Trident
Off Topic => Off Topic => Bücher => Thema gestartet von: Sky am 29. August 2012, 16:53:33
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Ich habe in letzter Zeit zwei Bücher gelesen, die ungefähr dasselbe versucht haben.
reamde von Neal Stephenson, das fing gut an, wurde dann aber schnell langweilig.
Und Daemon von Daniel Suarez. Das ist gut geblieben. Ein Thriller mit Online-Rollenspiel, globaler Vernetzung, Botnet vs. USA, und HUD-Brillen. Und automatisch betriebenen Killer-Motorrädern. Ist jetzt nicht die subtilste Literatur, aber die technischen Vorgänge lesen sich zur Abwechslung mal halbwegs glaubwürdig. Ideen hat der Typ genügend und Ansichten zum Untergang des Abendlandes gibts obendrein. Und es bleibt spannend!
Also für abends mal ne Runde schmökern ist das echt zu empfehlen.
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Daemon und Darknet fand ich auch grandios. Vor allen Dingen wenn man sich mal die Entwicklung bei 3D-Druckern in letzter Zeit anschaut, das Thema taucht da auch auf.
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Neal Stephenson hat meiner Meinung nach schon vor Jahren nachgelassen...
Bei Daemon und Darknet hat mir gefallen, dass es schön spannend war, und die Verschränkung von "echter" und "virtueller" Welt war faszinierend. Gestört hat mich das teils Moralisierende, und der Umstand, dass Sobol und Andere sich zu Anklägern, Richtern und Henkern aufschwingen. Die Bücher fand ich aber dennoch unterhaltsam.