reglementierung der Handhabung und das ich wenn ich auf Streife bin auf keinen Fall auf den Eindringlich schießen darf. Nicht bevor ich ihn 3x gewarnt, 2x einen Warnschuss in die Luft abgegeben habe um ihn zu guter letzt ins Bein zu schießen und hinterher 30 seiten Papier auszufüllen wo denn die eine Patrone hingekommen wäre.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Zidahya am 04. Mai 2007, 11:37:50
Das mit der Grundausbildung kann natürlich sein ich bin einer der 10 Monatigen gewesen, mit 2 Monate Grundi.
Ans MG haben die auch auch nur selten rangelassen, aber was will man bei der Ari auch mit nem MG?
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: heretik am 04. Mai 2007, 11:41:54
Hinterher meinte der andere Ausbilder was in der Art "in jeder Kompanie gibt es mindestens einen von denen".

Ja, und hinterher meint der Heretik was in der Art "in jeder Kompanie gibt es mindestens einen von denen". Ich finde es ein wenig kurzsichtig, die Bundeswehr ständig auf einige depperte SaZ-4-Uffze zu reduzieren. Idioten gibt es überall, aber keiner käme auf die Idee zu behaupten, dass die Lufthansa ein Sauhaufen ist, nur weil ne interne Schulung von nem Trottel durchgeführt wurde und der Kerl, der den Gepäcklaster fährt, ein Arsch ist.
Ich bestreite in keiner Weise, dass es in der BW deutlichen Nachsteuerungsbedarf in Hinsicht auf die Leute besteht, die man für die unteren Karriereleitern zulässt. Aber hier ging es eigentlich um die Bundeswehr als Ausbildungsstätte für psychopatische Massenmörder.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Zidahya am 04. Mai 2007, 12:49:51
Ich fürchte leider das geht noch weiter, denn es kommt auch immer die persönliche Symphatie der Leute an. Hab auch erlebt wie einige Soldaten mit ihren Problemen allein gelassen wurden, wärend andere (Sympathieträger halt, die coolen Jungs) volle Unterstützung bekamen.... ist halt am unteren Ende der Hierarchie eher Vetternwirtschaft und wenn die niederen Dienstgrade nichts nach oben melden können auch die Kompanieführer wenig machen.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: heretik am 04. Mai 2007, 12:56:59
Eigentlich wäre das eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung und versuchtem Totschlag und vor allem viel Untersuchung wert gewesen, aber passiert ist recht wenig. Eigentlich überhaupt nichts. Man hat den Vorfall heruntergespielt und das ganze versucht unter den Teppich zu kehren - ich glaube es gab nicht mal eine offizielle Untersuchung.

Etwaige disziplinarische Maßnahmen bei der Bundeswehr laufen ZUSÄTZLICH zu den zivilrechtlichen, sprich: wenn du besoffen beim Fahren erwischt wirst, wirst du ganz normal strafrechtlich verfolgt PLUS bekommst noch ne Diszi beim Bund.
Wenn der Kamerad die Anzeige nicht erstattet, kann man ihm auch nicht helfen.
BW-intern hätte natürlich der KpChef die Pflicht gehabt, das zu verfolgen. Dass er es nicht getan hat und dass vor allem auch sonst nichts außerhalb der Kompanie gedrungen ist, ist natürlich ne Sauerei und hatte auch Folgen, lässt aber nicht wirklich Rückschlüsse auf die BW zu. Dass innerhalb einer Abteilung gemauschelt wird kommt bei großen Unternehmen genauso vor. Die BW hat Vorschriften; wenn diese nicht umgesetzt werden, hilft's halt auch nix. Zudem ne Kp, in der sich KpChef und Spieß gegenseitig zuspielen, wirklich asslig sein kann. Aber es gibt immer die Möglichkeit, ne Stufe weiter zu gehen und beim Kommandeur anzuklopfen.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Gray am 04. Mai 2007, 13:15:26
Aber es gibt immer die Möglichkeit, ne Stufe weiter zu gehen und beim Kommandeur anzuklopfen.

da kommt dann wieder der antipathie-malus ins spiel. kommandeur hat allein auch noch genug macht um das ganze zu blocken. nicht davon zu sprechen dass es umgehung des dienstweges ist usw., und allein deswegen schon einen reingedrückt bekommen kann.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: heretik am 04. Mai 2007, 13:32:29
Also wenn sogar der Kommandeur noch zu dem Haufen hält, dann muss man die Kaserne echt dichtmachen, da ist dann Hopfen und Malz verloren. Aber ich hab bisher noch keinen Kommandeur erlebt, der seine Karriere dadurch gefährden würde, dass er nen Hauptmann bei sowas deckt.
Umgehung des Dienstweges isses nicht, solang du dich über den Hauptmann beschwerst. Das geschieht nämlich beim direkten Vorgesetzten.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Mongrel am 04. Mai 2007, 16:53:56
Worüber labert ihr hier eigentlich so viel?

Die Dinge die ihr da seit zwei Seiten aufführt passieren, weil Menschen so sind. Sympathie? Antipathie? Ein Problem? Herzlichen Glückwunsch, wir sind Menschen, kann Dir in jedem Tante-Emma-Laden, bei der Polizeikontrolle und wenn Du beim Schwarzfahren erwischt wirst auch passieren.
Inkompetente Leute in Führungspositionen? Wow, das ist ja was ganz Neues ... es gibt ÜBERALL irgendwelche Klappspaten, die 90.000 im Jahr verdienen und nichts anderes tun als dumm rumlabern.
Dinge werden heruntergespielt? Passiert immer dort wo Fehler gemacht werden und Leute Angst um ihren eigenen Arsch haben.

Man darf ja die Bundeswehr mögen oder auch nicht, aber die Diskussion hier ist doch ein wenig überflüssig, da nicht Bundeswehrspezifisch.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Joekanone am 04. Mai 2007, 19:25:30
Der Unterschied Herr Mongrel ist:
Der Tante Emma Laden vertritt nicht mein Land beim Auslandseinsatz, soll mich nicht gegen was auch immer verteidigen, darf nicht mit Waffen spielen an und mit denen man sich wehtun kann, hat nicht den Anspruch die Demokratie zu verteidigen und vertreten.....etc.

get the point?
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Mongrel am 04. Mai 2007, 20:35:34
Der Unterschied Herr Mongrel ist:
Der Tante Emma Laden vertritt nicht mein Land beim Auslandseinsatz, soll mich nicht gegen was auch immer verteidigen, darf nicht mit Waffen spielen an und mit denen man sich wehtun kann, hat nicht den Anspruch die Demokratie zu verteidigen und vertreten.....etc.

get the point?

Ich wusste, dass diese Schwachsinnsargumentation kommt.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: MrPhoenix am 04. Mai 2007, 22:07:12
Der Unterschied Herr Mongrel ist:
Der Tante Emma Laden vertritt nicht mein Land beim Auslandseinsatz, soll mich nicht gegen was auch immer verteidigen, darf nicht mit Waffen spielen an und mit denen man sich wehtun kann, hat nicht den Anspruch die Demokratie zu verteidigen und vertreten.....etc.

get the point?

ohne das bundeswehrgesülze gelesen zu haben, aber irgendwie klingt das, als sollten in der bundeswehr ausschließlich moralisch und humanistisch korrekte menschen beschäftigt werden.
olol?
oder ist es da soooooviel schlimmer wie beim rest der menschheit?
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Joekanone am 05. Mai 2007, 03:02:17
Der Unterschied Herr Mongrel ist:
Der Tante Emma Laden vertritt nicht mein Land beim Auslandseinsatz, soll mich nicht gegen was auch immer verteidigen, darf nicht mit Waffen spielen an und mit denen man sich wehtun kann, hat nicht den Anspruch die Demokratie zu verteidigen und vertreten.....etc.

get the point?

Ich wusste, dass diese Schwachsinnsargumentation kommt.

Ich wusste das irgendein Schwachkopf aus der Ecke gekrochen kommt dem nichts besseres einfällt als stichhaltige Einwände ob der eigenen Unfähigkeit als Schwachsinnig abzutun.

Nur um nochmal den Bogen zum eigentlichen Thema zu spannen.....Es ging mal darum das ich es etwas absurd finde in einem Land zu leben in dem ein achtzehnjähriger (die Kontrollfunktionen zum Schutze der Jugend lass ich mal mal aussen vor) keine Computerspiele spielen sollen darf, in denen das virtuelle Töten eine Rolle spielt, gleichzeitig aber seinen Einberufungsbescheid bekommt um in der Bundeswehr das echte Töten zu lernen.

Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: MrPhoenix am 05. Mai 2007, 09:27:48
Nur um nochmal den Bogen zum eigentlichen Thema zu spannen.....Es ging mal darum das ich es etwas absurd finde in einem Land zu leben in dem ein achtzehnjähriger (die Kontrollfunktionen zum Schutze der Jugend lass ich mal mal aussen vor) keine Computerspiele spielen sollen darf, in denen das virtuelle Töten eine Rolle spielt, gleichzeitig aber seinen Einberufungsbescheid bekommt um in der Bundeswehr das echte Töten zu lernen.

nu' benutz mal deinen kopf. in der theorie sollten die kerle im heer angeleitet werden. an spielen, so die meinung, werden sie nur zu psychotischen amokläufern - gelegentlich mit der relativisierung, daß sie vorher schon 'nen knacks brauchten.
abgesehn davon ist es schon sehr erschütternd, postal² und bundeswehrdrill auf dieselbe stufe zu setzen. also bitte.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Joekanone am 06. Mai 2007, 21:20:02
Zitat
nu' benutz mal deinen kopf. in der theorie sollten die kerle im heer angeleitet werden. an spielen, so die meinung, werden sie nur zu psychotischen amokläufern - gelegentlich mit der relativisierung, daß sie vorher schon 'nen knacks brauchten.

Ich seh nicht ganz wo genau Du jetzt meinen Gedankengang aushebelst? Das psychisch labile Persönlichkeiten etwas eigenartig auf "Ego-Shooter" reagieren ist die eine Seite, das ich glaube das der "Bundeswehrdrill", also der Umgang mit Schußwaffen, mit psychisch labilen Persönlichkeiten genau das gleiche macht halte ich nicht für so furchtbar abwegig.
Das beides für psychisch stabile Persönlichkeiten absolut tragbar ist schließe ich damit ja nicht aus. Die Verbotsdebatte drehte sich aber darum U18 Spiele mit der Möglichkeit des virtuellen Tötens generell zu verbieten.
Und Postal 2 sagt mir genausowenig, wie der Bundeswehrdrill, gehen wir aber vom schlimmsten aus darf ich dich dann auch an das kleine Intermezzo mit New Yorks Bürgermeister erinnern, der wenig amused über die deutschen Ausbildungsszenarien war?
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: MrPhoenix am 06. Mai 2007, 22:37:03
Ich seh nicht ganz wo genau Du jetzt meinen Gedankengang aushebelst? Das psychisch labile Persönlichkeiten etwas eigenartig auf "Ego-Shooter" reagieren ist die eine Seite, das ich glaube das der "Bundeswehrdrill", also der Umgang mit Schußwaffen, mit psychisch labilen Persönlichkeiten genau das gleiche macht halte ich nicht für so furchtbar abwegig.

abgesehn davon daß beim einen ausbilder sind, die austickende psychos dann nicht mit 'ner kanone in der hand in die pampa stellen?
zumindest theoretisch. *g*


Und Postal 2 sagt mir genausowenig, wie der Bundeswehrdrill, gehen wir aber vom schlimmsten aus darf ich dich dann auch an das kleine Intermezzo mit New Yorks Bürgermeister erinnern, der wenig amused über die deutschen Ausbildungsszenarien war?

davon weiss ich mal so gar nichts...
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: tombs am 07. Mai 2007, 00:51:20
Der Unterschied Herr Mongrel ist:
Der Tante Emma Laden vertritt nicht mein Land beim Auslandseinsatz, soll mich nicht gegen was auch immer verteidigen, darf nicht mit Waffen spielen an und mit denen man sich wehtun kann, hat nicht den Anspruch die Demokratie zu verteidigen und vertreten.....etc.

get the point?

dass alles tut der 18jährige mit seinem einberufungsbescheid auch nicht. ok, mit abstrichen bei punkt 1, aber diese würden mir hier zu sehr ins detail gehen.
um es kurz zu machen, der labile psycho hätte beim bund gute chancen erkannt zu werden.. jedenfalls weitaus bessere als beim postal/manhunt zocken. er hätte allerdings weitaus schlechtere chancen überhaupt am spiel bundeswehr teilzunehmen.
die bundeswehr ist tatsächlich eine der besseren armeen, was menschenführung und das schärfen von verantwortungsbewußtsein bei jungen soldaten angeht. das immer wieder ausnahmen geschehen ist schlichtweg normal bei über einer viertel million aktiven soldaten. das diese nicht zur regel werden dürfen, ist ebenso klar.
zur thematik dienstweg oder nicht, jedem soldaten steht neben den normalen beschwerde-/aussprachemöglichkeiten der kontakt zum wehrbeauftragten des bundestages offen. schlußendlich ist es natürlich trotz aller regeln und maßnahmen für den jungen menschen sehr schwierig gegen evtl vorhandenen filz anzugehen.
und zum threadtitel: ich habs ja gesagt  :zzz1: 
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Joekanone am 07. Mai 2007, 01:02:36

Zitat
er hätte allerdings weitaus schlechtere chancen überhaupt am spiel bundeswehr teilzunehmen.
die bundeswehr ist tatsächlich eine der besseren armeen, was menschenführung und das schärfen von verantwortungsbewußtsein bei jungen soldaten angeht.


*Hüstel*

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,477149,00.html

Und noch ein Zitat aus dem "Focus":

Zitat
Kritische Soldaten: „Skandale sind keine Einzelfälle“

Jürgen Rose, Vorstandsmitglied der Vereinigung kritischer Soldaten Darmstädter Signal, widersprach der Darstellung. „Diese Skandale sind keine Einzelfälle. Sie passieren in der Bundeswehr zwar nicht alltäglich, aber zumindest alljährlich“, sagte er. Er sehe eine zunehmende Tendenz, dass die jungen Rekruten in der Grundausbildung für einen archaischen Kampf ausgebildet werden. „Mit solchen Befehlen wie in dem Video soll die Tötungshemmung überwunden werden.“

Kann ich sonst noch wem die rosarote Brille abnehmen?
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: heretik am 07. Mai 2007, 01:24:48
Ja, sowas ist scheiße und nicht gutzuheißen. Was aber nicht widerlegt, dass die Bundeswehr eine der besseren Armeen in den von tombs genannten Punkten ist. Waffen und Uniformen ziehen halt nunmal eine schwierige Klientel an, und wie schon erwähnt bemerkt man besonders in den Laufbahnen Mannschaft / Unteroffizier, dass oft Leute kurzfristig (4 Jahre) zum Bund gehen, um der unangenehmen Lage der freien Wirtschaft zu entkommen.
Ob und wie man das ändern kann ist eine eigene Diskussion, aber mit zwei Fallbeispielen aus dem Focus (!) und dem Spiegel (!!) belegen zu wollen, dass die Bundeswehr von Grund auf verrottet ist, nur weil man grundsätzlich was gegen den Verein hat... naja. Zumal es der Job der "Vereinigung kritischer Soldaten" ist, ab und an mal öffentlichkeitswirksam zu whinen.

Können wir uns als Ergebnis der Diskussion drauf einigen, dass du die Bundeswehr nicht magst und das ganze damit auf sich beruhen lassen?
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: tombs am 07. Mai 2007, 09:45:40
joe, das ist schlichtweg unsinn, um die höflichkeit zu wahren. wenn ich von einer tendenz zum archaischen kampf lese, kann ich schlichtweg nur lachen - als erstes über die wortwahl, danach über leute, die artikel auf diesem niveau zur beweisführung heranziehen. ich bin in der armee offizier geworden, hab die grundausbildung sowohl als auszubildender als auch als ausbilder durchlaufen und verfolge entsprechende nachrichten auch nach meinem ausscheiden entsprechend interessiert. die skandale der letzten jahre sind kein trend und schon gar kein indiz einer systematischen entwicklung junger menschen hin zu killern. es ist schlichtweg albern so etwas über eine armee zu sagen, in der jeder aus gewissensgründen den dienst an der waffe verweigern darf und in der gestandene stabsoffiziere gegen auslandseinsätze klagen können, weil sie die verfassungskonformität gefährdet sehen.
btw, wenn du mehr und vor allem solideres material brauchst, schau dir die jahresberichte des wehrbeauftragten an und komm nicht mit stern und rtl2.de  8)
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Joekanone am 08. Mai 2007, 02:23:07
Och Jungens,
ich hab doch garnichts gegen die Bundeswehr....zumindest nicht viel und wir können die Diskussion wirklich lassen.
Allerdings.....einen hab ich noch......

@Tombs:

Zitat
wenn du mehr und vor allem solideres material brauchst, schau dir die jahresberichte des wehrbeauftragten an und komm nicht mit stern und rtl2.de

I lol`ed....Ich hab den Bericht 2006 mal flüchtig überflogen und musste feststellen, wenn die Medien mal wieder n Opfer brauchen, der Bericht liefert die Bundeswehr mehr als ans Messer. Erfreulich das man seitens der Politik reagiert aber alleine über die Beispiele, -die gemeldeten-, die in dem Bericht auftauchen hab ich  mich vor lachen weggeschmissen.
Ich empfehle die Lektüre "Mitarbeiterführung...o.ä." und "Rechtsradikalismus" der ein oder andere Schwank toppt alles was bisher in der Presse aufgetaucht ist. :P
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: tombs am 09. Mai 2007, 12:09:48
jepp. der bericht zeigt aber zwei dinge. zum einen gibt es ein bestehendes krisenmonitoring das funktioniert (wie gut, sei mal dahingestellt). zum zweiten zeugt das von der qualität und auswahl der berichterstattung, es ist schlichtweg schwacher journalismus irgendwelchen hypes zu folgen und solche berichte zu 'vergessen'.
Titel: Re: Fazit im Bundestag: Killerspiele-Verbot überflüssig
Beitrag von: Joekanone am 10. Mai 2007, 11:35:22
Zitat
es ist schlichtweg schwacher journalismus irgendwelchen hypes zu folgen und solche berichte zu 'vergessen'.

Naja, in der Hoffnung nicht gleich wieder n Aluhut verpasst zu bekommen, dem journalistischen Auftrag einer unabhängigen Berichterstattung kommt doch allenfalls noch der "Stormaner Anzeiger" oder <Insert random dorfkäseblatt here> nach.
Wenn ein Thema gepusht wird stürzen sich alle Presseerzeugnisse drauf wie die Schmeißfliegen, weil es um Auflage und Anzeigenkunden geht.