Trident
Off Topic => Off Topic => Thema gestartet von: Kars-T am 23. November 2007, 11:58:51
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22.11.2007
2K Games kündigt an auch in Zukunft harten Kopierschutz zu betreiben
Quelle (http://www.pcgames.de/?article_id=622308)
Na ist das nicht toll, das die viel Mühe investieren Ihr Kunden zu verärgern und Geld für Maßnahmen ausgeben, die im Endeffekt sinnlos sind.
Ich glaube nicht, das die paar Tage, in denen man das Spiel noch nicht geknackt hatte wirklich etwas bringen. Die die es nicht bezahlen wollen, wissen auch das es nur eine Frage von Tagen, wenn nicht Stunden ist.
Da bin ich doch froh Bioshock mir gebraucht geholt zu haben. Aber das wollen die am liebsten ja auch unterbinden. Mal sehen, ob die Ihr eigenes Steam entwickeln oder da aufsprigen. Persönliche Bindung von Spielen ist doch was feines...
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kundenverarschespiele grundsätzlich nur saugen?
oder, die maximalmoralischere version: drauf scheissen.
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tjoaar....
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es passt hier zwar n bisschen rein...aber...an sich hätte ich es in jeden möglichen thread gepostet....weil ich das einfach schön finde....aber hier passt es ja doch schon rein.:
(http://www.kampfkunst-board.info/forum/signaturepics/sigpic31568_1.gif)
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netter strip ulk.
btw, man mag sich natürlich gern einreden, dass kopierschutz rein gar nichts bringt. man könnte aber unterstellen, dass die produzenten ihr ged nicht sinnlos in sowas investieren sondern an den verkaufszahlen im schnitt was anderes ablesen können. aber wer würde das schon wahr haben wollen
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niemand ausser ihnen selbst.
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kopierschutz bringt was? das sollte sich mal bis zu den gruppen rumsprechen...
ach ja, hansemann wird den inhalt der cd nicht mehr auf die festplatte kopieren und von dort aus installieren können und spielen. nicht, daß das dem wechsel von svga auf 3dfx noch grossartig gegangen wäre.
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Was man als Argument auch ein wenig in die LOL-Ecke schmeissen kann ist dieses "Spiele kosten heute 10x mehr als vor zehn Jahren!". Das heute im Gegensatz zu damals auch 10x mehr Einheiten von einem Spiel abgesetzt werden, fällt dann erstmal unter den Tisch...
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vor zehn jahren hat 'ne salatgurke auch noch 30 pfennig gekostet und keine 69 cent die fpr 140(!) pfennig stehen...
nicht nur spiele sind teurer geworden.
abzocke hin oder her, die natürlich auch eine löwenrolle spielt.
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sag mal kars, was ist denn mit deiner grammatik heute passiert? *g*
"früher waren die spiele besser" :uralt: ist übrigens ein bisschen schwammig...
klar, jump'n runs von heute haben nicht das gameplay und perfekte steuerung eines super mario brothers obwohl das nur kategorie feinschliff wäre, andererseits ists aber auch nicht leicht bereits vorhandene innovation von zehn jahren zu toppen.
nicht, daß es nicht stimmen würde, mit den schlechteren spielen von heute. gewinnmaximierung und ständiger release von betaversionen - und die lieben kleinen machen's mit.
von daher kriegen die spieler nur was sie verdienen... ich nehm mich da mal aus, weil mein rechner aktuelle spiele gar nicht packt. *g*
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Das Problem ist doch, dass ständig neue Speiler auf den Markt drängen, denen es (noch) egal ist wie man sie behandelt. Die stören sich auch (noch) nicht an fader Standardkost. Und solange die Hersteller einen großen Zustrom an Kunden haben, die alles mit sich machen lassen werden die nicht einlenken.
Allerdings steigt die Zahl enttäuschter User natürlich an. Vielleicht merken manche Unternehmen ja irgendwann, dass es sich lohnen kann auch die zu bedienen.
Und es gibt auch Vorzeigefirmen wie Stardock, die auf einen Kopierschutz komplett verzichten, nicht ganz Mainstreamprodukte bringen (GalCiv) und trozdem gut dastehen.
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Nicht zu vergessen die "ich darf nichts verpassen"-Mentalität.
Warum kaufen soviele idioten ein Spiel gleich am ersten Tag, am besten noch nachts um 0 Uhr im Mediamarkt?
Selbst wenn ich vorhabe mir ein Spiel zu kaufen warte ich da 1 bis 2 Wochen bis man genug Feedback im Netz dazu gelesen hat.
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Allerdings steigt die Zahl enttäuschter User natürlich an. Vielleicht merken manche Unternehmen ja irgendwann, dass es sich lohnen kann auch die zu bedienen.
unwahrscheinlich... bis das mal eintrifft werden noch viele winter ins land gehn, und solange die durchschnittsqualität für den schnellen fix zwischendurch noch ausreicht, kommen auch nie genug leute zusammen die genug maulen...
übrigens etwas, das in allen bereichen des lebens zu beobachten ist.
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Naja, ich schätze mal dass auch viele einfach das Interesse verlieren und was anderes machen.
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Ich muss bißchen widersprechen bei dem Argument, dass Spiele mehr als früher kosten. Zu Amiga Zeiten hatte ich zwar (wie eigentlich jeder andere auch) ein paar Diskettenboxen mit Sicherheitskopien, aber die ein oder andere Originalbox war da eben auch dabei - und die waren keineswegs billig:
Schaut Euch mal auf http://www.kultpower.de ein paar Scans von alten Spieletests an und dort die Preisempfehlungen. Klar, die Strassenpreise lagen so 10% drunter, aber trotzdem konnte man auch vor 20 Jahren für ein Spiel mal eben 100 Mark hinlegen, was nach Milchmädchenrechnung 51 Euro ergibt. Rechnet man da auch noch eine allgemeine Teuerungsrate von 2% pro Jahr mit ein, wären das in heutigen Maßstäben schon ca. 75 Euro.
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Damals gab es auch ne hübsche Box mit ausführlichen Bonusmaterial und einem hochglanz Handbuch (AKA "Collectors Edition" today).
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Ich muss bißchen widersprechen bei dem Argument, dass Spiele mehr als früher kosten. Zu Amiga Zeiten hatte ich zwar (wie eigentlich jeder andere auch) ein paar Diskettenboxen mit Sicherheitskopien, aber die ein oder andere Originalbox war da eben auch dabei - und die waren keineswegs billig:
Schaut Euch mal auf http://www.kultpower.de ein paar Scans von alten Spieletests an und dort die Preisempfehlungen. Klar, die Strassenpreise lagen so 10% drunter, aber trotzdem konnte man auch vor 20 Jahren für ein Spiel mal eben 100 Mark hinlegen, was nach Milchmädchenrechnung 51 Euro ergibt. Rechnet man da auch noch eine allgemeine Teuerungsrate von 2% pro Jahr mit ein, wären das in heutigen Maßstäben schon ca. 75 Euro.
was in etwa dem Preis eines Konsolenspiels entspricht. Zumindest in den STraßenläden, aber teilweise selbst im Internet.
PC Games waren schon immer günstiger, was sich einfach durch den Druck der Raubkopien ergibt. Leider sind die Manager aber zu blöd effektiv gegen Raubkopien anzugehen. Anstatt immer weniger Bonusmaterial zu den Spielen zu legen und dafür in teuren kopierschutz zu investieren, sollte man lieber andere Kaufanreize setzen.
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PC Games waren schon immer günstiger, was sich einfach durch den Druck der Raubkopien ergibt.
Du willst damit sagen, dass für den Amiga der Druck durch die Raubkopien weniger hoch war? :bruhaha:
Damals gab es auch ne hübsche Box mit ausführlichen Bonusmaterial und einem hochglanz Handbuch (AKA "Collectors Edition" today).
Immer gern angeführtes Argument und teilweise absolut falsch. Natürlich gabs diese Boxen mit hübschen dreingaben, aber genauso gabs lieblose Kartons mit 2 Disketten drin und einem Faltblatt, dass sich Anleitung schimpfte.
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PC Spiele sind auch deswegen günstiger, weil man dem jeweiligen Konsolenhersteller keine zusätzlichen Lizenzkosten bezahlen muss. Nicht umsonst verkaufen die Hersteller ihre Konsolen zu Dumpingpreisen (was doch eigentlich gesetzlich verboten wäre?).
Leider ist nicht ersichtlich wie viele PC´s zum Spielen genutzt werden, allerdings kommen jedes Jahr auf eine verkaufte Konsole etwas mehr als 34 Computer. Dass da noch die Selbstbastler und Upgrader eingerechnet sind glaube ich nicht.
Jedenfalls ist der Absatzmarkt beim PC wohl wesentlich höher, was auch erklärt das Konsolentitel meist eher für mehrere Plattformen angeboten werden als beim PC.
Der einzige Vorteil bei Konsolen ist halt, dass alle die gleiche Hardware besitzen und man so bei der Produktion ein paar Münzen für Anpassung und Test einspart.
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Sagt mal, bilde ich mir das gerade nur ein oder denkt Ihr wirklich, dass der Amiga eine Konsole war? :wall:
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PC Games waren schon immer günstiger, was sich einfach durch den Druck der Raubkopien ergibt.
Du willst damit sagen, dass für den Amiga der Druck durch die Raubkopien weniger hoch war? :bruhaha:
sicher, aber darauf hättest du auch selber kommen können. Einfach mal überlegen wo du gerade postet und wie dieses Medium das Raubkopieren verändert hat.
Natürlich gab es damals schon die Schulhöfe und Freunde, aber eben kein Internet -- Esel, torrent und Co.
Aber flamen ist ja einfacher wie nachdenken :wall:
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Wer brauchte damals das Internet? Raubkopien hat man sich entweder am Schulhof besorgt, über BBS gezogen oder man ist direkt in entsprechende Läden mit einem Packen Disketten gegangen. Klar, die Methoden haben sich gewandelt, aber die Verfügbarkeit von Raubkopien waren damals genauso wie heute.
Damals wurde übrigens argumentiert, dass die Spiele so teuer sind, eben weil so viel raubkopiert wird.
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Hab ich damals halt so erlebt Itchy, allerdings bin ich auch noch so knackig das ich erst im Winter 93/94 mit meinem ersten PC durchgestartet bin (Amigazeit bewusst nicht mitbekommen). Ich weiss heute noch wie ich damals die Packung von Syndicate (mein erstes Spiel) in der Hand hatte und peinlichst drauf geachtet hab das Handbuch nicht zu verschandeln. Die Ultimaserie und RPGs allgemein waren da auch immer leidlich gestückt, das Handbuch von F-15 Strike Eagle III war aber der absolute Overkill, neben der Falcon-Serie.
Vielleicht liegt es auch nur am Volumen der Packungen, das man das Gefühl hatte irgendwas in der Hand zu haben. Aber mit dem Aufkommen der DVD-Hüllen auf Kostenersparnis und bessere Logistik zu pochen und das dann im folgenden doch deutlich an der Preisschraube gedreht durchzuziehen, war genau in dem Moment frech, als sie angefangen haben drei CDs übereinander in einer single Hülle zu stapeln.
Natürlich gab es auch damals schon spiele für knapp unter 100 Mark, in der zweiten Hälfte der 90er hatte sich das AFAIR aber deutlich in Richtung 70-90 eingependelt, mit Ausnahmen wie dem C&C Teil mit dem Photoshopcover ohne Presse-Exemplare.
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Sagt mal, bilde ich mir das gerade nur ein oder denkt Ihr wirklich, dass der Amiga eine Konsole war? :wall:
Nein, es war ja auch fürs Office. Allerdings sind die Parallelen verblüffend.
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PC Spiele sind auch deswegen günstiger, weil man dem jeweiligen Konsolenhersteller keine zusätzlichen Lizenzkosten bezahlen muss. Nicht umsonst verkaufen die Hersteller ihre Konsolen zu Dumpingpreisen (was doch eigentlich gesetzlich verboten wäre?).
Leider ist nicht ersichtlich wie viele PC´s zum Spielen genutzt werden, allerdings kommen jedes Jahr auf eine verkaufte Konsole etwas mehr als 34 Computer. Dass da noch die Selbstbastler und Upgrader eingerechnet sind glaube ich nicht.
Jedenfalls ist der Absatzmarkt beim PC wohl wesentlich höher, was auch erklärt das Konsolentitel meist eher für mehrere Plattformen angeboten werden als beim PC.
Der einzige Vorteil bei Konsolen ist halt, dass alle die gleiche Hardware besitzen und man so bei der Produktion ein paar Münzen für Anpassung und Test einspart.
weitere vorteile: raubkopien extrem aufwendig, als soziale spielplattform viel etablierter, kinderleichte bedienung und höhere verkaufszahlen bei den spielen. aber sonst ist der pc ganz toll :tombs:
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billiger sind'se auch noch, wenn man mal 'ne drei mit einigen nullen für 'nen pc rechnet, mit dem man aktuelle spiele auf maximalen details spielen will.
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naja, die billiger-geschichte ist oft ne milchmädchenrechnung - andererseits ist das in zeiten der massenverblödung kein echtes argument mehr
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billiger sind'se auch noch, wenn man mal 'ne drei mit einigen nullen für 'nen pc rechnet, mit dem man aktuelle spiele auf maximalen details spielen will.
Also ich hab hier ne "Höllenmaschine" für 900 Euro, auf der sogar Far Cry in 1600x1200 und hohen Details läuft - im Gegensatz zu meinem Pentium 90 von 1994, der damals insgesamt 4000 DM gekostet hat. Gehst Du nochmals ein paar Jahre zurück, wirste sehen, dass damals für Büro-PCs bis zu 10.000 DM ausgegeben wurden - während die Bürokrüppel von heute für 300 Euro weggehen.